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Trikot von Ebay-Kauf ist eine Fälschung. Muss ich es nachweisen?

Hallo,

Ich habe vorletzte Woche ein Trikot über Ebay gekauft, aber auch nicht ganz so günstig, wie man es denkt, also für ca. 60 Euro zzgl. Versand.

Ich habe heute einen Freund getroffen, der das gleiche Trikot hatte und nun habe ich festgestellt, dass dieses Trikot eine Fälschung ist.

Das Etikett mit der Produktionsnummer wurde - wahrscheinlich bewusst von dem Verkäufer - von ihm geschnitten.

Die Größe war nicht identisch mit dem Trikot meines Kumpels, aber der Größenaufdruck und Aufdruck am Trikot ist plastisch aufgeklebt und hatte ganz andere Qualität als das Originaltrikot.

Ich habe natürlich recherchiert und es ist mir bewusst, dass bei Ebay nicht zulässig ist, eine gefälschte Markenprodukte zu verkaufen.

Der Verkäufer hatte bei seiner Produktbeschreibung aber angegeben, es handele sich um ein Produkt der jeweiligen Marke (z.B. Marke: Nike)

Auf die vorherige Frage über Nachricht, ob es sich um ein Originalprodukt handelt, ist der Verkäufer nicht eingegangen.

Ich habe mich aber auf die Produktbeschreibung vertraut, dass es um die jeweilige Marke handelt.

Laut Ebay kann man jetzt den Fall eröffnen, um eine Rückgabe zu veranlassen, weil es sich um eine Abweichung der Produktbeschreibung handelt.

Hier ist nun die Frage, ob der Käufer, der quasi von dem Verkäufer betrogen wurde, es nachzuweisen hat, dass es sich um eine Fälschung handelt oder ob die Lasten der Verkäufer trägt.

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Zukunft des Online-Shoppings bei Amazon & Co.?

Hallo,

man erlebt es in letzter Zeit bei Online-Händlern wie Amazon, Ebay usw. immer häufiger. Die bestellte Ware entpuppt sich nach der Lieferung als qualitativ ungenügend, häufig billigster China-Müll.

Lange Zeit galt in so einem Fall, dass der Kunde in so einem Fall die Ware dann zurück schicken muss.

Insbesondere bei sehr niedrigpreisigen Artikeln und China-Direktimporten lohnt sich eine Retoure aber oft gar nicht mehr; schon das Rückporto würde den Warenwert übersteigen. In solchen Fällen war es früher Usus, dass der Kunde das Geld einfach abgeschrieben hat. Das hat immer mehr Firmen auf die Idee gebracht, die Menge an Schrottprodukten noch weiter zu erhöhen.

Entscheidet sich der Kunde dennoch für eine Rücksendung, müssen Amazon & Co. neben dem Rückporto auch noch die Personal- und Betriebskosten für das Retouren-Center finanzieren. Dann übersteigen die Reklamationskosten selbst bei teureren Produkten oft den Warenwert.

Amazon & Co. sind daher in letzter Zeit dazu über gegangen, zunehmend auf Retouren zu verzichten. Entweder kommt schon in der Amazon-Software ein entsprechender Hinweis ("Erstattung veranlasst - Sie müssen das Produkt nicht zurück schicken"). Versucht die Software dennoch, den Kunden an ein Rücksende-Etikett weiter zu leiten, reicht in aller Regel eine kurze Kontaktaufnahme mit dem Kundenservice.

Die gängige Regel ist das mittlerweile bei eher preiswerten Produkten (bei einem Produktpreis von 10 oder 20 € lohnt sich die Bearbeitung einer Retoure schlicht nicht) oder bei Produkten, die z. B. aus hygienischen oder Sicherheitsgründen nicht zurück genommen werden können (z. B. Zahnbürsten oder Geräte mit eingebauten Akkus). Aber auch teurere Produkte wollte Amazon bei mir schon nicht zurück haben, z. B. ein funktionsloser Mini-PC für über 200 Euro (der ja eh nicht reparabel ist).

Auf diese Weise wäre es also theoretisch möglich, Amazon zu betrügen: Einfach behaupten, das Gerät sei kaputt, und schon gibt's Geld zurück. So könnten Kunden Amazon & Co. ganz einfach betrügen.

Sollten sich solche Fälle häufen, wäre alternativ auch eine Gesetzesänderung denkbar: Keine Garantie/Gewährleistung/Rücknahme/Kulanz mehr; der Kunde trägt grundsätzlich selber das Risiko, wenn die gelieferte Ware defekt oder qualitativ minderwertig ist, oder nicht der Produktbeschreibung entspricht. Das würde allerdings auf Anbieterseite dem Betrug Tür und Tor öffnen.

Daher jetzt die (spekulative Frage): Wie wird im Online-Handel zukünftig eher verfahren, wenn sich eine Retoure nicht mehr lohnt?

1) Amazon & Co. kommen grundsätzlich für die Kosten-Erstattung auf, auch wenn der Kunde BEHAUPTET, die Ware sei defekt / qualitativ ungenügend etc.?

