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Frankfurter Hauptbahnhof – Straßenbahnübergang: Wie verantwortungslos kann man eigentlich sein?

Ich bin regelmäßig am Frankfurter Hbf und jedes Mal sehe ich Leute, die einfach über den Straßenbahnübergang rennen – selbst wenn die Bahn schon da steht und klingelt. Neulich war’s besonders heftig: Eine Straßenbahn stand abfahrbereit, hat deutlich geklingelt, und trotzdem sind zwei Typen und eine Mutter mit Kinderwagen noch schnell rübergelaufen. Die Bahn ist dann ganz normal losgefahren – und hat die beiden Männer etwa einen Meter nach vorne geschoben. Die Mutter konnte sich und den Kinderwagen gerade noch retten.

Und was machen die Typen? Sie gehen zur Fahrerin und treten gegen die Bahn, als wär sie schuld. Ich mein: Wie dreist, gefährlich und verantwortungslos kann man sein?

Das ist nicht nur riskant für sie selbst, sondern auch für andere – und für die Fahrer*innen, die in solchen Momenten echt unter Druck stehen. Ich frag mich:

  • Warum ignorieren so viele die Gefahr?
  • Warum gibt’s da keine Ampeln oder Schranken?
  • Und was müsste passieren, damit sich da endlich was ändert?

Die Stadt Frankfurt sollte da dringend handeln. Aber auch die Leute selbst müssen mal ihren Kopf einschalten. Erlebt ihr sowas auch? Was denkt ihr darüber?

Oder auch wie hier auf dem Bild gehen manche zwischen den Bahnen und sogar vor einer einfahrenden Bahn übers Gleis. Einfach Geisteskrank manche Menschen.

Und mal ehrlich: Wenn da wirklich jemand überfahren wird – was hoffentlich nie passiert – dann ist nicht nur die betroffene Person am Ende. Die Fahrer*innen der Bahn müssen mit diesem Erlebnis weiterleben. Sie haben keine Chance, rechtzeitig zu bremsen, und tragen trotzdem die psychische Last. Viele leiden nach solchen Vorfällen unter schweren Traumata, manche können ihren Beruf nicht mehr ausüben.

Nur weil jemand denkt, er müsse noch schnell rüberhuschen, riskieren wir nicht nur ein Leben, sondern auch das seelische Wohl anderer Menschen, die einfach nur ihren Job machen.

Das sollte man sich mal bewusst machen, bevor man beim nächsten Mal wieder „nur schnell“ über die Gleise rennt.

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Waren die aktuellen Sabotage-Handlungen in NRW auf das System der Bahn das Werk rechtsextreme Akteur*innen?

Rechte Akteur*innen haben in der Vergangenheit kein Geheimnis daraus gemacht, dass sie die Verkehrswende verachten. Für sie steht der ICE nicht für Fortschritt, sondern für “Zwangsökologie”, für “Globalismus auf Schienen”, für alles, was sich ihrem Wunsch nach fossiler Rückwärtsgewandtheit widersetzt. Die Bahn ist für sie ein Feindbild – genauso wie Windräder, Gendersternchen und Lastenräder mit Regenverdeck.

Dass gerade jetzt, in einer Phase intensiver klimapolitischer Debatten, kritische Bahn-Infrastruktur attackiert wird, sollte uns aufhorchen lassen. Nicht wenige in den rechtskonservativen Echokammern fantasieren offen von der „Rückeroberung“ der Straße – natürlich mit dem Dieselmotor als Bannerträger. In ihrer Welt ist die pünktliche Bahn ein Albtraum, denn sie beweist, dass es Alternativen gibt zum großdeutschen Tempolimit-Fetisch.

Wenn das Rückgrat klimafreundlicher Mobilität – die Bahn – zum wiederholten Male durch gezielte Sabotageakte lahmgelegt wird, stellt sich nicht nur die technische, sondern auch die politische Frage: Cui bono? Wer profitiert davon, wenn Züge stillstehen, Verspätungen eskalieren und das Vertrauen in den öffentlichen Verkehr systematisch erodiert?

Es wäre naiv zu glauben, dass solche Akte im luftleeren Raum geschehen. Vielmehr drängt sich ein beunruhigender Verdacht auf: Handelt es sich hier um gezielte Angriffe aus einem Milieu, das die Bahn nicht nur als Verkehrsmittel, sondern als ideologisches Symbol hasst? Als Sinnbild einer solidarischen, nachhaltigen Gesellschaft, in der Mobilität nicht länger ein Vorrecht der oberen 30.000 SUV-Besitzer*innen ist?

