Toxische Kollegen oder normal?

Hallo,

ich habe vor 2 Monaten den AG gewechselt. Aufgrund des miesen Arbeitsklimas. Der Frauenanteil lag bei 95%. Davon waren es entweder junge Aushilfen oder Frauen ü50. Es gab viel Gerede, Tratsch und eine gewisse Ellenbogentaktik. Der AG hat nichts dagegen unternommen und bei älteren Kollegen weggesehen und verharmlost, gleiches aber anderen angekreidet.

Nun bin ich in einem Betrieb, bei dem es andersherum ist. Der Männeranteil ist hoch, es herrschen patriarchalische Bedingungen. Die meisten sind Ende 20 bis Mitte 30 Jahre.

Ich habe schnell herausgefunden, dass eine hohe Fluktuation der Angestellten besteht/ vorher schon bestand. Ständig kommen neue, andere bleiben nicht lange und kündigen. Die einzigen übrigen 4-5 "alten Hasen" nehmen sich viel heraus, machen ständig Pause, so ca 2xStd für ca 15 Minuten und schwatzen, es ist eine Clique. Ich habe beim vorbei gehen hin und wieder gehört, dass über andere Kollegen geredet wird.

Arbeitsanweisungen die für alle gelten, werden einfach an die Neuen bzw Azubis weiter gegeben, welche schnell und präzise erledigt werden müssen aber wenn was falsch ist, ein Drama mit Gesprächsrunden - Drohung es dem Chef zu melden veranstaltet, auch bei kleinen Fehlern. Wobei ich es schon begrüßen würde, mit dem Chef zu reden, da ich die Gründe als lächerlich empfinde und das Verhalten der Kollegen viel schädigender.

Es werden auch Kollegen getestet, zB Dinge absichtlich Sachen falsch abgestellt, um zu sehen, ob dieses den anderen auffällt.

Vieles läuft auch bei denen falsch und wenn mir Fehler anderer auffallen, mache ich kein großes Trara, sondern erledige es einfach und sprech es kurz persönlich an. Andersherum wird versucht, mich wo es geht in die Pfanne zu hauen, obwohl ich genau bin. Wenn was nicht korrekt ist, macht es die Runde und ich muss mich vor zig Leuten zum gleichen Betreff rechtfertigen, obwohl es vorher schon besprochen und geregelt wurde.

Wenn man ein nettes Gespräch mit anderen Kollegen außerhalb der Clique führt, kommt gleich einer von den anderen und unterbricht diese Gespräche mit der Aufforderung, dass man doch arbeiten solle. Obwohl diese selbst ständig quatschen. Man will wohl verhindern, dass andere einen guten Draht zueinander aufbauen. Meine Vermutung.

Mir vergeht immer mehr die Lust auf diese Stelle und ich habe schon überlegt, ob ich auch was anderes suchen soll. Es herrscht ein sehr toxisches Klima. Der Chef sieht weg bzw ist betriebsblind oder will diese Angestellten nicht verlieren, keine Ahnung?!

Ich frage mich, ob es Sinn macht sich da entgegen zu stellen oder zu gehen. Ich habe bisher versucht mich neutral und unterwürfig zu geben, aber wenn man versucht meine Arbeit mit versteckten Fallen zu sabotieren, zu beobachten und ständig in der Zigarettenpause zu bewerten, kann ich das nicht weiter durchgehen lassen.

Falls ich mit dem Chef rede, bringe ich mich noch mehr ins Abeits, obwohl mir das ja egal sein kann aber das Klima wird davon nicht besser.

Warum ist es scheinbar überall so?

Kollegen, Mobbing am Arbeitsplatz, Jobwechsel
Wie entscheide ich mich für einen Beruf bei diesen Eigenschaften?

Ich studiere momentan Lehramt (Deutsch/Erdkunde) und bin irgendwie unzufrieden mit mir selbst und meiner Entscheidung.

Irgendwie will ich mehr erreichen und es gibt noch ein paar andere Gründe, die eine Rolle spielen wie …

-eigentlich dauert das Studium an sich 5 Jahre + 18 Monate Referendariat

Nur ist das so, dass es bei meiner Uni länger dauern wird, weil es nicht genug Plätze für die Vorlesungen/Seminare gibt und es durchaus sein kann, dass man 2 Semester auf einen Platz wartet. Ich weiß, dass das an anderen Unis auch so ist, aber irgendwie habe das Gefühl, dass ich meine Zeit für nichts wegwerfe (meine Fächer werden am Gymnasium nicht so stark gebraucht)

-keine richtige Sicherheit

Die gibt es zwar bei keinem Beruf, aber was ist wenn ich dann da stehe und keine Stelle bekomme? Ich möchte irgendwann mal heiraten und eine Familie gründen.

Ich könnte die Liste ewig fortsetzen mit Gründen.

Was wäre ein guter Beruf für mich mit diesen Eigenschaften?

-kann Blut sehen

-bin ungeimpft

-juristische Angelegenheiten interessieren mich

-Gartentätigkeiten sind auch toll

-sprachlich begabt

-gute bis sehr gute Noten in fast allen Fächern (außer bei den MINT Fächern—>Ausnahmen: Bio )

-nicht gut in Mathe

-mag Sport (Radfahren)

-möchte viel Geld verdienen bzw. so viel, sodass es zum Überleben reicht und man sich keine Sorgen machen muss

-Familien-/und kinderorientiert

-möchte feste Arbeitszeiten haben

-bin kommunikativ und rede sehr gerne viel

-Kochen und Backen —> geht so

-ein Abitur haben ich (1,9)

Ich hatte schon so viele Gespräche zur Berufsberatung, Tests usw. und mir hat es nicht viel gebracht.

Ich hatte sonst überlegt etwas in Richtung Moderatorin oder als Beamtin in der Regierung zu arbeiten, aber ich bin mir so unsicher…

Könnt ihr mir Ratschläge geben, was ich tun soll?

