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Ausbildung nach 12. Klasse (Fachabi) oder erstmal Abi machen? Bitte Beschreibung lesen

Hallo zusammen,

Es sind gerade die Sommerferien und nach den Ferien komme ich in die 12 Klasse. Ich bin aktuell am überlegen, ob ich mich jetzt für eine Ausbildungsstelle für nach der 12. Klasse im Bereich Anlagenmechanik SHK bewerben sollte. Dies aus folgen Gründen:

Ich habe aktuell nicht vor zu studieren, da ich der Meinung bin, dass die Praxiserfahrung bzw. eine Ausbildung von größerem Nutzen ist, sei es zeitlich gesehen, als auch von der Möglichkeit der Selbstständigkeit in diesem Bereich (Anlagemechanik).

Ich habe vor mit dem praktischen Wissen auch in der Immobilienbranche tätig zu werden und quasi auch mal mit anzupacken, um eine gekaufte Immobilie dann zu rennovieren und anschließend zu vermieten. Ich weiß das ist ganz grob formuliert, aber ich denke ihr wisst was ich meine. Meint ihr das ist realistisch?

Nach jetzigem Stand würde ich sowieso nach dem Abitur eine Ausbildung anfangen, also wieso die Zeit verschwenden wenn man früher anfangen kann.

Ich möchte keine Arbeit wo man 8h vor einem PC sitzt, sondern lieber körperliche Aktivität und Vielfalt (in Hinblick auf den Arbeitsort). Dann gehe ich lieber in solch eine Ausbildung.

Wenn ich die Ausbildung durchziehe, dann möchte ich auch schon Master machen, damit der Selbstständigkeit auch nichts im Wege steht.

Leider habe ich keine Möglichkeit ein Praktikum zu machen, um zu gucken ob das wirklich was für mich ist, da ich einen ferienjob habe, aber prinzipiell gefällt mir körperliche Aktivität und ständiges wechseln des Arbeitsortes.

Laut einigen Quellen ist ein Beruf im handwerklichen Bereich sehr gefragt und wird in Zukunft noch mehr profitieren. Das ist für mich auch ein großer Pluspunkt.

Zur Not kriege ich dann nach der Ausbildung meine Fachhochschulreife anerkannt und kann damit trotzdem studieren, falls sich meine Sicht etc. aus irgendwelchen Gründen ändern sollte.

Was denkt ihr über meine Situation, könntet ihr mir vielleicht behilflich sein?

Vielen Dank

Abitur machen 50%
Nach 12. Klasse in die Ausbildung gehen 50%
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Dienstleistungsbereich für Unternehmen: Was haltet ihr von Beratungsfirmen für Selbstständige?

Hey Leute,

kurz gesagt bin ich aktuell dabei, mich selbstständig zu machen. Jeder, der etwas Erfahrung in dieser Hinsicht hat, wird mir wohl zustimmen, dass es oft - vor allem an Anfang - sehr schwierig ist. Vor allem heutzutage, wo alles durch Social-Media Möglichkeiten bietet, aber auch Probleme und Hindernisse. Einige positive Erfahrungen konnte ich bereits sammeln, aber ich merke, dass mir ein "Mentor" fehlt.

Ich sehe auf Instagram ein paar "Berater-Firmen", die einem zeigen wollen, wie man mehr Erfolg hat, Verbindungen knüpft und viel mehr. Ehrlich gesagt verstehe ich vieles von dem Talk nicht mal.

Auf mich wirken diese Leute wie eine Sekte, in den Kommentaren sehe ich nur "Haha, wie witzig du bist, du bist so toll", kurz gesagt nuckeln die Leute sich alle gegenseitig einen. Ich will das nicht verurteilen, wirklich, aber diese ganze Show drumherum geht mir mega auf den Senkel.

Im Idealfall noch eine Menge Videos aus Dubai, dann ein grosses Unternehmenslogo auf einem Gebäude, Champagner, Parties und so weiter. Ich will den Leuten gar nicht absprechen, dass sie ihre Arbeit machen, aber hat jemand hier reale Erfahrungen mit solchen Beratern? Ich will keinem Geld zahlen, damit er mir seinen Lebensstil aufdrückt.

