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Studium und Beziehung?

Hi alle miteinander,

Von meiner Frage erwarte ich keine faktischen Antworten, sondern jediglich eure persönliche Meinung und eure Einschätzung…

Mein Freund (20) wird ab Oktober Medizin studieren, ich (17) bin auch im Gesundheitswesen tätig und mache zurzeit eine Ausbildung.

Seine Uni ist knapp 2 h von mir entfernt, ich weiß es ist nicht die Welt und hätte auch anders kommen können. Ich habe mit ihm schon darüber gesprochen, dass ich mir Sorgen mache und Angst habe von dem was kommt. Er war auch total verständnisvoll reagiert und meinte, dass wir beide das alles hinbekommen. Ich schätze ihn sehr für seine Ehrlichkeit und Loyalität, trotzdem wird mir bei dem Gedanken ganz unwohl. Schlimm wäre es für mich wenn er dort in eine WG mit Mädchen bzw. Frauen zieht, das möchte er zwar auch garnicht aber vllt lässt es sich auch nicht anders regeln.

Er hat auch vor so ziemlich jeden Wochenende nach Hause zu kommen, ich denke da eher realistisch und vermute, dass das vielleicht die ersten Monate klappt, aber dann keine Zeit mehr dafür findet.

Wenn ich mit meiner Ausbildung fertig bin, ist der Plan, dass wir auf jeden Fall wieder zusammen ziehen, aber bis dahin vergehen natürlich noch 2 Jahre. Ich glaube sehr daran, dass wir viele Möglichkeiten finden werden um die Zeit zu überbrücken. Aber in meinen Gedanken werden die negativen Aspekte langsam aber allmählich den positiven überlegen. Ich möchte mich in keinem Fall trennen, ich weiß, dass die Zeit hart werden wird, aber auch wenn er nicht mehr so viel Zeit für uns findet, wäre mir die Zukunft mit ihm das zu 100% wert.

Ich habe ihm das jaa alles schon genauer geschildert, aber ich weiß auch, dass er zurzeit und auch in Zukunft andere Dinge zu bewältigen hat und möchte ihn damit nicht zusätzlich belasten.

Jetzt die Frage was ich gegen diese Gedanken noch tun kann und wie ich mich verhalten soll?

Glaubt ihr, dass ein Studium uns die Beziehung verbauen kann? Und wie verhindere ich, dass unsere Liebe daran scheitert?

Trennung eher unwahrscheinlich 67%
Trennung wahrscheinlich 33%
Liebe, Gefühle, Frauen, Trennung, Fernbeziehung, Freundin, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Sorgen, Zukunftschancen

Mein Freund hatte während unserer Trennung Sex mit einer anderen Frau.Wie kann ich damit umgehen?

Nach 2 Jahren Beziehung lief es irgendwann nicht mehr so gut mit meinen Freund.Wir haben viel gestritten und er hat sich dadurch immer mehr distanziert und auch eingeengt gefühlt.Er wollte in seinem Leben keine Beziehung mehr und bis es dann zur wirklichen Trennung kam war es auch ein weiter Weg denn ihm viel die Trennung selbst nicht leicht.Diese komische Einstellung über eine Beziehung kam ganz plötzlich und wenn er das wort schon nur hörte distanzierte er sich.In den 4 Monaten als wir nicht zusammen ging ich durch die Hölle ich musste jeden Tag an ihn denken.Ich bin auch feiern gegangen usw, hatte aber nichts mit einenm anderen typen.Mir war aber irgednwie von Angfang an klar das wir irgendwann wieder zusammen finden werden weil ich das einfach im Gefühl hatte.Er hat jedenfalls währenddessen auch viel Party gemacht hat versucht sein single Leben richtig auszuleben und auf die kacke zu hauen.Während dieser Zeit hatten wir jedoch zwischendurch immer mal wieder Kontakt.Nach 1/2 Monaten haben wir uns das erste mal wieder getroffen.Er meinte das er mich sehr vermisst und wir fingen wieder an mehr kontakt aufzubauen.Doch als ich Anfing wieder über eine Beziehung zu reden bekam er wieder Angst und hat sich distanziert.Für mich hatte es sich so angefühlt als würde es wieder darauf hinauslaufen daher sprach ich das an.Er meinte er hätte einen Plan und er will irgednwann wieder mit mir zusammen kommen,doch jetzt würde es einfach nicht gehen, denn er hatte eine ganz komische Einstellung über eine Beziehung.Er wüsste selber nicht wo diese her kam.Er fühlte sich einfach total unwohl mit einer Beziehung.Aber auch danach hatten wir nach 1-2 Wochen immer mal wieder etwas Kontakt.Nach 3 Monaten ca fing der Kontakt wieder richtig an und wir trafen uns öfter hatten auch Sex und haben uns gut verstanden.Er und auch ich merkten wie wir beide uns lieben.Irgednwann kam von meiner Seite aus dann die Frage auf ob er in der Zeit was mit einer hatte.Nach den ersten 2 mal verneinen beichtete er mir dann paa Tage später und erzählte mir das er mit einer was hatte.Es ist im betrunken sein passiert und er hatte davor und auch danach keinen Kontakt mit ihr und es hätte ihm auch nicht gefallen.Nach mehreren Tagen überlegen und intensiven drüber reden entschied ich mich dennoch für ihn, denn ich merkte wie sehr es ihm leid tut und das er mich um jeden Preis wieder in seinem Leben möchte.Wir sind jz seit ca 3 Monaten wieder zsm.Die Beziehung läuft besser als je zuvor und er gibt sich sehr viel Mühe für mich.Das einzige Problem bin ich die diese blöden Bilder nicht mehr aus ihrem Kopf bekommt wie er was mit der anderen hatte.Jeden Tag denke ich bestimmt 5 mal dran und das nicht mal mit Absicht.Sie kommen einfach hoch und lassen mich dann natürlich auch an der Beziehung zweifeln wie er nur sowas machen konnte.Hat irgendwer Tipps von euch wie man sowas wieder hinbekommt oder hat irgendwer von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?Gehen diese Gedanken irgendwann von alleine weg?

