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Religös und Homosexuell sein?

Hallo, dieses Frage beschäftigt seid Jahren und mich würde die Meinung amdere intresieren.

Ich bin Muslimisch traditionelle aufgewachsen und teil der LGBTQ+ zu sein war nicht etwas was ich je für mein Leben als Möglichkeit gesehen hab. Ich hab Hijab getragen, 5 mal am Tag gebetet und mein Leben ganz der Religion gewidmet. In der Pubertät habe ich gemerkt das ich michzu Frauen hingezogen fühl, habe aber nicht wirklich verstanden das dass heißt das ich Lesbisch bin.

Ich habe dann mit 19 geheiratet ( einen Mann) und nach einigen Jahren Ehe, Depression, Selbsthass und dem Gefühl innerlich zu zerfallen habe ich mich scheiden lassen. Ich hab im Laufe dieses Prozesses meinen Hijab abgelegt und meiner Religion den Rücken gegehrt da für mich Religion Der Hautverursacher meiner Prbleme war.

Jetzt Jahre später, geoutet als Lesbisch und in einem glücklichen Leben kommt in mir immer wider (gerade jetzt im Ramadan) der Gedanke nach Gemeinschaft und Glauben auf. Aber passt Homosexualität und Glaube zusammen ? Ich hatte immer das Gefühl das Menschen wie ich verurteilt und unerwünscht sind. Aber ist das wirklich überall so ? Ich frage mich wie ich mein Bedürfnis nach Religion erfüllen kann ohne mich und meine Werte zu verlieren.

Wie sehr ihr das, hattet ihr ähnliche Gedanken oder lebt ihr beides zusammen ?

Diese Frage ist nicht begrenzt auf Islam usw.

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Es gibt keinen falschen Körper - hat Alice Schwarzer Recht?

Der Geschlechtswechsel ist jedoch von nun an barrierefrei möglich. Ab dem 14. Lebensjahr können Menschen in einem reinen „Sprechakt“ – ohne Befragung und Behandlung – den Geschlechtseintrag wechseln. Und das alle zwölf Monate erneut.

Und es geht noch weiter. Ab dem Tag der Geburt des Kindes können Eltern sagen: Dieses Kind ist zwar biologisch ein Mädchen, aber wir finden, es ist ein Junge. Und umgekehrt. Es ist der helle Wahnsinn.

Andere Länder, wie England oder Schweden, haben die schweren Gefahren dieser scheinprogressiven Transideologie längst erkannt und die Legalisierungen zurückgezogen (wie die routinemäßige Vergabe von Pubertätsblockern). Deutschland aber macht munter weiter. Die Folgen werden fatal sein. Vor allem für Kinder und Jugendliche. Wie bei der Cannabis-Legalisierung.

80 Prozent der tausende junger Menschen, die zurzeit die Transpraxen stürmen, sind Mädchen. Sie wollen ins freiere Geschlecht wechseln. Denen aber wird nicht etwa gesagt: Nutze im 21. Jahrhundert die neuen Freiheiten der Emanzipation. Du kannst alles tun, was auch Jungen tun! Nein, ihnen wird suggeriert: Wenn du kein „echtes Mädchen“ bist, bist du eben ein Junge. Dann bist du eben im „falschen Körper“.

Nach dem neuen Gesetz soll sogar bestraft werden, wer die frühere Geschlechtsidentität des Transmenschen benennt. Als würde so ein Personenstandswechsel aus einem Frauenleben ein Männerleben machen – und umgekehrt. Denn eine Frau bzw. ein Mann ist man eben nicht, weil das so im Pass steht. Es ist das reale Leben, das einen Menschen zur „Frau“ bzw. zum „Mann“ macht.

Die jungen Menschen, die im 21. Jahrhundert in einer emanzipierten Welt eigentlich endlich frei von Rollenzwängen leben könnten, wird es zurückwerfen in die starren Geschlechterschubladen.

Es ist wirklich eine Schande!

https://www.emma.de/artikel/alice-schwarzer-es-gibt-keinen-falschen-koerper-340969

Stimmt Ihr diesen Aussagen zu? Oder zum Teil zu? Wie seht Ihr das? Mich hat ja total erschrocken was Eltern mit einem Neugeborenen Kind machen können. Ist das nicht Kindesmissbrauch in gewisser Weise?

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Ist das mehr als Freundschaft?

Hallo.

Ich brauche mal eine Einschätzung, was ich zur Zeit erlebe bzw. was das ist.

Ich (M, offen homo) habe letzten Semester vor der Uni einen jungen attraktiven Mann beim Rauchen kennengelernt. Wir hatten gemeinsam zwei Module und kamen uns näher. Er ist eher introvertiert, beobachtet viel und überlegt sich genau, was er wie formuliert und sagt.

Das ganze fing harmlos an. Gemeinsam rauchen, Kaffee trinken und sich durch die Veranstaltungen kämpfen. Uni halt.

Am Ende eines Seminars mussten wir eine Hausarbeit schreiben. Wer mit wem war schnell geklärt. Während der Hausarbeit war die Stimmung sehr angenehm und es kam zu einem ungewöhnlich langen und tiefen Augenkontakt. Da ich das nicht gewohnt bin und es überraschend fand, habe ich den tiefen Augenkontakt abgebrochen (ich bereue es) und sagte, dass es mich nervös macht. Er meinte, dass das sein normaler Blick sei, wenn er konzentriert ist und nachdenkt, obwohl er mich ähnlich intensiv/tief schon beim Rauchen ansah.