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Ehrlich zur Ärztin sein?

Hallo ich hab folgende Situation:

Ich habe vor einiger Zeit gekündigt beim Arbeitgeber da extrem schlechter Umgang und viele andere Dinge da sind(Sklavenladen) so gesagt. Habe bereits einen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben und die nehmen mich auf alle Fälle.

Jetzt war folgender Vorfall, dass ich vor ca 2 Wochen morgens im Geschäft angerufen habe da ich mich erkältet habe und bereits ne ganze Woche erkältet war und es nicht besser wurde und ich mich erstmal auskuriert habe für eine Woche( Krank schreiben lassen).

Noch nie wurde ich am Telefon vom Chef dann angemotzt aber seit ich gekündigt habe denkt mein Chef eh dass ich blau mache( was ich noch nie in 4 Jahren gemacht habe) und ich hab auch lange Zeit Angst vorm Chef. Heißt soviel, dass mir der Laden nicht gut tut mental gesehen.

Ich will da nun nicht mehr hin weil ich immer dort trotz fachmännischen und ordentlichen Arbeiten immer nur fertig gemacht werde. Allein der Umgang der Mitarbeiter dort. Die Vorgesetzten denken sie wären Gott und werten Leute wie mich ab. Andere werden extrem bevorzugt und bekommen alles.

Da ich eh nen neuen Vertrag habe und die eh denken ich würde blau machen. Brauch ich ja gar nicht mehr kommen. Ich bin einfach enttäuscht dass ich nach 4 Jahren sowas zu hören bekomme.

Generell ist es mies in den Laden geworden.

-Chef interessiert nix es sei denn es geht ums Geld.

-Wann wird wie ein Sklave behandelt

-Alle Leute kündigen sogar 2 Freunde einschließlich mir und das in 1,5 Monaten.

-Chef ist total abwertend

-Chef verlangt Rufbereitschaft von mir obwohl nix festgelegt wurde.

-Keine Work-Life-Balance denn ich bin ca 15 Std am Tag weg von Zuhause. Überstunden bedingt. Bekomme auch sehr schwer Urlaub.

-Ich springe seit 4 Jahren dort während andere nen festen Platz haben.

Sind mal paar Gründe warum es mir nicht mental gut geht dort und würde ehrlich gesagt die letzten 2 Wochen meiner Frist mich krankschreiben lassen. Denkt ihr das wäre in Ordnung für den Dok wenn ich ihm das so in etwa sage. Der Laden macht mich wirklich kaputt :(

Der Laden geht komplett runter und ich sehe es überhaupt nicht ein für all die Aktionen die mein Chef gebracht hat dort noch hin zu gehen er hat mich mehr als genug gef****. Jetzt will ich ihn auch mal dafür fic***!!! Einmal hab ich mich mit dem Lkw festgefahren und er wollte mir nicht helfen. Seitdem habe ich innerlich gekündigt.

Was denkt ihr? Ich will da wirklich nicht mehr weil ich keine Kraft mehr habe und ich eh Angst habe.

Gesundheit, Arbeit, Kündigung, Arbeitgeber, Psychologie, Arzt, Berufskraftfahrer, Chef, Krankschreibung, Psyche, Ratschlag, Jobwechsel, mentale Gesundheit
Job als Escort oder Stripperin trotz perfektem Leben?

Hallo,

ich bin 21, habe Abitur und eine abgeschlossene Ausbildung, studiere neben der Arbeit. Meinen jetzigen Beruf finde ich aber langweilig, ich habe top Arbeitszeiten, muss mich nicht überarbeiten und habe Gleitzeit und das Gehalt ist auch gut, allerdings ist mir das alles etwas zu langweilig.

Außerdem habe ich einen Freund. 

Jeden Tag ist mein Leben das gleiche, ich erlebe nichts spannendes.

Ich habe meine Hobbys denen ich nachgehe, Freunde die ich treffe, möchte noch nebenbei von der Arbeit studieren (weil ich genug Zeit dazu habe), fahre in Urlaub, hab eine Wohnung usw. Also eig das perfekte Leben.

Ich habe alles. Aber es langweilt mich. 

Aktuell habe ich mir Interviews von Escort Frauen angeschaut und bin auf eine besondere gestoßen. Ihr Leben klingt so spannend, sie ist so fröhlich, sie ist inzwischen 38, kinderlos, ohne Partner (sie will keinen Partner und keine Kinder). Sie erzählt, dass alle ihre Kunden verheiratet sind.

Ich habe Angst, später mein Leben als langweilig abzustempeln. Ich habe jeden Tag meinen Alltagstrott. Ich kann mir vorstellen, dass das Leben mit Familie, Partner und Haus auch extrem eintönig und langweilig wird, die Ehe irgendwann nicht mehr so gut läuft und die Kinder extrem viel Zeit beanspruchen und sobald sie dann älter sind, total undankbar und frech sind. 

Ich überlege ob ich meine Beziehung und meinen Job aufgeben sollte und in eine Grossstadt ziehen soll, um Escort oder Stripperin zu werden. 

was spricht dagegen? Was dafür? Kennt ihr Leute die sowas machen? Wie empfinden die ihren Beruf? Was kann schief gehen/ was muss ich bedenken? 

vielen Dank für eure Antwort.

Familie, Job, Sex, Escort, Familienplanung, Liebe und Beziehung, Stripperin, Jobwechsel, Ausbildung und Studium, Paysex
Sind IT-Abteilungen oft chaotisch?

Hallo zusammen

Ich habe hier schon seit längerem nichts mehr geschrieben, habe nun aber ein Anliegen, wo ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt.