Ex-Freund, Partner, vergeben, Zukunftschancen

Ich bin orthodox mein Freund ist Moslem. Hilfe!?

hallo zusammen,

ich habe eine Frage an euch oder an diejenigen die das durchgemacht haben.

also ich bin Christin bzw orthodox und mein Freund ist Moslem. Komme aus Mazedonien und bei meinem Freund ist das so dass sein Vater aus Mazedonien kommt und seine Mutter aus Türkei. Jedoch sind seine Eltern getrennt und er lebt mit seine Mutter.
wir waren 1 Jahr zusammen und danach 7 Monate lang getrennt weil die beide Seiten schuldig waren. Der Grund dafür war was wir uns gegenseitig nicht gut benommen haben und sehr respektlos und eines Tages wird das zu viel. Nach 7 Monate sind wir wieder zusammen gekommen. Wir wollen es durchziehen und liebe ihn wie noch nie zuvor.

Er ist sehr gläubig und will dieses Mal die Beziehung mit Gottes Segen anfangen in dem er sich meinen Eltern vorstellet. Ich bin bereit dieses Risiko einzugehen weil icu fest davon überzeugt bin dass wir es schaffen werden. Er liebt mich sehr viel ich ihn auch , wir können nicht ohne einander. So zurück zu meiner Frage. Wie mach ich das ganze? Wie stelle ich ihn meiner Mutter vor ? Ich habe Angst dass sie sich gegen mich stellt weil er eben Moslem ist.

Wie fange ich an ihr das zu erklären? BITTE GEBT MIR TIPPS. Ich möchte diesen Jungen heiraten er mich auch. Jede Nacht muss ich an ihm denken und weinen.

Jetzt ist es Ramadan und da er so gläubig ist und das ganze mit gottes sehen eingehen möchte , werden wir diesen Monat nicht schreiben. Wir beide haben sehr viel bei der Verabschiedung geweint. Er hat mir gesagt als ich dir in die Augen geschaut habe habe ich meine Zukunft gesehen. Du musst und wirst meine Frau. Er erwähnt mich in jeden Gebet. Er erwähnte mich in jedem Gebet, dass ich zurück zu dem gehe und wir wieder zusammen sind und ein Tag danach nach dem Gebet habe ich mich bei dem gemeldet. Es ist schwer.

ich bin 23 und kann für mich selber entscheiden. Habe nur Angst dass ich meine Mutter dadurch verliere , aber kann ohne ihn auch nicht. Es tut mir leid dass diese Frage so lang ist, ich schätze jede Antwort.

Hilfe!

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Wenn man Fehler gemacht hat in der Ex Beziehung und der Ex eine neue Freundin hat könnte es trotzdem sein das man mal wieder glücklich zusammenkommt?

Wir hatten damals öfter streit. Ich konnte nicht so gut vertrauen dass er mich wirklich liebt und habe deshalb öfter Streit angefangen, z bsp wenn er weniger Zeit mit mir verbringen wollte.

Diese Streits haben dann wirklich dazu geführt dass er Gefühle verloreb hat. Im Nachhinein denke ich, ich hätte gelassener sein können und das es eher ein Problem war das ich bei mir als in der Beziehung lösen musste. Seit ich das sehe hat sich vieles verändert durch meine Sichtweise ubd Reflektion. Ich merke das im Umgang mit meinen Liebsten.

Er hat dann aber keine Zukunft mehr gesehen, weil es damals nicht besser geworden ist und hat sich in eine andere verliebt mit der es leichter erschien. Anscheinend ist es immer noch leicht denn sie sind mehrere Monate zusammen.

Ich denke er hat rational beschlossen dass es nicht passt, auch wenn er nicht 0 Gefühle hatte.

