Nerd – die neusten Beiträge

Ist Er ein Nerd?

Mein Bruder ist ein Nerd, glaub ich zumindest aber ich muss das irgendwie ändern..

Er war schon immer ziemlich klug aber gleichzeitig auch sehr offen, selbstbewusst und beliebt. Er war früher schon bisschen Vorbild für mich.

Seitdem er aber extrem Computer süchtig ist, hat sich alles geändert. Er ist ungefähr seitdem er 10 Jahre ist so süchtig und mittlerweile ist er sehr unhygienisch, isst wenig, hat außer dem zocken natürlich keine Hobbys und er redet nur noch über typisches Nerd zeugs.

Er hat 1 Freund und wenn er mal ( vielleicht ein mal in der Woche) rausgeht gehen die einfach immer Spazieren, was so random ist. Meine Mutter kauft ihm all sein Klamotten dementsprechend scheiße sieht's halt aus aber ihn interessiert es halt auch nicht, was er trägt. Er hat so viel Potenzial Erfolgreich zu werden aber er kümmert sich nicht um die Schule und will nur Kassierer oderso werden weil er nach eigener Aussage einfach nur bisschen Geld verdienen will und weiterhin zocken, er macht Grad Abitur. Er hat selbst gesagt das zocken sein einziges Interesse im Leben ist. Immer wenn wir im Urlaub waren hat er ungelogen fast die ganze Zeit im Hotelzimmer verbracht und gezockt. Es ist nicht mehr normal. Man kann mit dem Junge nicht mehr normal reden und es gibt wirklich noch ne Menge Verhaltensweisen die noch Besorgnis erregenderer sind als das ganze. Mein Bruder ist super schlau und lustig etc aber damit verbaut er Grad seine komplette Zukunft. Ich weiß nicht ob er ein Nerd ist oder ob nicht mal nerds sich so komisch verhalten aber das geht wirklich so nicht weiter. Bitte gebt Tipps oder was um zu helfen. Meine Mom macht die ganze Situation auch sehr fertig.:( er ist übrigens mittlerweile 18.

Computer, Computerspiele, Sucht, Jungs, Nerd

Mit YuGiOh Anfangen?

Hallo Zusammen,

ich möchte mit YuGiOh anfangen und bin auch kurz davor in den nächsten Shop zu rennen und mir meine ersten Karten zu besorgen.

Mein Ziel ist es erstmal ein bisschen zu sammeln und irgendwann so viel Verständnis für das Spiel aufzubauen und gute Karten zu haben, bis ich mal Turniere etc. mitmachen kann. Aber es gibt ein kleines Problem : Ich hab absolut keine Ahnung wie und wo ich anfangen soll !

Die YouTube Videos die man so findet sind zwar hilfreich, aber decken leider nicht alle Fragen, die man als Anfänger so hat ( was auch verständlich ist, bei so einem vielfältigen Game.)

Meine erste Frage diesbezüglich wäre : Es gibt verschiedene Kartendecks, welche soll ich mir davon kaufen ?

Soll ich einfach in den nächsten laden und mir das Nächst beliebende Booster bzw. Karten pack kaufen?

Gibt es Monat für Monat neue Karten Decks mit neuen Namen ? Wenn ja, kann ich mir einfach immer neue Karten kaufen , obwohl es verschiedene Editionen sind?

kann man die verschiedenen Editionen miteinander spielen? Oder muss man immer die selbe Edition sammeln ?

auf was muss ich beim Kauf achten ?

ist es egal, was für Booster ich mir hole?

ich hoffe ihr versteht worauf ich hinaus möchte.

erstmal möchte verstehen, wie das sammeln geht und worauf ich achten muss.

Alle Editionen kennenlernen (oder auch nicht wenn die zu Rar sind).

Und wenn es soweit ist, mit dem Spielen gegen andere anfangen .

Vielen Dank an alle netten Menschen die versuchen zu helfen

sammeln, Kartenspiel, Nerd, neuling, Yu-Gi-Oh!, Sammelkartenspiel

Fiktosexuell - kann ich mich selbst akzeptieren?

Hallo meine Lieben, ich bin in einer Phase, in der ich sehr verwirrt bin und Antworten brauche.

Als aller Erstes: Bitte keine Antworten wie "du bist mental krank" "du brauchst Therapie" etc. diese Antworten sind meiner Meinung nach nicht hilfreich und man kann mich nicht mit einem Fingerschnippen ändern oder "wieder heile machen".

