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Gibt es eine Richtlinie für die Gestaltung der Leinwandränder von Gemälden, auf einer Kunstausstellung?Sind teilweise bemalte Ränder akzeptabel?

Bald findet meine erste Kunstausstellung statt, auf der ich größtenteils abstrakte Kunst (gemalt mit Acrylfarben auf Leinwänden) präsentiere. Viele Gemälde tragen einen teilweise bemalten Leinwandrand, da ich die Malerei als Hobby angefangen habe und mich solche Ränder nie gestört haben. Nun denke ich, dass solche Ränder in der Regel unerwünscht sind.

Meine Überlegung war alle Gemälde einheitlich einzurahmen, was mir jedoch nicht gefallen hätte, so dass ich mich dagegen entschieden habe. Die Nachträgliche Bemalung der Leinwandränder in den Farben des Gemäldes erweist sich als schwierig, da die Mischung der exakten Farben langwierig ist und zudem auffallen würde, dass der Farbstrich nicht in einem Zug gemalt wurde.

Nun habe ich folgende Fragen:

  1. Ist es in Ordnung, wenn einige Gemälde einen „unordentlichen Rand“ besitzen und ich im Fall eines Kaufes dem Kunden anbiete das Gemälde zu rahmen?

  2. Ist die Möglichkeit die Ränder nachträglich in weiß zu bemalen besser als sie so zu lassen, wie sie aktuell sind? Wenn ja, wie bekomme ich das am Besten hin, damit diese geradlinig sind? Dieses habe ich mit einer Schaumstoffrolle ausprobiert und festgestellt, dass aufgrund kleiner Unebenheiten der Rand nicht zu 100% gleichmäßig entsteht.

Für Antworten bin ich sehr dankbar.

Kunst, Leinwand, Ausstellung, Gemälde, Künstler, Rand, Kante

Einige Verständnisfragen zur Objektkunst?

Hallo!

Ich habe einige Fragen bezüglich der Objektkunst:

  1. Laut Werner Hofmann stellt die Objektkunst die "schöpferische Befreiung der Kunst" dar. Was soll man unter "schöpferische Befreiung der Kunst" verstehen?

  2. Die Objektkunst "gewährt" eine Autonomie zwischen Künstler und Kunst. Wie ist die "Autonomie zwischen Künstler und Kunst" zu verstehen?

  3. Ready-Mades wurden unter anderem zur "Verdrängung d. Erinnerung an die gewohnten künstlerischen Verfahren durch entfremdete Gebrauchsgegenstände" entstanden. Was soll ich darunter verstehen?

  4. Im Surrealismus wurden "Fundgegenstände ans Licht gebracht". Was meint man damit?

  5. Eine gängige Funktion der Pop-Art war die "Reflexion d. Ikonographie d. Alltags mit allem, was populär, volkstümlich oder verbreitet war". (Ihr könnt's wieder raten) Wie ist das zu verstehen?

  6. Zum Dadaismus steht da, dass man mit "dem Spiel mit dem Zufall und der Beliebigkeit der Materialien Raum zu schaffen" wollte. Was hat es hier mit "der Beliebigkeit der Materialien" auf sich?

Es sind, wie ihr eindeutig seht, Verständnisfragen. Wir schreiben bald Klausur (11. Klasse), das Buch, woraus wir über Objektkunst lernen müssen, ist "Grundkurs Kunst 2". Falls jemand das Buch zur Hand hat, kann er die Sätze auf den Seiten 156 und 157 finden.

Ich wäre euch sehr verbunden, falls ihr alle meine Fragen (in möglichst einfachem Deutsch) beantworten könnt! :)

Buch, Kunst, malen, zeichnen, Dadaismus, Gymnasium, Klausur, Künstler, Kunstgeschichte, Oberstufe, Surrealismus, Verständnis

Wie kann man die Bedeutung eines Gemäldes ändern?

Hey,

also wir haben die Aufgabe bekommen die Bedeutung, also das was das Bild aussagen möchte zu verändern. Und zwar sollen wir eine oder mehrere Bildausschnitte nehmen, welche wir ausschneiden und anschließend selber in veränderter Form nachzeichnen sollen.

Nur leider habe ich überhaupt keine Ideen. Fällt euch vielleicht etwas zu dem Gemälde unten ein?

Beschreibung laut Wikipedia:

Das Bild Herr und Dame beim Wein zeigt zwei Personen in der Bildmitte. Die Dame sitzt vor einem Tisch und ist dem Betrachter im Profil zu erkennen. Hinter ihr steht leicht nach links verschoben der Mann. An der Wand im Hintergrund ist in der linken Ecke ein Bild zu erkennen. Das Fenster in der linken Wand ist geöffnet und lässt Licht in den Raum hineinfallen. Auf dem Stuhl im Vordergrund vor dem Tisch liegt ein Saiteninstrument.

Die mit einem Kleid aus roter Seide bekleidete Frau, die zudem eine weiße Haube trägt, wird beim Trinken von Wein gezeigt. Sie hat das Glas so zum Gesicht geführt, so dass dieses kaum direkt zu erkennen ist und was als Verbergen vor dem neben ihr stehenden Mann gedeutet werden kann. Dieser hat seine rechte Hand an einem Weinkrug, jedoch kein eigenes Glas, was darauf schließen lässt, dass er der Frau nachschenken möchte. Die Personenkonstellation gibt einen Hinweis auf ein sich anbahnende Liebschaft zweifelhaften Charakters. Trotzdem transportiert das Gemälde keine vordergründige Erotik, sondern eine Mahnung für ein tugendhaftes Leben. Das Motiv der Temperantia wird in der Wappenscheibe mit dem Attribut der Zügel aufgegriffen

Bild zum Beitrag
Kunst, malen, Bedeutung, Epoche, Gemälde, Ideen, Künstler, Kunstgeschichte, Maler, Zeichen, Symbol

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