Ich weiß die Situation sieht sehr schlecht aus dafür nochmal zusammen zu kommen. Aber ich bin mir sicher die alten Fehler werden nicht mehr auftreten und ich liebe ihn noch sehr. Die einzige wahrscheinlichkeit dass wir mal wieder zusammen kommen könnten, wäre, qenn er sich eventuell von seiner Freundin trennr weil es doch nicht passt?

Denkt ihr das ist möglich? Was könnte ich tun damit wir uns eines Tages neu verlieben könneb?

Eher nicht 68%
Ist möglich 26%
Vielleicht, wenn wir uns aussprechen und treffen 5%
Vielleicht, kann keiner sagen 0%
Vielleicht aber nur wenn er keine Freundin mehr hat 0%
Vielleicht, wenn ich einen Brief schreibe 0%
Vielleicht, bei freundschaftlichen Kontakt 0%
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Sollte man ein Erweiterungsfach in Betracht ziehen?

Hallo,

Ich werde dieses Jahr mein 1. Studium aufnehmen und die Fächer Deutsch und Erdkunde studieren.

Mein Ziel ist es Lehrerin zu werden (wahrscheinlich Gy/Ge).

Aktuell sind die Chancen sehr eingeschränkt, weil es zu Viele gibt.

Meine Fächerkombi möchte ich aber gerne behalten und möchte vielleicht die Möglichkeit des Erwerbs eines Erweiterungsfachs in Betracht ziehen.

Da würde ich wahrscheinlich ein Mangelfach beziehungsweise eins meiner Fächer nehmen, die ich außerdem gut kann.

Zur Auswahl stehen: Französisch, Englisch, Biologie, E.V. Theologie, Kunst und vielleicht eventuell Philosophie.

Dabei würden wahrscheinlich Bio, Kunst, Französisch und Englisch eher in die engere Auswahl kommen.

Sollte ich also ein drittes Fach noch studieren und wenn ja, wie groß ist der Aufwand bzw. inwiefern ist das von der Belastung her machbar?

Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

Lieber nur 2 Fächer studieren 67%
Noch ein drittes Fach (welches?) hinzunehmen 33%
Schulform wechseln ( eine Option, die ich nicht wirklich bevorzug 0%
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FOS Probezeit nicht bestanden-was nun?

Ich hoffe, dass sich jemand hier die Zeit nimmt, alles durchzulesen, da es wirklich wichtig für mich ist. Ich bin 16 Jahre alt (werde 17), wohne im Bundesland Berlin und weiß nicht weiter. Das erste Schulhalbjahr der FOS Probezeit ist fast um. Ich wollte vorraussichtlich mein 2 jähriges Fachabi erwerben. Da ich aber aufgrund psychischen Problemen und Ereignissen nicht regelmäßig da war, habe ich einen sehr hohen Fehlzeitenanteil und teilweise auch unentschuldigt. Beim Praktikum (Berufsteil des Fachabis) war ich auch nicht regelmäßig da. Meine Noten sind jedoch sehr gut, bloß meine Fehlzeiten stehen mir immens im Weg. Wenn ich die Probezeit nicht bestehe (was höchstwahrscheinlich der Fall ist), muss ich die Schule verlassen und dann kann ich keine andere Fachoberschule in Berlin besuchen und kann mir diesen Bildungsgang wegstreichen. Ich weiß nicht weiter. Ich möchte unbedingt studieren und dafür brauche ich einen guten Abschluss. Was kann ich machen? Ich hoffe die Lehrer nehmen etwas Rücksicht auf meinen mentalen Zustand, da meine schulischen Leistungen sehr gut sind. Die Zeugniskonferenz ist in ein paar Tagen.

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Motivation im Studium fehlt?

Hallo,

ich studiere momentan Lehramt (Gy/Ge) mit den Fächern Deutsch und Erdkunde und bin total frustriert.

Ich habe mir erst erhofft, dass mir das Studium Spaß macht, aber es ist frustrierend. Ich besuche die Tutorien, versuche am Ball zu bleiben, lerne und arbeite sehr viel vor und nach, aber ich komme auf keinen grünen Zweig. Deutsch macht mir kaum Spaß bzw.es gibt Ausnahmen, wo ich richtig Spaß an der Vorlesung habe. Erdkunde geht zwar noch, aber mir fehlt da auch irgendwie die Motivation weiterzumachen.

Ich gehe auch nicht feiern, treffe mich kaum mit meinen alten Schulfreunden und Freunde habe ich bisher nicht gefunden (höchstens Eine mit der man ab und zu plaudern kann, aber ich habe das Gefühl, dass sie eher interessiert ist, meine Unterlagen zu kriegen anstatt selbst was zu tun).

Ich will das nicht. Aber ich weiß auch keine berufliche Alternative. Beratungsstellen (Berufe) bzw. Gespräche haben nichts gebracht. Ich bin nur noch gestresst/gereizt und finde auch, dass sich meine Persönlichkeit stark verändert hat (eher negativ).

