LGBT+ – die neusten Beiträge

Ich bin schwul aber meine Familie glaubt mir nicht - was tun?

Guten Abend,

Die ganze Story begann schon im Kindergarten, denn ich habe schon dort mehr mit Jungs gespielt als mit Mädchen. Später in der Schule (ab ca. 2 Klasse) hat sich das ganze dann noch ausgeweitet, denn dann habe ich schon meinen besten Freund aus meiner Klasse ständig umarmt und ich hatte immer weniger Interesse und Kontakt zu Mädchen. Klar, ich habe selbst dann manchmal noch mit Mädchen gespielt, aber das lief meistens nicht so gut. Dann habe ich irgendwann aufgegeben und das Interesse an Mädchen immer mehr verloren. So ging es dann die nächsten Jahre immer weiter.

Vor ungefähr 3 Jahren habe ich aber mal von meinem Lieblingsyoutuber ein Video geschaut, in dem er sich als Schwul geoutet hat. Meine Mutter hatte das Video ebenfalls mit mir angeschaut.

Ich bin jetzt 15 Jahre alt, werde bald 16 und habe schon seit Anfang der Pubertät immer mehr das Gefühl, dass ich schwul bin. Ich bin einfach auch heute noch in der Schule (9. Klasse) immer noch mehr mit den Jungs zusammen und habe mich sogar in einen verliebt. Wir umarmen uns auch die ganze Zeit und küssen uns gegenseitig auf die Nase. Zu Mädchen nehme ich mittlerweile nur noch sehr wenig bis gar keinen Kontakt mehr auf. Ich hab mich auch schon in der Schule geoutet.

Jetzt ist es aber so, dass ich es auch zuhause meiner Familie gesagt habe und meine Mutter meinte aber, dass ich mir das bestimmt nur von dem Youtuber abgeschaut habe und es nachmachen will. Aber alle in meiner Schule (auch die, bei denen ich mich noch nicht geoutet habe) meinen zu mir, dass ich schwul bin und mich auch so verhalte. Meine Mutter sagt aber immer zu mir, das schwule anscheinend ordentlich sind, aber ich versuche wirklich auch ordentlich zu sein, aber mein Zimmer sieht leider immer ein bisschen unaufgeräumt aus.

Ich habe auch schon viele Tests im Internet gemacht, bei denen anhand von Fragen bestimmt wird, ob man schwul ist. Und alle hatten das Ergebnis: schwul. Meine Familie will mir das einfach nicht glauben bzw. sie kommt nicht damit klar.

Das muss doch jeder für sich selber entscheiden, ob er schwul ist, oder nicht?

Bitte helft mir mit sinnvollen Antworten!

Vielen Dank!

schwul, Sexualität, Homosexualität, Jungs, LGBT+

Wie soll ich reagieren?

Ich probiere es mal halbwegs kurz zu fassen, ich bin ein homosexueller Mann, der wiederum in der eigenen Community öfters gemerkt hat das sie sehr toxisch sein kann wenn es darum geht nur Freundschaften zu bauen und keine Beziehung. Ich war in den letzten Jahren auf verschiedenen CSD's wo ich immer wieder in unangenehme Situation gerutscht bin wie von fremden angefasst zu werden an gewissen Stellen bis zur Nötigung an fetisch Partys mitzumachen. Ich sagte immer nein da ich mich unwohl gefühlt habe und wurde daher als lgbtq feindlich und falscher homosexueller geschimpft. Nun hab ich ca 3 Monate von social Media eine Pause genommen und einfach mal mich mit mir selbst beschäftigt um zu wissen was ich möchte, von meinem leben, meinem Umfeld und meiner Zukunft.

