Jobwechsel – die meistgelesenen Beiträge

Zwickmühle, AG über Schwangerschaft vor 12. SSW informieren?

Hallo, ich stecke in einer Zwickmühle. Ich habe von meinem FA eine bisher intakte Schwangerschaft in der 7. SSW bestätigt bekommen. Problem: im November vergangenen Jahres habe ich die Zusage auf eine interne Stellenausschreibung erhalten, die zum 01.02.24 startet. Zu der Zeit war ich noch nicht schwanger. Mein Mann und ich haben es schon länger versucht und ich war bisher der Ansicht, dass ich den Kinderwunsch nicht erzwingen und meine Karriere trotzdem weitermachen möchte. Dass nicht mal einen Monat später nach Jobzusage ein positiver Test in meiner Hand lag, werte ich als Schicksal :D

In meiner aktuellen Position (Bürotätigkeit) herrscht aufgrund interner Umstellungen hoher Stress und das seit Monaten, jetzt zur Zielgeraden wird das Pensum und dadurch Stress immer höher. Meine neue Position wird auch stressig sein, allerdings habe ich den Wechsel beabsichtigt um mich weiterzuentwickeln.

Nun ist es so, dass ich durch den Stress in Verbindung mit den „Wehwehchen“ als Schwangere (Übelkeit, Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen) aktuell keine Überstunde mehr schaffe, nicht mehr so produktiv wie sonst und froh bin überhaupt meine reguläre Arbeitszeit zu schaffen. Bisher hat noch keiner was dazu gesagt auf Arbeit…

Eigentlich wollte ich wie es ja so üblich ist nicht vor der 12. SSW damit rausrücken, dass ich schwanger bin. Aber mich plagt schon jetzt das schlechte Gewissen, wenn ich dann Mitte Februar (dann ist die 12. SSW rum) erst was sage und meine neue Teamleitung gucken kann wie sie die Stelle wieder neu besetzen kann… noch mehr schlechtes Gewissen habe ich meiner aktuellen Teamleitung gegenüber, die auf jede Arbeitskraft angewiesen ist und ich nun produktiv gesehen aus dem Raster falle (was sich hoffentlich bald einpendelt).

Mein Gefühl sagt mir ich sollte es doch spätestens nach dem nächsten Termin, der in zwei Wochen ist sagen wenn bei dem Würmchen ein Herzschlag zu finden ist. Einfach der Fairness gegenüber der alten und neuen Teamleitung. Mein Mann und auch mein Frauenarzt sind aber der Meinung, ich sollte es nicht vor der 12. SSW sagen und die neue Stelle antreten, denn die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt ist ja doch noch höher und im worst case hätte ich dann ja weder Baby noch neuen Job. Den Stress, den ich mir aber durch die Situation kopftechnisch mache ist aber genauso wenig förderlich für eine gesunde Schwangerschaft.

Was meint ihr? Hat jemand von euch vielleicht ähnliches erlebt und wenn ja wie habt ihr euch entschieden und wieso?

Arbeit, Schwangerschaft, Jobwechsel

Als Beamter Job wechseln?

Hi Leute,

TL;DR

Kann ich als Beamter auf Lebenszeit einen anderen Beamten Beruf erlernen und dabei meinen Beamtenstatus behalten?

Ausführliche Frage

Ich spiele mit dem Gedanken einen Beruf zu lernen bei den man auf Lebenszeit verbeamtet wird (gehobener Dienst bei der Feuerwehr). Nun mach ich mir aber Gedanken, dass, so wie ich mich kenne, mir der Job nach ein paar Jahren zu langweilig wird. Natürlich kann ich zurück in die freie Wirtschaft aber damit verliere ich natürlich auch die Beamten Privilegien und Pensionsansprüche und so...

Meine Frage wäre, ob es zum Beispiel möglich ist als Beamter auf Lebenszeit einen neue Ausbildung zu machen wie zum Beispiel die Ausbildung zum Polizisten. Normalerweise wäre ich ja erstmal Anwärter (Beamtenversion eines Azubi). Ich kann mir jetzt nicht wirklich vorstellen, dass ich in dem Fall meine alte Besoldungsgruppe von der Feuerwehr (z.B. A13 (relativ gutes "Gehalt")) beibehalten würde. Beamte in der Besoldungsgruppe runter zu stufen ist halt auch nicht so einfach normalerweise. Hat da jemand Erfahrung?