Ich habe auch über ein duales Studium nachgedacht (Bachelor of Laws) in einem Unternehmen und die würden mich auch gerne nehmen, aber was wenn das zu viel wird?

Könntet ihr mir vielleicht einen Vorschlag machen soll, wie ich wieder zufriedener werden kann? Mein einziger Ausgleich ist momentan der Sport.

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Meinung des Tages: Regierung plant neue Maßnahmen beim Bürgergeld - was haltet Ihr davon?

Das Thema Bürgergeld scheidet die Geister. Bürgergeldempfänger kritisieren, dass sie damit am Existenzminimum leben müssten, Bürgergeldgegner hingegen empfinden die Regelungen als zu lasch und befürchten, dass die Arbeitsmotivation leiden könnte. Nun plant die Bundesregierung Neues beim Bürgergeld.

Diese Voraussetzungen gelten für das Bürgergeld derzeit

Um Bürgergeld zu beziehen, muss eine Person erwerbsfähig und leistungsberechtigt sein. Das bedeutet, der Empfänger muss mindestens 15 Jahre, jedoch noch nicht im Rentenalter sein. Der Lebensmittelpunkt muss in Deutschland sein, mindestens drei Stunden täglich muss eine Arbeit ausgeführt werden können. Außerdem muss die betreffende Person oder jemand in der Bedarfsgemeinschaft hilfebedürftig sein, das Einkommen muss also unter dem Existenzminimum liegen.

Bevor Bürgergeld bezogen werden kann, müssen eigene Mittel eingesetzt werden. Das heißt eigenes Einkommen oder verwertbares Vermögen muss vorab eingesetzt werden, sofern Freibeträge nicht überschritten werden. Das erste Jahr Bürgergeld zählt als Karenzzeit, hier wird das Vermögen nur berücksichtigt, wenn dieses erheblich ist. Als erheblich zählt Vermögen von 40.000 Euro und weitere 15.000 Euro pro Person innerhalb der Bedarfsgemeinschaft.

Neue Pläne der Regierung

Die neuen Regelungen, die die Regierung plant, sind Bestandteil der Wachstumsinitiative der Ampelkoalition. Damit soll die „lahmende deutsche Wirtschaft“ in Schwung gebracht werden. Durch die Maßnahmen sollen Bezieher von Bürgergeld dazu gebracht werden, eher eine Arbeit aufzunehmen.

So sollen beispielsweise Strafen verschärft werden, wenn Menschen sich weigern, Jobs anzunehmen. Wer ohne triftigen Grund eine Stelle ablehnt, muss mit Bürgergeldkürzungen von 30% für drei Monate rechnen.

Auch Schwarzarbeit soll nun als „Pflichtverletzung“ gelten. Auch hier droht eine Kürzung bis zu 30% für drei Monate

Die Karenzzeit für das Schonvermögen soll außerdem halbiert werden. Zur Erinnerung: Derzeit ist ein Zeitrahmen von zwölf Monaten angegeben – künftig soll dies auf maximal sechs Monate halbiert werden.

Auch bezüglich eines potentiellen Arbeitsweges gibt es neue Perspektiven: Wer bis zu sechs Stunden am Tag arbeitet soll, wenn es nach der Regierung geht, Pendelzeiten von bis zu zweieinhalb Stunden hinnehmen. Wer mehr als sechs Stunden arbeitet, müsste sogar drei Stunden für die Hin- und Rückfahrt in Kauf nehmen. Jobcenter sollen im Umkreis von 50 Kilometern nach möglichen Arbeitsplätzen suchen.

Reaktionen aus der Politik

Skeptisch ist die SPD. Dagmar Schmidt, die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende, kündigte eine Prüfung der Beschlüsse an. Aus dem Ressort von Minister Hubertus Heil gab es auch nur eine eher wortkarge Reaktion – man müsse abwarten, was tatsächlich umgesetzt werde.

Anders sieht es der Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP). Auf X (ehemals Twitter) beschreibt er das Vorhaben als „ökonomisch klug“ und erklärt, dass diejenigen, die „keine Lust“ haben zu arbeiten, obwohl sie könnten, bald „mit strengeren Regeln beim Bürgergeld konfrontiert“ werden. Generell hat sich die FDP stark für entsprechenden Maßnahmen ausgesprochen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über die einzelnen Maßnahmen?
  • Gibt es welche, die ihr zu lasch oder zu strikt findet? Falls ja, weshalb?
  • Welche Strecken / Zeiten sind mit Blick auf die Arbeitsstätte Eurer Meinung nach vertretbar?
  • Denkt Ihr, strengere Maßnahmen führen tatsächlich dazu, dass mehr Menschen Arbeit aufnehmen werden?
  • Könnte die Wirtschaft durch derartige Beschlüsse angekurbelt werden?
  • Sollten die Voraussetzungen, um Bürgergeld beziehen zu können, noch strenger werden? 
  • Sollten Leute, die dauerhaft massiv gegen Auflagen verstoßen, komplett aus dem Leistungsspektrum des Bürgergelds fallen?