Ich arbeite seit 8 Jahren in der IT. Habe für 4 Jahre eine IT-Lehre gemacht. Danach habe ich für 3.5 Jahren in einem grossen internationalen Unternehmen im IT-Support und in der Systemtechnik gearbeitet und jetzt arbeite ich seit mehr als einem halben Jahr im einem mittelgrossen Unternehmen im IT-Support und in der Systemtechnik.

Ich mache ausserdem seit einem Jahr ein Teilzeitstudium in der IT und dieses Studium läuft sehr gut und ich mache auch sehr gute Noten.

Ich würde mich eher als extrovertierte Person sehen. Ich arbeite sehr gerne mit Menschen zusammen und mich motiviert es, wenn ich anderen Personen helfen kann. Ich bin ausserdem eine sehr strukturierte Person und habe es gerne, wenn ich Sachen organisieren kann oder es bereits schon eine Struktur gibt. Wenn euch das MBTI-Raster etwas sagt, bin ich dort dem Typ: "ESFJ" zuzuordnen.

Den IT-Support mache ich ausserdem auch sehr gerne.

Nun zu meinem Problem: Ich habe die letzte Firma verlassen, da es dort gegen Ende zu chaotisch und unstrukturiert geworden ist.

In den ersten 2.5 Jahren in dieser Firma war ich sehr selbstständig und mein Chef sagte dann einfach ich sei für dieses Teilgebiet in der IT zuständig, und ich konnte dann selber meine Aufgaben einteilen. Doch im letzten Jahr in dieser Firma gab es sehr viele Umstrukturierungen und es kamen auch international mehr Aufgaben dazu. Es war allerdings nie wirklich bekannt, wie diese Aufgaben wirklich gemacht werden sollten. So gab es zum Beispiel sehr oft an Wochenenden oder am Feierabend dringende Useranfragen aus Japan oder den USA. Als ich dann meinen Chef fragte, wie ich diese Anfrage bearbeiten soll, sagte er zu mir: " Ein Pikett Konzept zu erstellen sei zu aufwendig."

Ausserdem wurde in dieser Firma in der IT gespart und es wurde IT-Personal entlassen.

Ich habe dann daraufhin gekündigt und mir eine andere IT-Stelle gesucht. Nun habe ich aber das Problem, dass es für meinen Geschmack in der neuen Firma auch zu chaotisch ist. Mein Chef hat mir schon sehr oft schrifltich Aufgaben gegeben, wo allerdings nichts wirklich bekannt war. Ich hatte zum Beispiel mal einen Auftrag, wo ich in einem Büro neue WLAN-Router installieren musste. Mein Chef hat mir am Freitag um 18:30 Uhr den Auftrag schriftlich gegeben und schrieb dann im Mail: "Mach einfach mal, es muss aber nächste Woche fertig sein" und ging dann in die Ferien.

Diese Situation ist recht frustrierend.

Ich habe mir auch schon überlegt in der IT richtung Beratung oder ins Management zu gehen, wo ich dann wirklich selbstständig arbeiten kann und auch meine eigenen Strukturen erstellen kann.

Ich habe mir auch schon überlegt die IT-Branche komplett zu verlassen und das Lehrer-Studium zu machen.

Was denkt ihr über diese Situation?

Gruss

HansLustig

Computer, Arbeit, IT, Arbeitswelt, Informatik, Jobwechsel, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro, Myers-Briggs-Typenindikator
Keine Chance auf Jobwechsel?

Hallo, ich habe schon länger das Gefühl das es immer schwerer ist einen Job zu finden der einem gefällt der in meiner Situation steckt.

Zu meiner Situation: Ich habe im Jahr 2008 mein Hauptschulabschluss absolviert und im Anschluss eine Lehre gemacht im Bereich SHK die ich 2012 beendet habe. Ich hatte schon nach dem ersten Lehrjahr keine Lust mehr auf dem Job (und hasse den bis heute). Nun da ich 10 Jahre als Geselle Berufserfahrung habe und meinen Job mehr als alles andere hasse (aber meine Arbeit dennoch gewissenhaft mache) guck ich hin und wieder nach Stellenanzeigen und muss Feststellen, das alles was ich bis jetzt geleitet, geschafft und überwunden habe nicht zählt! Ich könnte problemlos in einen anderen Betrieb im Bereich SHK wechseln, aber ich will weg von der Baustelle! Das Problem ist das alles was ich mir vorstellen könnte zu machen das die Bedingungen zu hoch angesetzt sind, übertrieben gesehen braucht man heute ein Studium um einen Baum zu pflanzen. Da kann ich nicht mithalten! Jetzt sagt der eine oder andere dann „geh doch noch mal zu Schule und hole das nach was du brauchst“. Ist ein Netter Gedanke, und das würde ich auch gerne machen aber da gibt es gewisse Kriterien die dagegen sprechen. Ich bin Anfang 30, das ist jetzt nicht das größte Problem aber ich bin Verheiratet und der Hauptverdiener, Meine Frau macht gerade eine Ausbildung und kann den Part nicht übernehmen! Zudem bin ich gerade mein Haus am abbezahlten, ich kann verstehen wenn jetzt der Gedanke kommt „der hat sich in dieser Situation ein Haus gekauft und ist am jammern?“, ganz so einfach ist das leider nicht! Das ist mein Elternhaus, und da meine Eltern sich getrennt haben war es das Haus meines Vaters. Mein Vater hat nunmal 2 Kinder (Ich und meine Schwester), da mein Vater vor 2 Jahren verstorben ist habe ich das Haus geerbt und muss (selbstverständlich) die Hälfte an meiner Schwester bezahlen. Da ich einen Gewissen Betrag von der Bank geliehen habe muss ich das zurückzahlen. Meinen Lohnausfall wäre eine Katastrophe und einen neuen Job in einer anderen Branche aussichtslos…

Kann mir jemand sagen was ich tun muss/soll/könnte?

Danke schonmal im Voraus

Arbeit, Beruf, Job, Jobwechsel, Ausbildung und Studium
Sollte ich echt Arbeitsstelle wechseln?

