Würde es euch stören, wenn euer Partner im gemeinsamen Urlaub der Familie täglich Updates schickt?

Mein Freund macht im Urlaub Fotos und Videos, wogegen ich natürlich nichts habe. Ich finde es auch schön, Momente auf diese Weise festzuhalten, aber er schickt die dann manchmal sofort, manchmal am Abend in den Familienchat und dann macht er auch Videos, wo er alles so zeigt und dabei redet, halt direkt für Freunde/Familie und telefoniert auch im Urlaub mit ihnen und mich stört das extrem. Für mich sind Urlaube Zeit, die man sich nur für die Person, mit der man wegfährt und sich selbst nimmt. Wieso ist man (auch noch als Paar) an einem schönen Ort, voller Zweisamkeit und dann macht man erstmal wie so ein Blogger ein Video für die Eltern, um ihnen alles zu zeigen? Dann kann man doch gleich mit den Eltern wegfahren statt mit der Partnerin. Für mich zerstört das den Urlaub, man holt dann in die Zweisamkeit sogesehen andere Leute rein, so fühlt sich das für mich an. Und auch Telefonate müssen doch nicht sein. Man kann doch der Familie hinterher von der Reise erzählen, wenn man nicht gerade 3 Monate weg ist.

Mein Freund hat es damit begründet, dass seine Eltern auch nicht viel von der Welt gesehen haben (das ist mittlerweile anders, sie reisen jetzt auch viel) und ihnen das halt zeigen will und auch zeigen will, wie wir so reisen (zb wenn wir zelten). Aber ich finde, wir sind doch kein Unterhaltungsprogramm für seine Eltern. Und klar, kann man nach dem Urlaub der Familie ein paar Fotos zeigen und von der Reise erzählen, aber diese Sofortupdates plus solche Bloggervideos stören mich so.

Mich würden zu dem Thema noch andere Meinungen interessieren. Geht es euch auch so im Urlaub? Dass man nur in Zweisamkeit die Momente genießen sollte und nicht täglich Updates an die Familie schicken sollte (wir sind Mitte 20)? Würde euch das auch stören? Oder findet ihr ich übertreibe?

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Habt ihr Tipps wie man mit seinem Freund den Haushalt aufteilen kann?

Ich wohne seit einem Jahr mit meinem Freund zusammen, wir sind beide Anfang/Mitte 20, er hat davor auch schon alleine gewohnt.

Nun baut sich bei mir immer mehr Frust auf, weil ich einfach 99% des gesamten Haushalts mache. Eine einzige Aufgabe haben wir aufgeteilt: er macht den Müll und ich die Wäsche. Alles andere mach ich eigentlich, weil ich keine Nerven mehr habe, ihm irgendwas zu sagen oder ihn zu fragen, ob er das und das machen kann und dann seinen genervten Blick zu sehen oder auch ohne den Blick, nervt es mich. Ich möchte, dass die Wohnung jeden Tag sauber und ordentlich aussieht. Für ihn ist jeder Handgriff im Haushalt zu viel.

Wir haben schon mehreres ausprobiert mit abwechselnd Wochenputz usw., aber erstmal ist Wochenputz ja nicht alles. Also er hat dann Wochenputz gemacht und ich hab trotzdem jeden Tag alles andere, was anfiel, geputzt (die Küche zb wird ja jeden Tag dreckig und nach seiner Arbeitsweise bleiben dann die Krümel und das dreckige Geschirr im Spülbecken wirklich einfach die ganze Woche da liegen, was ich absolut schrecklich finde) Und 2. will ich ihn nicht an den Wochenputz erinnern. Wieso macht er es nicht von allein? Und wieso macht er Dinge nicht sofort? Wieso muss sich das schmutzige Geschirr in der Küche drei Tage stapeln bevor er mal die Spülmaschine ausräumt? Wieso etwas aus einer Packung aufessen und dann die Packung liegen lassen anstatt sie in einem einzigen Handgriff in den Mülleimer zu schmeißen?

Also meine Frage: Habt ihr generell Tipps/Techniken, wie man sowas aufteilt, wie kann man das Gespräch mit einer Person gestalten, die einfach scheinbar null Wert auf Haushaltssachen legt und die, wenn man das Thema anspricht, sofort genervt wird? Wie habt ihr den Haushalt aufgeteilt? Wie habt ihr euren Partner, der keinen Wert auf den Haushalt legt, dazu bekommen, ihn zu machen und auch die Augen offen zu halten, was zu machen ist und vielleicht auch die Dinge sofort zu machen?

Und nein, ein Trennungsgrund ist das nicht. Ich möchte einfach wissen, wie wir das regeln können.

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Kann man den Konditormeister ohne vorherige Gesellenausbildung bzw. Berufserfahrung machen?

Ich würde gern von zuhause aus Gebackenes (Torten, Macarons, Kuchen, usw.) an andere verkaufen für Ihre Feiern o.ä., also nach dem System auf Bestellung (ohne Café). Ich weiß, dass ich dafür ein Gewerbe anmelden muss und scheinbar auch einen Meister im Konditorhandwerk haben muss. Bei ersterem gehe ich mit, Belehrungen wegen Hygiene, Sicherheit usw. finde ich auch gut, aber nochmal 3,4,5 Jahre eine Ausbildung machen, nur um nebenbei für die ein oder andere Feier etwas zu verkaufen, naja ich weiß nicht, ob es mir das wert wäre. Die ganzen Backkenntnisse habe ich mir über Jahre selber angeeignet, dafür brauche ich auch keine Ausbildung. Habe auch eine zeitlang in der Gastro gearbeitet bzw. ausgeholfen (also nicht so, dass das als Berufserfahrung auf dem Gebiet zählen würde) und ein Gesundheitszeugnis habe ich auch. Gibt es da irgendwelche Ausnahmen, dass man direkt den Konditormeister machen kann? Die Vorkenntnisse aus der Gesellenausbildung kann ich mir sicherlich auch in weniger als zwei Jahren aneignen.

Und dann frage ich mich auch noch, wie die ganzen Leute das auf Youtube machen. Ich schaue mir da immer mal Videos an, Leute backen Sachen auf Bestellung und zwar sieht es meistens aus wie die Küche zuhause. Ich habe jetzt aber auch mehrmals hier auf gutefrage gelesen, dass man nicht aus der eigenen Küche verkaufen darf.

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