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buergergeld-empfaenger-arbeitsweg-100.html
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buergergeld-empfaenger-arbeitsweg-102.html
https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-arbeit-finden/buergergeld/finanziell-absichern/voraussetzungen-einkommen-vermoegen
https://x.com/MarcoBuschmann/status/1809885773912555715

Bild zum Beitrag
Ich halte nichts von den strengeren Maßnahmen, denn ... 47%
Ich halte die strengeren Maßnahmen für sinnvoll, weil ... 41%
Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar ... 12%
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Schauspieler werden?

Hey,

ich bin 17 Jahre alt und habe schon immer den Traum Schauspielerin zu werden. Ich denke ich habe das Zeug dazu. Bis auf eine Hauptrolle vor Corona im Schultheater und einen Kursauftritt habe ich jedoch nicht wirklich Erfahrung. Ich bin mir sicher, dass es das ist was ich machen will und bin bereit dafür zu kämpfen, jedoch habe ich einige Probleme und sorgen, weshalb ich nicht weiß, ob es möglich ist.

In der Pandemie bin ich psychisch schwer erkrankt. Ich habe viel durchgemacht, weshalb ich ssv Narben an meinen Armen und Beinen habe. Meine Haut ist nicht total „entstellt“, jedoch werden diese Narben nie komplett verschwinden. Um euch davon ein Bild zu machen, werde ich ein Foto einblenden. Bitte lasst irgendwelche blöden Kommentare. Tw!

[Bild durch Support entfernt]

Das nächste Problem ist, dass ich in 2 Wochen eine Op an der Wirbelsäule habe, wodurch ich erstmal auch nicht wieder mit dem Schauspielern anfangen kann.

Wie ihr seht, bin und war ich durch meine körperliche und psychische Gesundheit lange ausgesetzt, wodurch ich Angst habe, dass mir durch die verlorene Zeit die Chance vergeht. Um so jünger, umso besser.
Jedoch würde ich alles dafür tun irgendwann einmal auf einer Primäre eines Filmes oder einer Serie zu sein, in der ich mitgespielt habe. Ich will eines Tages Menschen mit meiner Geschichte zu inspirieren!

Falls ihr bis hier hin gelesen habt, danke! Lasst mich eure Meinung gerne wissen:)

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Ist das deutsche Schulsystem marode? Warum denn?

Die Bildungsministerin von Thüringen? Ist leider nicht zu sprechen. Der Bildungsminister von Hessen? Mag kein Interview geben. Die Bildungsministerin von Schleswig-Holstein? Kann diese Woche nicht.

Dies ist womöglich die traurigste Erkenntnis der Berichterstattung von ZEIT und ZEIT ONLINE über die schlimmen Zustände an Deutschlands Schulen: Kein verantwortlicher Minister will sich äußern, niemand möchte Stellung beziehen. Sie ducken sich weg. So wie sie jahrelang weggeschaut haben müssen, wenn Rektoren und Schulräte den schleichenden Verfall der Schulgebäude im Land beklagten. Es hat die Politiker nicht interessiert. Wie sonst kann sein, dass so viele Schulen Bauruinen gleichen?

Deutschland ist ein reiches Land, aber der Reichtum ist nicht gleich verteilt. Wenn in den vergangenen Jahren gefordert wurde, dass Bund und Länder mehr in die Infrastruktur investieren müssten, dann hieß es oft: Ist doch nicht notwendig, hierzulande sieht es immer noch viel besser aus als in, sagen wir mal, Süditalien.

Aber das ist eben nur der oberflächliche Eindruck. Schaut man genauer hin, dann entdeckt man, wie viele Straßen inzwischen voller Schlaglöcher sind; wie viele Brücken nicht mehr befahren werden können; wie viele Schulen so heruntergekommen sind, dass man sein Kind eigentlich gar nicht mehr dorthin schicken mag. Selbst in einem reichen Bundesland wie Bayern ist das so

Die ZEIT

Politische Entscheidung: Gleichschaltung nach unten 50%
Das deutsche Schulsystem ist marode, weil die Mittel fehlen. 25%
Marode wegen des Lehrermangels 8%
Die Regierung hat andere Prioritäten. 8%
Das Schulwesen ist 1 Anliegen der Bundesländer. 8%
Schule, Prioritäten, Bildungssystem, Zukunftschancen, Schulsystem Deutschland

Studium abbrechen und wechseln oder durchziehen?Welche Perspektive hat das Studium Medien?

Studiere Maschinenbau und habe bis jetzt fast jede Prüfung vermasselt und muss sogar in eine mündliche Ergänzungsprüfungen. Bei den anderen Prüfungen habe ich fast überall nur noch den Drittversuch. Creditpunkte habe ich 22 von 180 im 5. Semester.