Hallo Leute und frohe Weihnachten,

Es geht mir um folgendes. Ich arbeite bei einer Spedition als Berufskraftfahrer bei der ich auch dieses Jahr meine Ausbildung abgeschlossen habe und irgendwie hab ich das Gefühl der ewige Lehrling zu sein.

Seit fast 6 Monaten als Geselle tätig und was machen die mit mir? Ich krieg keinen eigenen Lkw und die anderen ja kriegen einen. Dann werde ich mal als Fernverkehr oder Nahverkehr eingesetzt und obwohl ich eigentlich im Fernverkehr tätig bin aber jetzt auf Nahverkehr umsteigen möchte setzen die mich trotzdem auf Fernverkehr. Das machen die bei keinen anderen nur die Azubis.

So gestern ruf ich da weil fast den ganzen Dezember krank geschrieben war um zu wissen was ich nächste Woche fahren soll. Die sagen ich solle mich am Montag melden und ja heute morgen sagt der Chef fährst ab Montag Fernverkehr obwohl ich gesagt habe ich möchte umsteigen. Ja jetzt muss ich einkaufen für die Woche und das am Heiligabend und kann erstmal schauen wo ich hin muss. Ich fühl mich da einfach net wohl früher hab ich total fun gehabt aber jetzt geht es dene nur um sich selbst. Ich denk seit langem nach zu wechseln weil hab kein bock mehr der ewige Lehrling zu sein. Ich reiß mir den Ar*** auf dass bei dene Geld rein fließt und wie dankt man es mir? Indem man sagt ich arbeite zu wenig und bekomme noch mega anschiss weil ich mal nen Fehler gemacht habe wofür ich hätte gekündigt werden können. Sollte ich echt nen anderen Platz suchen? Ich hab da nix zu melden und fühle mich wie ein Sklave obwohl ich gutes Geld verdiene.

Arbeit, Beruf, Verhalten, Arbeitsplatz, Psychologie, Berufskraftfahrer, LKW-Fahrer, Jobwechsel, Ausbildung und Studium
Jobwechsel oder nicht?

Hallo zusammen,

ich stehe vor einer schweren Entscheidung und hätte gerne von neutralen Personen einen Tipp, was ich machen soll, bzw. was Ihr in der Situation machen würdet.

Ich habe vor 3 Monaten meinen Arbeitsplatz gewechselt. Meine Stelle in der vorbereitenden Buchhaltung aufgegeben und bin als Debitorenmanager in einer großen Firma angefangen. Leider habe ich schnell gemerkt, dass mir die Position nicht zu 100% zusagt, da ich mich auf langer Sicht in der Buchhaltung sehe, sowie nächstes Jahr meinen Bilanzbuchhalter anfange. Dennoch habe ich die Chance in 3-5 Jahren intern in die Buchhaltung zu wechseln, wenn eine Stelle frei wird.

Ich habe nun die Chance in einem anderem Unternehmen als Buchhaltungsmitarbeiter (später Leiter) zu wechseln, welches mir noch 600€ mehr zahlt als jetzt. Negativ ist, dass dort kein Homeoffice aktuell möglich ist.

Ich fühle mich in der jetzigen Firma „wohl“, obwohl ich noch nicht wirklich die Kollegen kenne, da ich auch ein Einzelbüro habe. Andererseits stelle ich mir die Frage, ob ich nicht die Chance in der neuen Firma wahrnehmen soll und somit direkt in der Buchhaltung bin.

Ist in euren Augen ein erneuter Wechsel sinnvoll oder würdet ihr euch erstmal damit zufrieden geben was ihr jetzt habt? Immerhin würde man wieder bei 0 anfangen. Neue Firma, Kollegen, Umfeld usw.

Arbeit, Beruf, Buchhaltung, Job, Büro, Jobwechsel, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Spontaner Jobwechsel ratsam?

Lieber Community, ich bräuchte bitte eure Meinung. Ich arbeite seit 8 Jahren im gleichen Unternehmen, seit 6 1/2 im Vertrieb (1 1/2 Jahre als Filialleiter, 1 Jahr als Stellvertreter und 4Jahre als Verkäufer) Seit ich Filialleiter bin habe ich gemerkt, dass ich durch mein Studium einfach mehr im Unternehmen verändern möchte und meine Inputmöglichkeiten mehr sind als es mir in meiner jetzigen Situation möglich ist. Noch dazu ist es mir mittlerweile durch die langjährige Arbeit mit Kunden und Mitarbeitern zu mühseelig geworden. Ich bin seit 6 1/2 Jahren am gleichen Standort und ich habe das Gefühl, dass ich einfach was Neues machen möchte das mich auch wieder herausfordert und mich dazu bringt etwas Neues zu lernen.

Ich habe nun ein Inserat (intern) gefunden welches mir und meiner Ausbildung sehr zusagen würde, was mich noch dazu auch interessiert. Meine Hindernisse warum ich mich nicht sofort bewerbe sind folgende, und vielleicht könnt ihr mir Erfahrungen mitgeben wie ihr das erlebt hat in vlt ähnlichen Situationen:

Ich habe vor in dieser Firma in Pension zu gehen und habe einfach ein hohes Loyalitätsgefühl der Firma, aber auch meinen MA und meinem Chef gegenüber. Ich habe Sorge, dass ich ihn enttäusche und meine MA zurücklasse weil ich weiß welche Lücke entstehen würde… weiters bin ich auch darüber verunsichert, dass das alles relativ flott geschehen würde. Wie gesagt ich bin erst seit 18 Monaten Filialleiter…ich plane gerne länger voraus, aber ich muss spätestens am Dienstag meine Bewerbung abgeben…reagiere ich nicht zu vorschnell vielleicht?

