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Gastfamilie gibt mir nichts zu essen?

Hallo ich bin nun 9 Wochen in den USA. Die Familie ist an sich nett und versucht ihr bestes aber bei ihnen geht es mir nun mal wirklich wirklich schlecht. Sie haben sich als Gastfamilie gemeldet als sie noch nicht finanzielle Probleme hatten. Mein Schwester hat mir diese Familie empfohlen und meinte es wird mir gut gehn und sie werden auf mich aufpassen. Nun hat sich in der Zeit viel geändert. Die Gastmutter hat ihren Job verloren und die Familie hat Finanziellen Probleme. Es tut mir echt leid für sie und so aber ich will da wirklich nicht mit gerissen werden. Ich kriege hier selten etwas zu essen und wenn dann muss ich dafür bezahlen. Manchmal bestellt die Mutter etwas aber meistens für mich nichts mit. Ich hab mit meiner Betreuerin hier gesprochen und sie sagten es ist meine Schuld weil ich Vegetarierin bin und ich soll selber einkaufen gehn. Das nächste Lebensmittel Geschäft ist nun mal über eine Stunde zu Fuß von hier entfernt. Busse gibt es hier nicht. Dann habe ich mit der Familie gesprochen und sie meinten ich wäre super undankbar und sind jetzt seit Wochen wütend auf mich deshalb. Meine Betreuerin hat dann meine Organisation kontaktiert die meinte es wäre meine Schuld, ich würde mir nicht genug Mühe geben und hätte mir die Familie letztendlich ausgesucht und wenn ich es nicht mit dem Essen hinkriege wollen sie mich aus dem Programm werfen. Ich habe versucht abzuwarten und zu gucken wie es sich ergibt aber ich werde hier nur immer weiter krank. Ich habe die letzten Tage fast nur ihm Bett verbracht. Ich fühle mich sehr krank ich habe ständig Kopfschmerzen, ich sehe starkes flimmern, mit ist schwindelig, meine Muskeln Zucken und ich hatte diese Woche zwei Panik Attacken. Was kann ich nur machen?

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kann mein Freund aus den USA nach Deutschland auswandern?

Hallo liebes Forum,

nach langer Verzweiflung brauche ich Rat von Außenstehenden. Vielleicht hat jemand Ahnung oder hatte mal so eine ähnliche Situation.

Es geht um folgendes:

Ich habe vor ca. einem Jahr im Urlaub einen US-Amerikaner kennengelernt. Wir haben uns super verstanden und nach dem Urlaub noch täglich geschrieben, videotelefoniert und uns Briefe geschrieben. In dieser Zeit haben wir uns einmal wiedergesehen uns es hat gefunkt. Verdammt. Aber was soll man tun, gegen Gefühle ist man ja meistens machtlos.

Das Problem ist nun, dass ich sehr unter der Distanz leider und wir am liebsten irgendwo zusammen leben wollen. Die USA kommt für mich nicht in Frage. Das ganze System dort ist mir zu unsicher und ich habe mir hier in D bereits eine gesicherte Existenz aufgebaut, die ich nicht aufgeben möchte.

Er sagte bereits, er wäre bereit nach Deutschland zu kommen, wenn es gar nicht anders geht. Denn ich war schon kurz davor Schluss zumachen, da ich die Situation so wie sie jetzt ist kaum noch aushalte. Ich bin ja auch keine Anfang 20 mehr und will meine Jahre nicht damit verschwenden all mein Geld zu sparen um ihn einmal im Jahr zusehen oder er mich. Wir machten da beim letzten mal natürlich 50/50.

Das Problem ist nur, dass ich nicht weiß, wie er in D Fuß fassen soll. Seine Familie ist ziemlich mittellos, bekommt auch Hilfe vom Staat. Er studiert und arbeitet nur Nebenbei. Aber sein Studium schafft er wenn überhaupt mit Ach und Krach, da er nach einem Schädelhirntrauma einfach manchmal nicht mehr so kann wie er gerne wollen würde. Von den Deutschkenntnissen will ich gar nicht erst anfangen...

Einige sagten mir ihn heiraten wäre eine Option, dass er hierbleiben könnte. Aber jetzt schon heiraten? Ich habe zwar einen festen Job, aber ich verdiene jetzt auch nicht so viel, dass ich ihn ihn ohne Probleme her holen könnte, ihn mitfinanzieren, so dass er hier bei mir Leben und einen Deutschkurs machen könnte. Deutsch ist ja schon die Grundvoraussetzung.

Ich halte es aber auch nicht aus noch Jahre ohne klares Ziel vor Augen zu warten. Das würde mich verrückt machen und ich leide jetzt schon so sehr.

ich sagte ihm schon, dass es für Leute aus Drittstaaten ohne besondere Qualifikation echt schwierig ist hier etwas zu finden. Ich habe auch keine Lust irgendwann auf Hilfe vom Staat angewiesen zu sein. Das ist nicht mein Ding, das will ich nicht.

Gibt es für ihn durch überhaupt eine Chance hier Fuß zu fassen? Natürlich würde ich ihm helfen, aber ich bin nicht bereit alles was ich habe zu opfern nur damit er bei mir in D. ist. Er muss natürlich auch etwas dafür tun. Nur gibt es da überhaupt eine Chance oder wäre das beste es zu beenden und gar nicht zu versuchen da ansonsten noch mehr Schmerz ensteht?

Er ist wirklich so wunderbar und es ist schwer Vorstellbar ihn komplett aus meinem Leben zu streichen und vielleicht irgendwann jemanden neues hier zu finden. Wenn ihr versteht... Was soll ich nur tun? Bin ein mentales Wrack im Moment....

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