Pferd – die neusten Beiträge

Ist dass eine angemessene Stallmiete?

Bei 24/7 Heufütterung braucht ein Pferd ca 2 bis 4 Ballen pro Monat. Bei uns kostet ein Heuballen/heulageballen 40 €. Macht ca 100 bis 150 € für Futter. Bei unserem aktuellen Wasser und Strompreis würden wir 50 € pro Monat berechnen. Für die mistentsorgung berechnen wir 10 € pro Monat pro Pferd.

Bei Vollpension lieben wir pro Tag fürs äppeln 2,50 €, das macht im Monat 75 €. Wir würden auch noch Halbpension anbieten also jeden zweiten Tag äppeln. Bei 2,50 € pro Tag macht das 37,50 € im Monat. Da würden wir auf 40 € aufrunden. Wenn man sozusagen "Selbstversorger" sein möchte, jedoch kurzfristig einen Tag nicht äppeln kann, zahlt dieser 5 € pro Tag äpple Pauschale.

Zusätzlich würden wir noch eine instandhaltungskostenpauschale nehmen. Über die Höhe sind wir uns noch nicht sicher. Irgendwas zwischen zehn und 30 € pro Monat.

Hier eine grobe Zeichnung wie die Haltung aussehen soll. Als Futterplatz dient ein altes Stallgebäude oder ein alter Kuhstall der umgebaut wird. In mittleren Gang soll das Heu bzw die Heulage gefüttert werden. Die Laufflächen in dem alten Kuhstall dienen als Unterstand. Der Rest ist ein Sandpaddock der teilweise gepflastert ist. Wir bieten sowohl Reine Offenstallhaltung mit Heufütterung als auch Weidegang an. Dafür sind insgesamt sechs Gruppen vorgesehen. Zusätzlich stehen natürlich noch Note Boxen und eingewöhnungs Paddocks zur Verfügung.

Für die Pferde die auf die Weide gehen stehen zwei Varianten zur Verfügung. Einmal von morgens bis abends, also ca 12 Stunden. Die andere Variante wäre 24/7 Heu als auch Weide. Dafür würden wir als Pauschale noch mal 30 bis 50 € pro Pferd nehmen.

Auf dem Stall Gelände findet sich noch eine kleine 20 x 40 Halle und ein großer ca 30 x 60 Reitplatz.

Findet ihr die Preise angemessen? Insgesamt würden wir bei Selbstversorger für ein Pony auf 190 € kommen und bei einem Pferd auf 240.Bei Halbpension würde man für ein Pony 230 € und ein Pferd 280 € bezahlen. In Vollpension wären wir bei 265 € für ein Pony und 315 € für ein Pferd. Der Standort wäre in Niedersachsen. Eine Kleinstadt wäre ungefähr 15 km entfernt die nächste große Stadt ca 60 km. Die Gegend wäre sehr ländlich gelegen mit einem guten Ausreitgelände aber keiner guten Anbindung mit den Öffis.

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Tipps, Pferd, Landwirtschaft, Pony, Kosten, Pferdehaltung, Ponyhof

Pflegepferd wird vernachlässigt was tun?

Hallo zusammen ich habe ein pflegepferd, welches auch auf dem Hof steht, auf dem ich reite. Allerdings kommt die Besitzerin eigentlich nie und bewegt sie auch nicht. Ich bin die einzige die fast jeden Tag herkommt und sie putzt und vielleicht das ein oder andere mal bewegt. Die Besitzerin hat auch aufgehört Miete zu zahlen und kümmert sich 0 um ihr Pony. Sie redet sich raus, dass sie ja gar nicht reitbar wäre, wegen Rehe, aber die ist schon längst wieder verheilt. Mein Reitlehrer (mit dem ich mich sehr sehr gut verstehe), hat auch schon den Tierschutz angerufen und füttert und gibt ihr freiwillig ihre Medikamente. Wenn er das Geld aber weiterhin nicht bekommt, muss er sie vom Hof schmeißen. Er hat mir schon verboten mich weiterhin um das Pferd zu kümmern und jetzt kümmert sich niemand mehr um sie. Sie sollte eigentlich auch vor einem Monat geschoren werden (sie hat ziemlich dickes Fell), allerdings war sie in diesem Monat nur einmal da und da hat sie mit ihrer Freundin mit einem anderem Pferd trainiert. Und sie hat das Pferd ihrer 7 jährigen Tochter gegeben, die aber auch nicht kommt. Ich brauche dringend Hilfe. Ich will die Besitzerin dazu bringen sie zu vermitteln, oder sie selber kaufen, allerdings bin ich erst 14 Jahre. Wisst ihr wie ich das anstellen könnte? Ich habe große Angst, dass sie auf einen anderen Hof kommt und niemand mehr kommt. Sie ist ein Pony das sehr viel Liebe braucht und vor allem Bewegung. All das bekommt sie nicht und ich weiß nicht mehr was ich tun soll.