Da ich in einer kleinen Stadt lebe wo es wenig Leute gibt die zur LGBTQ Gemeinde gehören dachte ich mir es wäre eine gute Idee online einfach mal sich umzusehen, ob es Webseiten gibt um ander Kennenzulernen (nur als Freunde, nicht Partner)

Ich habe schnell eine Gruppe gefunden mit vielen verschiedenen Personen die ca in meinem Alter waren, sie wirkten ruhig und einladend was sich wiederum schnell änderte als mich einer aus der Gruppe privat angeschrieben hat, wir haben 2 Tage ab und zu gechattet worauf er spontan nackt Bilder geschickt hat was mit unangenehm war, ich sagte ihm das es unpassend war und ich nichts in der Richtung möchte. Er hat weitergemacht und ich habe ihm darauf hin blockiert, jetzt weiß ich nicht wie ich reagieren soll da ich erfahren habe das er vergeben ist mit einer anderen Person aus der Gruppe, ich habe es vorsichtig angeschnitten und habe die Antwort bekommen das sie eine offene Beziehung haben (was OK ist wenn beide es wollen) und haben mir angeboten als 3 Person in die Beziehung zu kommen worauf ich geschrieben habe das ich persönlich nicht offene Beziehung mag da ich schlechte Erfahrungen gesammelt habe und nun schimpft mich die Gruppe als schwulen feindlich.

Ich bin einfach sehr verwirret denn sobald man sich äußert bei einer Aktion nicht mitzumachen seie es eine Beziehung oder ein fetisch (puppy play, furrys, Latex) ist man sofort feindlich oder Homophob

An alle die in ähnlichen Situationen waren, wie habt ihr damit umgehen können, Beziehungsweise habt reagiert.

verwirrt, LGBT+

Wie reagiere ich auf jemanden der endlich die bevorzugten Pronomen nutzt?

Heyllo🍄

Ich bin seit über einem Jahr in meiner Klasse als Genderfluid geoutet.

Ich habe mich früher sehr in das Label reinhangen und viel versucht zu erklären.

Ich bevorzuge meistens er (Pronomen), da ich oft sehr maskulin bin.

Meine Klasse bekommt das mit dem choose Name eigentlich ganz gut hin, allerdings ist das mit den Pronomen so eine Sache. Inzwischen sage ich immer: nehmt das Pronomen mit dem ihr euch wohlfühlt.

Ich bevorzuge zwar meistens bestimmte Pronomen die sage ich dann aber nur explizit, wenn ich gefragt werde welche Pronomen ich momentan bevorzuge.

Wie gesagt mein Klasse bekommt dass mit den Pronomen nicht so ganz hin. Sie sagen meistens sie, was für mich inzwischen ja auch Okay ist, ich mich aber trotzdem freue wenn man mich er nennt.

Ich habe einen guten Freund der immer sie sagt, er ärgert mich auch manchmal was das gender und so angeht, meint es aber auch nie böse und entschuldigt sich wenn er denkt, zu weit gegangen zu sein.

Jetzt war ich am Wochenende bei ihm und er wurde angerufen, von einem Freund von uns. Er hat irgendwas mit ihm gesprochen, und hat mich dann mit irgendwas genervt währendessen. Auf einmal sagt er zu dem am Telefon: Ne das ging nicht an dich wollte nur Void nerven, er ist gerade bei mir. Wir haben Mandel gemacht und jetzt hockt er neben mir.

Ich dachte erst ich hab mich verhört und war total überfordert, habe mich dann aber nicht getraut ihn darauf anzusprechen falls er sich doch irgendwie nur versprochen hat, weil er mit mir auch die ganze Zeit üner die Person am Telefon gesprochen hat und er gesagt hat.

Ich wusste nicht was ich tun soll und hab es dann einfach fallen lassen.

Wie soll man den auf sowas reagieren, wenn es sein könnte das jemand die richtigen Pronomen genutzt hat, obwohl er das nie gatan hat? Und wenn man sich nicht mal sicher rsit ob es Absicht war oder ob man sich verhört hat?

LG Void★

Freundschaft, Freunde, klassenkameraden, LGBT+, Pronomen, genderfluid , queer

Eure Meinung zu den neuesten Bedenken, dass GTA VI woke wird?