Und noch wichtiger, könnt ihr mir vielleicht Leute/Kanäle empfehlen, die einfach nur nüchtern und sachlich mit Zahlen, Daten und Fakten arbeiten, keine fancy Anglizismen verwenden und im Idealfall einfach nur normal sind, anstatt bei jeder Gelegenheit zu erzählen, wie viel Geld sie haben? So ein Typ mit Karohemd und Brille, der viel auf dem Konto hat, aber es nicht unbedingt zeigt. Das wirkt jetzt wie Neid auf manche, ich schwöre euch, ich gönne es den Leuten, aber mir zu sagen, wie viel Geld sie haben, bringt mich ja nicht weiter.

Ich habe zum Beispiel Interesse daran, meine Soft-Skills im Erstkontakt mit Unternehmen zu verbessern. Oder Strategien anzueignen, wie ich zahlungswillige Kunden finde und keine Pleitegeier.

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Ausbildung nötig oder nicht?

Ich kenne einen Bekannten, der seit kurzem in Deutschland lebt und hier selbstständig ist. Er kann sehr schwach deutsch.

Er behauptet, dass Ausbildungen wie Mediengestalter, Informatiker, Programmierer oder aber auch Ausbildungen wie z.B. Friseur, Fotograf oder ähnliche Berufsfelder für die Tonne sind.

Dabei meint er, dass es typisch deutsch und spießig sei, wenn Leute in Deutschland nach Abschluss oder Ausbildung fragen. Laut ihm ist das nur ein Stück Papier und er behauptet, dass es z.B. bessere Fotografen oder aber auch Informatiker ohne Ausbildung gibt, als geschulte Leute mit Abschluss, den man schwarz auf weiß nachweisen kann.

Er selbst ist nur Freelancer und hat weder Abschluss noch Ausbildung in seinem Beruf, aber er arbeitet. Dennoch verlässt er sich auf den Zufall und nimmt es oft in Kauf, wenn mal keine Kunden zu ihm kommen. Wenn man ihn auf Angestellte oder sicheren / konstanten Monatslohn hinweist, lacht er drüber und meint, dass er ein freier Unternehmer sei, der seine Zeit selber einteilen kann. Allerdings vergisst er dabei, dass er oft Monate an der Grenze des "Pleite-Seins" erlebt hat und die Folgen waren Schulden und das Hinauszögern von sehr wichtigen Zahlungen.

Wie steht ihr zu dem Thema ?

Ausbildung : Ja oder Nein ?

Oder nur für bestimmte Berufe ?

Ich finde, dass man in jedem Beruf eine Ausbildung bzw. einen Abschluss benötigt, da in Begleitung mit geschulten Leuten sichere Lehrjahre entstehen und so etwas schadet nie.

Wenn ich z.B. eine Webseite will, dann gehe ich doch lieber zum ausgebildeten und qualifizierten Mediengestalter / Webdesigner, der in einem Unternehmen tätig ist, als zu einem Freelancer, der auf Kleinanzeigen Anzeigen aufgibt und nur ein Portfolio nachweisen kann oder nicht ?

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Würdest du deinen 14jährigen Sohn mit Freunden, die Du teils nicht kennst, heute in die City einer Großstadt fahren lassen, in der ein EM Spiel stattfindet?

Mein Sohn ist noch nie alleine in unsere City gefahren.

Diese ist in einigen Ecken, speziell am Bahnhof, selbst für Erwachsene ein gefährliches Pflaster und es geschieht häufiger was.

Es geht um eine Ruhrgebietsstadt, zu Eurer Orientierung.

Er möchte heute mit dem Zug von unserem Vorort mit einem Grundschulfreund, den ich kenne (sehr ruhig und zierlich, macht aber Kampfsport) in die Stadt fahren und sich dort mit 2 türkischen Klassenkameraden aus der weiterführenden Schule (die ich nicht kenne) treffen.

