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Wie kann der Glaube an Gott im 21. Jahrhundert weiterhin Bestand haben, obwohl es zahlreiche wissenschaftliche und rationale Argumente dagegen gibt?

Die Frage, warum Menschen im 21. Jahrhundert immer noch an Gott glauben, obwohl es so viele wissenschaftliche und logische Argumente dagegen gibt, zielt darauf ab, die Widersprüche zwischen Glauben und moderner Wissenschaft zu beleuchten.

Über die Jahre hat die Wissenschaft viele Phänomene, die früher als Beweise für Gott galten, erklärt. Zum Beispiel hat Darwins Evolutionstheorie gezeigt, dass die Entstehung und Entwicklung des Lebens auch ohne einen Schöpfer funktioniert ([Wikipedia]https://de.wikipedia.org/wiki/Evolutionstheorie)). Der Urknall liefert eine Erklärung dafür, wie das Universum entstanden ist, ohne dass man dafür einen Gott braucht ([Spektrum der Wissenschaft]https://www.spektrum.de/lexikon/astronomie/urknall/141)).

Neurowissenschaften haben auch gezeigt, dass viele religiöse Erfahrungen im Gehirn entstehen und eher biologische als übernatürliche Ursachen haben ([National Geographic]https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2021/04/neurowissenschaft-erklaert-unglaube-religion)). Das kritische Denken und die wissenschaftliche Methode haben viele Menschen dazu gebracht, den Glauben an Übernatürliches zu hinterfragen. Ein bekanntes Argument ist das Problem des Bösen: Wenn Gott allmächtig und gut ist, warum gibt es dann so viel Leid und Ungerechtigkeit in der Welt? ([Stanford Encyclopedia of Philosophy]https://plato.stanford.edu/entries/evil/)). Außerdem bietet die Multiversum-Theorie alternative Erklärungen für die Feinabstimmung des Universums, ohne einen Schöpfer ([Nature]https://www.nature.com/articles/nphys1340)).

Trotz all dieser wissenschaftlichen und rationalen Erklärungen halten viele Menschen immer noch an ihrem Glauben fest. Diese Frage versucht zu verstehen, warum das so ist und legt nahe, dass der Glaube an Gott eher emotional oder kulturell bedingt ist, anstatt auf rationalen Überlegungen zu basieren.

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Sollten die Kirchen in Deutschland mehr Macht bekommen?

Mir fällt auf, dass die Werte und Traditionen unseres Vaterlandes stark von der christlichen Kultur geprägt sind. Über die Jahrhunderte hinweg haben Tausende von Menschen ihr Leben für das heilige Buch und den christlichen Glauben gegeben. Persönlich stehe ich zu 100 Prozent hinter der Idee, dass die Kirchen in Deutschland mehr Macht erhalten sollten, entsprechend der Meinungsfreiheit nach Artikel 5 unserer Verfassung. Ich denke, es wäre ein Schritt hin zu einer stärkeren christlichen Prägung unserer Gesellschaft.

Kürzlich habe ich ein Video gesehen, das die Idee vermittelt, dass die Einhaltung der Zehn Gebote dazu führen könnte, dass es weniger Verbrechen wie Mord und Vergewaltigung gibt. Auch die Situation in Kinderheimen könnte verbessert werden. Natürlich gibt es immer wieder Berichte über kranke Individuen, die sich dem kirchlichen Umfeld nähern und schreckliche Taten begehen. Aber ich glaube, dass dies nicht die allgemeine Botschaft des Christentums widerspiegelt.

Einige mögen argumentieren, dass die Kirchen in der Vergangenheit Fehler gemacht haben, sei es durch den Missbrauch von Kindern oder historische Ereignisse wie die Hexenverbrennungen. Doch ich denke, diese Aktionen waren menschliche Fehler und nicht unbedingt im Einklang mit den Lehren der Bibel. Was damals passierte, hat meiner Meinung nach nichts mit dem Christentum zu tun. Diese abgehobenen, geldgierigen Könige wollten Macht, aber christlich waren sie selbst nie. Oder? Ich finde, dass wir das Land Deutschland, beziehungsweise Europa, den Christen verdanken müssen. Ohne die Christen, die damals Europa verteidigten, gäbe es vielleicht kein Europa, oder zumindest nicht so, wie es heute ist. Vielfalt ist großartig!

