Schule – die neusten Beiträge

Kann irgendjemand schnell Bücher finden?

Hallo,

ich schreibe grade meine Facharbeit auf englisch und schon nach kurzer Zeit kam das Problem auf, das es an Literaturquellen mangelt. Mein Thema befasst sich mit der in­s­t­ru­men­ta­li­sie­ren von Religion und religiösen Symboliken (Christentum) vom Ku Klux Klan. In meiner Bib habe ich ein gutes Buch gefunden, doch es stellte sich als leider eher unbrauchbar für meinen Themenschwerpunkt dar.

Ich habe viele verschiedene Bücher im Internet gefunden, doch leider habe ich nirgends die Möglichkeit sie SCHNELL zu kaufen und oder online zu lesen. Und ich BRAUCHE diese Bücher unbedingt. Ich weiß auch nicht so ganz, warum ich hier frage, aber ich will nichts unversucht lassen.

  1. Juan O. Sánchez – Religion and the Ku Klux Klan: Biblical Appropriation in Their Literature and Songs (SEHR WICHTIG!!!!)
  2. Alma Bridwell White – The Ku Klux Klan in Prophecy
  3. Samuel Perry & Philip Gorski – The Flag and the Cross: White Christian Nationalism and the Threat to American Democracy
  4. Gospel According to the Klan: The KKK’s Appeal to Protestant America, 1915–1930 (Habe ich in Internet Archiv gefunden, aber leider ist die Einsicht limitiert)

Das sind die Bücher, die ich nirgendswo schnell herbekomme. Es ist ein rennen gegen die Zeit, alles was nach April erst lieferbar ist, ist leider zu spät.

Hat jemand irgendwie Tipps? Irgendwelche Quellen? Irgendeine Ahnung, wie ich SCHNELL daran komme? Irgendwelche Bücher, die ich nicht erwähnt habe, aber vielleicht hilfreich sind? Irgendwas? Ich nehme alles. Gerne, auch deutsche Bücher/Quellen. Danke, falls irgendjemand ein bisschen helfen kann!

Englisch, Buch, Religion, Schule, Amerika, Christentum, Autor, Buchempfehlung, Facharbeit, Ku Klux Klan, Literatur, Religionskritik, Sekte, Buchsuche, Romanempfehlung

Vater denkt Nordkorea sei bereisbar und will meine Meinung verweigern?

Ich habe vor kurzem mit meinem Vater eine Situation gehabt in der ich mit ihm 'diskutiert' habe.

Er hat sich ein Video angeguckt (auf YouTube) und gesagt das es möglich ist Nordkorea zu bereisen.

Ich hab ihm gesagt das Nordkorea verschlossen ist. Keiner kommt rein oder raus. Ich habe zwar gesagt das vielleicht die Einreise für irgendwelche Politiker, Königs Familien oder Menschen mit viel Geld möglich ist aber sonst kein Zutritt möglich ist.

Dann sagt er mir plötzlich, dass das was ich sage nicht stimmt und frag mich woher ich diese Blödsinnigen Informationen habe.

Ich habe nicht auf seine Aussage geantwortet und bin dann einfach in mein Zimmer gegangen hab davor noch gesagt das er glauben kann was er will und ich glaube was ich will.

Ca 3 min danach kommt er zu mir ins Zimmer und fragt mich wie ich mir einbilde eine Meinung bilden zu können mit 17 Jahren. Er meinte das das nicht möglich sei da ich noch zu 'jung' bin und das ich mehr auf meine Eltern hören sollte. Dann Frage er mich warum und woher ich glaube zu wissen das Nordkorea nicht bereisbar ist.

Ich hab ihm gesagt das ich die Geschichte von Nord und Süd Korea im Unterricht besprochen habe und das ab da der Norden nicht mehr für äußerliche Länder betretbar ist usw usw.... Und er sagt mir das ich keine Meinung bilden kann und das ich doch respektlos sei eine andere Meinung zu haben als er weil Kinder ihren Eltern 'gehorchen' müssen. Er meinte auch das ich lieber auf meine Eltern als auf fremde Menschen (Lehrer) hören soll.

Ich dachte mir in dem Moment 'Was zum Henker ist los mit ihm'... Wenn ich jetzt weiter Kontra gehe dann wird er sauer aber was denkt ihr?

Schule, Gefühle, Nordkorea, Streit, Südkorea

Liege ich Falsch oder die anderen?

Hey ich w 13 befinde mich gerade in einer komplizierten Situation und brauche die Meinung von anderen also hier die Story.