Tiere, Pferd, Pflegepferd

Pferdenamen für Geschichte?

Hi,

ich schreibe zur Zeit eine Geschichte (Drama mit Pferden) und suche ein paar Namen für die Pferde, es sind insgesamt 7 Pferde. Hier ein paar Fakten zu den Pferden:

Pferd 1 :

  • Tinkerwallach
  • Schulpferd
  • lieb
  • bockt nie
  • Western geritten
  • 15 Jahre alt

Die Reiter/innen sind hauptsächlich Schulpferdereieter und Anfänger, Ausnahme am Wochenende.

Pferd 2:

  • Seyshellenaraberstute
  • Fuchs
  • aufgeweckt
  • frech
  • Englisch geritten
  • Privatpferd
  • 5 Jahre
  • Ausbildung zum Springpferd
  • Angst vor Wasser

Wird nur von der Besitzerin geritten/eingeritten.

Pferd 3:

  • Schulpferd
  • Deutsches Reitpony
  • Schimmel
  • kurz schüchtern, dann aber mutig
  • englisch geritten
  • 9 Jahre
  • unbeliebt (sehr unbeliebt, aber im Laufe der Geschichte immer beliebter)
  • unbekanntes Talent: Dressurstar
  • verschmust
  • Stute

Wird nur von Melanie (Hauptperson) geschätzt und geritten.

Pferd 4:

  • Morgan Horse
  • ruhig
  • 23 Jahre
  • wird nur für Bodenarbeit eingesetzt
  • Western geritten
  • Schulpferd
  • ein bisschen stur
  • Wallach

Pferd 5:

  • Holsteiner
  • Springpferd
  • Privatpferd
  • geht auf Turniere bis S
  • Fuchs
  • wild
  • 8 Jahre
  • Hengst

Pferd 6:

  • Lewitzer
  • Wallach
  • 11 Jahre
  • bestes Anfängerpferd
  • Schulpferd
  • Englische Reitweise
  • ruhig
  • verschmust
  • brav

Pferd 7:

  • Shire Horse
  • Stute
  • Rappe
  • Western geritten und englisch geritten
  • Kutschpferd
  • 8 Jahre
  • Privatpferd, wird aber auch für Schulpferdereiter eingesetzt

LG, und danke im Voraus.(-:

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Pferd mag keinen Hafer?

Kann es sein, dass ein Pferd Hafer einfach nicht mag, oder habe ich einfach noch nicht den richtigen gefunden?

Als ich ihn kaufte, kriegte er gar kein Kraftfutter, ich fand aber, dass er etwas mehr Energie hätte haben können, also habe ich einen Sack Hafer beim Raiffeisen gekauft. Das war reiner ungequetschter Gelbhafer. Den wollte er aber einfach nicht fressen. Ich habe es eine ganze Weile versucht, ihn dran zu gewöhnen, aber er hat ihn einfach stehen lassen.

Dann musste er wegen einer Verletzung Antibiotika kriegen. Um das ins Pferd zu bringen, habe ich dann tatsächlich so ein Müsli gekauft, zuckerfrei zwar, aber trotzdem nicht so das Wahre. Mir war aber in dem Moment wichtiger, dass er das Antibiotikum frisst. Das war kein Problem.

Danach nochmal mit Hafer probiert, keine Chance.

Über den Winter hat er dann eh kein Kraftfutter gekriegt, nur Heu, Mineralfutter und ab und zu ein paar Möhren.

Jetzt ist er beim Training, seit wir das mehr aufgenommen haben, immer etwas Matt, ich würde also gern wieder mehr Energie ins Pferd bringen. Aber ich will weder Müslizeug füttern, noch einen Sack Hafer kaufen, den er dann eh wieder nicht frisst.

Kann es also sein, dass genau dieser Hafer ihm nicht geschmeckt hat, anderer aber schon?Schwarzhafer vielleicht? Wobei ich nicht weiß, wie gut man den bei uns kriegt...

Alternativ gibt es irgendwelche Müsli, die größtenteils aus Hafer bestehen, ohne Zucker und Melasse, die aber noch irgendwas drin haben, das lecker schmeckt? Ein Kompromiss quasi?

