An die gläubigen ....

18 Antworten

Leid differenziere ich in angeborenes, objektives Leid und subjektives Leid.

Falls jmd mit einer schweren Krankheit geboren wird, kann dieser nichts dafür. Er leidet daran und ist für sein Leben eingeschränkt, je nach Schwere der Krankheit. Aber selbst da ist es auch eine Frage der Wahrnehmung, falls jmd im Rollstuhl sitzt, kann dieser trotzdem ein glückliches und erfülltes Leben führen.

Das andere ist subjektiver Leid, falls man z.B. nen Schicksalsschlag erleidet, wie der Partner verlässt einen oder man verliert seinen Job. Bei sowas ist es eine Frage der Einstufung.


Shining24 
Beitragsersteller
 24.07.2024, 09:40

Finde ich sehr interessant :)

elija1893  01.08.2024, 17:51

levelst du leid also? interessant. sehr fragwürdige einstellung.

Ich glaube das Leiden ist unsere eigene Schuld also nicht von mir oder dir sondern von allen zusammen weil die Menschen gierig sind und so 🤔

Aber vielleicht verstehe ich es auch nicht so wie man es soll 😅✌🏻


Ich denke, die Menschen sollten sich weniger fragen, warum Gott Leid zulässt. Ich finde, wir sollten uns eher fragen, warum die Menschen Leid zulassen.

Menschen sind an Leid schuld, nicht Gott. Es ist die Schuld einiger Menschen, dass andere z.B. hungern. Im Krieg hungern z.b. Menschen, aber den Krieg haben die Menschen begonnen. Auch wenn sich die Regierung eines Landes nicht genug um die eigene Bevölkerung kümmert, kann es zu Armut und Hunger kommen. Daran sind dann also auch Menschen schuld.

Wenn alle Menschen nach der Nächstenliebe handeln würden, so würde es keinen Krieg geben und alle Menschen würden satt werden.

Ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

An vielen sind wir Menschen schuld und lassen andere leiden statt zu helfen... aber dafür spielt der Egoismus eine zu große Rolle... statt was abzugeben lieber immer mehr haben... Wie Brecht schon sagte: Erst kommt das Fressen, dann die Moral... deshalb nicht dem lieben Gott die Schuld an allem Leid geben


Shining24 
Beitragsersteller
 24.07.2024, 09:53

Finde ich gut und sehe ich genauso. Vielem dank

In Gesprächen mit Atheisten zum Thema Leid baue ich auf diesen beiden Versen auf:

Gott hat uns diese Welt zur Herrschaft gegeben (Genesis 1:18).

&

Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten. (Galater 6:7)

Die beiden Verse haben folgenden Vorteil:

Während sie auf einfache Weise anführen, dass wir Menschen dafür verantwortlich sind, was hier geschieht, bilden sie ebenfalls eine gemeinsame Gesprächsbasis, denn Atheisten sind meist erstmal der selben Meinung:

Wir sind verantwortlich für diese Welt.

Diese Meinung vertreten nämlich meist beide Seiten. Daher lässt sich darauf sehr gut aufbauen 😊

Was aber dann wichtig wird, ist herauszufinden, was mein Gegenüber sucht. Ist er auf der Suche nach Wahrheit oder ist er auf der Suche nach Glück.

Es ist unglaublich wichtig was von beidem sie suchen um das Gespräch förderlich gestalten zu können. Dies würde aber hier den Rahmen sprengen.

Falls du interesse an Themen der Evangelisation hast, schreib mich gerne an 😊

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Joh.4:16 Gott ist Liebe.