War bei diversen Beratungen, doch wirklich Orientierung oder Unterstützung habe ich nicht wirklich, weil alles von mir selber abhängt.

Habe überlegt von der Uni auf eine Fachhochschule zu gehen und "etwas mit Medien" zu studieren. War auch bei einer Beratung und von der Interesse her passt es und übersteigt zu 100% mein Interesse für Maschinenbau. Doch nur weil Interesse besteht, heißt es nicht, dass da auch gutes Können und Leichtigkeit besteht.

Mein hauptsächliches Problem sind nämlich nicht zwangsläufig die Lehrinhalte, sondern das Lernen an sich. Habe mit großen Konzentrationschwierigkeiten zu kämpfen.

Außerdem weiß ich nicht wie es realistisch mit den Arbeitsmöglichkeiten bei Studium Medien danach ausschaut, habe nämlich die Erfahrung gemacht, dass alle Perspektiven immer beschönigt werden und nur von dem besten Szenario erzählt wird und nicht dem häufigen/ durchschnittlichen/ realistischen Verlauf auf dem Arbeitsmarkt.

Soll ich Maschinenbau weiter versuchen oder etwas Neues anfangen, das möglichweise auch keine Zukunft für mich hat, zumindest was den Arbeitsmarkt angeht?

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Wie hat sich euer Leben verändert als ihr euch einen Assistenzhund (oder normalem Hund) geholt habt?

Ich habe gerade ein riesen Problem ond komme einfach nicht weiter.

Vor über einem Jahr habe ich Diabetes bekommen und es hat mein Leben komplett ausrinander genommen. Ich habe keinerlei Symptome bei hohem oder tiefem Blutzucker, auch nicht bei Werten, die eigentlich bereits Gefährlich sind. Zusätzlich neige ich aber zu unterzuckerungen, was ein grosses Problem darstellt. Anfangs war ich noch selbstständig und habe versucht mein Leben ganz normal weiter zu leben, doch es kam immer wieder zu Situationen, wo ich mit extrem gefährlichen Werten alleine irgendwo war und überlegt habe, ob ich mir selbst einen Notarzt rufen soll, solange ich noch dazu in der Lage bin.

Mittlerweile traue ich mich deshalb kaum noch alleine aus dem Haus. Nachts kann ich erst nicht einschlafen und wache dann immer wieder auf, weil ich das Gefühl habe dass etwas mit meinem Blutzucker nicht stimmt, obwohl meistens alles in Ordnung ist. Tagsüber bin ich deshalb immer Müde, habe für nichts mehr energie und kann mich auf nichts mehr konzentrieren. Vor ein paar Monaten habe ich dann auch die Diagnose Depression bekommen.

Ich will einfach nur irgendwie mein Leben und meine Freiheit und Selbstständigkeit zurück und habe die Hoffnung, dass ein Assistenzhund mir dabei helfen könnte. Ich habe auch alles schon vorbereitet. Ich habe meine Familie bearbeitet, damit ich einen Hund holen darf. Ich habe in wenigen Monaten meinen Lehrabschluss und habe mich bereits für die Matura nach der Lehre (teilzeit) angemeldet, um genügend Zeit für die Ausbildung des Hundes zu haben. Und mich bei einer Ausbildungsstätte für Assistenzhunde beworben. Alles was noch fehlt ist eine Bescheinigung von meinem Arzt und dann könnte es losgehen. Jetzt wo es fast so weit ist plagen mich aber auf einmal zweifel. Das Problem ist dass diesen Freitag der endgültige Anmeldeschluss für die Matura ist und ich mich bis dann entscheiden haben muss ob ich es wirklich durchziehen will oder ob ich mich stattdessen für das vollzeit Pensum anmelde und die Hunde-Sache vorerst sein lasse.

Ich wollte eigentlich Medizin studieren, wird das überhaupt noch möglich sein? Was ist wenn der Hund schlussendlich mehr Aufwand als Hilfe bringt? Werde ich mit Hund noch einen Job finden? Werde ich noch all die Länder bereisen können, von denen ich schon so lange Träume? Werde ich noch einen Freund finden wenn ich mit Assistenzhund rumlaufe? Oder Freunde?

Wie hat sich euer Leben nach der Anschaffung eines Assistenzhundes oder Hundes verändert? Habt ihr es jemals bereut? Musstet ihr Träume dafür aufgeben?

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Was machen mit sehr gutem Mittelschulabschluss?

Hallo. Ich bin 14m und gehe in die 9. Klasse auf einer Mittelschule in Bayern. Ich mache nun dieses Jahr meinen Abschluss und es ist davon auszugehen, dass ich mindestens ein 1,5er Mittelschulabschluss schaffen werde.

