Cisgender? Fakten oder Propaganda?
Heyllo🍄
Ich lese öfters mal (öfters von Leuten die an die LGBTQAI+ Ideologie glauben) das sie nicht aus Cis-Personen bezeichnet werden wollen, da es Propaganda oder sowas sei und sie nicht Cis sind, sondern normal.
Faktisch gesehen ist cis aber lediglich ein Vorsilbe bzw ein Adjektiv welches auf deutsch „diesseits” heißt.
Es bedeutet einfach nur,.dass die Geschlechtsidentität mit dem biologischen Geschlecht übereinstimmt.
Wie denkt ihr darüber?
46 Stimmen
9 Antworten
Es bedeutet einfach nur,.dass die Geschlechtsidentität mit dem biologischen Geschlecht übereinstimmt.
Sehe ich auch so.
Ich kenne jemanden, der meinte, sie wolle nicht cis genannt werden, weil sie nicht auf ihre Gebärmutter reduziert werden wolle.
Habe ich nicht verstanden, da es ja nur eine objektive Feststellung ist.
Wie relevant es ist, ob jemand ein cis-Mann, oder ein trans-Mann ist, ist ja etwas anderes, aber bis dahin bleibt es für mich eine Bezeichnung wie ,,blond", oder ,,braunhaarig" - wertungsfrei, nur feststellend.
Das biologische Geschlecht kann anhand bestimmter Kriterien festgestellt werden. Primäre und Sekundäre Geschlechtsmerkmale wären da Hinweise.
Trans kann mit einer Geschlechtsdysphorie und ohne Geschlechtsdysphorie existieren, kann mtf, ftm, oder ins non-binäre Spektrum sein. Trans ist nichts, was man feststellt, sondern was eine Person fühlt. Deshalb wird auch zwischen Sex (biologisch) und Gender (sozial) im Englischen unterschieden. Die Gefühle kann immer nur die Person selbst fühlen - Gefühle sind nicht objektiv. Was jedoch objektiv zu bewerten ist, ist, dass bei einem Menschen Geschlechtsidentität und biologisches Geschlecht übereinstimmen, oder nicht. Man denkt es sich nicht aus, trans zu sein (diesen Vorwurf habe ich zumindest aus deinem Kommentar gelesen), man fühlt es - Beweise sind nur teilweise möglich zu erbringen. Bei cis Menschen verlässt man sich ja auch darauf, dass sie mit ihrem biologischen Geschlecht/dem Geschlecht, das ihnen bei Geburt zugewiesen wurde, zufrieden sind.
"Die Gefühle kann immer nur die Person selbst fühlen - Gefühle sind nicht objektiv. Was jedoch objektiv zu bewerten ist, ist, dass bei einem Menschen Geschlechtsidentität und biologisches Geschlecht übereinstimmen, oder nicht."
Diese Schlussfolgerung ist nicht valide. Sie behaupten weil A subjektiv und nicht feststellbar ist, ist B auf einmal objektiv. B basiert aber auf dem subjektiven von A. Ob die übereinstimmen oder nicht ist entweder subjektive Wahrnehmung des Beobachters oder die subjektive Äußerung des Beobachteten.
"Bei cis Menschen verlässt man sich ja auch darauf, dass sie mit ihrem biologischen Geschlecht/dem Geschlecht, das ihnen bei Geburt zugewiesen wurde, zufrieden sind."
Aber auch das sehe ich kritisch, da man den Personen ein Gender unterstellt und wie bereits von Ihnen geschrieben wurde, kann das nur die Person selbst mitteilen. Personen, die aufs Gender fixiert sind, machen es aber zwanghaft, da muss jenes Gender sein, statt zu akzeptieren, dass das Gender für viele einfach irrelevant ist, da sie nach Geschlecht gehen und die Folgerung daraus, jene hätten Gender X, ist zu schwammig.
Ich erkläre mir das so: trans und cis sind zwei wertfreie Begriffe, die auf einen Unterschied hinweisen. Wenn dieser Unterschied im Kontext relevant ist, dann sind die beiden Begriffe hilfreich. Gerade im Alltag gibt es aber nur selten Kontexte, in denen das relevant ist.
Für Menschen, die (aus welchen Gründen auch immer) Vorbehalte gegenüber transgeschlechtlichen Personen haben, wird trans meinem Empfinden nach zu einem Marker, um „echt“ von „unecht“ abzugrenzen, der dann auch ständig mitgedacht wird. Transfrauen sind dann beispielsweise keine Teilmenge von „echten“ Frauen, sondern eine separate Gruppe, bei der das Transsein fortwährend ausdrücklich betont werden muss, um sich davon abzugrenzen. So wie ein Original und eine billige Kopie. Mit dieser Prämisse wird trans zu einem abwertenden Begriff.
Insofern erkläre ich mir, dass cis von jenen Menschen als Affront empfunden wird. Denn wenn zwischen Frauen und Cisfrauen in diesen Köpfen kein Unterschied besteht und trans als abwertender Marker genutzt wird, dann wird auch cis als Marker mit abwertendem Effekt gesehen.