Daher muss es erlaubt sein, die Frage offen zu stellen: Ist es wirklich Zufall – oder erleben wir hier bereits den Beginn einer neuen Form der klimapolitisch motivierten Sabotage durch das rechte Lager?

Denn wer die Bahn sabotiert, sabotiert nicht nur Gleise – sondern auch eine gerechtere, ökologischere Zukunft. Und das ist kein Vandalismus. Das ist Ideologie auf Schienen.

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Sollte Deutschland Ampeln auf Autobahnen installieren, um den ÖPNV relativ zum PKW attraktiver zu machen?

Stell dir vor, du sitzt morgens wie jeden Tag im Stau – alleine in deinem SUV, mit dem Kaffeebecher in der Mittelkonsole und dem schlechten Gewissen irgendwo ganz tief hinten im Kofferraum vergraben. Und dann wird es noch schlimmer: Eine Ampel auf der Autobahn. Rot. Fünf Minuten Zwangspause. Währenddessen rauscht ein klimafreundlicher Regionalexpress an dir vorbei – pünktlich, effizient, kollektiv.

Skandal? Nein. Gerechtigkeit.

Deutschland hat ein massives Mobilitätsproblem, und das beginnt bei der ideologischen Überhöhung des „heiligen Privat-PKWs“. Jahrzehntelang wurde das Auto wie ein Grundrecht behandelt – subventioniert, gepampert, infrastrukturell hofiert. Der ÖPNV? Kaputtgespart, verspätet, überfüllt. Kein Wunder, dass der Umstieg schwerfällt.

Aber was, wenn wir endlich den Spieß umdrehen?

Ampeln auf Autobahnen – als gezielte Maßnahme, um den ÖPNV attraktiver zu machen. Während der Stoßzeiten hält der Individualverkehr kurz an. Für ein paar Minuten. Alle 15 Minuten. Minimaler Eingriff für maximalen Effekt: Wer mit dem Zug fährt, kommt einfach schneller an. Klingt unfair? Ist es nicht. Es ist längst überfällig.

Denn wieso soll das Klima dafür bezahlen, dass du morgens zu bequem bist, auf die Bahn umzusteigen? Wieso sollen Städte weiter im Feinstaub ersticken, weil du glaubst, dein Auto sei ein Statussymbol statt eine Verantwortung? Wieso sollten Menschen ohne Führerschein – Schülerinnen, Rentnerinnen, Menschen mit Behinderung – weiterhin zurückstehen, nur weil der SUV-Lifestyle noch immer politisch unangetastet ist?

Verkehrswende heißt nicht: Bitte, wenn’s euch recht ist. Verkehrswende heißt: Mut zur Reibung. Und manchmal eben auch: Rotlicht für den Ego-Trip.

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Einsatz von Dampflokomotiven bei der Bundesbahn und das unwiderrufliche Ende 1977 und als gegenstück die Deutsche Reichsbahn 1988?

Beide Ausmusterung von Dampflokomotiven bei der Bundesbahn wurde nicht darauf rücksicht genommen die eine oder andere Dampflok der Nachwelt zu erhalten z.b nenne ich die Baureihe 03 der DB einige höhere Mitarbeiter der DB wollten einige Dampfloks retten vor dem Schneidbrenner aber das ist nur leider zum Teil gelungen so wanderten alle DB 03 mit Neubaukessel oder Altbau ungesehen unterm Schneidbrenner.

Denn nicht auszumalen wenn z.b die berühmte 03001 Altbau 03 zur Bundesbahn gekommen wäre die Bundesbahn hätte nicht lange gewackelt bei ihr den schneidbrenner anzusetzen da war die Deutsche Reichsbahn durchaus entgegenkommender was den Erhalt von musi ein Dampfloks anbetrifft da muss man ihr ein großes Lob aussprechen.

Die Bundesbahn fixierte sich immer darauf möglichst schnell die Dampflokomotive loszuwerden ohne dabei zu bedenken dass diese an Anfang der industriellen Revolution gestanden hat denn ohne sie würde es kein technisches Fortschritt heute geben.