Ich beziehe mich auf diesen Artikel: https://thatparkplace.com/is-gta-6-woke/

Kurze Zusammenfassung:

Die Befürchtungen, dass sich die kreative Ausrichtung von Rockstar ändern könnte, wurden durch die Einführung von Schulungsprogrammen für Vielfalt und Integration, wie z. B. die Zertifizierungen "Unconscious Bias" und "Diversity, Inclusion and Belonging" (Vielfalt, Integration und Zugehörigkeit) unter den Rockstar-Mitarbeitern genährt. Diese Programme haben Bedenken hinsichtlich möglicher ideologischer Einflüsse auf kreative Entscheidungen geweckt, was zu der Befürchtung geführt hat, dass die Optik des Unternehmens Vorrang vor dem kühnen, ungefilterten Geschichtenerzählen haben könnte, das Rockstar einst auszeichnete. Darüber hinaus wurden die Zertifizierungen dafür kritisiert, dass sie die Kreativität und den offenen Dialog unterdrücken könnten, da sie "woke"-Verhalten und -Sprache betonen, was Mitarbeiter davon abhalten könnte, kreative Risiken einzugehen oder unkonventionelle Ideen zu äußern. Dieser Wandel in der Arbeitsplatzkultur könnte erhebliche Folgen für ein Unternehmen wie Rockstar haben, das für seine mutige Satire und seine furchtlosen Geschichten bekannt ist.
Spiele, Computerspiele, GTA Online, spielen, Humor, GTA, Gaming, Gesellschaft, Grand Theft Auto, Rockstar Games, Satire, schwarzer Humor, zocken, Bedenken, Grand Theft Auto VI, Hype, Ideologie, LGBT+, woke, Ideologiekritik, Cancel Culture, Wokeness, Woke Culture, Woke Ideologie , Wokeismus

Berlin ist nicht mehr sicher!

Wer offen schwul, lesbisch oder als Jude erkennbar ist, sei in Teilen Berlins gefährdet, sagt die Polizeipräsidentin der Hauptstadt. Es gehe um arabisch dominierte Orte.

Die Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik hat Juden und Homosexuelle zur Vorsicht im öffentlichen Raum aufgerufen. Grundsätzlich gebe es in der Hauptstadt keine sogenannten No-go-Areas, sagte sie der Berliner Zeitung. "Es gibt allerdings Bereiche – und so ehrlich müssen wir an dieser Stelle sein – da würde ich Menschen, die Kippa tragen oder offen schwul oder lesbisch sind, raten, aufmerksamer zu sein", sagte Slowik.

Zugleich präzisierte sie, es gebe "bestimme Quartiere, in denen mehrheitlich arabischstämmige Menschen wohnen, die auch Sympathien für Terrorgruppen hegen." Dort komme es zu "offener Judenfeindlichkeit".

Antisemitisch motivierte Gewalt meist gegen Polizei gerichtet

"Die Gewaltdelikte gegen jüdische Menschen fallen glücklicherweise gering aus, wobei ohne Frage jede Tat eine zu viel ist", sagte Slowik. "Dass Angst und Sorge bleiben, kann ich dennoch verstehen." Dabei brachte sie die Gewalt in Verbindung mit dem Krieg im Nahen Osten seit dem Überfall der palästinensischen Terrorgruppe Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. Seitdem habe die Polizei in Berlin 6.200 Ermittlungen zum Thema Antisemitismus und Volksverhetzung eingeleitet.

Ein großer Teil der Ermittlungen befasse sich mit Hassbotschaften im Internet, Sachbeschädigungen und Propagandadelikten. Um Gewalt gehe es dabei in 1.300 Ermittlungsfällen, zumeist um Angriffe oder Widerstand gegen die Polizei bei Demonstrationen. Dennoch würden Menschen jüdischer und israelischer Herkunft die Gesamtzahl der antisemitischen Straftaten wahrnehmen, sagte Slowik. Das steigere die Angst davor, Ziel einer Attacke zu werden.

Was soll getan werden?
Bild zum Beitrag
Religion, Islam, Berlin, Geschichte, Sicherheit, Polizei, schwul, Krieg, Deutschland, Politik, Flüchtlinge, Gesellschaft, Hass, Homosexualität, Juden, Muslime, abschieben, LGBT+, Remigration

Meistgelesene Beiträge zum Thema LGBT+