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Erlösung für alle? Was sagen die Verse im Koran wirklich?

Als ich mich tiefer mit dem Koran beschäftigt habe, stieß ich auf Verse, die mich wirklich ins Grübeln gebracht haben. Ich frage mich, wie Muslime diesen scheinbaren Widerspruch erklären: In Sura 2:62 scheint es, als ob der Koran Juden, Christen und Sabäern eine Hoffnung auf Erlösung gibt. Dort heißt es:

"Gewiss, diejenigen, die glauben, und diejenigen, die dem Judentum angehören, und die Christen und die Sabäer – wer immer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt und Gutes tut, für die soll keine Furcht sein, und sie sollen nicht traurig sein."

Das klingt doch nach einer Anerkennung des Glaubens an Gott und das Jüngste Gericht, unabhängig davon, ob man Muslim ist. Doch dann lese ich Sura 3:85, wo steht:

"Wer eine andere Religion als den Islam sucht, von dem soll (dies) nicht angenommen werden, und im Jenseits wird er zu den Verlierern gehören."

Hier scheint klar ausgedrückt zu sein, dass nur der Islam akzeptiert wird und alle anderen Religionen im Jenseits abgelehnt werden. In einem Vers scheint Erlösung für alle Gläubigen möglich zu sein, im anderen jedoch nur für Muslime.

Einige Gelehrte wie Ibn Kathir versuchen, das zu erklären, indem sie sagen, dass Sura 2:62 nur die Menschen betrifft, die vor der Offenbarung des Islam lebten, und für die damals der Glaube an Gott und den Jüngsten Tag ausreichend war. Sie sagen, dass Sura 3:85 nach der Offenbarung des Islam gilt und nur noch der Islam akzeptiert wird.

Aber warum steht das dann nicht ausdrücklich im Koran? Wenn Sura 2:62 wirklich nur für frühere Generationen gelten sollte, warum wird das nicht im Text selbst deutlich gemacht? Die Verse sprechen allgemein über "diejenigen, die glauben", ohne zwischen alten und neuen Generationen zu unterscheiden. Sollte das Wort Gottes nicht klar und eindeutig sein, besonders bei so grundlegenden Themen wie Erlösung und das ewige Leben?

Vielen Dank für eure Antworten.

LG

Islam, Kirche, Christentum, Allah, Atheismus, Bibel, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime, Sünde, Theologie, Thora, haram

Wie erklärt ihr euch die unterschiedlichen Auslegungen der Koranverse bzgl. Pharao?

Warum wird im Koran in Sura 10:92 gesagt, dass der Körper des Pharao gerettet wurde, um ein Zeichen für zukünftige Generationen zu sein, während in Sura 28:40 beschrieben wird, dass er im Meer ertrank, ohne dass sein Körper erwähnt wird?

Sura 10:92

"Heute bewahren Wir deinen Körper, damit du ein Zeichen für die nachfolgenden Generationen seist. Und gewiss, viele Menschen sind von unseren Zeichen gleichgültig."

Sura 28:40  

"So verfolgte ihn der Pharao mit seinen Heeren und ließ ihn im Meer ertrinken. Und der Pharao war von denjenigen, die vom rechten Weg abkamen."

Es gibt viele Versuche von Gelehrten und Muslimen, diese Diskrepanz zu erklären, aber keine dieser Erklärungen kann wirklich überzeugend den Widerspruch auflösen.

Ein bekannter Gelehrter, der versucht hat, diesen Widerspruch zu erklären, ist Ibn Kathir. Er sagte, dass der Koran in Sura 10:92 darauf hinweist, dass der Körper des Pharao gerettet wurde, um als Zeichen für die kommende Generation zu dienen. Er behauptete, dass der Körper des Pharao nach seinem Ertrinken auf wundersame Weise erhalten blieb, damit die Menschen sehen können, dass Gottes Macht selbst die tyrannischsten Herrscher besiegt. Sura 10:92 sagt jedoch nur, dass der Körper bewahrt wurde, ohne konkrete Details über den Zustand nach dem Ertrinken.