Ich habe vor zirka zwei Wochen begonnen mich zu ritzen weil ich so viel Druck hatte und einfach nur gelitten habe ( leide auch jetzt noch stark ) zu dieser Zeit ist mein Opa auch leider nach einer langen Zeit verstorben. Am nächsten Tag in der Schule habe ich dann mit einer Freundin geredet und ihr gesagt das ich Bauchweh hab aber nicht zum Schularzt will und dann hat sie es letztendlich herausgefunden und mir erzählt das sie es auch mal gemacht hat. Später hab ich es dann einer Freundin von allem erzählt und sie gefragt ob man es noch lesen kann weil ich mir Wörter wie loved oder needed auf den Bauch geritzt hatte und ihr halt auch meinen Bauch gezeigt( ich dachte davor das man es nicht lesen kann und es nicht bleibt) sie meinte das ich das nicht machen soll und hat gesagt das ich es lieber mit einem Stift machen soll oder so aber sie meinte auch das sie weiß das ich deshalb nicht aufhören werde weil sie selber mal in dieser Situation war sie hat mir dann in den nächsten Tagen anvertraut das sie es auch noch macht hat mit aber gesagt das ich es niemandem sagen soll. Zirka drei Tage später hab ich dann mit meiner besten Freundin die Freistunde verbracht ( wir hatten davor einen heftigen streit weil sie nicht für mich da war als ich sie brauchte) ich hatte am Abend davor schon kurz mit ihr telefoniert und es ihr erzählt weil ich ihr alles von mir erzählt hab und sie mir alles von sich erzählt hat. In der Freistunde hab ich dann mit ihr geredet und hab ihr ein Bild von meiner Hand gezeigt weil ich gefunden hab das es schlimmer ist also halt viel schlimmer seit gestern im Vergleich zu meiner Hand jetzt und ich habe ihr erklärt warum ich es mache und das es mich entspannt und mir hilft außerdem hab ich dann ein paar Namen aufgezählt um es als normal darzustellen leider kam dabei auch der Name der zweiten Freundin vor weil ich es vergessen hatte das ich es niemandem sagen sollte. Am nächsten Tag war ich nicht in der Schule aber als ich am Heimweg von der Beerdigung auf mein Handy geschaut habe hab ich sehr viele wütende Texte von Leuten gesehen so etwas wie ja ritz dich aber lass Freundin zwei da raus und erzähl das nicht. Später habe ich dann erfahren das meine beste Freundin in einer Freistunde allen die auch GZ haben ALLES erzählt hat und auch lügen das heißt alle wissen das ich mich ritze und sie hat auch erzählt das ich über manche Mitschüler gesagt hab das sie Hurren... und so sind und jetzt glauben ihr alle da ich leider in der Vergangenheit im letzten Jahr etwas gelogen hab und es ein offenes Geheimnis ist das ich manche Leute nicht mag. Die meisten sind sauer das ich das angeblich gesagt hab und manche denken ich will nur Aufmerksamkeit dabei habe ich es freiwillig nur zwei Leuten gesagt. Alle Kinder schauen auf meinen Hände wenn sie mit mir reden um meine Verletzungen zu sehn und es gibt wilde Sachen meine beste Freundin hat offensichtlich auch erzählt das ich Bilder davon verschickt hab und das ich gedroht hab mit einer Schere mir etwas anzutun dabei stimmt auch das nicht. Seit dem geht es mir total schlecht ich fühle mich hilflos habe aufgehört mich zu ritzen so das man es sieht aber meine Brust ist komplett zerkratz und so und oft fühl es sich so an wie als würde ich die Welt wie durch einen Nebel erleben alles ist so gedämpft und so und ich es passiert öfter das ich mich an Tage Stunden oder Minuten nicht erinnere also wenn wer mit mir geredet hat weiß ich nicht worüber glaube aber wenn es nicht so nette Sachen sind ist das es ist dann am Ende wie als würde ich aufwachen und manchmal ist es so ich höre nur meine Gedanken in der Zeit. Ich fühle mich alleine und hilflos. Zu meinen Eltern gehen ist aus persönlichen Gründen keine Option und die Schulpsychologin ist nicht gut und hilft mir gar nicht ( weiß ich aus früherer Erfahrung ) ich sage meiner Schwester das ich mir helfen lasse und das ich bei der bin weil sie ist die einzige die es weiß von der Familie.

Was soll ich tun ?

lG

Schule, Streit, SVV Narben

Was tun mit "Problemkind"?

