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Hat die Feuerwehr hier richtig gehandelt.?

Hallo,

Wie man an manchen fragen von mir erkennt arbeite ich in einem Freizeitpark. Heute wurde ein Rtw gerufen aufgrund eines Armbruches. Kurz nachdem sie weggefahren sind kam ein Kind zu mir gerannt und meinte das ein Mann blutet. Als ich mit dem erste Hilfe Koffer mitgekommen bin rannte auch eine frau zu mir und sagte ich muss mich beeilen er blutet extrem stark und hat extreme schmerzen und kann kaum noch stehen. Als ich dann dahin gerannt bin und ankam sah ich direkt die Person. Ich sah sofort das es lebensgefährlich war (Offener Nasenbruch, extremer Blutverlust, Stirn aufgerissen allerdings nicht so tief und ein Loch in der Wange. Auch hat er aus der Nase rausgeblutet. Ich habe sofort die Feuerwehr angerufen. Ich habe gesagt das hier ein Mann lebensgefährlich verletzt ist und extremen Blutverlust hat. Darauf sagte die Feuerwehr: Es tut mir leid, leider sind in der Stadt .... alle rtws besetzt, gerade ist einer abgefahren von ihnen.

Darauf habe ich geantwortet das sie ihn bitte zurückrufen sollen weil es hier gerade deutlich ernster ist als ein gebrochener arm.

Darauf antwortete mir der Feuerwehrmann das es nicht geht.

Ich habe dann gefragt ob er einen Rtw aus der Nachbarstadt holen kann und das ich nicht garantieren kann das er das überlebt wenn jetzt nichts kommt. Ich habe auch gefragt ob ein Rettungs Heli kommen kann.

Ich weiß das ein Heli nur in Notfällen kommen sollte aber das war einer.

Dann hat er mir gesagt das er ausnahmsweise doch ein aus der Nachbarstadt holt. Nach 20 min war er dar. Klar, sehr spät. Aber besser spät als nie. Der Mann wurde sofort mitgenommen. Ihm ging es richtig schlecht zu diesem Zeitpunkt. Die Familie hat sich für meine Hilfe und für das dranbleiben am Telefon mit dem Feuerwehrmann bedankt. Das ist natürlich selbstverständlich. Aber warum ist die Feuerwehr so stur? Wenn ich sage das es um leben und Tod geht, warum diskutiert er mit mir? Warum schickt er nicht direkt einen Rtw los dann wäre er eher da gewesen.

Und noch eine Sache zum schluss. In einen riesigen Freizeitpark kann sowas passieren. Verletzen kann man sich immer. In so einem riesigen Park wird täglich ein rtw gerufen. Da braucht keiner angst haben das der Park irgendwie nicht mehr sicher ist. Viele halten sich auch nicht an die Regeln weshalb Unfälle passieren. Ich erwäge keine rechtlichen Schritte. Wenn dann sollte es der Patient machen. Ich möchte nur eure Meinung hören.

Ich bedanke mich für eure Meinung. Bitte denkt dran das ich nichts weiter beschreiben oder sagen kann. Ich werde auch den Parknamen nicht nennen.

LG

Freizeitpark, Feuerwehr, Recht, Rettungsdienst

Soll ich eine Ausbildung zum Notfallsanitäter machen?

Hallo, ich bin 20 Jahre alt habe nach dem Abitur 2020 ein FSJ im Rettungsdienst begonnen und arbeite momentan noch als hauptamtlicher Rettungssanitäter beim DRK, da ich einfach nicht weis welche Ausbildung/Studium ich beginnen soll.

Die Arbeit im Rettungsdienst macht mir sehr viel Spaß und es fühlt sich eigentlich nicht wie Arbeit an. Eigentlich genau das, was es eigentlich immer heißt im Leben zu finden. "Wenn man einen Beruf macht, der einem Spaß bereitet, muss man nie wieder Arbeiten" heißt es ja immer so schön.

Doch durch Gespräche mit Notfallsanitätern und anderen Personen die im Rettungsdienst tätig sind hieß es immer, mach etwas vernünftiges, bleib nicht im Rettungsdienst hängen. Das kaum ein NotSan der mehrere Jahre schon im Rettungsdienst arbeitet mir diesen Beruf empfiehlt verunsichert mich ebenfalls. Vor allem aber auch die Aufstiegschancen, das Gehalt und generell die Arbeit im Gesundheitswesen machen den Beruf für mich, wenn man die Vernunft mitspielen lässt, nicht besonderes attraktiv.

Ich bin einfach hin und her gerissen. Ich weis nicht ob ich ein Studium beginnen soll welches mir gute Berufschancen bietet, was mir aber vielleicht gar kein Spaß macht oder die Ausbildung zum Notfallsanitäter was ich später vielleicht aufgrund der oben genannten Umstände bereue.