Ich hatte letztes Jahr einen Schnitt von 1,2 dieses Jahr ist es aber etwas schwieriger. Das Problem:

Ich weiß nichts damit anzufangen. Mein Klassenlehrer hat mit mir gesprochen und gesagt, das ich extremes Potenzial habe. Wie ich mich ausdrücken könne, sei atemberaubend und er habe selten bessere Aufsätze gesehen als meine.

Er hat gesagt ich kann Abitur machen und er traut mir das absolut zu. Meine Eltern sind von dieser Idee total begeistert.

Aber ich nicht. Schon letztes Jahr wurde ich manchmal gefragt, was ich eigentlich noch auf der Mittelschule zu suchen habe.

Aber ich habe mir immer gesagt ich mache erstmal weiter und lasse die Dinge auf mich zu kommen. Aber jetzt bin ich eben schon im Abschlussjahr.

Aber das Problem ist, ich quäle mich da durch. Ich hasse die Schule. Ich hasse jede Sekunde und will nur das es vorbei ist. Der Notendruck kostet mich Nerven, schlaflose Nächte, Druck und Angst.

Ich stehe jeden morgen auf, ich lerne jeden Tag mindestens 4 Stunden für die Schule und mache mir so einen Druck. Aber ich weiß nicht wofür. Ich weiß einfach nicht, wieso ich mir das antue.

Die Einzige Motivation die ich habe ist, dass es irgendwann vorbei ist und ich kein Jahr wiedererholen muss um länger in der Schule sein zu müssen.

Die Schule ist das Schlimmste, was mir im Leben passiert ist. Ich habe nach der 9. Klasse meine sch... Schulpflicht abgesessen. Ich will eigentlich nicht noch länger dahin.

Ja ich kann Abitur machen und Studieren, aber ich möchte es nicht. Ich habe weder Lust mir die Schule noch 4 weitere Jahre anzutun, noch zu Studieren.

Ich bin ziel- und planlos. Ich kann mit handwerklichen Berufen nix anfangen.

Ich will aber auch nicht, dass meine Eltern enttäuscht von mir sind und jeder mich für blöd hält, weil ich mein ganzes schulisches Potenzial vergeude.

Ich habe keine Idee, welcher Beruf mir gefallen könnte, obwohl ich mich ewig informiert habe und auf mehreren Berufsmessen war. Mich belastet das Ganze sehr.

Die einzige Überlegung die ich habe, ist vielleicht ein Jahr einfach z. B. Work and Travel zu machen, nach der Mittelschule und mich selbst zu finden und besser kennenzulernen und um herauszufinden was ich wirklich will.

Das Problem ist, meine Eltern haben nicht besonders viel Geld und die würden von der Idee sicherlich nicht so viel halten. Sie wollen lieber, dass ich Abitur mache und dannach studiere und einen gutbezahlten Job zu bekommen, oder direkt nach dem Abitur eine Ausbildung mache um sie entweder auf kurz- oder langfristig finanziell unterstützen zu können.

Meine Eltern haben so unfassbar viel für mich getan und ein Jahr Pause hilft ihnen nicht weiter. Sie sind, gerade wenn sie älter werden auf mich angewiesen.

Eigentlich wollten sie, dass ich direkt eine Ausbildung mache, wenn mir aber zugetraut wird Studieren zu können, würden sie das sogar vorziehen, weil ich dann richtig gute Chancen auf einen sogar noch besseren Job bekomme.

Ich kann das Ganze schwer einschätzen. Bayern hat das schulisch höchste Niveau. Ich glaube über ein Studium nachzudenken wäre viel zu früh, da müsste ich erstmal mein Abitur machen. Und das bedeutet, dass ich das Abitur ja wieder ohne konkrete Pläne mache.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Könnt ihr das verstehen?

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Traum nachjagen oder ruhen lassen?

Yo Leute

diese Frage ist mit der ersten Frage verbunden aber etwas allgemeiner ausgedrückt.

Undzwar wollte ich von euch wissen wie ihr euch entscheiden würdet wenn ihr einen Wunsch oder Traum habt.

Ich pack mal ein Beispiel rein damit man es besser versteht.

Szenario 1: Traum nachjagen

Sagen wir ihr wollt mit einer Person eine Liebesbeziehung führen an die man nur schwer rankommt (aufgrund von dem Status der Person). Ihr könnt euch das auch richtig gut vorstellen nur könnt ihr es noch nicht erfahren.

Deshalb glaubt ihr an den Traum und wollt ihn in ein paar Jahren verwirklichen.(ihr wollt vorher euer eigenes Leben bestmöglich auf die Kette kriegen)

Bis dahin habt ihr Hoffnung in den Traum fühlt euch aber von anderen Liebespartnern nicht mehr so angezogen.

Euer Herz ist nämlich schon an diese Person gebunden.

