Hat es Sinn Mäuse und Ratten mit Klebstoff-Fallen einzufangen um den Bestand auszumerzen oder kommt voraussichtlich immer weiter Nachzug?
Was hat das mit März zu tun?
nichts. Ausmärzen bedeutet vernichten!
Schreib's halt richtig
es war kein Schreibfehler vorhanden.
4 Antworten
Hallo!
Diese Fallen sind aus Tierschutz-rechtlichen Gründen verboten.
Da die Tiere dabei über Tage hinweg leiden und qualvoll sterben.
https://www.startpage.com/do/search?q=nager+klebefalle+recht
https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/sind-klebefallen-bei-der-nagetierbekaempfung
Deren Einsatz gegen Nager kann massive strafrechtliche Folgen haben.
Gruß
Martin
Dennoch wäre es Tierquälerei.
Besser wäre es den Nagern die Nahrungs- und Lebensgrundlage zu entziehen.
Also den Müll konsequent beseitigen und mögliche Löcher zu Hohlräumen verschließen.
Auch Katzen und einige Hund wären die natürlichen Feinde.
Z.B. ist der kleine Yorkshire Terrier speziell für die Rattenjagd gezüchtet worden.
Er folgt den Ratten sogar in ihre unterirdischen Bauten. Und das dichte Fell schützt sie gut gegen Rattenbisse.
Ein kleiner Hund mit dem Kämpfer-Herz eines Löwen.
Ansonsten erkundige Dich vor Ort bei einem professionellen Schädlingsbekämpfer.
Die Nagetiere kommen auch dann wenn nichts zu essen rumliegt.
Es handelt sich halt um eine Schädlingsplage der Jahrtausende...
Es gibt keinen Grund, die besonders grausam umzubringen.
Wir sind nicht mehr im Mittelalter, wo man an die Abschreckung durch Folter geglaubt hat.
Schlagfallen töten genauso.
Nur ohne tagelanges Martyrium.
Sehr erfolgreich sind auch so Eimer Fallen.
Die kann man leicht von tödlich, mit Wasser oder Öl auf auf Lebendfalle umstellen, mit Stroh am Boden.
Und Ratten und Mäuse werden immer wieder kommen, so lange es für sie Lockmittel gibt.
Kein Futter, keine Löcher zum verstecken, dann kommen sie auch nicht wieder.
sie kommen irgendwie vom Keller aus rein, aber ich hab die Zugänge bisher nicht identifizieren können. Ich weiss nicht genau von wo genau sie reinkommen und auch nicht wohin sie wieder verschwinden. Ich kann lediglich einen Teil der Laufpfade identifizieren. Das Problem tat hier erstmals nach etwa 7 Jahren auf nachdem längere Zeit Wasserlecks im Keller des Mehrfamilienhauses nicht repariert waren und es immer feuchter in den Räumen wurde.
Hat schon Sinn, ist aber strafrechtlich saugefährlich. Viele halten solche Schädlinge für hach so süße, niedliche, armselige, bemitleidenswerte Tierchen, und sie haben alle Möglichkeiten Dich anzuzeigen, sie haben das Strafrecht auf ihrer Seite. Nicht umsonst gibt es professionelle Schädlingsbekämpfer die wissen was man darf und was nicht.
wo ist da die strafrechtliche Relevanz? Wenn es verboten wäre die Tiere zu töten müsste man ja logischerweise den Vertrieb von Fallen, Rattengift usw. untersagen. Der Vorteil bei der genannten Methode ist, dass eine potentielle Verseuchung der Räume durch Chemikalien vermieden wird.
Das ist schon sehr grausam, das mußt du zugeben. Wenn die festkleben, und dann verhungern und verdursten. Außerdem versuchen sie mit aller Kraft, sich zu befreien. Er schlagen, erschießen, oder auch vergiften ist da sehr viel weniger qualvoll. Gerade die Gifte sind heute so entwickelt, das die Tiere völlig schmerzfrei sterben. Allerdings gibt es das Problem, das die Tiere das Gift manchmal einfach nicht fressen, wenn sie ausreichend andere Nahrung finden.
Früher gab es ein Gift, das war so stark, das sie es nicht fressen mußten, sondern nur darüber laufen. Das ist aber schon lange verboten, weil auch andere Tiere daran sterben konnten, und wohl auch, weil wegen der starken giftigkeit Menschen damit ermordet wurden.
Man kann Mäuse und Ratten auch mit Katzen und mit Hunden bekämpfen. Das geht erstaunlich gut.
könnte eine Katze die Ratten und Mäuse leicht aufspüren wenn sie sich üblicherweise im Keller verstecken? Bestünde dann eventuell das Problem, dass die Katze das Tier nicht zu Ende verzehrt und die Kadaver rumliegen lässt? Ich hab ansonsten keine Katze kann aber vielleicht mal eine während der Ferienzeit ausleihen.
Klar hat es Sinn
Ist wissenwert. Allerdings lebe ich nicht in Deutschland.