Hallo,

ich wollte mal hören, was ihr so für Erfahrungen gemacht habt bzw. ob es hier Menschen gibt, die sich mit Kids und deren schwierigen Phasen auskennen.
Eine Bekannte hat zwei Söhne. Der Älteste ist jetzt neun Jahre alt und sie weiß nicht mehr weiter mit ihm.
Er ist eigentlich ein süßes, liebes Kind aber seit etwa einem Jahr nehmen Vorfälle Überhand. Ein paar "Highlights", die Sorge machen

  1. Kraftausdrücke/ Beleidigungen: darunter auch schon so Sachen wie W*chser, H****sohn, B*tch, F*** Dich, Halt dein Maul - unklar wo aufgeschnappt
  2. Mutwillige Zerstörung von Gegenständen - sein Spielzeug, Spielzeug von anderen; Gegenständen von Fremden, zeigt dabei Spaß und keine Reue auch wenn die anderen traurig sind
  3. hat heimlich nachts einen Horrorfilm geschaut, seinen kleinen Bruder geweckt und gezwungen den Film mit anzusehen und fand es toll
  4. hat zum Vater gesagt, er wünschte sein Bruder sei t*t und dass er nicht mehr da sei, dass er mit seiner Mama alleine sei
  5. hat auf den Spielplatz gekotet und kleine Kinder mit dem Kot beworfen (mit einem Stock)
  6. in der Schule geprügelt, generell kein Interesse an Schulischem, nennt sich selbst "dumm"
  7. in der Schule unaufmerksam, hört nicht auf die Lehrer, läuft im Klassenzimmer rum
  8. Generell Probleme beim Lernen - kann nicht mal das kleine 1x1 und hat 5en/ 6en in Mathe - Ist bei einer Lerntherapeutin aber noch in den Anfängen
  9. Bespuckt und beleidigt seine Großeltern.
  10. Hört weder auf Vater, Mutter, Großeltern, Lehrer - folgt nicht mal kleinen Bitten (Aufräumen, Schuhe anziehen, Zähne Putzen), Akzeptiert kein Nein, reagiert nicht auf Anweisungen bzw. macht es wohl erst, wenn er es dann schroff gesagt bekommt
  11. Zu seiner kleinen Schwester ist er zuckersüß und zu seinem Bruder (der Mittlere) oft sehr gemein, beleidigend, tut ihm absichtlich weh
  12. ein riesiges Problem: Lügen und Geschichten erfinden, Ausreden

Alle Freunde haben sich von ihm abgewandt, da er diese immer, anscheinend unberechtigterweise, als Sündenböcke hinstellt ("Die haben mich angestiftet, die waren das, nicht ich" etc.), deren Sachen kaputt macht, sie beleidigt und lügt.

Die Mutter hat bei Psychotherapeuten angefragt aber findet keinen Platz. Der Junge ist in einer Ergotherapie aber erst seit Kurzem.
Alle reden immer gut auf ihn an, nehmen sich Zeit für ihn, erklären alles 10.000 Mal und stehen ihm bei. Er hat eigentlich ein gutes familiäres Netz. Die Eltern sind getrennt aber der Kontakt zwischen allen ist gut. Sein jüngerer Bruder ist komplett anders und macht keine Probleme. Niemand hat eine wirkliche Antwort darauf und es wird immer schlimmer. Die Kinder mit denen er zu tun hatte waren wohl auch alle "harmlos". Die Eltern haben sich immer bemüht, unternehmen viel mit ihm/ seinen Geschwistern und versuchen immer viel zu reden, gerade über Emotionen, Probleme etc. aber er spricht einfach nicht darüber. Auf der anderen Seite malt er tolle Bilder, ist sehr kreativ, hilfsbereit - das schwenkt aber schnell, sehr schnell wohl immer um.

Meine Ideen waren: Kinderarzt, Psychologe (hier schon auf Wartelisten) aber frage mich halt auch, was "normal" ist und was eben nicht mehr.

Es ist mir schon klar, dass man in einem Forum keine Lösung bekommt aber ich dachte, vielleicht gibt es ähnliche Erfahrungen oder jemand, der Expertise hat kann, Zusammenhänge erkennen oder Ideen hat was da los sein könnte und was man da tun kann. Ich danke euch!

Kinder, Schule, Erziehung, Psychologie, Familienprobleme, Problemkind, Psyche, Schulprobleme, Streit

Meinung des Tages: Schüler demonstrieren gegen Exen - sollten unangekündigte Tests abgeschafft werden?