Aber es gibt mehrere Probleme mit dieser Erklärung. Erstens, der Koran in Sura 28:40 sagt nichts darüber, dass der Körper des Pharao gerettet wurde. Es wird nur gesagt, dass er im Meer ertrank.

Sura 28:40

"So verfolgte ihn der Pharao mit seinen Heeren und ließ ihn im Meer ertrinken. Und der Pharao war von denjenigen, die vom rechten Weg abkamen."

Es gibt also keine klare Grundlage im Text, die die Idee stützt, dass der Körper des Pharao erhalten blieb.

Zweitens bleibt der Widerspruch bestehen. Sura 10:92 spricht von einem "geretteten" Körper des Pharao, während Sura 28:40 nur von seinem Ertrinken berichtet, ohne seinen Körper zu erwähnen. Beide Verse widersprechen sich direkt, und keine der Erklärungen von Gelehrten wie Ibn Kathir kann diese Diskrepanz überzeugend auflösen.

Drittens basiert Ibn Kathirs Erklärung auf einer Spekulation, die im Koran nicht direkt zu finden ist. Der Text sagt nicht, dass der Körper des Pharao bewahrt wurde, sondern lediglich, dass er ertrank. Es gibt keine klare Bestätigung im Koran, dass der Körper des Pharao ein Zeichen war.

Und viertens wird auch oft versucht, solche Widersprüche durch das Konzept der "Abrogation" zu erklären, bei dem ein späterer Vers einen früheren ersetzt. Aber in diesem Fall geht das nicht, weil Sura 28:40 und Sura 10:92 nicht aufeinander aufbauen. Sie stehen nebeneinander, und der Koran bietet keine Erklärung, warum die Verse sich widersprechen.

Ein weiterer Versuch, den Widerspruch zu erklären, ist, dass der Pharao zunächst ertrank, aber später sein Körper gerettet wurde. Doch auch diese Erklärung ist problematisch. Der Koran sagt in Sura 28:40 ganz klar, dass der Pharao ertrank. Es gibt keine Erwähnung, dass sein Körper später aufbewahrt wurde.

Die größte Schwierigkeit bei all diesen Erklärungen ist, dass der Koran selbst keine Lösung für den Widerspruch zwischen den beiden Versen bietet. Alle Versuche, diese Diskrepanz zu erklären, basieren auf spekulativen Annahmen und nachträglichen Interpretationen. Der Koran sagt nicht direkt, wie diese Diskrepanz aufgelöst werden kann.

Selbst wenn man diese Widersprüche durch Interpretation zu lösen versucht, bleibt das Problem bestehen. Denn Interpretationen können nur dann akzeptiert werden, wenn sie im Einklang mit dem Text und der beabsichtigten Botschaft des Koran stehen. In diesem Fall lässt der Koran keine eindeutige, kohärente Erklärung zu. Die Spekulationen, die zur Überbrückung des Widerspruchs herangezogen werden, können den offensichtlichen Widerspruch nicht auflösen, ohne den ursprünglichen Text in eine Richtung zu interpretieren, die nicht direkt aus dem Wortlaut hervorgeht.

Am Ende bleibt der Widerspruch zwischen den Versen ungelöst, und das stellt die Unfehlbarkeit des Koran infrage. Der Koran behauptet an mehreren Stellen, dass es keine Widersprüche in seinem Wort gibt. In Sura 4:82 heißt es:

"Haben sie denn nicht den Koran sorgfältig bedacht? Wenn er von jemand anderem als Allah wäre, würden sie darin viele Widersprüche finden. (Koran 4:82)

Die Tatsache, dass sich diese beiden Verse widersprechen, lässt den Koran als unfehlbares und klares Buch in Frage stellen, besonders wenn man ihn ohne Interpretationen liest. Und selbst wenn man sich auf Interpretationen stützt, kann keine wirklich befriedigende Erklärung die Diskrepanz zwischen den Versen auflösen.

FAKT IST: Der Widerspruch zwischen den Versen bleibt bestehen, und keine der Erklärungen bietet eine zufriedenstellende Lösung. Das stellt die Behauptung des Koran, keine Widersprüche zu enthalten, infrage.

Warum gibt es diesen Widerspruch im Koran, wenn doch behauptet wird, dass es keine Widersprüche in seinem Wort gibt?

