Hallo, ich leide seit einigen Tagen wieder unter Zwangsgedanken (wie ich vermute). Ich befinde mich gerade in einer Zeit der räumlichen und strukturellen Veränderung in meinem Leben und bin häufig einsam. Dabei geht es mir nicht immer gut und das hilft, meine hypochondrösen Tendenzen und Ängste zu schüren.
Naja und jetzt ist es mal wieder Pädophilie.
Ich war mit Freunden am See und habe dort ein junges Mädchen gesehen, das ein sehr hübsches Gesicht hatte. Sah einfach gut aus. Und bäm, sofort war sie da, die Angst, auf Kinder zu stehen.
Das wäre die größte Strafe für mich. Ich will nicht pädophil sein! Ich hatte sowas schonmal vor einigen Jahren, war damals auch beim Psychologen, der mir versicherte, dass ich nicht pädophil sei und ich mich ja auch noch im geistigen Wachstum befinde. Naja, jetzt bin ich 25 und die Pubertät ist rum.
Im Prinzip glaube ich auch nicht, dass ich pädophil bin, ich kann mich noch gut an den Hass/Ekel erinnern, den ich empfunden habe, als mir meine Ex von den Vergewaltigungen ihres Onkels erzählt hat.
Allerdings habe ich als Einzelkind in einer kleinen Familie auch kaum Kontakt zu Kindern/ Mädchen. Ich habe teilweise regelrecht Respekt vor jüngeren Generationen und bin besorgt um meine Souveränität/"Coolness", als wäre ich selbst wieder in der Schule, wobei das eher auf die Mittelstufe zutrifft.
Ich habe auf jeden Fall mal nicht den Wunsch nach sexuellen Beziehungen zu Kindern, finde lediglich manche hübsch und das freakt mich aus. Sollte ich nicht völlig unemotional sein?
Naja, ich wollte mir das nur mal von der Seele schreiben, vielleicht kennt ja jemand Ähnliches. Vielleicht hat auch jemand einen neuen Ansatz für mich, damit umzugehen.