Pferd, Fütterung

Pferd biegt eigenmächtig ab?

Hallo,

ich habe eine Reitbeteiligung auf einem neunjährigen Wallach, seit letztem Jahr im Oktober. Wir haben eine Reitanlage mit Halle, Dressurviereck und Springplatz. Die Halle kann man an allen Seiten zumachen, der Springplatz hat zwei offene Eingänge und das Dressurviereck nur so eine weiße niedrige Begrenzung mit offenem Eingang wie fürs Turnier.

Anfangs bin ich wegen des Wetters, und weil ich mich drinnen einfach sicherer fühle mit einem fremden Pferd, nur in der Halle geritten. Da hatten wir das Problem auch schon ein bisschen, dass er auf der linken Hand immer über die äußere Schulter abgehauen ist, bzw manchmal auch einfach auf die rechte Hand abdrehte oder sogar zum Ausgang rannte und dort dann stoppte. Das macht er inzwischen aber nicht mehr, weil ich es oft mit entweder wieder zurückdrehen (spätestens wenn er im Ausgang in der geschlossenen Tür steht) oder ganz viel Gerte auf die äußere Schulter und innen auch mal unsanft werden "korrigiert" habe.

Normalerweise läuft er bei mir schon ordentlich über den Rücken und lässt sich mit Gewicht, Bein und äußerem Zügel wenden. In solchen Momenten geht da aber gar nichts, da macht er sich fest und man kann höchstens den Kopf komplett rumziehen.

Laut Besitzerin hatte er mal ein Problem mit den Zähnen, weswegen er sich das angewöhnt hat, das Problem ist behoben, das Verhalten aber eben nicht. Bei ihr macht er das aber auch nicht, weil sie besser reitet.

Jetzt versuche ich seit dem Frühjahr immer mal draußen zu reiten, aber da macht er das eben auch. Übers Dressurviereck geht er einfach drüber, am Springplatz läuft er unlenkbar in die Ecken und stoppt dann kurz vor knapp. Auf der freien Fläche haut er auch manchmal zur Seite ab (ich reite momentan nicht im Gelände, aber eben auf der Reitanlage). Da musste sich meine Freundin, die mich probehalber draußen geführt hat, mal richtig reinhängen. Bei der Besitzerin macht er das nicht (oder sie korrigiert es unsichtbar).

Ansonsten ist er auch echt lieb, aber ich kann ja nicht für immer nur drin reiten. Unterricht habe ich natürlich einmal die Woche sicher, manchmal ein zweites Mal bei einem Springtrainer, der bei uns auch etwas Stangengymnastik macht. Beides aber bisher nur in der Halle, weil ich nicht meine Reitstunde mit solchen Grundsatzdiskussionen verschwenden wollte. Da läuft er dann auch schön.

Ich reite wohl so E Richtung A Niveau (normalerweise), die Besitzerin ist mit ihm schonmal A auf Turnier geritten, ist aber bestimmt eigentlich besser.

Irgendwie habe ich draußen auch echt immer Angst, ich würde ihn ja auch gerne mal auf dem großen Platz etwas vorwärtsgaloppieren, aber ich hätte viel zu große Angst, dass er dann wirklich mal rausrennt / springt.

Habt ihr einen Tipp, was ich in genau dieser Situation machen kann, um ihn wieder "auf Spur" zu bringen? Vielleicht ein "Trick", um ihn da mal kurz zu überlisten? Weil Reitbeteiligungen sind rar gesät, deshalb möchte ich ihn nicht aufgeben...

Pferd, Reiten

Pferd teilen - kann das gut gehen?

Hallo liebe Community, ich stecke in einer etwas verzwickten Situation und würde gerne eure Meinung dazu hören:

Ich habe 2020 ein Pferd gekauft, gemeinsam mit meiner Mutter. Auf dem Papier gehört es ihr, wir teilen die Kosten und versuchen auch Entscheidungen gemeinsam zu treffen, ich komme tendenziell ein-, zweimal in der Woche mehr als sie.

Ich würde von mir behaupten, solides L-Niveau zu reiten, war zwar mangels Pferd nicht viel auf Turnieren unterwegs, aber mit meinen Reitbeteiligungen war ich durchaus in der Lage, eine L-Aufgabe durchzureiten und auch an höheren Lektionen im Training dran. Meine Mutter hat erst im etwas höheren Alter angefangen zu reiten, behauptete aber von sich, ein Pferd über den Rücken reiten zu können und soweit sicher zu sein.