2) Keinerlei Garantie mehr; der Kunde trägt grundsätzlich selber das Risiko, wenn die gelieferte Ware defekt oder qualitativ minderwertig ist, oder nicht der Produktbeschreibung entspricht?

Diese Entwicklung dürfte spannend werden....

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Privatverkauf, würdet ihr den Artikel zurücknehmen?

Hallo zusammen. Ich habe über eine Online-Plattform einen Artikel verkauft. Die Käuferin hat ihn vor Ort abgeholt und bei der Übergabe begutachtet und sich gefreut, dass der Artikel in einem super Zustand ist.

Einige Stunden später schreibt sie mir nun, dass der Artikel "erbärmlich nach Rauch stinkt, obwohl sie ihn schon gewaschen hat". Ja wir sind Raucher und rauchen in der Wohnung aber in einem extra Raum. Wir haben auch noch nie von irgendjemanden gehört, dass unsere Wohnung oder Sachen nach Rauch riechen, bis auf unseren Raucherraum, was ja irgendwie klar ist.

Ich habe es in der Anzeige für irrelevant gehalten zu erwähnen das wir Raucher sind, weil es meiner Meinung nach den Artikel nicht betrifft. Habe aber dazugeschrieben, dass ich jegliche Haftung und Gewährleistung ausschließe.

Der Artikel hat neu 150 Euro gekostet und ich habe ihn für 50 Euro verkauft, obwohl er nur 2 Monate in Verwendung war und bis auf den Geruch ( den ich halt überhaupt nicht wahrgenommen habe) einwandfrei in Ordnung ist.

Die Käuferin besteht nun auf eine Lösung des Problems. Ich seh es aber nicht ein noch mehr Preisnachlass zu gewähren und zurücknehmen möchte ich den Artikel eigentlich auch nicht wieder, zumal sie den Artikel begutachtet, für gut empfunden und gekauft hat. Und ich jegliche Gewährleistung ausgeschlossen habe.

Nun würde mich interessieren wie die Mehrheit da reagieren würde.

Aus Kulanz, warum auch immer, den Artikel zurücknehmen oder einfach sagen "Pech gehabt" du hast ja gesehen was du gekauft hast und hättest gleich etwas sagen können.

Freue mich auf Antworten

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AliExpress lehnt Rückzahlung von Retoure ab - Was kann ich tun?

Guten Tag zusammen. 

Vorweg: normalerweise war ich immer extrem vorsichtig, was Bestellungen bei AliExpress, Temu usw. angeht. Wenn ich dort mal etwas bestellt habe, dann nur Dinge, die nicht viel kosten und bei denen es nicht schlimm ist, wenn sie nicht meinen Vorstellungen entsprechen oder schnell kaputt gehen. 

Dann machte ich vor kurzem eine überraschende, positive Erfahrung: ich bestellt bei AliExpress eine mobile Spiele-Konsole. Diese hatte jedoch einen Defekt, welchen ich reklamieren wollte. Statt langem Hin und Her erhielt ich einfach einen Retouren-Schein von Hermes, und 5 Minuten, nachdem ich das Paket im Hermes-Shop abgegeben hatte, war auch schon das Geld zurück auf meinem PayPal-Konto. 

Angefixt von dieser guten Erfahrung und der Tatsache, dass AliExpress ja selbst mit kostenlosen Retouren und 90 Tage Rückgaberecht wirbt, bestellte ich einen Bluetooth-Lautsprecher. Dieser entsprach jedoch nicht meinen Vorstellungen, ich beantrage eine Retoure, erhielt das Hermes-Etikett und sendete den Artikel gut verpackt und in absolut einwandfreiem Zustand zurück. 

Doch anders als erwartet, bekam ich nicht umgehend das Geld zurück. Stattdessen war in meiner Bestellübersicht zu lesen, dass es irgendwas zu klären gäbe. Drei Tage später erhielt ich die Nachricht, dass die Rückzahlung abgelehnt wurde. Gründe wurden keine genannt. Daraufhin eröffnete ich einen Beschwerde-Fall (auf Anraten des AliExpress-Chats) und legte noch einmal dar, dass von meiner Seite alles korrekt abgelaufen sei und wollte wissen, warum die Auszahlung verweigert wird. Wieder zwei Tage später kam nur eine kurze Nachricht, dass der Artikel wohl in einem sehr schlechten Zustand zurückgekommen sei. Deswegen gibt es eben keine Auszahlung. Fall geschlossen! 

Und hier stehe ich nun - ohne Geld und ohne Artikel, und ohne die Möglichkeit, den Fall noch einmal zu öffnen oder in einen Dialog mit AliExpress treten zu können! 

Das einzige, was ich noch getan habe, ist den Fall bei PayPal zu melden. Deren Antwort steht aber noch aus. 

Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit sowas bzw. hat jemand einen Tipp, was ich noch tun kann? 

Eigentlich sollte AliExpress mir doch erstmal nachweisen, in welchem "schlechten" Zustand der Artikel jetzt sei und auch, dass ich daran Schuld bin! Denn wenn z. B. das Paket beschädigt war, wäre ja Hermes in der Pflicht...

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