Vielen Dank für alle Antworten.

Rettungsdienst, Ausbildung und Studium, Notfallsanitäter

Wie ist das mit dem C1-Führerschein im Rettungsdienst?

Hi! Ich werde in näherer Zeit mein FSJ im Rettungsdienst beim DRK beginnen; um genau zu sein als Rettungssanitäter.

Vom Landesverband habe ich die Anweisung erhalten, dass ich mit dem C1-Führerschein vor Beginn des FSJs fertig sein muss. In meinem Fall wäre das in zwei Monaten.

Das Problem ist jetzt, dass ich noch nicht mal mit dem B-Führerschein fertig geworden bin. Das ist eine kompliziertere Geschichte ... und mehr als ein paar Wochen wird's auch nicht mehr dauern. Trotzdem stehe ich natürlich unter enormem Zeitdruck.

Ich habe schon öfters versucht, mit dem "Management" vom DRK Kontakt aufzunehmen, aber ich bekomme immer die Antwort: "Bis zum Anfang des FSJs müssen Sie den C1-Führerschein haben." Ich habe generell den Eindruck, dass dieser Sachbearbeiter da wenig Verständnis für meine Situation hat.

Meine Fragen wären jetzt:

1) Stimmt das überhaupt? Es wäre nämlich nicht das erste Mal, dass mir Leute aus einem Büro irgendwelche Informationen geben, die auf dem Papier zwar stimmen mögen, in echt aber halt einfach nicht.

2) Wenn ja, warum? Zu Anfang des FSJs macht man doch erstmal die Theoriemodule und die Praktika auf RTW und in der Klinik. Wofür braucht man da schon diesen Führerschein?

3) Was passiert, wenn ich es zeitlich nicht schaffe? Was passiert, wenn ich am Schluss noch sagen wir mal drei Wochen brauche? Werde ich dann rausgeworfen? Das kann ja wohl kaum im Interesse des DRKs sein.

Falls also jemand von euch im Rettungsdienst arbeitet oder auch ein FSJ als Rettungssani gemacht hat und sich deswegen ein bisschen auskennt, wäre ich sehr dankbar für Informationen. Ich sitze wirklich ein bisschen auf glühenden Kohlen ...

Liebe Grüße!

Ausbildung, Führerschein, Qualifikation, Rettungsdienst, Ausbildung und Studium

Beste Weiterbildungsmöglichkeiten als Notfallsanitäter?

Hallo GuteFrage!

Ich bin 19 Jahre alt und bin nun Ende Juni mit meiner Rettungssanitäterausbildung fertig. Die Praktika habe ich fast hinter mir und ich habe auch trotz langen Arbeitszeiten viel Spaß an dem Beruf. In der vorhersehbaren Zukunft werde ich auch eine Notfallsanitäterausbildung anfangen.

Eine Sache, die mich jedoch ein wenig stört, ist die Ungewissheit für den langzeitigen Blick auf den Beruf. Laut einer Studie sind nur rund 1,3% aller Rettungskräfte im Alter von 60 Jahren noch im Beruf tätig - und wenn man sich mal anschaut, wie lange meine Generation arbeiten muss, ist es wohl eher unrealistisch, dass ich im Alter von 50, 60 Jahren noch alte Menschen im Tragestuhl durch's Treppenhaus trage. Das machen glaube ich nicht viele Körper in dem Alter mit.

Nun frage ich mich, was gute alternative Aufstiegsmöglichkeiten wären, welche man als Notfallsanitäter in Betracht ziehen kann. Ich glaube, ich werde die Arbeit im Rettungsdienst auch langzeitig so lieben, wie jetzt, aber ich habe ehrlich gesagt ein wenig Angst um die letzten 20 Jahre meines Berufslebens.

Die einzigen Optionen, über die ich mich schon informiert habe, sind z.B. Erste-Hilfe Lehrer oder Praxisanleiter zur Ausbildung neuer Sanitäter. Ich habe auch nächste Woche schon ein Vorstellungsgespräch für ein Erste-Hilfe-Ausbilder-Seminar. Das sind aber halt echt Dinge, die ich höchstwahrscheinlich nur in Teilzeit machen könnte.

Also, gibt's noch gute Alternative, die man auch noch später im Leben noch ergreifen könnte, ohne dabei 3 Jahre lang so gut wie keinen Gehalt zu haben? Ich würde ja nun ungerne eine komplett neue Ausbildungsrichtung auswählen, nur um ein wenig der körperlichen Belastung zu entkommen.

Ich freue mich über alle Antworten!

Ausbildung, Rettungsdienst, Ausbildung und Studium, Notfallsanitäter, Beruf und Büro

Gefühl falsche Berufsbahn eingeschlagen zu haben?