So, jetzt zu meiner Frage. Ich versuche gerade, herauszufinden, ob ich fiktosexuell bin. Das bedeutet dass man eine starke emotionale/romantische/usw. Verbindung zu einem fiktiven Charakter hat. Und tatsächlich habe ich sowas seit nun etwas über zehn Jahren.

Aber, so wie vermutlich die meisten von euch, habe ich kein sehr gutes Bild von Fiktosexualität. Für mich waren das immer die Menschen die psychisch sehr krank sind (Ich bin ein Hypokrit, ich weiß). Ich bin in einer echten (lesbischen) Beziehung zu einer Fiktosexuellen, die sehr stark und auch seit zehn Jahren in denselben Charakter verliebt ist wie ich. Aber sie hat mich genauso lieb wie den Charakter, sie sieht uns beide mit demselben Glitzer in ihren Augen an. (Fiktosexualität muss nicht zwingend Asexualität zu echten Menschen bedeuten - es geht hier um die Tiefe und Langlebigkeit der Gefühle).

Ich merke jedenfalls mehr und mehr wie ähnlich ich ihr bin. Ich bin gezwungen, meine Haltung zur Fiktosexualität zu hinterfragen... und mich zu hinterfragen. Dabei geht es mir primär nicht um das Label "fiktosexuell" (das würde ich nie offen mit mir herumtragen, gäbe nur Ärger) es geht eher darum ob ich mich zu diesen Leuten dazuzählen kann. Die meisten von ihnen scheinen gar nicht zu sehen wie verstörend sie auf andere Menschen wirken können, ich sehe das schon. Und ich weiß dass ich schon Menschen mit meiner "Liebe"(?????) zu diesem Charakter verstört habe.

(Meine Freundin besteht darauf, dass sie "wahre Liebe" für diesen Charakter fühlt und ich denke mir so "oh Scheiße ich reagiere auf ihn aber genauso wie sie es tut ohneinohneinohnein" und ich verstecke mich hinter dem Begriff "parasoziale Liebe" - wahre Liebe ist doch ein Dings zwischen zwei fühlenden Menschen, oder? Nicht zwischen dir und deiner Fantasie?)

Natürlich habe ich meine reale Freundin auch extremst lieb und mein Mantra ist, dass die Liebe zu echten Menschen und die Liebe zu einem Charakter niemals verglichen werden darf, das ist wie Äpfel und Birnen. Ich habe extrem Angst davor, etwas zu tun, das mir schaden könnte/ den Bezug zur Realität zu verlieren.

(Meine Freundin sieht manchmal massiv so aus als wäre sie von der Realität losgelöst, später erklärt sie dann aber, wie es funktioniert und es wirkt eher wie ein quasi-religiöser Glaube für mich, an den sie gern glauben will, weil es sie glücklich macht. Ich habe auch sowas Ähnliches und lerne gerade, sie nicht zu verurteilen und mir erstmal selber an die eigene Nase zu fassen).

Vielleicht ist meine Situation vergleichbar mit der eines Schwulen, der mit internalisierter Homophobie zu kämpfen hat...? Oder bin ich einfach nur in den falschen Freundeskreisen (meine Freundin hat mich vielen anderen Fiktosexuellen vorgestellt) und ich mache mir nur etwas vor?

Ich bin einfach verwirrt und habe Angst, mich wo zu verirren...

Vielen Dank für eure Antworten! Sorry wenn der Text ein wenig chaotisch ist, bin grad müde und kotze mir nur grad meine Verwirrung von der Seele.

Ach ja, wir sind beide Mitte Zwanzig. Ist also keine Teenagerverwirrung. Ich dachte all die zehn Jahre lang, ich sei einfach nur ein extremes Fangirl aber ich schäme mich schon seit acht Jahren für meine Verbindung zu dem Charakter. Aber es macht zu viel Spaß, um loszulassen. (Habe es versucht, bin aber immer wieder zu ihm zurückgekehrt, es ist ob er mich nicht loslassen wolle, selbst wenn ich versuche "erwachsen" zu sein und das zu tun, was alle von mir erwarten - nämlich ihn loszulassen).

Ich fühle mich sehr sicher und glücklich wenn ich mich mit dem Charakter beschäftige. Natürlich fühle ich das auch mit meiner Freundin, aber es ist eine andere Art der Sicherheit. Wie schon gesagt, man darf das nicht vergleichen, der Kontext von beiden Lieben ist einfach zu anders.

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