Das ist eine Schublade, die LGBT sich ausgedacht hat.
Kein "Cis"-Mensch sagt von sich aus, dass er Cis ist. Sondern einfach:,,Ich bin ein Mann." oder ,,Ich bin eine Frau."
"Cis" ist ein Kampfbegriff von LGBT, insbesondere der Transideologie, um absichtlich auszugrenzen, sich als "besonders" darzustellen und noch rumheulen zu können, warum man denn nicht als gleich angesehen wird.
Mann ist Mann, Frau ist Frau. Ich halte es für Schwachsinn, extra noch "Cis" oder "Trans" vorzuhängen. Das ist für mich ein Zeichen der Unsicherheit und eines Zweiklassen-Systems.
Wenn eine "Trans"frau, eine wirkliche Frau sein will, dann müsste man nicht extra das "Trans" erwähnen. Das würde ich dann auch viel eher akzeptieren, als dieses draufhindeuten, dass es sich hier um einen gebürtigen Mann handelt.
Woher ich das weiß:
eigene Erfahrung – Bin hetero.👨👩👧👦❤️⚤ "Cis"Mann
Nah bro, und das es ein Kampfbegriff sei, sowas hab ich ja noch nie gehört.
Informier dich bevor du Mist schreibst.
Doch Bro. Es ist ein Kampfbegriff, um wissentlich auszugrenzen, Bro.
Informier dich bevor du Mist schreibst.
Mist kommt nur aus Mäulern der LGBT-Community.
Worunter ich übrigens nicht alle Schwulen und Lesben zähle. Einige wollen mit diesem Verein ja selbst nichts zu tun haben.
Es interessiert mich überhaupt nicht, auch wenn ich mit "cis" eher den Ton verbinde.
Ich habe kein Problem damit, als cis-Mann bezeichnet zu werden, allerdings ist im rein gesellschaftlichen Kontext die Differenzierung zwischen cis- und Transpersonen in den seltensten Fällen relevant - daher finde ich es unnötig, da sich ja Transpersonen durch diese Unterscheidung selbst als nicht gleich stellen.
Leute, die sich direkt drüber aufregen, kommen aber in der Regel nicht aus dem Bereich von LGBTQI+ und Befürworten sondern eher von den Gegnern und Homo-/ Transphoben Personen!
Ich will auch nicht "gleichgestellt" sein mit irgendwas. Ich bin eine normale Frau - eine Cisfrau ist eine Cisfrau und keine Frau. Da gibt es nichts "gleichzustellen", weil jegliche Grundlage dafür fehlt.
Äpfel sind auch nicht mit Birnen gleichgestellt, obwohl beides als Obst bezeichnet wird. Diese ganze Cis Ideologie ist einfach nur hirnverbrannt.
Eine "Cisfrau" ist ein Mann der aufgrund psychischer Probleme eine Frau werden will, was natürlich unmöglich ist. Und jeder, der dieser woken Ideologie widerspricht, wird sofort als cisphob beschimpft.
Selbstverständlich ist es relevant, gerade wenn es um die Nutzung geschützter Frauenbereiche geht. Dort haben ausschließlich echte Frauen Zutritt und "Cisfrauen" sollte das gesetzlich untersagt sein.
Das was Sie da beschreiben, ist, wenn man die Gründe mal ausklammert, eine Transfrau. Eine Cisfrau ist eine Person bei der weibliches Geschlecht körperlich und die Geschlechtsidentität übereinstimmen
Was die Gründe angeht gibt es verschiedene, unter anderem auch genetische Faktoren, die über X und Y Chomosom hinausgehen, die die Geschlechtsidentität beeinflussen. Dies nur zur Info, da es offensichtlich außerhalb Ihrer Vorstellungskraft liegt, dass es tiefer geht als nur „es zu wollen“
Zur Nutzung geschützter Frauenbereiche durch (offensichtlich, äußerlich) Männer (Personen die eine Geschlechtsangleichung so weit umgesetzt haben, und vom äußerlichen her offensichtlich als Frau durchgehen, und ihr Leben komplett als Frau führen, klammere ich hier mal aus - da es wahrscheinlich nichtmal jemandem auffallen würde, wenn sie es keinem sagen, und die Begründung, Männer würden sich da Zugang verschaffen um sich dann daran zu befriedigen oder whatever natürlich auch nicht mehr greift):
hierbei habe ich bisher nur konstruierte Fälle im Konjunktiv gehört, „Männer KÖNNTEN die Selbstbestimmung ja ausnutzen um einfach den Geschlechtseintrag zu ändern und in Frauenhäuser o.ä. Zu kommen“ - nichts handfestes, keine Situation wo das tatsächlich passiert ist!
Und wie stellen Sie objektiv das Gender fest, wenn nicht einmal jetzt für die Feststellung von trans sein eine objektive Methode verwendet wird, sondern man sich auf die Selbstauskunft der Person verlässt?