Am Bahnhof, der ein sehr ungutes Pflaster mit viel Gewalt ist, werden heute auch Fußballfans aus dem Ausland für ein EM-Spiel erwartet, deren Stimmung ich nicht einschätzen kann.

Mein Sohn ist, ebenso wie der andere Junge, vorsichtig und defensiv. Er macht auch Kampfsport und lernt dort, nicht zu provozieren.

Wie die anderen beiden Jungs drauf sind, kann ich nicht einschätzen.

Durch Corona gab es nicht wirklich Feiern in der Schule und man kennt kaum jemanden.

Sie wollen dann durch die Stadt ziehen und später in einen anderen Stadtteil fahren.

Würdet Ihr das am heutigen Tag erlauben und auch, dass er ausgerechnet zum Hauptbahnhof fährt?

Er war neulich erst das erste Mal alleine längere Zeit in einem anderen Stadtteil unterwegs.

Ansonsten ist er bisher immer nur alleine den Schulweg gefahren, wir holen und bringen ihn, wie die meisten Eltern hier, sehr oft, weil einfach sehr viel passiert.

Es gab bereits mehrere Messerstechereien, bei denen sich Jugendliche in der Öffentlichkeit bzw. in öffentlichen Einrichtungen gegenseitig abgestochen haben und es lungern an verschiedenen Stellen Jugendgangs herum, die andere ausrauben und nieder treten.

Ich habe kein Problem damit, wenn er sich in den Vororten frei bewegt, aber das Bahnhofsviertel betrete selbst ich nur wenn es sein muss. Und selbst Security schaut oft nur zu. Polizei kommt nach schwerer Körperverletzung erst nach einer Stunde usw.

Würdet Ihr ihn fahren lassen? Er ist noch ziemlich kindlich und gutherzig.

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Soll ich mein gesetzlicher Betreuer fragen, oder besser nicht?

Also ich krieg vom gesetzlichen Betreuer sehr wenig Taschengeld. Ich habe nicht hohe Ansprüche, aber die Kleidung die ich habe, passt nicht mehr wirklich, und ist zu eng und drückt.

Bisher habe ich immer meine Eltern um Hilfe gefragt, weil ich es nicht wagte mein gesetzlicher Betreuung um mehr Geld zu fragen.

Aber ich habe gesehen anscheinend hat sich sehr viel Geld angespart auf dem Konto, eben weil ich sehr wenige Ansprüche habe, und weil ich es nicht wagte mein gesetzlichen Betreuung um Geld zu fragen, selbst wenn ich etwas unbedingt brauchte, da habe ich andere Methoden benutzt um mir Hilfe zu suchen. Eben Eltern, oder Freunde oder so. Das ist aber nicht der Sinn der Sache, oder?

Ich hab nur Angst, wenn ich nach mehr Geld frage, dass ich dann Gierig rüberkomme, oder so. Ist ja auch Geld vom Steuerzahler. Ich würde ja auch gerne möglichst bald arbeiten, und selbständig werden, wird aber schwierig. Aber eben ich schäme mich vom Staat zu Leben sehr, und Will dem Staat wirklich nicht mehr kosten als unbedingt nötig.

Sind meine Bedenken berechtigt? Es kann ja auch sein, dass mein gesetzlicher Betreuer nein sagen wird, weil es ja nicht UNBEDINGT nötig ist um zu überleben.

Ist diese Scham berechtigt? Ich würde mich natürlich wohler fühle ohne Betreuung, und wie man sieht besteht nicht die Gefahr ,dass ich mich verschulde, weil ich wirklich extrem sparsam bin.

Ist meine Angst vor der Reaktion des Betreuer gerechtfertigt? Soll ich sonst irgendwie neue Kleidung besorgen?

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Wem kann ich meine Bilder andrehen?