Beste Grüße,

NEIN 85%
JA 15%
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Hat Eure religiöse Überzeugung Einfluß auf Euer Wahlverhalten?

Beeinflusst Dein Glaube oder Nicht-Glaube Deine politische Meinung und Wahl?

Die Idee zu dieser Umfrage kam mir bei der Lektüre eines Artikels zu Konfessionen und Wahlergebnissen bei der Europawahl in Sachsen. Hier einige Auszüge:

Die Landkarte mit Wahlergebnissen zeigt, dass die AfD in den Großstädten sowie in einigen katholisch-sorbisch geprägten Gemeinden in Ostsachsen weniger erfolgreich war. Interessant ist laut Studie, dass ein höherer Anteil an katholischen und protestantischen Kirchenmitgliedern in einer Gemeinde auch den AfD-Stimmenanteil statistisch signifikant erhöht, wenn auch nur leicht. Allerdings zeigt sich ein gegenteiliger Effekt für sorbisch-katholisch geprägte Gemeinden wie Crostwitz (93 Prozent katholische Kirchenmitglieder) oder Ralbitz-Rosenthal (89 Prozent katholische Kirchenmitglieder) im sorbischen Siedlungsgebiet.

Hier verringert offenbar das stark verankerte sorbisch-katholische Milieu die AfD-Stimmenanteile statistisch signifikant. Die meisten Stimmen gingen dort eindeutig an die CDU. Allerdings: Auch in Crostwitz wählten 20,7 Prozent die AfD (CDU: 48 Prozent), in Ralbitz-Rosenthal 30,2 Prozent (CDU: 39,7 Prozent). Die CDU profitiert der Studie zufolge jedoch nicht grundsätzlich von höheren Anteilen von Kirchenmitgliedern in einer Gemeinde. Für die Links-Partei indes lasse sich sagen, dass ein höherer Anteil an Kirchenmitgliedern das Wahlergebnis signifikant und relativ stark verringere.

Quelle: https://www.katholisch.de/artikel/54878-waehlen-christen-tatsaechlich-weniger-afd

Die Umfrage halte ich eher allgemein. In die Antworten könnt ihr dann gerne auch die Parteien schreiben, die ihr präferiert.

atheistisch - keine Beeinflussung des Wahlverhaltens 32%
Meine Religion beeinflusst mein Wahlverhalten (katholisch) 17%
Meine Religion beeinflusst mein Wahlverhalten (evangelisch) 11%
Meine Religion beeinflusst mein Wahlverhalten (muslimisch) 11%
Meine Religionslosigkeit beeinflusst mein Wahlverhalten (Atheist) 9%
katholisch - keine Beeinflussung des Wahlverhaltens 9%
evangelisch - keine Beeinflussung des Wahlverhaltens 9%
muslimisch - keine Beeinflussung des Wahlverhaltens 0%
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Stimmt das - Islam?

Ich habe einen Tweet gelesen und wollte fragen, ob das stimmt?

Zitat:

Achtung, Tsunami.
Vor vielen Jahren sagte ich während eines Streitgespräches über Politik zu jemandem: "der Islam ist eine Religion wie jede andere!". Derjenige fragte mich, ob ich den Koran schon mal gelesen hätte und ich musste zugeben, dass das nicht der Fall war.
Er meinte dann: "ok, mach dich schlau und wenn du weisst, wovon du redest, unterhalten wir uns nochmal".
Genau das tat ich dann auch. Und das gründlich.
Ich habe den Koran gelesen, in verschiedenen Übersetzungen. Ich habe die Hadithe gelesen. Ich habe über Schiiten, Sunniten, Sufis, Ahmadiyya, Wahabiten und über theologische Interpretationen (Rechtsschulen) gelesen. Ich war in Moscheen. Ich habe mit strenggläubigen Moslems gesprochen.
Meine Erkenntnis war, dass der Islam tatsächlich keine Religion wie jede andere ist, sondern ein Instrument, um Menschen vollständig beherrschen zu können.
Es wird ALLES geregelt:
- das Bein, das du morgens beim Aufstehen zuerst benutzen sollst
- Mit welcher Hand du dir den Hintern abwischst
- Was wie gekocht und gegessen wird
- Wie du zu schlafen hast
- Wie man Sex zu haben hat
- Welche Tiere du töten musst, weil sie böse sind (ein Beispiel: "Schwarze Hunde sind Teufel und müssen getötet werden")
- wie du dich zu waschen hast
- Nicht nur dass, sondern auch WIE man Frauen schlagen muss
- Dass du als Muslim ein Mensch erster Klasse bist, während Christen und Juden ("Buchbesitzer") als Untermenschen (Dhimmis) angesehen werden, die den islamischen Herrenmenschen Schutzsteuern (Dschizya) zu bezahlen haben. Tun sie das nicht, verwirken sie ihr Lebensrecht.
- Ungläubige (also Heiden, Atheisten, Angehörige von Religionen, die nicht zu den "Buchbesitzern" gehören) sind NICHTS wert. Die kann man nach Belieben killen. Sie haben kein Lebensrecht. Derjenigen, der solche Menschen tötet, muss keinerlei Strafe befürchten.
- Frauen sind Untertanen und haben zu gehorchen.
- Frauen sind auch in der Rechtssprechung quasi rechtlos. Wenn eine Frau vergewaltigt wird, braucht sie 4 männliche Zeugen, die zu ihren Gunsten aussagen, damit der Täter belangt wird. Hat sie diese 4 Zeugen nicht, ist die vergewaltigte Frau die Schuldige und wird für ihre Vergewaltigung zur Rechenschaft gezogen.
- Die ganze Welt gehört Allah. Darum gehört die ganze Welt den Muslimen.
Das ist nur ein winziger Teil des kompletten Wahnsinns.
Wenn jemand mit euch Suren-Pingpong spielen möchte und sagt "das oder jenes stimmt nicht, denn im Koran steht bla bla bla" - dann verarscht er euch.
Grund: Der Koran ist nach der Länge der Suren geordnet. Das ist aber nicht die chronologische Reihenfolge. Und die chronologische Reihenfolge ist die gültige.
Viele "freundlichere" Suren stammen aus Mohammeds frühen Jahren in Mekka. Es sind die sogenannten mekkanischen Verse. Zu der Zeit war Mo ein kleiner Strassenräuber, aber nicht bösartig.
Später zog er nach Medina und hoffte dort auf grossen Fame, Geld und Frauen. Die Leute lehnten aber seine krasse Art ab. Dadurch wuchs Mo's Jähzorn, er wurde vom harmlosen Strassenräuber zum Killer. Aus dieser Zeit stammen die sogenannten medinesischen Verse. Das sind die wirklich bösen, zu Hass, Raub und Mord aufrufenden Verse.
Viele der medinesischen Verse heben, da sie später verfasst wurden, die mekkanischen auf.
Mo war ein schlauer Kerl. Der Koran ist die Anleitung zur Erlangung der Weltherrschaft und oberstes Gebot ist, dass die Gesamtheit der Muslime (die Ummah) gegen den Rest der Welt zusammenhält.
Und weil Mo schlau war, dachte er damals schon daran, dass ihm ja irgendwann mal ein Reformator in die Quere kommen könnte, der sein Gesabbel relativiert und weniger krass macht. Darum ist direkt im Koran auch festgelegt, dass der Koran niemals reformiert werden darf.
Wenn also einer damit antrabt und sagt "Bla bla das alte Testament war auch krass, bla bla bla", den könnt ihr getrost auslachen.
Von daher, ich stimme dem Rat des "obersten Führers" Khamenei zu. Lest den Scheiss. Know your Enemy.
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