Man hätte durchaus den Dampflokbetrieb bei der Bundesbahn noch weiter fortsetzen können für eine gewisse Zeit.

Glücklicherweise landet nicht alle Dampfloks der DB unterm Schneidbrenner aber so manche Rarität wäre es wert gewesen gerettet zu werden.

Hiermit will ich nicht die Dampflokzeit unbedingt glorifizieren denn sie war mit harter und schwerer Arbeit verbunde.

Und auch das unselige Dampflokverbot der DB mochte es unmöglich nach der Ausrüstung der letzten Dampflok noch Museumszüge Dampfbespand zu organisieren bis 1985.

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Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Nahverkehr in Hamburg gemacht?

1. Verbund & Anbieter
  • Hamburger Verkehrsverbund (HVV) organisiert ein einheitliches Tarif- und Verkehrssystem im Großraum Hamburg inklusive umliegender Kreise in SH und Niedersachsen BME Master+14Wikipedia+14Hamburg Card -+14.
  • Betreiber sind u. a. Hamburger Hochbahn AG (für U‑Bahn und Stadtbusse), S-Bahn Hamburg GmbH, Regionalbahnen, HADAG-Fähren und AKN The Red Relocators+4Wikipedia+4Hamburg Card -+4.
2. Schienenverkehr: U‑Bahn & S‑Bahn
  • U‑Bahn: 4 Linien (U1–U4), rund 106 km: U3 als Ringlinie, U1, U2, U4 in Nord‑Süd‑ und Ost‑West-Ausrichtung mit 93 Stationen WikipediaHochbahn.
  • S‑Bahn: 4 Linien, meist oberirdisch, verbinden Stadtzentrum mit Flughafen, Vororten und Umgebung welt.de+14Hamburger Verkehrsverbund+14Hamburger Verkehrsverbund+14.
  • In Spitzenzeiten 5–10‑Minuten‑Takt, am Wochenende und vor Feiertagen durchgehend im 20‑Minuten‑Takt − Nachtverkehr rund um die Uhr Hochbahn+4Hamburg Magazin+4nimmbus.de+4.
3. Busnetz
  • Umfasst MetroBuslinien (1–29), XpressBusse (X-Linien) für schnelle Verbindungen, Stadt- und Regionalbusse (3‑ oder 4‑stellige Nummern) sowie Nachtbusse (Linien 600+).
  • MetroBus = dichter Takt im Stadtgebiet
  • XpressBus = Direktverbindungen zu Knotenpunkten
  • Nachtbusse oft halbstündlich oder stündlich nach Bahnende Hamburger Verkehrsverbund+2Wikipedia+2Hamburger Verkehrsverbund+2Hamburg Magazin.
4. Fähren & Hafenlinien
  • HADAG‑Fähren: 6–7 Linien auf Elbe und Hafen, beginnen mit 61xx. HVV‑Ticket gilt – ideal für Pendeln oder Sightseeing über das Wasser Hamburger Verkehrsverbund+3Wikipedia+3Hamburg Card -+3.
5. Tarifstruktur & Karten
  • Tarifzonen Ringe A–E:
  • Ringe A & B = Großbereich Hamburg – Stadtgebiet.
  • Ringe C–E = Außenregionen (~60 km Radius) inkl. Regionalzüge welt.de+3Wikipedia+3Hamburger Verkehrsverbund+3Hamburg Card -+3Hamburg+3The Red Relocators+3.
  • Tickets:
  • Einzel-, Tages-, Wochen-, Monatskarten.
  • Ab Jan 2025: Deutschlandticket 58 € im Monat (statt früher 49 €) – gültig landesweit, 80 % der Wege im HVV damit zurückgelegt bild.de+3welt.de+3s-bahn-hamburg.de+3.
  • Tageskarte im Bereich AB kostet ab 7,80 € (vormals 8,80 €) – 9‑Uhr‑Ticket entfällt welt.de.
  • Hamburg Card für Gäste: freie Fahrt AB mit U/S, Bus, Fähre plus Rabatte auf Sehenswürdigkeiten für 1–5 Tage möglich Hamburg Card -+1Hamburg+1.
6. Mobilitätsangebote & Zukunft
  • hvv switch App bündelt ÖPNV-Tarife plus Carsharing (Sixt Share, Moia, Tier, usw.), E‑Scooter, Bikesharing und hvv hop (On-Demand-Ridepooling) Wikipedia+2Wikipedia+2Hamburger Verkehrsverbund+2.
  • MOIA integriert in HVV, plant bis 2025 hybrid-autonome Kleinbusflotte mit rund 450 Fahrzeugen welt.de.
  • Ziel: klimaneutraler HVV bis 2030 mit emissionsfreien Bussen und Ökostrom im Schienenverkehr welt.de.
7. Nutzungszahlen & Performance
  • 2024 über 1,1 Mrd. Fahrten, im Schnitt 2,7 Mio. Fahrgäste pro Tag – Nutzung hat Corona‑Niveau längst übertroffen welt.de.
  • Über 900.000 Deutschlandticket‑Inhaber in Hamburg, viele Schüler/Sozialgruppen kostenlos dabei welt.de.
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DB Reise?