Einen schönen guten Tag:)

Folgendes: Ich würde gerne Portrait-Aufträge annehmen, da ich aber 16 und kein Künstler bin, weiß ich nicht wo ich mich hin wenden könnte. Ich würde Portraits (personalisiert) anbieten, welche entweder mit Buntstift und Pigmentpulvern oder mit Bleistift auf weißem oder getöntem Zeichenkarton gemalt sind. Tiere und Landschaften sind nicht meine Stärke.

Ich habe seit langem keine Ideen mehr, was ich malen könnte und hätte so auch die Möglichkeit, mich zu verbessern und mir eventuell etwas Geld dazuzuverdienen;)

! Ich bin mir im Klaren darüber, dass meine Zeichenkünste nicht die besten sind, aber ich behaupte auch nicht, professionell zu sein. Ich mache nur gerne Kunst. !

Zwei der eingefügten Bilder sind nicht aktuell (2021-2022), aber ich habe in letzter Zeit keine Bilder mehr beendet, welche dem Stiel entsprechen, den ich anbieten würde.


Nun noch ein paar Fragen: Denkt ihr, es hätte überhaupt jemand Interesse an Bildern dieser Art? Wie viel würdet ihr für so ein Bild zahlen? ( Ich benutze Faber-Castell Polychromos + Faber-Castell Pigmentpulver für farbige Bilder und Faber-Castell Bleistifte für Bleistiftzeichnungen. Papier ist überwiegend von Strathmore aber auch von anderen Herstellern. Für ein Bild benötige ich mindestens 9-10h.) Ich würde auch nicht viel verlangen, da es nunmal nichts professionelles ist.

Es wäre mir wichtig, dass man sich darüber im klaren ist, dass ich 16 bin und mir alles selbst beigebracht habe, was heißt, dass ich nicht perfekt bin und die Aufträge neben Schule und sonstigen Terminen erledigen würde.

Gibt es eine Stelle an die ich mich diesbezüglich wenden könnte oder habt Ihr vielleicht selbst Erfahrungen? Vielen Dank schon mal!

David Bowie

Junger Michael Jackson (von 2021, habe mich also mittlerweile ein wenig verbessert)

Frida Kahlo

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Würde es etwas bringen, Freelancer zu fördern, statt starre Angestelltenverhältnisse? Warum tut sich Deutschland so schwer, Soloselbstständigkeit zu fördern?

Man sucht Fachkräfte, man will Wochenstunden und Lebensarbeitszeit erhöhen. Auf Leistungserbringerseite möchte man mehr Freiheit in der Lebensgestaltung und gute Bezahlung.

Für Künstler z.B. gibt es die KSK, die eine gewisse soziale Absicherung auch für Selbständige (Künstler, Jounalisten) bietet. In Österreich gibt es ein ähnliches Modell für ALLE Selbständigen.

Eine der Erkenntnisse aus der Coronazeit war doch: Soloselbstständige besser absichern! Also Freelancer. Als Freelancer kann ich z.B. 3 Wochen wie ein Irrer schuften, viel Geld verdienen und danach vlt. nur meine Büro- und Akquisearbeit erledigen, was zur Not auch auf den Florida Keys geht. ;)

Ich kann auch nach 65 noch arbeiten, wenn ich möchte und die Bezahlung stimmt. Passt natürlich nicht für alle Branchen und Scheinselbstständigkeitsschutz ist sehr wichtig, damit es den Arbeitenden nutzt und nicht den Konzernen.

Für viele Jobs bietet sich das 8 Stunden-Modell eben nicht an. Historisch finde ich das eine glänzende Errungenschaft für den klassischen Fabrikarbeiter. Joseph Beuys sagte mal, dass jeder Mensch ein Künstler ist. Ich weiss nicht, ob das stimmt, aber jeder Mensch kann ARBEITEN, wie ein Künstler. Projektbezogen.

Es bringt nichts, wieder "mehr" zu fordern, mehr Wochenstunden, mehr Lebensarbeitszeit, mehr vom gleichen, man muss das System ändern. Finde ich. Bin gespannt auf Deine Sichtweise.

Arbeit, Selbständigkeit, Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Gewerkschaft

Kann man den Konditormeister ohne vorherige Gesellenausbildung bzw. Berufserfahrung machen?