LG

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Fühlst du manchmal noch das Bedürfnis zu glauben? An Ex-Gläubige?

Diese Frage stellte mir kürzlich meine Frau. Ich fand es echt interessant, dass sie mich das nach all den Jahren noch fragt. Unsere Wege, was den Glauben angeht, haben sich ziemlich verändert. Damals haben wir in der Moschee geheiratet, was für uns beide ein riesiger Schritt war, weil das (für uns) die korrekte islamische Art zu Heiraten war. Kurz danach haben wir uns auch standesamtlich trauen lassen, irgendwie fühlte sich das dann "rund" an, als ob das der richtige Weg war. Aber mit der Zeit wurde es für mich immer schwieriger, an das zu glauben, was uns damals so verbunden hat.

Sie konnte das anfangs überhaupt nicht nachvollziehen, und es gab sogar eine Phase, in der sie dachte, wir könnten nicht mehr zusammen bleiben, weil unsere Auffassungen so unterschiedlich wurden. Es war eine echt schwierige Zeit, und sie hat mir damals sogar vorgeschlagen, uns zu trennen. Doch nach vielen Gesprächen und ja, auch viel Streit fing sie irgendwann an, ihre eigenen Überzeugungen zu hinterfragen. Sie war immer noch skeptisch, aber sie hörte mir zu, und ich fing an, ihr auf eine Weise zu erklären, wie ich die Dinge heute sehe. Und irgendwann, nach einer Menge Grübeln, entschloss auch sie sich, den Islam zu verlassen. Es war nicht einfach, aber irgendwie auch befreiend, dass wir beide unseren eigenen Weg gefunden haben.

Ehrlich gesagt, habe ich dieses Bedürfnis zu glauben mittlerweile nicht mehr. Klar, ich verstehe, dass Glaube in schwierigen Momenten Trost spenden kann, wie eine Art Sicherheit, dass alles irgendwie einen Sinn hat. Aber nur weil es sich manchmal so anfühlt, dass es einem hilft, zu glauben, heißt das nicht, dass ich wirklich überzeugt bin. Wunschdenken ist nicht das Gleiche wie echte Überzeugung.

Es gibt noch Momente, in denen ich mich an meine alten Überzeugungen erinnere, wie die Vorstellung, dass alles, was passiert, einen göttlichen Plan hat, oder dass Leid und Freude irgendeine tiefere Bedeutung haben. Letztes Mal, als ich mein (ganzes) Monatsgehalt verloren habe, hab ich mich auch gefragt, ob das irgendwie eine Strafe oder ein Zeichen von oben ist. Aber dann erinnerte ich mich daran, dass ich diese Denkmuster hinter mir gelassen habe. Es dauert eine Weile, sich von den ganzen alten Glaubensvorstellungen zu befreien, aber irgendwie fühlt es sich gut an, nicht mehr ständig nach einer höheren Erklärung für alles suchen zu müssen.

Und wie geht es euch/dir damit? Fühlt ihr manchmal noch das Bedürfnis zu glauben, weil es euch Sicherheit gibt, oder habt ihr euch endgültig von der Vorstellung verabschiedet, dass ein höherer Plan hinter allem steckt?

Manchmal habe ich das Bedürfnis dazu. 63%
Ich habe gar kein Bedürfnis mehr dazu. 25%
Sonstiges. 13%
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Welche Religion ist die "wahre Religion"?

Wenn es komplett subjektiv ist, dann ist die "Wahrheit" in Religionen nur eingebildet?

Lässt sich ja besonders in den größten, monotheistischen Religionen beobachten.

Christen denken, Muslime beten einen falschen Gott an und vice versa.

Ich weiß, was viele Christen über den Islam behaupten.

Zum Beispiel über den im Koran und der Bibel erwähnten Engel Gabriel welcher Mohammed dazu brachte, den Koran zu schreiben. Da Mohammed nicht schreiben konnte, hat der Engel Gabriel Gewalt angewendet, damit Mohammed es trotzdem tut (irgendwie).

Das ist ein Beweis für Christen, dass der Islam sogar satanisch sein soll, da Engel in der Bibel gegenüber Gläubigen niemals Gewalt anwenden würden. Gabriel im Koran soll ein verkleideter Dämon gewesen sein, laut Christen.

