Segelflugzeug von Fluginformationsservice identifizierbar?

Hi

Eine kurze Frage, die mich nicht wirklich in Ruhe lässt ... bzw. auch einfach mal interessant zu wissen wäre ...

Kurzweg zum Thema ...

Habe seit einigen Jährchen die Segelfluglizenz. Auf einem kleinen Streckenflug mit einem GFK-Segler hörte ich über Langen Info (Kennzeichen jz erfunden) D-EABC, Verkehr auf soviel Uhr, etwa xy Position vom Flugplatz xy. Habe wie standardmäßig den Luftraum um mich herum nach dem Motto ,,sehen und gesehen werden" beobachtet ... Es dauerte nur wenige Augenblicke, da erschien auf der von Langen gemeldet gegenteiligen Richtung eine Echo-Maschine (könnte auch n TMG o.ä. gewesen sein ... egal wie ... weiter) ... das Kuriose ... ich befand mich an genau der Position, an der der anderen Maschine Verkehr gemeldet wurde. Ein anderer Flieger in unmittelbarer Nähe ist mir nicht aufgefallen. Natürlich kann ich nicht ausschließen, dass ich nicht evtl. einen anderen Flieger (Blendung der Sonne o.ä.) übersehen habe ... aber bin mir eigtl. sicher, dass kein anderes LFZ (bis auf den genannten Verkehr) in der Nähe warr ... bzw. sehr viel weit unter mir in der Platzrunde (waren mehrere hundert Meter (500-600 schätzungsweise) ... aber absolut nicht in unserer Höhe (die gerufene Maschine war ca. gleich hoch, wie ich).

Ps.: hatte keinen Transponder dabei. Ausschließlich Flarm (OGN gemeldet - kann es damit etwas zu tun haben?)

Oder ist es sehr unwahrscheinlich, dass ich nicht dieser Verkehr war?

Jetzt die Frage ... Sind Segler auf dem Radar (evtl. Primärradar? sichtbar? Kann derFIS o.ä. einen Seglererkennen, bzw. erkennen, ob sich hier ein LFZ befindet?

Ein ATPL'er (ehemaliger Verkehrspilot) bei uns im Verein verneinte das. Meinte, ein Segler würde eher nicht auf einem Radar zu sehen sein.

Aber ein wenig merkwürdig kam mirs dennoch vor. Evtl. hat jemand von euch eine Ahnung davon?

Versteht bitte, dass ich mich sehr darüber freuen würde, wenn man nur antwortet, sofern man einen gewissen Kenntnisstand von dem Thema hat oder in der Fliegerei aktiv ist und diesbzgl. eine mögliche Idee hat.

Freue mich über mögliche Antworten.

Fliegergrüße

Fluglotse, Flugsicherung, Flugverkehr, GFK, Luftfahrt, Luftfahrttechnik, Luftverkehr, Pilot, Radar, Segelfliegen, Segelflug
Warum gibt es so wenige (oder keine?) Alarmanlagen mit Radar / Mikrowellen-Sensoren?

Privat habe ich mir eine Alarmanlage aufgebaut, und nach einiger Recherche bin ich letztendlich dazu gekommen, hauptsächlich Radar-Sensoren zu verwenden, die Mikrowellen ausstrahlen und die Reflektionen (bzw. die Änderung der Reflektionen) zu detektieren. Der Vorteil ist, dass man nicht jedes Fenster verkabeln muss, sondern nur 1-2 zentrale und unsichtbare Sensoren hat (da sie durch dünne Wände hindurch funktionieren). Das Vorhandensein der Alarmanlage kann also vor dem Einbrecher verheimlicht werden, wenn man das möchte. Der Nachteil ist nur, dass der Alarm erst losgehen würde, wenn der Einbrecher bereits im Haus ist (außer wenn der Sensor auch den Außenbereich erfasst).

Ich frage mich, warum käuflich erhältliche Anlagen (soweit ich weiß) nie diese Technik nutzen. In der Regel gibt es Magnet-Kontakte für Tür und Fenster, Infrarot-Bewegungsmelder, sowie exotische Systeme, die auf Luftdruckänderungen reagieren.

Sind Radar-Sensoren gesetzlich verboten, weil die Strahlen als gesundheitsgefährdend angesehen werden (angeblich in der niedrigen Dosis aber nicht)? Diese Sensoren sind ja auch in den Föns in Raststätten eingebaut, daher denke ich nicht, dass sie sehr gefährlich sein können. Bei meinem Nutzungsszenario sind sie außerdem nur angeschaltet, wenn niemand zu Hause ist...

Die kosten betragen übrigens nur ca. 2-3 Euro pro Sensor für den Endverbraucher, daran kann es also nicht liegen. Was ich mir noch vorstellen könnte wäre der Energieverbrauch oder die Lebenserwartung der Sensoren, damit habe ich aber noch keine Erfahrungen... kennt sich jemand damit aus?

Technik, Elektronik, Elektrik, Gesetz, Alarmanlage, Physik, Radar, Sensoren

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