In München gingen mehrere hundert Menschen gegen unangekündigte Tests ("Exen") in Schulen auf die Straße. Die Hoffnung vieler Schüler ist, dass derartige Tests abgeschafft werden. Insbesondere in der Politik jedoch regt sich Widerstand..



Schüler sagen Exen den Kampf an

In München demonstrierten am gestrigen Montag rund 500 Menschen gegen unangekündigte Tests an Schulen, sogenannte Exen. Die 17-jährige Amelie N. hat die Petition „Schluss mit Abfragen und Exen“ ins Leben gerufen, die inzwischen über 54.000 Unterstützerinnen und Unterstützer gefunden hat.

Ziel der Petition ist es, unangekündigte Leistungsnachweise abzuschaffen und eine positive Lern- und Fehlerkultur zu etablieren. Am heutigen Dienstag soll die Petition dem Landtag übergeben werden.

Kritik an Exen: Angst statt nachhaltigem Lernen

Zahlreiche Schüler, Eltern sowie pädagogische Fachleute äußerten auf den Demos Kritik an unangekündigten Tests. Sie beklagen erhöhten Stress, Leistungsdruck und Angst – besonders bei Kindern mit Lernstörungen oder psychischen Belastungen.

Studien bestätigen, dass unangekündigte Tests negative emotionale Effekte besitzen und die Lernfreude mindern, während angekündigte Tests das Lernen fördern. Auch Pädagogik-Professoren und Psychologen kritisieren Exen als „Machtinstrument“ und nicht zielführend für nachhaltiges Lernen.

Widerstand und politische Fronten

Sowohl der bayerische Ministerpräsident Markus Söder und der Bayerische Philologenverband lehnen die Abschaffung der Exen entschieden ab. Sie argumentieren mit dem Erhalt von Leistungsdichte und dem Vorbild einer Leistungsgesellschaft.

Auch Lehrerverbände wie der Deutsche Lehrerverband erachten unangekündigte Tests als ein sinnvolles pädagogisches Mittel. Gleichzeitig unterstützen Grüne, SPD und der Bayerische Elternverband die Petition – einzelne Schulen verzichten bereits auf Exen als Pilotprojekte.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollten Exen an Schulen Eurer Meinung nach abgeschafft werden?
  • Wie berechtigt ist das Argument, dass unangekündigte Leistungsnachweise auf das spätere Berufsleben vorbereiten?
  • Welche persönlichen Erfahrungen habt Ihr mit Exen gemacht?
  • Welche Rolle spielt die Meinung von Schülern in schulpolitischen Entscheidungen – und wie ernst wird sie genommen?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Nein, diese Tests sollten nicht abgeschafft werden, da... 48%
Ja, unangekündigte Tests sollten abgeschafft werden, weil... 46%
Andere Meinung und zwar... 6%
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Konflikte/Vorfälle erst nach langer Zeit klären?

Hallo Leute

Ich habe mal letztens überlegt ob es Sinn ergeben würde wenn man Konflikte erst nach Langer Zeit versucht zu Klären?

Und mit "Langer Zeit" meine teilweise bis zu mehreren Jahren!

Könnte man z.b. Konflikte/Vorfälle aus der Grundschule oder sogar aus dem Kindergarten Klären obwohl man schon seit sehe vielen Jahren gar nicht mehr dahin geht?

Ich rede hier aber nur von besonderes schlimmen Vorfällen wie z.b. Gewalt, Beleidigungen, Bedrohung, Verleumdung, Sachbeschädigung oder auch Diebstahl!

Für mich persönlich macht es keinen Unterschied ob man vor 1 Stunde jemanden Beleidigt hat oder ob man es vor 1 Jahr gemacht hat!

Viele würden wahrscheinlich damit Argumentieren das es nach so einer Langen Zeit niemanden mehr Interessiert! Aber warum sollte das so sein? Es ist doch immer noch so Schwerwiegend? Es hat sich ja nichts geändert!

Ich rede auch von Vorfällen wo man den Täter noch nicht kennt! Z.b. wenn man Geschubst wurde aber nicht weiß wer es war oder wenn irgendwer etwas Beschädigt!

1. Was haltet ihr davon Vorfälle/Konflikte erst nach so einer Langen Zeit zu Klären?

2. Welche Vorteile und Nachteile hat es?

3. Sind die Chancen es zu Klären immer noch gleich?

4. An wen muss man sich wenden um es zu klären wenn man selber keine Kontakt Daten hat?

5. Was ist z.b. wenn die Schule oder der Kindergarten gar nicht mehr Existiert?

6. Ab wann ist es für euch "Zuspät" wenn man etwas Klären will?

Bitte begründet eure Antworten!