Laut Islam kommen Christen in die Hölle und vice versa. Also, was jetzt?

Obwohl, in Ländern wie dem Libanon, arbeiten Christen und Muslime oft zusammen und nicht gegeneinander. Habe ich zumindest gehört.

Laut der Bibel kommt niemand ohne Jesus ins Paradies, da Jesus sagte: "Niemand kommt zum Vater als durch mich". Sorry, Hindus und alle anderen (und die meisten lauwarmen Christen sowieso).

Kann mir jemand erklären, welche Religion zur Wahrheit, ins Paradies (bestenfalls ewig) führt?

Es ist doch krass, dass diese fetten Religionen überall auf der Welt entstanden sind, welche alle ein ähnliches Endziel haben; dieser Welt zu entkommen und ein ewigen Zustand zu erreichen, in dem nichts böses/schlechtes vorkommt.

Und im Buddhismus sowie Hinduismus gibt's auch Höllen, in denen man Milliarden von Jahren verbringen könnte. Vielleicht haben wir das sogar bereits hinter uns, haben es aber vergessen?

Naja, meiner aktuellen Meinung nach nehmen wir Menschen uns vieeeeeeel zu wichtig. Was sind wir schon? Sterbliche, fragile Wesen die ihren eigenen Planeten massiv vergiften und zerstören xDDD.

So, eine Portion Wahrheit bitte? Zum mitnehmen.

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Gaubst du an die Dreieinigkeit?

Warum ich nicht an einen dreieinigen Gott glauben kann.

Die Lehre von der Dreieinigkeit besagt (den heiligen Geist mal außen vor gelassen), das Jesus und Gott gleich wären, bzw. ein und dasselbe Wesen sind. Oft wird Wasser als Vergleich herangezogen.

Wasser existiert in flüssiger Form sowie auch in fester Form als Eis. Beides ist jedoch Wasser. Es wird also versucht zu erklären, dass Jesus und Gott nicht zwei eigenständige und von einander getrennte Wesen sind. Andererseits wird es auch als heiliges Geheimnis dargestellt, über welches man nicht zuviel nachdenken sollte.

Hinweise in der Bibel

In der Bibel liest man allerdings immer wieder, das Jesus sprach, der Vater/Gott wäre größer als er, der Vater/Gott hätte ihn gesandt und das Jesus zu seinem Vater/Gott gebetet hat.

Z.B. (Johannes 20:17 Lutherbibel 2017) „Ich gehe hinauf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott“.

Z.B. (Johannes 11:41, 42 Lutherbibel 2017) „Jesus aber hob seine Augen auf und sprach: Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast. Ich wusste, dass du mich allezeit hörst; aber um des Volkes willen, das umhersteht, sagte ich's, damit sie glauben, dass du mich gesandt hast“

Wie soll das funktionieren, wenn Gott gleichzeitig Jesus ist?

Wieso wird in der Bibel von Jesus als erste Schöpfung gesprochen? Hat sich Gott selbst erschaffen?

Wieso spricht die Bibel von einem „Anfang“ Jesu, wenn er doch gleichzeitig Gott ist und Gott gemäß der Bibel keinen Anfang und kein Ende hat?

Z.B. „Das sagt, der Amen heißt, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes“ (Offenbarung 3:14 Lutherbibel 2017)

Z.B. „Der HERR schuf mich vor langer Zeit, ich war sein erstes Werk, noch vor allen anderen.“ (Sprüche 8:22 Hoffnung für Alle)

Auch wäre bei einer Wesensgleichheit folgende Aussage der Bibel höchst unverständlich (1. Korinther 11:3 Lutherbibel 2017) „Ich will aber, dass ihr wisst, dass Christus das Haupt eines jeden Mannes ist; der Mann aber ist das Haupt der Frau; Gott aber ist das Haupt Christi.“ Was für einen Sinn macht diese Rangfolge, wenn Gott und Jesus vom Prinzip das gleiche Wesen darstellen?