Hey zusammen, Ich mache mir schon seit einigen Wochen und Monaten Gedanken darüber, ob ich die richtige Berufswahl getroffen habe. Die Sache ist, ich habe zuerst nach meinem Abitur eine kaufmännische Ausbildung gemacht und habe anschließend ein duales Studium begonnen. Das Studium ist in Richtung Betriebswirtschaftslehre und an sich gefällt es mir. In meiner Freizeit engagiere ich mich ehrenamtlich beim Roten Kreuz und es macht mir Riesenspaß und es interessiert sehr. Ich war auch schon oft an Einsätzen mit dabei und ich habe das Gefühl mein Herz geht auf, wenn ich dieser Tätigkeit nachgehen kann. Ich komme zum Beispiel von einem Einsatz nach Hause und bin überglücklich das ich jemanden geholfen habe das Leben zu retten und es macht mich stolz dazu beigetragen zu haben. Ich frage mich hinterher sehr oft, ob das Studium das richtige ist, was ich in meiner Berufslaufbahn machen sollte, oder ob ich nicht doch in Richtung Notfall Medizin oder Sanitäter gehöre. Mein Studium kann ich nicht beenden, weil ich aufgrund des dualen Systems an mein Partner Unternehmen gebunden bin. (Es sind noch 2 Jahre).Ich komme manchmal von Vorlesungen nach Hause und bin weniger motiviert als wenn ich zum Beispiel von meiner ehrenamtlichen Tätigkeit nach Hause komme. Ich weiß einfach nicht, ob ich bin an einem Punkt bin, wo ich mich frage, ob das was ich lerne das richtige für mich ist und ob es sich diese Studium überhaupt gelohnt hat, weil ich mich in 15 Jahren nicht mehr in der Wirtschaft sehe, sondern eher beim Rettungsdienst. Ging es euch schon mal ähnlich oder was würdet ihr tun wenn ihr in einer solchen Situation wärt, vielen Dank.

Medizin, Arbeit, Beruf, Studium, Schule, Ausbildung, Psychologie, Ehrenamt, Rettungsdienst, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Warum sind "PAX Bags" so teuer?

Hallo zusammen,

die Frage scheint erstmal etwas merkwürdig zu sein. Als ich mich jedoch nach Notfallrucksäcken umgeschaut habe, von denen mehrere Leute und ich einen verschenken wollen (an einen angehenden Notfallsanitäter, der sich auch für seinen Privat PKW eine Notfallausrüstung zulegen möchte, die deutlich mehr umfasst, als der klassische Verbandkasten), hat mich bei den Preisen ja fast der Schlag getroffen. Natürlich könnte man jetzt sagen: es muss ja nicht zwangsläufig PAX sein, welche wenn ich nicht irre schon zur Oberklasse der Notfalltaschen und Rucksäcke gehören. Ich persönlich bin aber immer der Meinung: lieber auf Qualität setzen und ein paar Euro mehr ausgeben, als etwas günstiges zu kaufen, was nicht lange hält.

Konkret habe ich mir einmal den Standard Notfallrucksack überhaupt, die "Wasserkuppe", angeschaut. Ohne zusätzliche Taschen an der Front oder an den Seiten und auch komplett ohne Innentaschen oder sonstige Aufteilungsmöglichkeiten schlägt er mit einem "Grundpreis" von 362 € zu Buche... das ist schon heftig. Konfiguriert man ihn entsprechend seinen Vorstellungen, z. B. mit Seiten-, oder Fronttaschen, landet man ganz schnell bei über 400 oder auch 500 €. Möchte man dann als Befestigung für die Innentaschen nicht Klett sondern ein Magnetsystem, landet man inkl. Front- und Seitentaschen bei knapp unter 800 €... für einen wohlgemerkt leeren Rucksack ohne Innentaschen/Mittelwand.

Es geht mir definitiv nicht darum, mich hier über die Preise der Firma aufzuregen. Ich würde nur gerne nachvollziehen können, wie diese doch sehr hohen Preise, die dann noch nicht einmal die Innenausstattung vom Rucksack beinhalten, zustande kommen, bzw. ob die Qualität wirklich so gut ist, dass man die Preise auch nur ansatzweise als gerechtfertigt ansehen könnte.

Sicherlich sind auch Leute die im Rettungsdienst arbeiten hier und Meinungen/Aussagen von euch zu meinem Thema würden mich natürlich brennend interessieren. Klar, im Rettungsdienst müsst ihr eure Ausrüstung nicht selbst bezahlen, aber ihr arbeitet ja tagtäglich damit und könnt vielleicht mal euren Eindruck der Qualität schildern.

Grüße

PAX Wasserkuppe L - FT2 - 2019

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Notfall, Notarzt, Rettungsdienst, Notfallsanitäter

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