Hallo ihr Lieben
Wie das bei vielen so ist, habe ich (w, 30) einige wenige enge Freundschaften und so einige lockere Freundschaften, mit denen man halt hie und da was unternimmt und quatscht. Einige meiner Freunde sind natürlich männlich.
Ich bin eher locker drauf und sehr gesellig, was oft dazu führt, dass Männer nach einiger Zeit mehr wollen, was sie mir auch offen sagen, auch wenn ich nichts in diese Richtung will.
Zwei meiner engeren Freunde waren auch schon mal "mehr" für mich, wir kamen uns näher, sind im Endeffekt aber nur Freunde geblieben, obwohl sie sich nach wie vor mehr wünschen. Auch wenn es mit einem davon ein längeres On-Off-Ding war, weil wir nicht ohne einander aber auch nicht miteinander konnten. Aber sobald ich zu jemandem ein freundschaftliches Verhältnis habe, kann für mich nie mehr was anderes daraus werden.
Bis vor kurzer Zeit habe ich mir nie wirklich Gedanken gemacht, dass es ein Problem sein könnte, bis ich auf meinen Ex (38) traf. Ich war offen zu ihm und es passte ihm gar nicht, dass ich mit "Exlovern" befreundet bin. Auch wenn ich ihnen emotional nahe stehe, war es für ihn ein Unding, dass ich Kontakt zu ihnen hatte, vor allem obwohl ich wusste, dass sie immer noch mehr wollen.
Er war eifersüchtig und konnte sich nicht vorstellen, dass ich nicht in Versuchung käme (lustigerweise war ich im Endeffekt treu und er betrog mich mit seiner Ex, aber das nur so nebenbei).
Nun frage ich mich, ob die meisten Männer wohl so reagieren würden, wenn die Partnerin gute Freunde hätte, mit denen mal mehr lief. Und diesen Freunden vertraue ich zu 100%, dass sie anständig genug sind, meine Beziehung nicht zu gefährden. Auch wenn sie manchmal böse Sprüche raushauen.
Wie kämt ihr, Frauen und Männer, mit so einer Situation klar?