Nagetiere – die neusten Beiträge

Ist mein Meerschweinchen schwanger?

Heyy,

das ist mein Rosetten-Meerschweinchen Muh, ca. 6 Monate alt.

Ich habe es jetzt seit etwa 1 bis 2 Monaten. Es kommt aus einem Privatverkauf (von der Freundin meiner Mutter), und mir wurde gesagt, dass es zwei Männchen seien. Aber auf einmal fällt mir auf, dass es hinten einen ziemlich großen Bauch hat. Er sieht fast aus wie ein Dreieck.

Ich bin mir nicht sicher, ob es schwanger ist, denn es gibt ein paar Dinge, die dagegen sprechen:

  1. Es sollte eigentlich ein Männchen sein.
  2. Es ist eigentlich sehr aktiv, also nicht sonderlich schwach. Es kann sich zum Beispiel (von außen betrachtet) problemlos am Bauch kratzen.

Das wären so die Hauptpunkte, die gegen eine Schwangerschaft sprechen.

Hier die Punkte, die gegen Fettleibigkeit sprechen:

  1. Ich habe jetzt schon ein paar Mal beobachtet, dass der Bauch zuckt oder es sogar wie ein Treten aussieht. Aber vielleicht hat es (wie bei Pferden auch) einfach nur gezuckt oder sich kurz schütteln wollen.
  2. Es hat viel Auslauf und bewegt sich viel.
  3. Es bekommt grundsätzlich nur frisches Grünzeug, aber eventuell bekommen sie jeden zweiten Tag einen halben Esslöffel Pellets aus meiner Hand (damit sie sich an mich gewöhnen).
  4. Mein anderes Meerschweinchen ist nicht ansatzweise so dick.

Vielleicht kennt sich ja jemand aus und kann mir helfen.

Hochheben um nach zu schauen ist keine Option für mich, denn ich will sie nicht stressen.

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Gesundheit, Meerschweinchen, Kleintiere, Tiermedizin, Nagetiere, schwanger, Erfahrungen

Ratten im Landschildkröten Gehege?

Ich halte seit über 20 Jahren THB, seit knapp 10 Jahren betreibe ich eine kleine Hobbyzucht.

Meine ausgewachsenen Tiere haben ein sehr großes, gut strukturiertes Außengehege von über 300 qm und einem großen Gewächshaus. Die Kleinen nutzen das Gewächshaus abgetrennt mit und haben einen eigenen Außenbereich, der mit Wühlmausdraht komplett abgedeckt ist.

Kurzum, so dachte ich, ein sicheres Zuhause für meine Kröten.

Am Samstag erlebte ich den schlimmsten Albtraum, den ich mir je hätte vorstellen können. Es muss zwischen 10 und 12 Uhr, also am helllichten Tag durch den Ausgang der großen Landschildkröten, der natürlich offen war, eine Ratte ins Gewächshaus gelangt sein. Als ich den Deckel des Schlafhauses meiner Nachzuchten im Alter von 1 bis 3 Jahren öffnete bot sich mir ein Bild, dass ich in meinem Leben nie wieder vergessen werde. In einer Menge toter ausgefressener Panzer saß eine Ratte und fraß meine Nachzuchten. 29 Nachzuchten hat sie gefressen, 4 kämpfen noch um ihr Leben. In meinem Leben hab ich sowas nicht erlebt, ich stehe immer noch unter Schock. Ich hab daraufhin alle meine verbliebenen Schildkröten in großen Kisten evakuiert und sie bei Bekannten versucht unterzubringen. Ein Schritt, der uns das Herz gebrochen hat.

Ich werde jetzt erstmal durch einen Kammerjäger versuchen die Rattenplage auszumachen und einzudämmen.

Dann stellt sich mir die große Frage, ob bzw wie ich meine Schildkröten zukünftig halten kann. Ich habe meine Großen seit vielen Jahren und sie sind sehr 'anhänglich'.

Nachts ist das Gewächshaus verschlossen, allerdings vermute ich, dass sie sich unter dem Eingang durchgraben würden.

Aber am Tag 🥺

Wie soll ich das bei der Gehegegröße verhindern...

Hat jemand Ideen? Ich bin wirklich für jeden Tipp dankbar. Ich könnte es nicht ertragen, keine Schildkröten mehr halten zu können, aber ich kann sie unmöglich diesem Risiko aussetzen 😔

artgerechte Haltung, Reptilien, Haltung, Griechische Landschildkröte, Nagetiere, Ratten, Schildkröten

Chronische Blasenprobleme / Blasengrieß bei Meerschweinchen?

