Mach ich was falsch?

Das kommt jetzt einigen vielleicht albern vor, bitte verurteilt mich dafür nicht. Aber ich tendiere oft dazu, mir zu viele Gedanken zu machen..

Ich hab vor 3 Monaten mein Baby bekommen und wie jede andere frischgebackene Mutter wollte ich alles richtig machen, aber hatte natürlich nicht viel Ahnung von Babys.

Bis jetzt lief alles super. Hab mit meinem Kleinen eine gute Routine entwickelt und freue mich jeden Tag aufs Neue, Mutter zu sein.

Aber seit einer Woche hat er sich so verändert und jetzt quälen mich die Gedanken, ob ich was falsch gemacht habe oder ob das normal ist.

Am Anfang hat er mich nur alle 3-4 Stunden geweckt. Dann wurden die Abstände immer kürzer. Bis dann gestern der Höhepunkt erreicht war und er mich jede Stunde geweckt hat. Dazu kommt noch, dass er viel mehr weint, als am Anfang. Vor allem beim spazieren gehen und beim Autofahren. Ich hab ihn immer überall mit hin genommen, mittlerweile wird das immer weniger, weil er plötzlich ohne ersichtlichen Grund weint.

Meine Eltern sagen, dass das ganz normal ist und auch wieder vorbei geht. Ich denke immer, ich mach irgendwas falsch.. vor allem, wenn mir meine Bekannten sagen: Also mein Kleiner hat schon am Anfang durchgeschlafen, weil ich dies und das gemacht habe. Vielleicht solltest du auch dies und das versuchen?

Naja, ich probier ja alles. Aber irgendwie scheint mein Baby immer unzufriedener zu werden.

Ist das normal? Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht?

Baby, säugling
Kleinkind nicht stillen?

Vorne weg, ich bin der Mann in der Geschichte und "pro" stillen, wann immer es geht.

Folgende Situation, meine Freundin gibt sich größte Mühe unsere kleine, inzwischen 5 Wochen alt zu stillen. Dabei gibt es allerdings Schwierigkeiten, zum einen müssen Sie ein Stillhütchen verwenden und zum anderen dauert es wirklich sehr lange bis unsere Tochter halbwegs zufrieden ist. Das geht soweit, dass sie meiner Meinung nach viel zu wenig schläft, damit dann zum zusätzlich unzufrieden ist und sehr viel schreit.

Allein Tagsüber stillt meine Freundin sicher 8-10h,mit kleinen Pausen weil unser Kind öfter an der Brust einschläft, allerdings direkt wieder unzufrieden ist, sobald man sie von der Brust nimmt. Teilweise geht es soweit, dass sie es kaum schafft selber was zu essen oder duschen zu gehen, geschweige denn mal spazieren zu gehen. Wenn ich abends von der Arbeit nachhause komme erwarten mich 2 unzufriedene Damen, der ganze Haushalt, das kochen und natürlich soll ich mich dann auch mal um das Baby kümmern, weil meine Freundin paar minuten für sich haben will. Das ganze und natürlich die sehr kurzen Nächte führen natürlich zu angespanntheit.

Meiner Meinung nach ist das Grundproblem das ineffektive stillen. Es ist im Prinzip genug Milch da, aber vllt durch das Stillhütchen oder weil die kleine bisschen faul ist (übertrieben gesagt) dauert es einfach zu lange und macht alle Beteiligten unglücklich.

Wir haben bereits alle Tipps der Hebammen umgesetzt und waren zusätzlich bei der Stilberatung.

Die kleine wirkt am zufriedensten wenn sie abgepumpte Milch aus dem Fläschchen bekommt.

Allerdings schafft es meine Freundin durch das ewige stillen, kaum zwischendrin was abzupumpen. Deswegen würde ich gerne auf das Pulver zurückgreifen, was aber auf Ablehnung stößt.

Was soll ich bzw. was sollen wir tun?

Ernährung, Baby, säugling, stillen, Neugeborenes
Baby dazu bringen mehr zu essen?

Unser Sohn ist fast 1 Jahr alt, aber immernoch kein guter Esser.