Schule, Konflikt

Ein Leben ohne Internet in der heutigen Zeit.

Das Wegfallen des Internets würde weitreichende Auswirkungen auf die individuelle Selbstaufklärung und Sexualitätsentwicklung haben. In einer zunehmend digitalisierten Welt ist das Netz für viele zur primären Quelle von Gesundheitsinformationen, Identitätsfindung und sozialem Vergleich geworden. Besonders im Bereich der Sexualität – etwa bei Fragen zu autoerotischen Praktiken, sexuellen Funktionsstörungen wie dem Priapismus, oder der Einordnung in das Spektrum geschlechtlicher und sexueller Identitäten (z. B. LGBTIQ+ oder cisgeschlechtlich) – verlassen sich viele auf Onlinequellen, Foren und soziale Netzwerke. Würde diese Infrastruktur entfallen, wäre ein erheblicher Informations- und Erfahrungsaustauschverlust die Folge. Menschen ohne medizinisches oder psychologisches Fachwissen wären auf Bücher, ärztliche Beratung oder soziale Kontakte angewiesen – Ressourcen, die nicht für alle gleichermaßen zugänglich sind. Besonders problematisch wäre dies für junge Menschen, die sich in der Identitätsfindung befinden, sowie für Personen mit seltenen Anliegen oder Fragen, die im Alltag kaum thematisiert werden. Wissenschaftlich betrachtet zeigt sich hier, wie stark die Autonomie im Umgang mit dem eigenen Körper und der eigenen Identität inzwischen vom digitalen Zugang abhängig ist. Das wirft Fragen nach alternativen Bildungswegen, der Rolle von Schule, Familie und analogen Medien sowie der psychischen Belastbarkeit in einer weniger vernetzten Gesellschaft auf. Was würde da wohl heute passieren, sollte der Fall eintreten?

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Meinung des Tages: Sollte die Altersgrenze für Strafmündigkeit herabgesetzt werden?

(Bild mit KI generiert)

Gewalt unter Kindern ist keine Seltenheit (mehr) - im Gegenteil, es wird sogar ersichtlich, dass unter 14-Jährige immer mehr Straftaten begehen. In der Diskussion ist deshalb nun, ob das Alter der Strafmündigkeit abgesenkt werden sollte..

Derzeitiger Stand in Deutschland

Kinder unter 14 Jahren sind in Deutschland derzeit strafunmündig. Aufgrund der Anstiege der Gewaltdelikte entstand bei politischen Fraktionen eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit der Herabsetzung des Alters der Strafmündigkeit. CDU-Generalsekretär Linnemann spricht sich für die Änderung aus und plädiert für eine Strafmündigkeit ab dem Alter von 12 Jahren.
Dem Gegenüber steht die Meinung von dem Vorsitzenden der Innenministerkonferenz Ulrich Mäurer. Für ihn sind polizeiliche Maßnahmen nicht zielführend - im Gegenteil spricht er sich für pädagogische Maßnahmen aus, da er den Anstieg der Gewaltdelikte als eine Spätfolge der Corona-Zeit sieht.

Veränderung der Statistik

Im Vergleich zu 2019 ist die Anzahl tatverdächtiger Kinder um 43 Prozent angestiegen. In einigen anderen Ländern gilt bereits die Strafmündigkeitsgrenze von 12 Jahren. Unter den tatverdächtigen Kindern befinden sich besonders zuletzt mehr nicht-deutsche Kinder. Migrationsexpertin Souad Lamroubal findet, dass besonders mit diesem Hintergrund härtere (und frühere) Strafen keineswegs die Lösung seien. Man müsse die Familien, die häufig überfordert sind, besser unterstützen, da sich diese Überforderung auf die Kinder übertrüge, was zu einer Vernachlässigung und dies wiederum zu einem Anstieg von Kriminalität führen kann.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche Maßnahmen sollten ergriffen werden, um dem rasanten Anstieg der Gewalt unter Kindern entgegen zu wirken?
  • In welcher Pflicht seht Ihr die Politik, aber auch Instanzen wie Schulen und nicht zuletzt die Eltern, bzw. Sorgeberechtigte?
  • Denkt Ihr, dass ein Kind ab 12 Jahren bereits in der Lage ist, strafrechtlich relevante Folgen abzusehen und die Konsequenzen einzuschätzen?
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Ich fände das Absenken auf 12 sinnvoll, da... 69%
Ich denke, es sollte bei 14 bleiben, weil... 19%
Ich denke etwas anderes darüber und zwar... 11%
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