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Gusseisenbräter eingebrannt. Noch nutzbar? Essen noch essbar?

Ich hab mir einen emaillierten Bräter gekauft und angeblich muss man den ja nicht einbrennen.

Jetzt hab ich darin Rouladen angebraten unter massiver Rauchentwicklung (Der Rauchmelder sprang sogar an). Ich hatte auf voller Hitze und vielleicht zu wenig Butterfett oder allgemein das falsche Fett. Es war nach dem ersten mal schon so schlimm, aber ich hab die zweite Ladung Rouladen auch noch drin gebraten, weil ich dachte, im Bräter muss das so.

Danach sah der Bräter aus wie in Bild 1.

Normalerweise müsste man ja das Angebrannte in die Sauce kratzen, aber ich denke nicht, wenn es auf dem Level ist. Ich hab jetzt also versucht das Angebrannte zu lösen und jetzt sieht es so aus:

Mehr weggegangen ist nicht. Die Rouladen sehen aber gut aus. Leicht schwarz, aber auch nicht anders als in den Videotutorials, die ich mir angeschaut hab.

Ich habe jetzt zwei Fragen.

  1. Sind die Rouladen noch genießbar oder sind sie jetzt krebserregend und bitter, weil sie in dieser verbrannten Schicht lagen und dem Rauch ausgesetzt waren?
  2. Kann ich den Bräter jetzt noch nutzen, um darin Gemüse anzudünsten und mit Rotwein abzulöschen. Man muss dabei ja auch noch ein bisschen abkratzen.

Zusatz-Frage: Ist das jetzt einfach nur die Patina wie bei Gusseisentöpfen üblich, die eingebrannt sind und damit völlig harmlos oder gibt es so etwas wie eine Patina mit bei emailliertem Gusseisen nicht?

Ergänzung:

Ich hab jetzt mit einem Schwamm doch noch alles wegbekommen. Also die Frage, ob der Bräter im Eimer ist hat sich erledigt, denn er ist es nicht. Aber wie ist es mit dem Fleisch? Kann ich das jetzt trotzdem noch essen, obwohl es in diesem Rauch war und auf dieser verbrannten Schicht lag und das von Anfang an?

Das Fleisch sieht total in Ordnung an. (Der rote Saft unten links bedeutet nicht, das es der Hitze nur kurz ausgesetzt war, sondern, weil im selben Behältnis davor die rohen Rouladen waren.

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Schimmel am Tomatentopf oder doch etwas anderes?

Hallo, diese Frage richtet sich an Heimgrower. Ich habe mir eine Growbox für Tomaten geholt und Stofftöpfe für meine Pflanzen.

Nun zu meinem Problem:

Ich habe die Töpfe heute angehoben und zu sehen waren vereinzelte weiße Flecken am Topf, die watteartig aussahen. Sofort dachte ich an Schimmel. Es könnte jedoch auch einfach Watte von meinem Lüfter sein, die abgefallen ist und sich dann dort absetzte.

Wie kann ich aber nun sichergehen ob es sich um Schimmel oder einfach abgesetzte Watte handelt? Hattet ihr auch Probleme damit? Ich werde noch mehr Details schildern, vllt bringen die Infos ja was.

Weitere Hinweise zur Bestimmung:

- Die Luftfeuchte in der Box betrug die letzten Wochen immer zwischen 40 und 60%.

- Die stellen sind vermehrt an den Seiten der Töpfe aufzufinden und nicht unter dem Topf. Die Unterseite ist frei vom Befall.

-Ich hatte die Töpfe vor ca. 25 Tagen schon einmal geprüft und da waren noch keine Wattebildungen vorhanden. Also muss sich der "Schimmel" in recht kurzer Zeit entwickelt haben.

-Ich habe extra Untersetzer benutzt, die das Wasser abfangen wenn es unten aus dem Topf fließt.

- In der Vergangenheit ist mir schon häufiger aufgefallen, das Watte in der Grobox rumfliegt.

- Die Töpfe standen recht nah beieinander hatten also nicht optimale Luftzirkulation.

PS. Bilder poste ich ungern und werden nichts zur Aufklärung beitragen. Ich habe mir nun seit ner Stunde Vergleichsbilder angesehen und Augenscheinlich ist wirklich kein Unterschied zu erkennen, zwischen nasser Watte die sich abgesetzt hat und weißem Schimmel. Ich bedanke mich schonmal fürs Lesen!

Topf, Garten, Tomaten

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