Entschieden haben wir uns letztendlich für eine sechsjährige Stute, die gut angeritten war, aber hauptsächlich im Gelände geritten wurde, dressurmäßige Ausbildung kannte sie nicht so wirklich. Also man konnte sie in der Halle auf großen gebogenen Linien reiten, ohne nur vorne rumzuzerren, aber Schenkelweichen war ihr zB kein Begriff.

Der Deal war also, im ersten halben Jahr bis Jahr reite ich die junge Dame (natürlich mit Unterricht), meine Mutter beschäftigt sie so lange nur vom Boden.

Wir hatten durch eine Verkettung ungünstiger Umstände einen eher bescheidenen Start, der auch einige Erziehungsmängel offenbarte. Die haben wir mittlerweile (t.w. auch mit Hilfe von außen) behoben. Zumindest bei mir geht sie überallhin mit wie ein Lamm, bleibt unangebunden stehen etc. Bei meiner Mutter kann sie dann aber doch hin und wieder ihren Kopf durchsetzen und den Waschplatz verlassen, wenn Duschen grad doof ist, oder fressen, wenn das Gras halt so lecker aussieht. Da fehlt es einfach an Durchsetzungsvermögen.

Unter dem Sattel habe ich sie mittlerweile eigentlich relativ weit gebracht, hatte auch überlegt, am Ende dieser Saison vielleicht noch die ein oder andere A-Dressur zu nennen...

Seit Frühjahr reitet meine Mutter jetzt auch regelmäßig im Unterricht bei meiner Trainerin (und besteht drauf, noch einmal die Woche alleine zu reiten). Seitdem braucht Madame am Anfang eines jeden Trainings die erneute Erinnerung daran, dass man ja über den Rücken gehen kann, ist stumpf am Schenkel usw. Neuerdings verlässt sie Reitplätze, die keine Tür am Eingang haben (wie Dressurviereck). Da ich mir da auch etwas unsicher bin, reite ich momentan nur in der Halle, und wir haben uns eine sehr gut reitende Einstellerin mit ins Boot geholt, die ihr da vielleicht den ein oder anderen Zahn ziehen soll.

Ich habe meine Mutter auch mal wieder gesehen, sie sitzt halt wirklich nicht sehr geschmeidig da drauf, hat sehr unruhige Hände und macht viel zu viel mit dem Bein..

Ich weiß jetzt wirklich nicht, was ich tun soll. Am liebsten würde ich ihr das Reiten erstmal untersagen, aber dann regt sie sich sofort auf und will komplett hinschmeißen und mich nicht mehr unterstützen. Glaubt ihr, das kann irgendwie funktionieren?

Pferd, Reiten, Streit

Pony hat Schuppen & Andere Fellfarbe?

Hey Pferdefreunde!

mein Shetlandpony-Welsh-Mix (7) hat seit „neustem“ recht schuppige Haut am Mähnenkamm und Schweifansatz… keine großen Schuppen sondern ziemlich kleine, aber trockene etwas fettige (was ja aber bei Pferden iwie normal ist)🙃

außerdem hat er (vom Tierarzt überprüft, unheilbar) einen Pilz in den Ohren, bei dem er wie eine weiße Kruste auf der Ohrinnenhaut hat, die tut ihm nicht weh, aber er mag es nicht im Ohr angefasst zu werden, aber das mögen ja die meisten Pferde nicht…. Im Sommer mit dem Fellwechsel wird das auch immer besser.

Um es ein wenig weniger zu machen, habe ich eine Zeit lang Balistol Öl draufgesprüht, fand er aber gar nicht toll und hatte dann kurzfristig Angst vor jeglichem Spraygeräusch, deshalb habe ich aufgehört😐

Ich habe schon Gelesen, dass das evtl mit dem Stoffwechsel zusammen hängen kann (Futter bekommt er 24h Heu & einen Leckstein, selten mal einen Büschel Gras, sonst nichts außer zum Tricks üben selten getrocknete Hagebutten)

Ausserdem ist er dieses Jahr auch mehr rötlich braun als schwarz (ist ein Rappe), seine Mähne ist aber sowieso immer braun, Sommer wie Winter, nur sein Fell sollte im Sommer wie gewöhnlich Lackschwarz sein…. Auch hier habe ich schon oft Stoffwechsel gehört://

Woran könnte das liegen? Tierarzt? Oder alles normal???

Danke & Lg

Tiere, Pferd, Tiermedizin, Gesundheit und Medizin, Schuppen, Shetlandpony, Fellwechsel

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