FOS Bayern - Fehltage im Praktikum nacharbeiten?

Sehr geehrte Community,

ich besuche die FOS-BOS in Bayern - Fachrichtung Internationale Wirtschaft. Zu Beginn meines Praktikums erkrankte ich am ersten Tag leider an Fieber (Corona-Verdacht, auch wenn die Tests negativ waren), zog ihn aber schmerzlich durch und fiel folgerichtig die restlichen vier Tage der Woche aus (mit ärztlichem Attest).

Nun informierte mich mein Fachbetreuer mittels E-Mail, dass er doch möchte, dass ich beispielsweise morgen, am Buß- und Bettag (Feiertag für Schüler in Bayern) in meinen Betrieb gehen und einen Tag nacharbeiten solle. Jedoch habe ich diesbezüglich zwei Arzttermine und antwortete ihm, dass es nicht ginge. Daraufhin meinte er, müsse ich in den Weihnachtsferien mindestens zwei Tage nacharbeiten.

Er meinte, es bestünde eine Pflichtanzahl an Tagen, die man im Praktikum ableisten müsse (laut meiner Recherche sind aber 15 entschuldigte Fehltage ohne Weiteres erlaubt) und im Falle von weiteren Krankheitstagen möchte er prophylaktisch damit diesen vorbeugen.

Nun ärgere ich mich insbesondere deswegen, weil man für eine Krankheit, für die man keine Mitschuld trägt, in gewisser Art und Weise bestraft wird. Entsprechend überlege ich ernsthaft, Beschwerde beim Direktor einzureichen.

Ist dies aber überhaupt rechtens? Ich war vom Arzt krankgeschrieben und faktisch wirklich krank. Gerade auch in Corona-Zeiten sollte man besonders bedacht mit grippalen Effekten umgehen (zumal es ja nur vier Tage waren).

Vielen Dank für Eure Antworten!

Ferbie333

Recht, Krankheit, Bayern, Fachoberschule, nachholen, Praktikum, Attest, Fehltage Schule
Wie findet ihr diese Charakteriesierung " Spagetthie für zwei"?

Die Kurzgeschichte: http://www.aktion-neue-nachbarn.de/wp-content/uploads/2015/08/Deutsch_Spagetti-fuer-zwei.pdf

Ich schreibe Morgen eine Arbeit über dieses Thema. Wie findet ihr diese? Habt ihr Anmerkungen oder Tips? Bin mir sehr unsicher.

In der Kurzgeschichte " Spagetthie für zwei," geschrieben von Federicsn de Cesco, geht es um einen Jungen, namens Heinz. Dieser missdeutet die Situation in einem Restaurant mit einem anderen Jungen, Marcel.

Der fast 16 Jährige Heinz isst nach der Schule in einem Selbstbedienungsresaurant. Er holt sich eine Gemüsesuppe und setzt sich an einen Tisch der frei ist und bemerkt das er einen Löffel vergessen hat. Er geht einen holen, will sich wieder an den Tsch mit seiner Suppe setzenund sieht das ein dunkelhäutiger Junge auf seinem Platz sitzt und die Suppe isst. Heinz traut seinen Augen nicht und wird wütend. Er ist entsetzt, wie jemand so etwas tun kann. Dann kommt ihm der Gedanke, das der Junge vielleicht obdachlos sei und seit Tagen hungert. Er möchte dem Jungen trotzdem am liebsten die Meinung geigen, bis ihm dann auffällt das die Leute schon gucken. Er will nicht als Rassist da stehen und setzt sich dem Jungen gegenüber. Der Junge schaut ihn nur kurz an und isst weiter. Heinz nimmt seinen Löffel und und fängt an auch daraus zu essen. Die beiden schauen sich ab und zu an, für Heinz eine sichtlich unangenehme Situation. Die Suppe ist leer, der dunkelhäutige Junge stellt sich für eine weiter Portion Essen an. Heinz weiß nicht wie er reagieren soll. Gehen oder sitzen bleiben? Er denkt sogar darüber nach ob der Junge verlangen könnte das Heinz zahlt. Der Junge setzt sich zurück an den Tisch, mit einer großzügigen Portion Spagetthie, die er mit zwei Gabeln in die mitte des Tisches stellte. Heinz fängt an zu essen, mit dem Gedanken das sie dann quitt sind. Beide sind satt und lehnen sich zurück. Heinz ist verwundert über das Verhalten des Jungen und kann seine Blicke nicht deuten. Plötzlich sieht Heinz das neben ihnen ein freier Tisch mit einer kalten Gemüsesuppe darauf steht. Ihm ist das sehr peinlich dennoch fangen beide an zu lachen. Der guckte verrät Heinz seinen Namen, Marcel und fragt ob sie sich am nächsten Tag wieder in diesem Restaurant sehen.

Heinz ist grade in der Pubertät. Er will nach außen hin desinteressiert und cool wirken. Aber in einigen Textstellen ist deutlich erkennbar das er recht unsicher ist und sich in seiner Haut nicht wohl fühlt.

Ich denke der Autor möchte mit dieser Geschichte zeigen das man nicht direkt mit vorurteilen an eine Situation und gegenüber anderen Menschen auftreten sollte, da es sein kann das es nicht so ist wie es scheint. Ich finde das die Geschichte ihre Aussageabsicht mit dieser Situation sehr gut wiederspiegelt und gerade wenn man in einem ähnlichen Alter ist, sich gut in diese Situation hineinversetzen kann.

Meine Fragenn: Ist es zu lang? Habe ich etwas vergessen? Ist die Charakterisierung zu kurz oder zu interpretiert? Ist der Schluss in Ordnung?

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