Des Weiteren kräftigt die in der Bibel aufgeschriebene Vision von Stephanus ebenfalls den Gedanken, dass Jesus ein separates Wesen ist. Nicht nur als Mensch auf der Erde, sondern auch im Himmel.

„Stephanus aber blickte, erfüllt vom Heiligen Geist, fest zum Himmel auf und sah dort Gott in seiner Herrlichkeit und Jesus an seiner rechten Seite. »Ich sehe den Himmel offen«, rief Stephanus, »und Jesus, den Menschensohn, auf dem Ehrenplatz an Gottes rechter Seite stehen!“ (Apostelgeschichte 7:55, 56 Hoffnung für Alle).

Er sah „Jesus zur Rechten Gottes stehen“. Jesus wurde nach seiner Auferstehung zu Leben im Himmel nicht wesenseins mit Gott, sondern war ein eigenständiges Geistwesen.

Auch und nur kurz angeführt, zeigt die Bibel in Verbindung mit dem Königreich Gottes, das Jesus von Gott zum König dieses Reiches ernannt wurde. Hier spricht die Bibel ebenfalls ganz eindeutig von zwei separaten „Personen“. Welchen Sinn würde es bringen, wenn sich der allmächtige Schöpfergott selbstkrönt? Auch zeigt die Bibel ganz deutlich auf, das am Ende dieser Königreichsherrschaft Jesus alle Macht wieder an seinen Vater abgeben wird. Wenn Gott=Jesus wäre würde das keinen Sinn machen oder man müsste erst kompliziert etwas hineindeuten. (Daniel 7:13, 14; 1. Timotheus 6:15; Offenbarung 17:14; 1. Korinther 15:25-28)

Dies ist nur ein Auszug von Hinweisen gegen den Glauben an einen dreieinigen Gott. Bezieht man z.B. den heiligen Geist noch mit ein, ergeben sich viele weitere Hinweise darauf, dass in der Bibel auf gar keinen Fall die Rede davon ist, das Gott-Jesus-Heiliger Geist im Grunde genommen ein und dasselbe Wesen/Person darstellen.

Islam, Christentum, Bibel, Dreieinigkeit, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Koran, Theologie

Warum soll es keine Ex Muslime geben?

Also meist Menschen muslimischen Glaubens höre ich sagen: "Es gibt keine Ex Muslime. Sowas gibt es nicht! Jeder der den Islam verstanden hat! Hat ihn nicht verlassen" oder solche Sachen aber Allah sagt dass es die gibt! Das wissen wir aus dem Koran der Sure 3:86–89: „Wie soll Allah ein Volk rechtleiten, das in den Unglauben verfällt, nachdem es geglaubt und bezeugt hat, dass der Gesandte wahr ist, und nachdem es klare Beweise erhalten hat?

Also Allah fragt hier die Muslime, wiener sie Rechtleiten soll die Abtrünnigen/Apostaten/Ex-Muslime wenn sie GEGLAUBT und BEZEUGT haben! Und nachdem sie GEGLAUBT haben zu UNGLÄUBIGEN WURDEN.

Allah bezeugt also dass es gläubige Muslime waren die den Islam verlassen haben. Und hier steht nichts von "dass die kein arabisch konnten, dass sie nix verstanden haben, und nix im Kontext gelesen (zu der Zeit aber) gehört haben!

Wie kommen also manch Muslime dazu sowas Blasphemisches gegen Gott zu sagen? Dass es sie nicht gebe? Wenn der islamische Gott aber zugibt, dass es sie gibt? Erklärung? Warum macht man/ihr sowas.? Lügt ihr uns Mutwillig an oder was? Und die Frage ist nicht um zu provozieren aber man fühlt sich ja echt veräppelt von euch manchmal... wieso sagt ihr so? Wenn Gott so sagt?

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Was wäre euch lieber nach dem Tod?

Religion (Christ): nach dem Tod ist der Sünder Tot! Das sagt Jesus in seinem heiligen Buch! Der Sünder weiss nichts... denn seine Strafe ist es eben TOT zu sein! Durch den Tot wurde die Sünde Beglichen! Die Gläubigen jedoch werden über die Erde regieren und hier auch Leben! Nur 40.000 auserwählte Menschen (die gesalbten) werden mit Jesus im Himmelreich regieren als geflügelte Engel! Und die Menschen die in auf der Erde sind werden nicht mehr sterben und altern!