Anfangs haben wir ihm immer diese Hipp Gläser gegeben. Die hat er zwar gegessen, aber nicht gerne. Er hat immer das Gesicht verzogen und den Kopf weg gedreht. Es war immer schon schwer ihn zu füttern.

Seit 2 Monaten geben wir ihm nur noch Fingerfood. Dieses ständige Drama beim Essen tut keinem gut. Und er scheint lieber selber essen zu wollen als gefüttert zu werden.

Das einzige was er wirklich gut und gerne isst sind Haferflocken mit etwas milch und Mandelmus. Das geben wir ihm jeden Abend und er lässt sich auch füttern. Alles andere mag er nicht so gerne.

Bei Fingerfood isst er hauptsächlich gerne Obst. Banane, Apfel oder Birne auf die Hand isst er gerne selber. Aber richtiges Essen nicht.

Wir geben ihm auch etwas Brot mit Frischkäse wo er dann aber nur den Frischkäse etwas ableckt und danach nur noch rumm manscht. Oder das Essen absichtlich auf den Boden schmeißt. Wir habens auch mit gekochten Kartoffeln, Karotten und Reis versucht. Da isst er auch höchstens ein paar Krümel und schmeißt dann den Rest durch die Gegend.

Wie gesagt, am liebsten isst er Obst. Alles andere nimmt er nur zum spielen und matschen in die Hand und vielleicht ein bißchen dran rummlecken. Meistens will er nach 2-3 Minuten schon wieder aufstehen und quengelt.

Er wird noch gestillt und meine Frau will in den nächsten 3-4 Monaten abstillen. Aber solange er so wenig isst machen wir uns Sorgen, dass er dann ohne die Milch kaum noch Nährstoffe bekommt. Aus der Flasche trinkt er nicht gerne. Nur ab und zu ein paar Schlückchen Wasser.

Ist das ok, dass er so wenig isst? Oder sollten wir irgendwas unternehmen? Wir wollen ihn nicht zwingen. Das war immer so ein Drama ihn zu füttern. Von daher haben wir uns ja entschieden ihn nur noch selber mit Hand essen zu lassen. Gefüttert werden nur noch die Haferflocken am Abend.

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Tägliche Trinkmenge Baby?

Guten Morgen.
Wir sind Anfang November zum 1. Mal Eltern geworden und nach den kleinen anfänglichen Problemenen mit Koliken und den richtigen Fläschchen (meine Frau konnte nicht stillen) lief alles recht gut. Jetzt mit knapp 8 Wochen bahnt sich allerdings das nächste Problem an, der kleine trinkt den Tag über nämlich recht wenig. Die Hebamme welche 1x die Woche zu Besuch kommt liegt uns damit schon in den Ohren das der kleine aus ihrer Gewichtskurve gleitet, aber mehr wie 600ml bekommen wir in den kleinen 3950g Körper nicht rein, er spuckt sonst permanent wieder aus wenn wir zusätzliche Fütterungen machen, bzw verweigert gleich die Flasche weil er anscheinend noch satt ist.
Derzeit bestehen seine Trinkmengen so um die 80-120ml pro Mahlzeit, bei 6-7 Mahlzeiten am Tag.
Meine Frau bekommt jetzt allerdings langsam Panik vor dem nächsten Besuch der Hebamme, weil sie davon ausgeht das die Hebamme wieder meckern wird das er zu wenig trinkt und mit ~150g zu wenig zugelegt hat.
Falls das Problem von euch auch schon jemand hatte, habt ihr eventuell ein paar Tipps für uns was wir noch probieren können? Oder sind die Werte die die Hebamme erwartet (800ml täglich, 200g+ pro Woche) eventuell sogar etwas hoch angesetzt?
Wir haben 3 verschiedene Flaschenhersteller durch bisher (MAM, NUK, Phillips) mit unterschiedlichen Saugern, wir haben auch schon die Größe 2 probiert, aber hat keine sichtbare Ändernung gegeben. Anderes Milchpulver hat auch keinen Unterschied in der Trinkmenge gemacht.
Jetzt sind wir langsam Ratlos was wir noch versuchen könnten...

Ernährung, säugling

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