In diesem Szenario bleibt der Traum eine Hoffnung und am Tag wo ihr den Kontakt zu dieser Person findet wird sich herausstellen ob euer Traum stirbt oder erblüht( ihr kommt mit der Person zsm oder sie weist euch ab)

Szenario 2 : Traum ruhen lassen

Ihr lasst den Traum ruhen und gesteht euch ein dass sowieso nichts daraus geworden wäre. Das Leben geht weiter und ihr seid offen für andere Beziehungen

Traum/Wunsch ruhen lassen 74%
Traum/Wunsch nachjagen (offenes Ende) 26%
Träume, Psychologie, Liebe und Beziehung, Zukunftschancen, Entscheidungen treffen, Abstimmung, Umfrage

An die Leute, die schon einen Beruf lange ausüben:Frage bezüglich zur beruflichen Zukunft?

Hallo zusammen,

Ich (w,18) bin momentan an einem Punkt, wo ich nicht weiterkomme.

Momentan studiere ich Deutsch und Geographie auf Lehramt.

Es ist sehr viel und komme kaum voran bzw.hinke (trotz Besuch von Nachhilfe/Tutorium) mit meiner Arbeit hinterher. Mir ist klar, dass ein Studium nicht geschenkt wird…Aber ich komme so langsam an meine Grenzen und meinen Freunden geht es genauso (die machen teilweise noch weniger als ich bzw. gar nichts mehr).

Ich habe so gehofft, dass ein Lehramtstudium meine Erfüllung wäre, aber ich zweifle so langsam dran (obwohl ich erst im 1. Semester bin). Ich weiß noch nicht mal, ob ich die Prüfungen schaffe.

Ich habe so viel abgewogen bezüglich des Berufes und mir steht der Sinn mehr nach einem anderen Beruf…

Aber auch hier kommt das Problem. Ich weiß nicht genau, was ich werden will. Ich weiß nur, auf was ich Wert legen möchte (wenig Mathe im Beruf, gutes Gehalt, familienfreundlich und gerne was mit Sprachen). Ich bin verzweifelt…

Ich würde mich eher als einen Menschen beschreiben, der mal Lust auf den einen Beruf hat und dann wieder auf einen anderen.

Könnt ihr mir helfen, wie ich vielleicht auf den richtigen Weg komme? Wie habt ihr euren Beruf fürs Leben gefunden?

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Meinung des Tages: Jugendliche verlieren Vertrauen in die Politik - wie kann dem entgegengewirkt werden?

Am gestrigen 18.09. wurde der neue Kinder- und Jugendbericht vorgelegt. Dieser macht vor allem deutlich: Viele junge Menschen fühlen sich von der Politik vergessen. Doch wie kann dem schwindenden Vertrauen in die Politik entgegengewirkt werden?

Deutschlands vielfältige Jugend

Der ca. 600-seitige Bericht offenbart: Die Jugend von heute ist vielfältiger denn je, aber "die Jugend" per se gibt es in Deutschland nicht; die 22 Millionen Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen hierzulande sind arm, reich, leben in der Stadt, auf dem Land, in Nord, Süd, Ost und West und haben einen Migrationshintergrund oder keinen. Dem Bericht zufolge jedoch eint sie eines: Das schwindende Vertrauen in die Politik.

Von der Politik vernachlässigt

Positiv hervorzuheben wäre zunächst, dass junge Menschen in ihren Familien offenbar häufig Sicherheit, Vertrauen und Orientierung finden. Große Sorge allerdings bereiten ihnen drohende Kriege, Klimakrisen, Fluchtbewegungen, die Nachwirkungen der Pandemie oder der Fachkräftemangel.

Die Kommissionsvorsitzende der Universität Münster, Karin Böllert, betont, dass junge Menschen "politische Entscheidungsprozesse als intransparent [und] jugendfern" erachten. In politischer Hinsicht hätten viele gerne mehr Mitspracherechte und verbriefte Rechte, ihre Lebenssituation eigenständig mitgestalten zu können.

Ausgrenzung fördert Offenheit für Populismus

In einer alternden Gesellschaft, in der die Zahl junger Menschen abnimmt, drohen Kinder und Jugendliche zunehmend ins Hintertreffen zu geraten. Laut Familienministerin Lisa Paus sei Mitsprache für den gesellschaftlichen Zusammenhalt aber immens wichtig.

Durch das Gefühl, dass "ihre Bedürfnisse bei Entscheidungen anscheinend kein Gewicht haben", wird nicht nur das Vertrauen in die Politik und politische Entscheidungsprozesse erschüttert, sondern es mache Menschen zudem anfälliger für populistische Versprechungen.

Die Familienministerin forderte erneut eine Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz. Für eine etwaige Gesetzesänderung bräuchte es jedoch Stimmen der Union, die das Vorhaben derzeit ablehnt.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie kann die Politik das Vertrauen von Kindern und Jugendlichen (zurück-)gewinnen?
  • In welchen Themen sollten Kinder und Jugendliche mehr politische Mitspracherechte bekommen?
  • Sind Kinder & Jugendliche zu jung, um Politik mitgestalten zu können?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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