Ich würde gern von zuhause aus Gebackenes (Torten, Macarons, Kuchen, usw.) an andere verkaufen für Ihre Feiern o.ä., also nach dem System auf Bestellung (ohne Café). Ich weiß, dass ich dafür ein Gewerbe anmelden muss und scheinbar auch einen Meister im Konditorhandwerk haben muss. Bei ersterem gehe ich mit, Belehrungen wegen Hygiene, Sicherheit usw. finde ich auch gut, aber nochmal 3,4,5 Jahre eine Ausbildung machen, nur um nebenbei für die ein oder andere Feier etwas zu verkaufen, naja ich weiß nicht, ob es mir das wert wäre. Die ganzen Backkenntnisse habe ich mir über Jahre selber angeeignet, dafür brauche ich auch keine Ausbildung. Habe auch eine zeitlang in der Gastro gearbeitet bzw. ausgeholfen (also nicht so, dass das als Berufserfahrung auf dem Gebiet zählen würde) und ein Gesundheitszeugnis habe ich auch. Gibt es da irgendwelche Ausnahmen, dass man direkt den Konditormeister machen kann? Die Vorkenntnisse aus der Gesellenausbildung kann ich mir sicherlich auch in weniger als zwei Jahren aneignen.

Und dann frage ich mich auch noch, wie die ganzen Leute das auf Youtube machen. Ich schaue mir da immer mal Videos an, Leute backen Sachen auf Bestellung und zwar sieht es meistens aus wie die Küche zuhause. Ich habe jetzt aber auch mehrmals hier auf gutefrage gelesen, dass man nicht aus der eigenen Küche verkaufen darf.

Selbständigkeit, Gewerbe, Handwerksmeister, Kleingewerbe, Konditor, Handwerkskammer

Was stimmt mit den Kollegen nicht?

Ich habe Physiotherapie gelernt, aber nach einer schlechte Erfahrung meide ich das Arbeite in einer Praxis. Wo ich noch als Physio arbeiten tu ich nur noch in der Vereins Betreuung. Sonst nichst mehr. Bin da gut unterwegs mit dein eine Verein, alle 2 Wochenende Tunier Betreuen und 3-4 Trainingslager/Jahr.

Bis Corona habe ich 7 Sportarten betreut, habe nach Corona auf 1 Sportart Reduziert.

Ich weiß das Vereinsbetreuung nicht die Goldgrube ist in DE (Ausser Fussball was ich meide). Zum Geld mach ich was anderes, was Gott sei dank Remote und Flexibel ist.

So weil ich für meine Sportler gut sein möchte trotz allem, setzte ich mich noch ab und zu in Fobi´s rein.

Und dieses Wochenende Hocke ich mal wieder in Fobi und auf dem nachhause weg habe ich mit einem Kurs TN geredet über Gott und die Liebe, ... Dann hieß es vom ihm:

"du bist doch kein Physio (...) wenn du nicht mehr in der Praxis arbeitest etc."

Also nur weil ich als Gesellschaftlicher sicht nicht 40h/Woche an der Bank stehe bin ich also kein Physio mehr?! Ich persönlich finde es lächerlich, habe selber eine Kollege die macht reine "Firmen Fitness" in großen Unternehmen, also ist sie auch keine Physio...

Reine Vereinsbetreuung ist gleichwertig wie ein Praxis Job 100%
Nur Vereinsbetreuung, reines Hobby deshalb bist du kein Physio 0%
Individuelle Auswahl/ Antwort Möglichkeit 0%
Selbständigkeit, Gesellschaft, Physiotherapie, Sportler, SportVerein

Meinung des Tages: Was haltet Ihr vom Schulfachexperiment "Fit For Life"?

