Ausbildung und Studium – die neusten Beiträge

Sitzenbleiben ungerecht - Ärger mit Lehrer?

Meine Schwester musste dieses Jahr ein Schuljahr auf der Realschule wiederholen. Es ging letztes Jahr sehr knapp und hat um ein Haar nicht gereicht (zwei Fächer Schnitt am Ende von 4,6 in Mathe und Physik). Vom Physiklehrer fühlte sie sich ungerecht behandelt, da er ihr mündlich schlechte Noten eintrug. Einigen anderen Schülerinnen, die in dem Fach ebenfalls nicht gut waren, verhalf er mit guten Mitarbeitsnoten zum Erreichen des Klassenziels (redeten viel privates im Unterricht, nichts zum Thema - meine Schwester hingegen ist generell sehr ruhig) Außerdem war er bei ihr sehr sparsam mit Folgefehlerpunkten in den Arbeiten, anderen gab er diese aber schon. Sie wollte die Klasse nicht wiederholen, da sie keinen Sinn im Sitzenbleiben sieht und nach der Mittleren Reife einen Ausbildungsplatz gehabt hätte (musste sie absagen, da sie ja dann erst die 10.te machen kann)

In der neuen Klasse hatte sie einen Chat per Privatnachricht mit einem Mitschüler gehabt. Sie schrieb darin, dass sie nur sitzenbleiben musste, weil der Lehrer ungerecht benotet hat und die anderen schlechten Schüler die Noten geschenkt bekamen, damit sie nicht wiederholen mussten. (freundlich ohne Beschimpfungen formuliert).

Der Nachrichtenverlauf wurde von dem Mitschüler an eine Klassenkameradin weitergegeben, die damit zum Physiklehrer gelaufen ist.

Meine Schwester hat daher nun mächtigen Ärger. Der Physiklehrer behauptet, alles wäre gerecht gewesen (Verleumdung, Beleidigung, etc.). Da den Nachrichtenverlauf eine unbeteiligte Klassenkameradin abgegeben hat, wird nun auch noch von der Schule unterstellt, der Chat wäre öffentlich gewesen.

Wie sollte man am besten weiter vorgehen, was würdet ihr ihr empfehlen? Entschuldigen, obwohl sie die Note ungerecht fand? Selbst Anzeige erstatten?

Schule, Lehrer, Ausbildung und Studium

Studentenwohnheim in München mit 720 euro?

Hallo, Ich bin ein Koreaner, der bei der TUM studieren werde. Jetzt ist wie immer die Wohnungsmöglichkeit ein Problem für mich geworden. Leider war ich niemals in München, deswegen weiß ich gar nichts über die Stadt München oder den durchschnittlichen Mietpreis da. Ich habe mich jedoch pünktlich bei manchen Studentenwohnheimen (natürlich privaten, die Wartezeit für die staatlichen ist ja schon crazy..) beworben und paar Zusage bekommen. Aber dort ist der Mietpreis schon ziemlich hoch, alles inklusiv(strom, wasser, heizung, internet...)wäre der Preis 720 euro. Außerdem ist die Wohnungsgröße 21qm2 Einzelapartment mit einer eingebauten Küche und eigenem Bad, die Lage ist so zwischen Garching und Stadtzentrum, es dauert 22 min mit dem Bus nach TUM zu fahren.

Tja ich werde von meinen Eltern finanziert und daher bekomme ich 1200 euro pro Monat für mein Leben, also eigentlich sollte der Preis an sich kein Problem sein.

Aber ich weiß ja nicht, ob dieser Preis halt in München so normal ist(angenommen, privat). Wenn nicht, dann wäre es auch besser für mich und meine Eltern, eine billigere Wohnung zu finden.

Wie denkt ihr? Ist der Preis akzeptable und selbstverständlich in München?

Zusätzlich habe ich ungefähr 300 (1200 - 700(Wohnung) - 200(insurance, handy etc)) euro für mein Leben, wäre es möglich mit 300 euro zu überleben?

Vielen Dank für euere Antwort im voraus

München, wohnen, Ausbildung und Studium

Berufe für Frauen mit 60?

Brauche dringend Hilfe! Meine Mutter, bald 59, ist auf Jobsuche.

Sie hat keine Qualifikationen (kein Studium, keine Ausbildung), war aber bei einer Hotelfachschule 2 1/2 Jahre und ist deshalb in die Gastronomie. Dort war sie fast 20 Jahre, dann Pause, seit fast 10 Jahren wieder.

Aus finanziellen Gründen arbeitet sie aktuell doppelt: Kellnerin und Mitarbeiterin in einem Supermarkt.

Als Kellnerin läuft sie manchmal 10km über einen Abend verteilt (abends, teilweise bis 12/1Uhr nachts).

