Warum sind Römerfans wütend über Roms Untergang?
Es gibt ja Römerfans, die Rom so sehr lieben, dass sie immer noch traurig über den Untergang sind. Obwohl halt jedes Imperium irgendwann enden muss, und existierte es doch soweit ich weiss über ein Jahrtausend, das ist doch genug für ein Imperium?
Sie hassen auch bestimmte Persönlichkeiten in der römischen Geschichte die angeblich alleine Schuld sind am untergang, und denken diese Leute sollten brutal zu tode gefoltert werden, wegen ihren Verbrechen gegen "Rom".
Aber warum tun sie so als wären sie römische Nationalisten, wenn es Rom gar nicht mehr gibt?
Sie denken auch Imperialismus ist gut.
5 Antworten
Wenn Rom nie gefallen wäre, wäre die Welt nun unter einer Kultur vereint, die besonderen Wert auf Fortschritt Innovation und Ästhetik gesetzt hat. Wäre dieses Reich nie zerfallen, wären wir wohl Jahrtausende voraus und würden alle Latein sprechen (eine wie ich finde sehr angenehme Sprache)
Du wärst dann wohl ein Sklave. Ich bin froh, dass Rom gefallen ist, eine globalistische Kultur ist das letzte was wir brauchen, und eine Weltregierung.
Ich würde auch alles tun um so ein imperium zu zerstören.
Weil Rom mehr war als ein Staat – es war eine Idee. Ein Fundament westlicher Zivilisation: Recht, Architektur, Sprache, Verwaltung, Militär, ja selbst unser Kalender! Der Untergang Roms ist nicht nur das Ende eines Imperiums, sondern ein Bruch in der kulturellen Kontinuität Europas. Ich als „Römerfan“ trauer nicht nur nostalgisch. Ich sehe im Fall Roms eine Mahnung: Was einmal blühte, kann durch Dekadenz, innere Zwietracht und äußeren Druck zerfallen. Viele dieser Schwächen sehen wir auch heute – darum empfinde ich die Geschichte Roms als hochaktuell. Wenn "wir" manche historische Figuren verurteilen, dann deshalb, weil sie durch Gier oder Dummheit das mitzerstört haben, was Jahrhunderte überdauerte.
Naja sehe ich genauso. Ich bin auch immernoch traurig über den Untergang des alten deutschen Reiches, hasse Adolf Hitler als Hauptverantwortlichen dafür und finde dass er zu Tode gefoltert gehört hätte ^^
Die Rückbesinnung auf die griechische und römische Antike in der Renaissance wirkt bis heute nach.
In der politischen Rechten pflegen manche eine übermäßige, idealisierende Verehrung für die alten Römer. Sie verbinden mit ihnen Männlichkeit, Macht, Disziplin, Hierarchie und technische Fortschrittlichkeit.
""""diese Leute sollten brutal zu tode gefoltert werden,""""
Ja, die kann man wieder ausbuddeln.
Mal sehen, was nach 2000 Jahren von denen noch übrig ist.
Es gibt immer noch mehr Leute die folter für ihre vermeintlichen Feinde unterstützen als du denkst.
Und ich bin froh, das Rom untergegangen ist, und kann nur sagen jeder der versuchte Rom zu vernichten war für mich ein Held.