Verhalte ich mich wie eine Streberin oder nicht?

5 Antworten

Für das Wort „Streberin“ gibt es sogar eine Definition: Person, die sich sehr ehrgeizig und in konsequenter Weise bemüht, in der Schule oder im Beruf vorwärtszukommen „er*sie gilt in ihrem Umfeld als Streber“

Da musst du jetzt entscheiden ob es auf dich zutrifft.

Aber selbst wen, Streber sind cool. Sie sind ehrgeizig, konsequent und wollen Fortschritte. Das sind doch alles eigentlich positive Eigenschaften, nur weil der Begriff eigentlich abwertend gemeint ist muss man selbst ihn nicht als abwertend verstehen.


Du bist eine Streberin, wenn Du z.B. ein konkretes Ziel hast und konsequent einen Schritt nach dem anderen auf dieses Ziel zugehst.

Wenn die meisten Deppen "Streber" sagen, meinen sie meiner Erfahrung nach eigentlich "Schleimer".

Es ist gut, wenn du danach strebst, durch Lernen im Sinne von wirklich verstehen (nicht einfach nur stupides Bulimie-Lernen!) bzw. daheim die Aufgaben machen und Mitmachen im Unterricht gut zu werden.

Es ist nicht gut, wenn du

  • den Lehrern immer nach dem Mund redest sondern ihnen auch mal widerspricht wenn du einen gegenteiligen Eindruck oder was anderes gehört hast
  • einfach nur deswegen deren Tasche trägst, weil du dir einen Notenbonus erhoffst
  • Bulimie-Lernen machst
  • etc.

notting

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Wie immer du "Streber" definierst – es spielt ja nur für deine Beziehungen zu anderen in der Klasse eine Rolle. Entscheidend ist, ob die dich deshalb unsympathisch finden oder nicht. Ich denke, Ehrgeiz, Wissen, Zielstrebigkeit wird nicht an sich negativ gesehen. Allerdings solltest du es vermeiden, damit hausieren zu gehen, das anderen aufzudrängen. Ständig die Lehrerin zu verbessern ist meist überflüssig, in erster Linie wirkt es wie Besserwisserei und Klugschiss.

Schade, dass hier zum Großteil positive Eigenschaften, negativ dargestellt werden.