Als Supermarkt Mitarbeiterin ist sie für die Sortierung der Ware zuständig und muss viel schleppen und heben, an manchen Tagen ist sie an der Kasse. Donnerstags hat sie Doppelbelastung: Ware einräumen und am Abend kellnern.

Sie ist völlig überanstrengt, verdient kaum etwas und kämpft mit körperlichen Beschwerden.

Deshalb sucht sie jetzt nach einem Job, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, ohne ihren Körper weiter zu überanstrengen. Ideen waren Vollkassiererin oder als Empfangsdame. Eventuell noch Sekretärin, sie verfügt aber über keine PC-Skills.

Hat jemand Ideen?

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Weitere Informationen zu ihr:

Sie ist bei einer Psychologin, Physiotherapie, Jobberatung. Ihr Problem:

Das Geld reicht nicht, um ohne Sozialhilfe zu leben. Sie will keine Ausbildung oder irgendeinen Kurs mitmachen, da sie Geld verdienen muss. Ihre Rente ist so gut wie im Eimer und durch den ständigen Druck vom Staat ist sie immer unter Stress und weint viel.

Ich habe gerade erst mein Abitur fertig und studiere seit einem Jahr. Ich werde also erst in 5-10 Jahren richtig Geld verdienen, um sie zu unterstützen.

Mein Vater erhält zwei Renten, aber weil seine Firma vor etwa 15 Jahren pleite gegangen ist, ist er seit ein paar Jahren in einem Insolvenzverfahren, wo er einen Großteil seiner Rente abgeben muss und kaum etwas übrigbleibt für meine Mutter.

Ich bin folglich 100% Bafög unterstützt und seit Studienbeginn ausgezogen. Ich habe finanziell so gut wie nichts mit meiner Mutter zu tun, überweise ihr aber hin und wieder was (mit Transaktionsdetails wie "Handy" oder "Fußball", damit es nicht als Einkommen angerechnet wird).

Ich bin völlig machtlos und kann ihr beruflich nicht weiterhelfen.

Beruf, Frauen, Jobsuche, Sozialhilfe, Altersbegrenzung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Wie sähe euer perfektes Schulsystem aus?

Frage steht oben. Meins sehe so aus:

Also erstmal gehen die Schüler von der ersten bis zur zehnten Klasse auf eine einheitliche Schule, weil ich der Meinung bin, dass man mit 10 Jahren Kinder nicht beurteilen kann, wie sie sich in den nächsten Jahren entwickeln. Nach der 9 Klasse hat man den Hauptschulabschluss, nach der 10 Klasse machen diejenigen den Realschulabschluss, die nach der 9 Klasse nicht gehen möchten und wenn man Abitur machen will, geht mach nochmal bis zur 13 Klasse auf eine ganz andere Schule. Es gibt Fächer wie Steuern und Wirtschaft, Ökologie und Nachhaltigkeit, Weltgeschehen, Haushalt( also wie man richtig kocht, Wäsche wascht,…), Mathematik im Alltag, Englisch und Deutsch( man lernt aber keine sinnlosen Gedichtsanalysen, sondern wie man Verträge liest, um in keine Fallen zu tappen und wie man richtig schreibt, weil manche bis nach der Schule nicht richtig schreiben können). Dann muss man zu diesen Fächern noch weitere Fächer entweder im künstlerischen, naturwissenschaftlichen oder sprachlichen Bereich wählen, diese kann man aber in der siebten Klasse wechseln, wenn einem das Fach nicht liegt. Im Englischunterricht sprechen die Schüler überwiegend englisch, anstatt die ganze Zeit Englisch zu schreiben. Jedes Jahr machen die Schüler mit den Lehrern eine 2 wöchige Klassenfahrt in den englischsprachigen Raum. Es gibt ein gesamtdeutsches Schulsystem, die Schulen sind die modernsten Orte in der Stadt. Es gibt zwar schriftliche Überprüfungen, aber nur zwei im Halbjahr in den Fächern Weltgeschehen, Steuern und Finanzen, Deutsch und Mathematik im Alltag. In den anderen Fächern wie Naturwissenschaften, Sprache oder auch Kunst, je nachdem, was die Schüler wählen arbeitet man in sogenannten Projekten. Jeden Tag ist Sport. Die mündliche Mitarbeit zählt zu 75 Prozent. Außerdem gibt es jede Woche zwei Stunden, in denen die Schüler sich mit dem Thema beschäftigen können, mit dem sie sich auseinandersetzen. Außerdem gibt es noch ein Fach namens Psychologie, indem die Schüler lernen, wie Angst,… entsteht und wie man damit umgehen kann.

Englisch, Deutsch, Schule, Mathematik, Bildung, Deutschland, Hausaufgaben, Schulsystem, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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