Religion (Islam): nach dem Tod gibt es für den Muslim "Jannah" was wir unter das Paradies kennen! Die Gläubigeb werden in ein PARADIES treten wo das KLEINSTE Paradies größer als die Erde ist! (Es gibt 7 Paradiesstufen) "Firdaous" ist die beste Stufe dass ist die Stufe direkt unter dem Thron des islamischen Gottes! Männer bekommen 72 Jungfrauen die Ihnen für jedes seiner Wünsche zur Seite stehen wird auch (sexuell) und daa sind besonders erschaffene Geschöpfe die immer wieder nach dem Akt wieder zu einer Jungfrau werden immer wieder!.. und unbehaarte, bartlose Knaben... die so aussehen wie zerstreute Perlen die immer wieder dem Muslim Wein einschenken werden aus goldenen Krugen! Aber auch die Hölle steht einem "Muslim" offen wenn er ein Sünder war! Die Ubgläubigen werden in dieser Hölle ein LEBENLANG gequält, geschlagen, verbrannt und gefoltert werden! Der Ungläubigen wird, sofern die Haut vollständig abgekohlt ist, jedes mal mit einer neuen Haut eingekleidet um die Höllenqualen zu spülen! Hoffnung auf Rettung aus der Hölle gibt es nicht! Für die (schwachen) Muslime jedoch schon! Da Gabriel sie an ihrer leuchtenden Stirn (wegen den seltenen Gebeten) erkennen word und aus der Hölle ziehen wird! Diese Muslime sind die "armen Bewohner des Paradieses" so nennt man sie! Nach der Qual werden dich 2 Engel im Fluss rein waschen! Alles wird vergehen! Nur eines wird bleiben! Die Narbe auf der Stirn... das werden auch die andern Paradiesbewohner aeheb aber sie genauso lieben und respektieren wie alle andern Paradiesbewohner! Das sind die Bewohber der untersten Stufe des Paradieses! Und dieses Paradies gehört dann einem Muslim und dieses Padadies ist größer als die Erde! Die nur dir gehört!

Religion Hind/Buddha: je nachdem wie dein Karma war so wirst du erneut auf die Eede geworfen! Dein Karma entscheidet darüber wie dein nächstes Leben hier auf Erden aussehen muss! Deine Strafe istbes also zu Leben 🤷🏻‍♀️ und je nach Karma und was für ein Mwnsch du warst wird dein Schicksal wie du Leben wirst auf Erden bestimmt werden von Gott! Dein Ziwl sollte es sein ins "Nirvana" zu gelangen (Paradies mit ewigem Frieden) dies kannst du aber nur tun indem du dein Karma besserst! Ins Nirvana kommen nur Menschen die alles übers Leben schon wissen und Weise genug sind nicht erneut geboren zu werden. Das schlimmste in dieser Religion was dir passieren kann ist die Widergeburt aif Erden! Es ist ne Plage! Du willst hier weg nie wieder Krank sein, nie wieder Pubertät, nie wieder Schulkinder die dich ärgern/mobben, nie wieder weltliche Gelüste usw... die Strafe hier ist das widergeboren werden Menschen die du hasst zu treffen usw... als Strafe vorgesehen! Dein weg zum ewigen Frieden ist es nach Nirvana zu gelangen aber gelang mal dahin ohne dich an dein früheres Leben zu erinnern ^^

Was würdet ihr wählen?

Hindu/Buddha 56%
Christ 33%
Islam 11%
Islam, Kirche, Menschen, Christentum, Hölle, Allah, Atheismus, Bibel, Evangelium, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime, Sünde, Theologie

Koranübersetzung "Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt" (2,191)?

(meine Kernfrage steht am Ende)

“Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung [zum Unglauben] ist schlimmer als Totschlag.”

Das "Zitat" wird ja immer wieder gern (auch hier auf der Plattform) als Beleg für die Intoleranz und die Gewalttätigkeit des Islam aufgeführt.