Hallo zusammen,

mein 4,5 Jahre alter Bock leidet seit etwa 1,5 Jahren an Blasenproblemen. Es begann damit, dass er beim Urinieren quiekte und dabei reichlich Harngrieß ausgeschieden wurde. Nach Rücksprache mit dem Tierarzt haben wir mit der Behandlung begonnen: Er erhielt UTI KN (1,5 Tabletten pro Tag) sowie RodiCare Uro (3-mal täglich). Diese Therapie zeigte zunächst gute Erfolge – der Harngrieß wurde ausgeschwemmt, und das Quieken hörte auf.

Vor zwei Wochen jedoch verschlimmerten sich die Symptome: Er konnte nur schwer Urin absetzen. Beim Röntgen zeigte sich kein Blasenstein, aber eine erhebliche Menge Blasenschlamm, der teilweise die Harnröhre blockierte. Daraufhin wurde eine Blasenspülung durchgeführt. Seitdem quiekt er jedoch weiterhin, und ich habe den Eindruck, dass die Dauermedikation (UTI KN und RodiCare Uro) nicht mehr wirksam ist. Aktuell bekommt er UTI KN dauerhaft, RodiCare Uro 3-mal täglich. Leider bringt selbst die hohe Dosierung in letzter Zeit keine Verbesserung.

Er wird mit viel Frischfutter und zusätzlicher Flüssigkeit aus einer kleinen Futterspritze versorgt. Trockenfutter erhält er keines. Ich achte darauf, dass seine Ernährung calciumarm ist – z. B. bekommt er nur selten Spinat oder Petersilie.

Nun bin ich ratlos und frage mich, ob jemand mit einem anderen Medikament oder einer alternativen Therapie bessere Erfolge erzielt hat. Neben der kalziumarmen Ernährung und ausreichender Flüssigkeitszufuhr – was könnte noch helfen?

Gesundheit, Meerschweinchen, Tierarzt, Tiermedizin, Blasenprobleme, Nagetiere

Unsere Mäuse sterben plötzlich?

Hallo ich hoffe hier kennt sich jemand aus mit Mäusen.

Wir haben uns vor 4 Wochen 2 Mäuse geholt. Nach ca einer Woche wurde die eine plötzlich komisch. Sie lief buckelig, war ca 20 min später fast bewegungslos und starb schließlich. alles innerhalb von ca 30 min. Wir haben sie auf ein wärmepad gesetzt aber alles vergebens. damit die andere nicht einsam ist haben wir ihr ein paar tage später 3 neue Freunde geholt. das ist jetzt ca 1 woche her. Heute plötzlich das selbe bild mit einer der neuen mäuse. die maus rannte vor ner stunde noch rum, plötzlich bewegungslos, bucklig, tot. alles innerhalb von vll 1h. ich sah etwas gelbliches bei nase und hintern. sah ein bisschen wie eingetrockneter schleim aus. das hatte die, die davor gestorben ist allerdings so weit ich mich erinnere nicht.

Sie haben einen geräumigen Käfig, Mausgerechtes Futter, bekommen als leckerli in der woche 1 mal getrocknete Mehlwürmer/Käfermischung, Heu und Blumenmischung (für Nager), Wasser ist immer frisch, einstreu war frisch, der Käfig und alles zubehör wurden vorm einziehen der neuen Mäuse gründlich gereinigt (Heißes Wasser, neue streu, alles sauber.) Die beiden verstorbenen Mäuse sind nicht aus der selben Zucht bzw Tierhandlung. 100% kann ich es nicht sagen aber es ist doch eher unwahrscheinlich, da wir sie in 2 Verschiedenen Geschäften gekauft haben und einige Wochen dazwischen liegen.

Ich hatte in meinem Leben schon Ratten und Mäuse, die wurden immer Uralt ohne Probleme.

Was kann das sein? Überzüchtung? Inzest? Pech? oder doch irgendeine Krankheit die hoffentlich nicht auf den Rest überspringt... die eine Maus die wir schon hatten is quietschfidel und die andern beiden die von dem zweiten kauf noch übrig sind auch. Hat jemand Ideen?

Danke im Vorraus

J

Maus, Kleintiere, Tiermedizin, Farbmäuse, farbmaus, Mäusehaltung, Nagetiere

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