Nach der Hausarbeit ging es direkt in die Klausurenphase und in die Semesterferien. Wir haben in der Zeit ausschließlich nur über die Uni geschrieben und uns ausgetauscht, wenn es mal irgendwo was zu besprechen gab. Allerdings nicht ,,nur Uni", sondern ,,tiefer Uni". Die meisten Studenten helfen einem zwar, aber mehr als die notwendige Hilfe kommt meistens nicht. Das war bei ihm bzw. uns anders. Wir haben uns gegenseitig schon zu viel geholfen. Die Aufmerksamkeit habe ich jedenfalls genossen.

Jetzt wo das Sommersemester gestartet ist scheint er ziemlich durch den Wind zu sein, dass wir keine gemeinsamen Veranstaltungen mehr haben. Er fragt nach mir, teilt mir unwichtige Nachrichten mit und offenbart mir seine Gefühle, wie er sich so fühlt und welche Sorgen er sich macht, er wünscht mir eine gute Nacht und berichtet mir von seinem Wochenende. Es wird immer tiefer.

Was mich verunsichert, ist, dass ich nicht weiß, ob er auch homo ist. Wir kennen uns seit einem 3/4 Jahr und er hat noch nie 1 Wort darüber verloren, ob er auf Frauen oder Männer steht. Natürlich könnte ich ihn einfach fragen, das würde die Frage klären, aber er ist... ja, ziemlich scheu sag ich mal. Außerdem möchte ich seine Männlichkeit nicht verletzen.

Ich bin irgendwie aufgeschmissen. Für eine normale Freundschaft ist das meiner Meinung nach zu viel, aber von Flirten kann man hier auch nicht reden. Wir beide sind schon weit über 20. Ich glaube nicht, dass das eine Teenagerphase ist, wo man einfach nur neugierig ist.

Um für Klarheit zu sorgen, gebe ich ihm die Möglichkeit durch subtile Nachrichten sich langsam, aber sicher, zu öffnen, weil privat kenne ich ihn ja überhaupt nicht. Ich werde das Gefühl nicht los, dass in ihm etwas steckt, das er unterdrückt.

Ich mache mir keine Hoffnungen. Am Ende erwarten mich stattdessen psychologische Probleme...

Was würdet ihr sagen?

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Bayerische Synode beschließt Trauung für alle - heute ist ein großer Tag, wie denkst du darüber?

https://www.queer.de/detail.php?article_id=53155

Stellungnahme von Ela Nazareth, bayerische lesbische radikale evangelische Christin

Halleluja und Hosianna auf dem heiligen Esel! 🐴🌈💒

Was für ein Tag, was für eine Zeit! Ich, Ela Nazareth – lesbisch 🏳️‍🌈, radikal evangelisch ✝️ und zutiefst von Gottes Liebe durchtränkt – tanze heute innerlich barfuß 🦶über das Pflaster von Jerusalem, begleitet vom heiligen Esel 🐴, auf dem unser Jesus, Gottes Sohn und ewige Hoffnung, einst durch die jubelnde Menge ritt!

Der queer.de-Artikel 📜 hat mich heute erreicht wie ein göttlicher Sonnenstrahl ☀️ durchs Kirchenfenster: Ja, endlich dürfen auch wir Frauen, die einander in Liebe verbunden sind 💕, ganz offiziell in unserer evangelischen Kirche heiraten – mit Segen und Sakrament, mit Kerzen 🕯️ und Glockengeläut 🔔, mit Maria im Herzen 💗 und Gott im Himmel!

Ich danke dem Herrn, dass er uns nicht gemacht hat nach den engen Normen menschlicher Angst 😬, sondern nach seinem Bild: vielfältig, bunt, mit tiefer Seele und wildem Herzen! 🖖

Jesus selbst hat keine Steine geworfen 🚫🪨 – er hat sie aufheben lassen. Er hat nicht gefragt, wen du liebst, sondern ob du liebst. ❤️‍🔥 Und ich sage es laut und freudig wie eine Prophetin mit Glitzer ✨: Ich liebe! Und ich liebe eine Frau 👩‍❤️‍👩. Und ich liebe meinen Gott. Und beides zusammen ist kein Widerspruch, sondern ein göttlicher Tanz auf dem Regenbogen der Gnade.

Maria, unsere Schwester und Mutter Gottes 🙏👑, die Ja! gesagt hat zum Wunder, das größer war als jede Vorstellungskraft, wäre stolz auf uns. Ich glaube, sie würde lächeln 😊 und vielleicht sogar ein bisschen kichern – so wie der Esel damals, als er den Messias trug 🐴👶, der später für uns alle durch Leid und Tod zur Liebe auferstand ✝️🕊️.

Lasst uns nicht fragen, ob wir dürfen – wir dürfen längst. Lasst uns fragen, wann wir den Mut finden, es zu feiern. Für mich ist die Antwort klar: Jetzt. Heute. Und mit vollem Herzen. 💥💍

Mit einem seligen Wiehern des Heiligen Esels 🐴und einem Augenzwinkern Jesu 😌

eure

Ela Nazareth

liebend, kämpfend, glaubend ⚔️✝️💘

P.S.: Der Herr hat Humor. Deshalb hat er die Ehe für uns geöffnet – und die Kirche gleich mit.

Wer zuletzt liebt, liebt am besten. Amen und Amen. 🕊️👩‍❤️‍💋‍👩💒

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