In der Schule wird den Schülern i.d.R. so einiges beigebracht: Egal, ob Analyse literarischer Texte, Kurvendiskussionen, verhaltensbiologische Grundlagen, Gesetze der Mechanik, Aufbau von Molekülen oder historische Ereignisse wie Investiturstreit oder Versailler Vertrag; die Lehrpläne sämtlicher Schularten in Deutschland sind für gewöhnlich mit vielen Inhalten gefüllt, mit dem Ziel, die Schüler mit einem möglichst breitgefächerten Fundament an Allgemeinbildung und Basiskompetenzen ins Arbeits- oder Universitätsleben zu entlassen.

Doch insbesondere wenn für die Ausbildung oder das Studium ein Umzug ansteht und man im neuen Lebensabschnitt erstmals auf sich alleine gestellt ist, sind viele junge Erwachsene erstmals mit den ihnen bisher unbekannten Problemen des Alltags konfrontiert: "Wie erledige ich einen Behördengang?", "Bei wie viel Grad wird Schmutzwäsche gewaschen?", "Wie mache ich eine Steuererklärung?", "Wie haushalte ich richtig?" wären dabei nur ein paar möglicher Fragen, die aufkommen könnten.

In Hessen wird an einer Schule derzeit das Wahlpflichtfach "Fit For Life" angeboten, in dem Schüler - neben den gewöhnlichen Inhalten des Lehrplans - vor allem solche Kompetenzen erlernen sollen. Das Fach, das momentan noch als Experiment gilt, wird sowohl von den Schülern als auch Eltern sehr gut angenommen.

Da Bildungspolitik Ländersache ist und unterschiedlich gehandhabt wird, ist es jedoch fraglich, ob ein derartiges Modell flächendeckend eingeführt werden könnte. Bedarf hierfür allerdings wäre zweifelsohne vorhanden.

Unsere Fragen an Euch: Würdet Ihr ein derartiges Fach an deutschen Schulen begrüßen? Welche Inhalte sollten Eurer Meinung nach in diesem Fach gelehrt werden und wieso? Für welche Schulformen sollte es das Fach geben und inwieweit sollten sich die Inhalte unterscheiden? Gibt es ggf. Fächer, die anstelle aus dem Lehrplan gestrichen werden sollten?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quelle:

https://www.focus.de/politik/deutschland/waesche-waschen-schoenheitsideale-hinterfragen-hessen-schule-fuehrt-mit-fit-for-life-neues-fach-fuer-schueler-ein_id_259504582.html

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Kann man Fitline vertrauen?

Ich hatte vor einer Woche während der Arbeit ein Angebot bekommen bei Fitline zu arbeiten, von der Tochter einer meiner Kundinnen. Heute dann hatten wir einen Termin vereinbart gehabt, da ich heute frei hatte. Ich bin komplett blind reingegangen und wusste nicht was auf mich zukommen wird. Dann erklärte man mir, man müsse ein Abo machen und ihre Produkte kaufen, um diese dann weiterzuvermitteln an andere Leute um zu werben und Geld zu machen. Außerdem gaben sie mir eine doppelte Mischung von eins ihrer Produkte, wodurch ich mich sehr seltsam fühlte und dann hellwach (und hatte sogar noch Kaffee im Intus). Da ich letzte Nacht schlecht geschlafen hatte, wollte ich mich gerade hinlegen aber ich bin zu hell wach dadurch und mein Herz klopft so stark ohne Ende, mit sogar stolpern ab und zu.

Ich wollte jetzt einfach was alternatives zu meinen jetzigen Beruf finden der mich sehr unglücklich macht, aber einen Vertrag zu machen und deren Abo anzunehmen war eventuell ein Fehler, wenn ich so drüber nachdenke...

Gerade da der Beruf selbstständig ist und ich nicht weiß ob ich damit Erfolg habe und viel Geld machen werde. Außerdem weiß ich nicht wie ich überhaupt anfangen soll und ob das nicht alles doch Betrug ist....

Ich wollte denke ich zu schnell von dem jetzigen Beruf weg, ohne groß drüber nachzudenken.

Was meint ihr sollte ich am besten tun? Ist das eine großartige Gelegenheit oder doch enormer Betrug? Und war das schädlicher Mist für meinen Körper den ich da eingenommen habe?

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