Ich danke euch im Vorfeld für eure Zeit die ihr euch nehmt und freue mich auf produktive Antworten :) schönen Abend meine Lieben

Job, Psychologie, Jobwechsel, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wie komme ich raus aus der Küche(Gastronomie)?

Hallo,

ich bin gelernter Koch, 26 Jahre alt und möchte gerne raus aus der Gastronomie. Die Arbeitszeiten sind nicht das eigentliche Problem, eher die bescheidenen Gehälter. Ich für mich und mein Leben möchte einfach etwas mehr. Meine Frage richtet sich primär an Leute, die Erfahrungen mit dieser Frage bereits selber gemacht haben.

Ich verdiene aktuell ca. 2400 brutto bei Steuerklasse 1 habe ich ca. 1600 netto. Ich bin ewiger Dauersingle möchte aber trotzdem meine eigene Wohnung oder Haus haben. Bei den aktuellen Preisen und meinem Gehalt sehe ich da einfach schwarz. Außer ich verzichte für den Rest meines Lebens auf das leben.

Ich bin flexibel, auch nicht an einen Ort oder eine Branche gebunden, Studium wäre auch möglich. Natürlich wäre eine 5 Tage Woche das Ziel :D Der Umstieg gibt einem immerhin 52 zusätzliche freie Tage, welche einem dann wie der höchste Luxus überhaupt vorkommen ;-)

Ich bin mit Computern groß geworden kann diese gut bedienen auch auseinander schrauben und wieder zusammen basteln. Bei Officetools müsste ich mich zugegeben je nach Programm nochmal reinfuchsen.

Ich lerne gerne neue Dinge und wenn diese mich interessieren auch sehr schnell. Ich bin ein sehr analytischer und bedachter Mensch, ich liebe es andere Menschen glücklich zu machen, ich helfe gerne. Anhand meiner Dienstpläne der vergangenen Jahren würde ich behaupten, dass ich belastbar bin und mit Stress umgehen kann. Außerdem plane ich meine Abläufe, egal ob auf der Arbeit oder privat, sehr effizient. Mein Zeitmanagement kann sich auch sehen lassen. Aber bei den Arbeitszeiten kann das vermutlich jeder gut. Ich reise gerne, spreche fließend Deutsch und sehr gut Englisch (auch schriftlich).

Ich will jetzt nicht das Gehalt von Bill Gates, aber etwas mehr muss schon sein. Als Nebeneffekt auch etwas mehr Freizeit wäre auch sehr schön. Eine 2. Ausbildung möchte ich vermeiden. Umschulungen vom Amt in meinem Alter kann ich auch vergessen. Lohnt sich eher ein Studium z.B. Betriebswirt? Welche Weiterbildungen oder Umschulungen (privat bezahlbar) lohnen sich? Können Karriereberater einem da helfen mit intensiven Gesprächen / Tests o.ä. um einem zu helfen konkreter zu werden?

Wie gesagt ich bin da vollkommen offen für jegliche Ideen. Finde alleine aber auch kein "pack-an".

In den letzten Monaten fing bei mir ein grundlegendes Umdenken statt. Der Schritt raus aus der Küche ist unumgänglich geworden. Daran führt echt kein Weg vorbei.

Daher also: Wie komme ich raus aus der Küche?

P.S. Wir alle haben unsere eigenen Ansichten und Meinungen. Es wird Menschen geben, die sagen, sie wären froh wenn sie 1600 netto kriegen würden. Es gibt aber auch Menschen, die für 1600 netto morgens nicht aufstehen würden. Diesbezüglich bitte keine Diskutiererei anfangen.

Gastronomie, Quereinsteiger, Umschulung, Weiterbildung, Jobwechsel, Ausbildung und Studium, Studium und Beruf
Jobwechsel sinnvoll oder zu voreilig?

Hallo liebe Community,

 

ich habe vor zwei Jahren in einer Firma angefangen und habe mich dort mit einer Kollegin angefreundet.

Dann habe ich die Firma verlassen da die Chefin eine narzisstische Persönlichkeit hatte und bin zu meiner alten Firma zurückgekehrt, da der neue Chef mir ein gutes Angebot gemacht hat. Dort arbeite ich jetzt ziemlich zufrieden seit wieder 1 Jahr.

Meine Freundin hat vor circa 3 Monaten unsere damals gemeinsame Chefin verlassen und hat bei einem größeren Konzern derselben Branche angefangen und ist sehr happy.

Jetzt hat sie mir ein Angebot gemacht und dazu brauche ich eure Meinung.

Der Konzern möchte einen eigenen Standort aufbauen und sie hat mich jetzt gefragt, ob ich eine leitende Position besetzen möchte. Die Arbeiten die ich im Konzern verrichten würde, sind fast dieselben die ich jetzt durchführe, nur eben mit dem Zusatz der größeren Verantwortung und besserer Bezahlung inkl. Konzernannehmlichkeiten.

Bis der Standort soweit fertig erbaut ist, würden noch circa 6 Monate vergehen, sie hat mir das als Bedenkzeit eingeräumt.

Ich kenne den Konzern und die Mitarbeiter, da ich und meine Freundin damals mit ihnen schon zusammen gearbeitet haben, als wir noch unter unserer Chefin geschaffelt haben.

Auf der einen Seite möchte ich nicht schon wieder wechseln, da meine jetzigen Kollegen mir sehr wohlgesonnen sind und ich eine gute Stellung im Unternehmen habe und viele Neuerungen eingearbeitet habe, was dem Chef gut gefallen hat. Ich habe das Thema öffentliche Ausschreibungen „eingeführt“ und wir haben schon einige Teilnahmen gewonnen und somit machen wir hier gutes Geld, was natürlich allen zu Gute kommt.