Hallo zusammen,

ich hätte zwei dringende Fragen zu unserer Paris-Reise, die schon nächste Woche Dienstag (ab Düsseldorf) ansteht:

1. Frage: Knappes Umsteigen in Köln – Alternativen gesucht

Unsere Reise beginnt um 3:40 Uhr in Düsseldorf-Benrath mit dem RE1, Ankunft in Köln Hbf um 4:12 Uhr.

Der Anschluss-ICE (ICE 521) fährt aber schon um 4:20 Uhr, wir haben also nur 8 Minuten Umstiegszeit.

Der ICE ist leider bekannt dafür, pünktlich zu sein – und der RE1 kommt öfter verspätet.

Es gibt keine frühere Bahnverbindung, mit der wir den ICE sicher erreichen könnten.

Daher die Frage:

Gibt es andere Möglichkeiten wie z. B. Carsharing, um sicher nach Köln Hbf zu kommen?

– Wer hat da Erfahrungen?

– Welcher Anbieter (z. B. Miles, ShareNow etc.) ist günstig und erlaubt auch Fahrten von Düsseldorf nach Köln?

– Wie sieht es mit Parkmöglichkeiten in ICE-Nähe am Kölner Hauptbahnhof aus?

2. Frage: Reservierungspflicht im ICE – keine Plätze mehr verfügbar

Wir reisen zu dritt (inkl. Begleitperson), haben aber leider erst zwei Tage nach Buchung gesehen, dass der ICE reservierungspflichtig ist.

Nun sind keine 3 Sitzplätze mehr buchbar.

Was nun?

– Kommen wir trotzdem in den Zug?

– Können wir evtl. mit dem Zugpersonal vor Ort sprechen oder vorher im Reisezentrum nachfragen?

– Gibt es eine Möglichkeit, doch noch irgendwie 3 Sitzplätze zu bekommen?

Ich freue mich über eure Erfahrungen und Tipps!

Danke euch im Voraus 🙏

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Sollte das Bahnunglück bei Biberach höhere Gewalt sein, bleiben die Verletzten alle auf ihrem Schaden sitzen und Angehörige müssen Bestattungskosten zahlen?

Kein Verdienstausfall bei Selbständigen, weniger Lohnfortzahlung bei längerer Krankheit, seelischer Schaden usw.

Wenn ein Schacht verstopft ist, muss die Bahn natürlich nicht schauen und mehr Schächte müssen auch nicht verbaut werden - warum igentlich? Die Bahn kann manchen was sie will und haftet nie. Ganz im Gegenteil, der Steuerzahler muss noch für die Bahnkosten aufkommen. Aber dann das 49€ Ticket abschaffen und die Preise nach Strich und Faden erhöhen und wenn Bahn Verspätung hat einfach nichts bezahlen. Musste das leider schon erleben. Mir wurde sogar von der Schaffnerin gesagt, dass ich mir ein Hotel nehmen kann weil die Bahn ausgefallen ist und ich mehrere Stunden auf den nächsten Zug warten musste.

Bis heute habe ich noch kein Geld bekommen und die Bahn fühlt sich unschuldig. Ich fragte die Schaffnerin wie ich das beweisen kann, dass ich ein Hotel nehmen kann. Sie sagte dass sie mir einen Stempel auf die Fahrtroute zwickt, damit man weiss dass ich mit ihr gesprochen habe und sie sich dann einschalten kann. leider ist hier auch nix passiert. Habe Bahn mehrfach angeschrieben.

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