Das Wort "Zitat" habe ich in Anführunszeichen geschrieben, weil es eine Übersetzung ist. In diesem Falle die von der Seite pi-news

Wer "sie" sind, die getötet werden sollen, lässt sich nur im Zusammenhang mit der (2,190) verstehen, da Sure 191 auf 190 Bezug nimmt. Auch interessant ist der inhalt der jeweils in (2,193) steht.

In freier Wildbahn gibt es durchaus ganz unterschiedliche Übersetzungen:

Islam. de klingt erstmal nach Selbstverteidigung, als nach Verfolgung Andersgläubiger:

"Und tötet sie (die gegen euch kämpfen), wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben, denn Verfolgung ist schlimmer als Töten! "

aber dann kommt in (2,193):

"Und kämpft gegen sie, bis es keine Verfolgung mehr gibt und die Religion (allein) Allahs ist."

ist das jetzt so zu verstehen, daß die Muslime so lange Krieg führen sollen, bis alle anderen Religionen ausgelöscht sind?

koran-auf-deutsch .de klingt eher nach reiner Selbstverteidigung:

"Und tötet sie (die euch bekämpfen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie von dort, von wo sie euch vertrieben; denn Verfolgung ist ärger als Totschlag"

Hier wird in (2,193) jedoch eine ganz andere Aussage getroffen, nämlich nur so lange zu kämpfen, bis die Verfolgung des eigenen Glaubens aufhört:

"Und bekämpfet sie, bis die Verfolgung aufgehört hat und der Glauben an Allah (frei) ist."

DieWahreReligion .eu scheint es so zu sehen, daß sie selbst in ihrer LIES!-kampagne den Islam verbreiten darf, aber daß nicht gleiches Recht für Alle gilt und man sich gegen die Verführung zum Unglauben gewaltsam "Selbstverteidigen" darf:

"Und tötet sie (die gegen euch kämpfen), wo immer ihr auf sie stoßt und vertreibt sie, wo sie euch vertrieben haben, denn die Verführung (zum Unglauben) ist schlimmer als töten [...] Und kämpft gegen sie, bis es keine Verwirrung (mehr) gibt und die Religion Allah gehört"

Freier Glaube" gegenüber nur noch einem Glaube - das ist für mich ein massiver Sinn-Unterschied. Ebenso wie der zwischen "Verfolgung" und "Verführung zum Unglaube". Ein paar Worte in der Übersetzung machen den Unterschied zwischen (Glaubens-)Krieg und Frieden. Wie kann das sein? Kann diese Koranstelle überhaupt belastbar sinngemäß übersetzt werden, oder ist das Original auch im arabischen so schwammig, daß dort jeder dort frei nach Laune seine eigene Toleranz oder Intoleranz beimischen kann?

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Die Frucht des Geistes (Gott) erkennen – durch Achtsamkeit?

Hallo, meine Frage richtet sich an Christen:

Wenn ich aktiv versuche im Moment zu leben, mich auf das konzentriere, was im Hier und Jetzt passiert, mich auf die Gegenwart Gottes konzentriere, um mich rum …; dann erlebe ich folgende Dinge sehr stark: Die Frucht des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung. Diese Dinge werden in der Bibel in Galater 5 beschrieben. Das heißt, wenn sich der Geist Gottes in einem breit macht, wird man zwangsweise die Früchte des Geistes erleben. Durch Achtsamkeit lenkt man den Geist ja in den Moment und man ist SICH SELBST und nicht das, was man in seinen Gedanken über sich selbst denkt – wenn man also mit Gott verbunden ist. Kann es dann sein, dass man Gott durch sich selbst sieht? Die Bibel sagt ja auch: Wenn wir in Gott sind, ist Er in uns und wir in Ihm; wir sind also EINS. Wenn wir eins sind, ist es ja nur logisch, dass ich Gott sehe, wenn ich mich selbst sehe? Es heißt ja auch, wir sollen Licht sein, sodass andere Menschen Gott durch uns erkennen. Wieso sollten wir dann auch nicht Gott in uns erkennen können, wenn es andere tun?

Sehr abstrakte und tiefsinnige Gedanken, doch mich lässt der Gedanke nicht los, da die Früchte des Geistes exakt dem entsprechen, wenn ich alles loslasse und in der Ruhe/Stille bin und mich auf die Gegenwart Gottes fokussiere?