Auf der anderen Seite werde ich so ein Angebot nicht mehr so schnell bekommen und ein Konzern ist definitiv sicherer als ein mittelständisches Unternehmen. Natürlich ist hier der größte Anreiz die Position die ich besetzen würde, mit 24 Jahren Hofmanagerin einer Recyclinganlage zu sein hört sich sehr gut an. Vor allem da ich jetzt dieselben Arbeiten mache nur ohne die Bezeichnung der Stelle und die Bezahlung reicht auch nicht an so eine Position. Aber ich habe hier auch keine allzu große Verantwortung, da mein „Hofcapo“ immer noch über mir steht und das letzte Wort hat.

Was ist eure Meinung dazu? Die Zeit drängt ja noch nicht aber ich bin mir ziemlich unsicher. Jede Antwort ist mir herzlich willkommen.

Arbeit, Job, Jobangebot, arbeitswechsel, Jobwechsel, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Erfahrungen im Berufswechsel, im Beruf bleiben?

Hallo zusammen,

ich hadere schon seit Ende meiner Ausbildung (2017) mit meiner Berufswahl.

Damals als Jugendliche habe ich mich wohl leider zu sehr von meinen Eltern beeinflussen lassen, was meine Berufswahl angeht (sie haben es ja aber auch nur gut gemeint...).

Ich habe einen stinknormalen Bürojob und könnte mich unter anderem in Sachen Bequemlichkeit, Sicherheit und Planbarkeit glücklich schätzen (unbefristet, flexible Arbeitszeiten, Home Office). Ich bin nicht 100 % unzufrieden, aber immer wieder packt mich der Rappel und dann habe ich das Gefühl, unzufrieden mit meinem Job zu sein. Plötzlich stört mich alles und Jeder, ich bin unmotiviert (gleichzeitig aber auch irgendwie überfordert) und kann mich schlecht konzentrieren, dann gibt es aber auch wieder Hochphasen (im Wechsel).

Dieses Gefühl trat am Anfang meiner Berufslaufbahn (2017) ca. nach einem Jahr auf, anschließend wurden die Abstände mit den Zweifeln immer kürzer (nach einem halben Jahr, nach 3 - 4 Monaten, usw.) Nun denke ich fast jede Woche daran und zerbreche mir den Kopf was ich ändern kann, ob ich etwas ändern kann - und vor allem, ob ich dann glücklich mit einem neuen Weg bin (am liebsten sollte dieser Nichts mit einem Bürojob zu tun haben....)

Ich weiß, dass es bei soetwas keine pauschale Antwort gibt und jeder eine andere Meinung hat bzw. andere Erfahrungen gemacht hat.

Daher würde es mich sehr freuen, wenn ich hier ein paar Erfahrungen erhalten könnte, ob es Jemanden von Euch ähnlich geht, bzw. einmal ging und ob ihr evtl. einen Tipp für mich parat habt.

Vielen Dank !

Leben, Beruf, Berufswahl, Erfahrungsaustausch, Erfüllung, Glücklich sein, Jobwechsel, Ausbildung und Studium, Erfahrungen
Kurzfristig zurück in den alten Job?

Ich habe meinen alten Arbeitgeber verlassen, da ich dort in wichtigen Punkten vom Chef (mittelständischer Betrieb) alleine gelassen wurde und ich so Dinge verantworten musste, die ich nicht verantworten kann (normalerweise GF-Aufgaben). Nun hatte ich den Chef der persönlich meist nicht ansprechbar oft in Emails informiert worauf dieser nicht einging oder nur oberflächlich. So fühlte ich mich vom Start weg regelmäßig alleine gelassen. Dann habe ich zum Ende der Probezeit eine (vermeintliche) Alternative gefunden. Das Kündigungsgespräch war nach der Einstellung das erste vernünftige Gespräch mit dem Chef, bei dem meine Kündigungsmotivation durchaus wackelte. Ich blieb aber konsequent da ich (auch aufgrund Zeitdruck) den neuen Vertrag bereits unterschrieben hatte, davon wollte ich nicht zurücktreten.

Der neue Job ist im Grunde ok, aber es zeigt sich, dass es dort kaum etwas zu tun gibt. Selbst wenn ich nur 50% arbeiten würde reichte mir die Zeit locker. Und die Kollegen die mich einarbeiten haben selbst nicht allzuviel zu tun. Gut bezahlt aber kaum anspruchsvoll. Gleichzeitig weiß ich, dass mein alter Job weiter frei ist und mich im Grunde auch ausgefüllt hat. Die Gründe die mich zur Kündigung bewegt haben haben sich nicht in Luft aufgelöst, allerdings sehe ich schon Möglichkeiten konkrete Punkte in einem neuen Vertrag zu regeln und mein alter Chef wäre dazu bestimmt bereit. Zumal er mir gegenüber ganz klar eigene Fehler eingestanden hat.

Mein Gedanke ist nun beim alten Chef mal vorsichtig anzuklopfen um die Chancen für einen Neustart auszuloten. Wohlwissend, dass ich ihm eine zweite Chance selbst zunächst verwehrt habe. In Bezug auf den neuen Job ist die Beurteilung zu früh, aber das Fenster für eine Rückkehr geht definitiv jeden Tag ein Stück zu. Hab ein Stück weit auch Bedenken ob die neue Stelle tatsächlich länger besteht.

Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht?

Job, Wechsel, Probezeit, Jobwechsel, Rückkehr, Ausbildung und Studium
Abteilungs-/Jobwechsel nach kurzer Zeit?

Hallo zusammen,

ich (m, 24) habe vor gut einem Monat meine Abteilung gewechselt. Nun stelle ich fest, dass es mir überhaupt nicht gefällt. Man muss dazu sagen, dass es sich hier um ein und dasselbe Unternehmen handelt.

Meinen ersten Job übte ich drei Jahre aus (Einkäufer, DAX30). Wirklich Spaß gemacht hat er mir nicht; ich hatte mich jedoch irgendwie durchgebissen und mir wurden trotz aller Widrigkeiten stets sehr gute Arbeitsleistungen bescheinigt. Mein Überstundenkonto stieg in dieser Zeit auf 300+ an. Ich konnte meine Nachfolgerin noch einwandfrei einarbeiten. Binnen dieser drei Jahre wurde ich im letzten Jahr zum dritt(!)erfahrensten Kollegen (von insgesamt 12), was der enormen Fluktuation geschuldet war.

Als ich mich innerhalb des Unternehmens bewarb, wurden mir einige Türen geöffnet. Und so landete ich nach vielen Monaten hin und her bei der Finanz. Obwohl die Abteilung eigentlich für eine sehr gute Einarbeitung bekannt ist, wurde ich - genauso wie damals im Einkauf - ins eiskalte Wasser geschmissen. Selbst die erfahrensten Kollegen blicken im Themengebiet nicht durch und ich bin daher natürlich - auch wegen der fehlenden Übergabe (=quasi 0) - sehr demotiviert und habe das Gefühl, vom Regen in die Traufe gewechselt zu haben.

Ich stelle aber insgesamt fest, dass mir die Tätigkeit als Controller keine Freude bereiten wird und möchte schnellstmöglich einfach nur weg. Dabei möchte ich auch keine Experimente, wie z.B. neues Themengebiet etc. Ich habe mir die Arbeit einfach anders / erfüllender vorgestellt. Punkt. Mein Chef, der menschlich eigentlich sehr in Ordnung ist, sieht ein, dass mein Themengebiet absolut chaotisch ist und möchte nun den Neustart wagen (was ich aus seiner Sicht verstehen kann). Ich habe ihm aber eindeutig erklärt, dass ich mich nicht zu etwas hinreißen lassen möchte und auch nicht irgendwas versuchen o. ä. möchte.

Ich hätte aktuell die Möglichkeit, Fuß in einer anderen Beschaffungsabteilung zu fassen. Der Job wäre wesentlich entspannter als mein Einkäufer-Job und ich könnte mein Wissen aus dem Einkauf gut einbringen. Dieser Job wäre meine zweite Wahl gewesen, wenn die Finanz nicht wäre.

Mich interessiert Eure Meinung. Ich meine, wenn ich jetzt schon eine enorme Unzufriedenheit erlebe und sehe, dass der Job einfach nicht zu mir passt, muss ich doch handeln. Und ich sehe einfach keinen Sinn darin, mich von irgendwas überzeugen zu lassen.

Danke für Eure Ausführungen!

LG

Arbeit, Bewerbung, Karriere, Unzufriedenheit, Jobwechsel, Ausbildung und Studium
Aufenthaltstitel ändern, aber das Amt antwortet nicht, was tun?

Meine Freundin möchte zu Anfang Juni ihren Arbeitgeber wechseln, ist aber kein deutscher Staatsbürger und lebt hier mit einem Aufenthaltstitel.

Dieser muss bei einem Jobwechsel geändert werden und diese Änderung muss von der Ausländerbehörde genehmigt und vorgenommen werden.

Die Ausländerbehörde in München ist aber seit Monaten überlastet. Es werden keine Anrufe mehr angenommen, rein kommt man nur mit Termin und einen Termin bekommt man nur nach Anfrage online. Das Dumme an der Sache ist nur, dass man auch nach einem Monat warten keinen Termin oder Rückmeldung auf die Anfragen bekommen.

Langsam wird es aber knapp, da der neue Job zum 01. Juni beginnen soll, aber die Arbeit erst aufgenommen werden kann, wenn das Amt das Ganze genehmigt hat. Hinzukommt, dass der neue Arbeitgeber nicht ewig warten kann und die Unterstützung so schnell wie möglich benötigt wird. Es besteht also nicht nur das Risiko, dass für einen oder mehrere Monate kein Lohn bezahlt wird, sondern es könnte auch sein, dass sich der neue Arbeitgeber dann für jemand anderen entscheiden könnte.

Wir wissen nun nicht mehr was wir noch tun sollen. Wir haben es mehrfach schriftlich versucht, auch bei Ausländerbehörden von anliegenden Städten und allgemein der Stadt München. Überall bekommen wir die Info, dass nur die Ausländerbehörde in München helfen kann.

Ohne Job muss meine Freundin aber auf lang oder kurz wieder zurück nach Amerika. Gerade da das Finden eines Jobs, der laut Aufenthaltstitel möglich ist, sehr schwer ist wird man da kurzfristig auch nichts finden.

Habt ihr eine Idee was man da machen kann? Wir wären für jede Idee dankbar.

Aufenthaltserlaubnis, Ausländerbehörde, Jobwechsel
"Probearbeiten". Mehr als einen Tag finde ich einfach unverschämt und einfach nur ausbeuterisch?

Habe heute sehr lange mit einer Freundin von mir Telefoniert. Sie möchte ihren Job wechseln. Okay, jetzt in dieser Koronakriese, ich kann das mittlerweile nicht mehr hören, weil mir dieses Mimimimi so richtig hart auf die Nerven geht, aber das, soll ja jetzt hier nicht zur Debatte stehen, sagte doch ein Arbeitgeber allen Ernstes zu Ihr: Kommen Sie doch erstmal 4 Wochen "Probearbeiten". Natürlich unbezahlt versteht sich.

Aha.Warum soll jemand unbezahlt "Probearbeiten" kommen, wenn er jahrelang in diesem Job und auch genau in diesem Fachbereich gearbeitet hat?!? (Dipl. Ing. Maschinenbau). Und das auch noch für vier Wochen vollkommen unbezahlt? Ist übrigens kein Einzelfall.

Sie hat gesagt, angesichts dessen, dass sie ihre Arbeitsstelle noch hat, Vielen Dank, kein Interesse, was ich vollkommen nachvollziehen kann, hätte ich genauso abgelehnt. Einen bis Zwei Tage sind okay, mehr, zumindest ohne Bezahlung, aber nicht.