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Warum erwähnen so viele Muslime die Orthodoxen?

Ich, als direkte Nachbarin jenes Landes (GRIECHENLAND) bin wo der "Orthodoxe Christentum" entstand bin, wundere mich darüber warum die Muslime die Orthodoxen Christen in ihren Debatten so oft erwähnen? Also rein aus Neugier möchte ich das wissen...

Z.b ein Katholik oder ein Protestant meint, warum gibt es in der Moschee in Abu Dhabi gewisse Dresscodes! Das man sich bedeckt ist ja klar, aber warum soll man als "Ungläubige" zumindest dieser Religion, etwas befolgen was nicht für mich bedeutend ist?

Dann kommt z.B jemand aus dem islamischen Glauben und versucht unterschwellig (habe ich das Gefühl) die Orthodoxen gegen ihre christlich (katholischen/evangelischen) Geschwister zu hetzen indem sie Dinge wie "In der orthodoxen Kirche gibt es auch Dresscodes" sagen... oder sie nehmen voll.oft Orthodoxe um anderen Christen zu zeigen das Orthodoxe fast das selbe wie Muslime etc... machen

Nun ja Orthodoxe scheinen von aussen konservativer zu sein sind aber nicht anders als andere Christen! Ich habe in Griechenland (noch keine Frau) im Kopftuch oder einem Maxi Kleid die Kirche betreten sehen... meist waren es Röcke bis zu den Knien oder ganz normale tägliche Alltagskleidung! Man geht in ein Gottes Haus nicht auf Modeshow mit gewissen Dresscodes....

Im orthodoxen Christentum (MUSS) niemand einen Kopftuch trageb, und wenn dann sind es meist Omis die es tun, nonnen oder anderweitige kirchliche Mitglieder die da arbeiten etc...

Im.orthodoxen Christentum bedeckt eine Frau ihr Haupt (nur) im GEBET! Weil das die Bibel so will!

1 Korinther 11 Vers 4: Wenn ein Mann betet oder prophetisch redet und dabei sein Haupt bedeckt hat, entehrt er sein Haupt.

1 Kor 11 Vers 5: Eine Frau aber entehrt ihr Haupt, wenn sie betet oder prophetisch redet und dabei ihr Haupt nicht verhüllt. Sie unterscheidet sich dann in keiner Weise von einer Geschorenen.

Im Gebet oder bei ihren prophetischen Reden/Prädigten was auch immer soll sie ihren Haupt bedecken! Das bedeutet aber nicht es so zu bedecken wie eine Muslima das macht... meist ist es ein Tuch wo die Haare Sichtbar sind... oder ein durchsichtiges Tuch (bei jüngeren Frauen eher) die übers Kopf gestülpt werden wie der Schleier einer Braut über dem Gesicht normalerweise steht... und da sieht man alles durch... hauptsache es ist bedeckt... deswegen versteh ich nicht warum (manche) Muslime sagen Orthodoxe wären fast wie sie... das stimmt ja gar nicht... sie sind den Katholiken und Protestanten näher als einen Muslim weil all diese Gruppen eines gemeinsam haben... sie sind Christen und glauben an den Sohn Gottes Jesus... als SOHN nicht als Prophet... und sind Geschwister im Glauben aus anderen Gruppen und Verständnissen der Religion aber im KERN sind sie gleich! Vater Sohn und der Heilige Geist! Alle Gruppen (christlichen) glauben daran... der Muslim nicht... somit ist er nicht wie der Orthodoxe Christ! Und der Orthodoxe Christ nicht wie er aber eher wie sein katholischer Bruder... und wie gesagt das bedecken des hauptes gilt nur fürs gebet nicht für den Alltag den die Bibel sagt:

1 Korinther 11:14-15 (Hoffnung für alle): Lehrt euch nicht schon die Natur, dass lange Haare für den Mann eine Schande sind, aber eine Ehre für die Frau? Das lange Haar ist ihr als Schleier gegeben.

In Tiktok seh ich voll oft das Orthodoxe mit Muslime ständig in Verbindung gebracht werden... wie kommt es dazu?

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