Gab in meinem Berufsleben auch mal genau so eine Situation, wo ein Arbeitgeber gesagt hat, ich solle erstmal 4 Wochen, natürlich vollkommen kostenlos, "Probearbeiten" kommen, obwohl ich genau diese Tätigkeit, die von mir verlangt wurde, schon Jahrelang ausgeübt habe, was ich meiner Person und meiner beruflichen Qualifizierung gegenüber eine ziemliche Herabwürdigung empfunden habe.

Mein Kommentar darauf: Vielen Dank für Ihr Angebot. Darauf würde ich gerne einsteigen, aber wie wäre es, wenn Sie erstmal für 4 Wochen zur Probe Gehalt zahlen und dann können wir über eine weitere berufliche Zsammenarbeit nochmal sprechen?

Ausgang vom Vorstellungsgespräch dürfte klar sein. Es gibt in der Arbeitswelt sowas, das nennt sich Probezeit. Wenn es passt, dann ist alles okay, passt es nicht, gibt es halt die Kündigung.

Also was soll dann dieses dummdreiste "Probearbeit" eigentlich?!? Ist das einfach nur eine Masche, um damit eine "Billige Urlaubsvertretung" zu haben?

Meistens sind das ja leider genau die Firmen, kenne ich zumindest aus meiner Zeit, wo ich Arbeitslos war, die ein Bruttogehalt geboten haben, wo ich jetzt mal ganz Geseallschaftsunkonform sagen muss, dass das Geld, was die brutto geboten haben, ca. 200 - 400 Euro unter dem "Netto" lag, was man mit Hartz4 und ein paar Tagen "Steueroptimiertem Arbeiten" im Monat so bekommt.

Was soll also diese sogenannte "Probearbeit" und dann auch noch in einem dermaßen unverschämten Umfang?

Arbeit, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Berufsausbildung, Soziales, Jobwechsel, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Neuer Arbeitgeber enttäuscht, Job wechseln?

Mein neuer AG nervt einfach nur, 

Pause durchmachen und länger arbeiten ist dort fast an der Tagesordnung und wird von den Kollegen schon erwartet, als würde das dort zum guten Ton gehören. Die Pause nachholen oder dafür früher gehen ist nicht und wird als Überstunden per Handzettel am Ende vom Monat gut geschrieben.

Zusammenhalt unter Kollegen gibts dort auch nicht. 

Habe mit der Zeit rausbekommen, dass niemand den Job, den ich jetzt machen soll dort machen will. Mein Vorgänger, der mich noch am einarbeiten ist, verlässt die Abteilung dann auch bald (weil er auch einfach kein Bock mehr drauf hat) bzw ist jetzt erstmal 6 Wochen krank, weil Fuß gebrochen und ich wurde dadurch ins kalte Wasser geworfen und soll alles alleine machen.

Ich fühle mich dort überhaupt nicht wohl bzw auch nicht richtig aufgenommen.

Der Job wurde in der Vergangenheit auch immer zu zweit gemacht, aber mein Vorgänger reißt sich dort so den Arsch auf, dass alle denken das geht jetzt auch alleine und so soll ich das auch alleine machen. Ich hab dort gar keine Zeit irgendwas vorzubereiten, alles kommt gleichzeitig.

Leute aus anderen Abteilungen bemitleiden mich schon als arme Sau und der andere Kollege in der Abteilung ist auch so einer der meint, er kann alles besser als jeder andere. Der lästert richtig über jeden.

Laut ihm soll ich alles, was ich bisher gelernt habe vergessen und muss dort alles neu lernen. Der schreibt einem sogar jeden einzelnen Handgriff vor, er hätte das mit seinen 30 Jahren dort so optimiert, das würde nicht besser gehen.

Ich überlege schon, mich wo anders zu bewerben. Die Probezeit läuft ja erst seit 2 Monaten.

Probezeit, Jobwechsel
Master nachholen, trotz Festanstellung?

Hello,

eine Bekannte von mir hat vor Jahren ihren Bachelor Abschluss in BWL erreicht. Sie hat mittlerweile ein Kind und eine gute Festanstellung. Eigentlich ist sie schon immer ein Karriere Typ gewesen und hatte den Master im Hinterkopf. Jetzt möchte sie das tatsächlich umsetzen. Natürlich wäre das kein Problem... 2 Jahre bis zum Master sind nun wirklich machbar aber das einzige Problem ist, dass sie dann ja ihre Festanstellung kündigen müsste. Und das fällt ihr ziemlich schwer, weil sie nach dem Bachelor Abschluss wirklich lange suchen und kämpfen musste.

Meint ihr es wäre sinnvoll jetzt noch den Master nachzuholen? Obwohl sie schon Bachelor und Festanstellung hat? Sie erhofft sich danach ein höheres Gehalt, das ist der Hauptgrund.

Ich persönlich bin ja ein Befürworter, wenn es darum geht sich weiterzubilden. Aber ob das wirklich sinnvoll ist kann ich nicht beantworten, da in dem Bereich keine Erfahrung habe. Aber wirklich 100% versprechen kann ihr ja auch niemand ein höheres Gehalt nach dem Master Abschluss.. Oder ist es sehr, sehr wahrscheinlich, dass sie danach mehr verdient? Das kann man doch eigentlich nicht so genau wissen oder?

Und wie wahrscheinlich ist es, dass sie danach SOFORT wieder eine Festanstellung findet? Abschlüsse (Ausbildung, Bachelor, Master, Berufserfahrung) hätte sie ja dann. Sie hat ja auch Kosten die sie stemmen muss.. (Kinder) und wieder lange nach einem Job suchen will sie dann eigentlich nicht in Kauf nehmen.

Ok.. viel zu langer Text für einen kurzen Sachverhalt.. ich Labbertasche. Jedenfalls Danke für Antworten.

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