Oder ist es möglich in einen anderen Job als Quereinsteiger einzusteigen? Also zum Beispiel Polizist werden über Fortbildungen?

Bringt einen Vitamin B (Kontakte) die man als Beamter aufbaut bei der Sache weiter?

Am hilfreichsten wären Antworten von Leuten die selbst etwas tiefer in dieser Beamten Welt sind.

Gehalt, Polizei, Polizeiausbildung, Beamte, Öffentlicher Dienst, Jobwechsel

Partner möchte umziehen aber ich nicht was soll ich tun?

Mein Partner und ich sind 4 Jahre zusammen und 2 davon verheiratet. Unsere Beziehung läuft gut und wir sind glücklich. Jetzt ist ein Problem entstanden wo ich an einem Punkt bin wo ich nicht weiter weiß.

Mein Partner hat ein Jobangebot bekommen in einem Ort 350 km von uns entfernt dass er unbedingt annehmen will.

Diesen Job wollte er immer schon und jetzt hat er die Chance die er sonst nie wieder bekommt seiner Meinung nach. In diesem Job würde er auch viel mehr verdienen.

Weil diese Firma so weit entfernt ist möchte er natürlich gleich dort in dieser Gegend leben. Er findet den Ort außerdem sonst auch perfekt und dass er sich "so etwas " schon immer zum Leben gewünscht hätte.

Das Problem ist ich sehe das leider ganz anders:

Ich bin ein totaler Stadt Mensch und finde ein Leben auf dem Land einfach furchtbar und mega langweilig.

Ist einfach nicht mein Ding. Tja jetzt leben wir in einer großen Stadt und die neue Firma somit auch der neue Wohnort wäre am Land, komplette Pampa für mich im Vergleich zu unserem jetzigen Wohnort.

Mein Mann allerdings ist da genau das Gegenteil.

Er lebt jetzt zwar in der Stadt ist aber eher ein Land Mensch. Er sagt eigentlich schon immer das er sich hier unwohl fühlt wo wir Leben und das er sich ein Leben am Land so sehr wünschen würde.

Jetzt ist das also perfekt für ihn. Der neue tolle Job plus der neue wunderbare Wohnort alles was er sich erträumt hat auf einmal.

Ich weiß jetzt halt überhaupt nicht was ICH machen soll 😓. Ich möchte eigentlich nicht mein ganzes Leben hier aufgeben und die Stadt die ich liebe aber ich möchte auch auf keinen Fall mich zwischen meinem Mann und meiner Stadt entscheiden müssen.

Er hat gesagt seine Entscheidung steht fest, er zieht dort 100% hin ob mit oder ohne mich, er will unsere Beziehung nicht aufgeben weil er mich liebt aber das ist eine einmalige Chance für ihn und dass er hier, wo wir jetzt sind nicht glücklich werden wird auf Dauer.

Er hat mir schon oft gesagt dass er ländlich leben würde und das das Stadtleben ihn unglücklich macht.

Er sagt ich darf selbst entscheiden ob ich mit möchte oder nicht weil er jede meiner Entscheidungen respektiert und das immer getan hat. Er würde mich nie zu etwas zwingen was ich nicht will, das könnte er nicht aus Liebe zu mir aber deshalb wünscht er sich auch von mir das ich ihn nicht zwinge irgendwas zu machen was er nicht will und wo er unglücklich wäre und dort wo wir jetzt sind wäre er das auf Dauer.

Jetzt bin ich in einer Extremen Zwickmühle.

Ich will meinen Partner nicht verlassen wegen dem Wohnort und ich will auch nicht egoistisch sein und ihn zwingen hier zu bleiben für mich weil er das eben auch nie von mir verlangen würde.

Aber ich kann es mir einfach gar nicht vorstellen dort zu leben und ein Mensch für Fernbezienungen bin ich nicht.

Was soll ich nur tun?

Gefühle, Umzug, Beziehungsprobleme, Entscheidung, Partnerschaft, Überforderung, Ortswechsel, Jobwechsel

Mit wenig Berufserfahrung als Immobilienmakler selbstständig machen?

Hallo zusammen,

ich bin momentan mit meinem Beruf bzw. mit den Arbeitszeiten, ständigen Überstunden, nie frei vor Feiertagen und Druck sehr unzufrieden. Ich arbeite seit vier Jahren bei Lidl, was eigentlich nur eine Überbrückung sein sollte, damit ich nicht arbeitslos werde.

Davor habe ich drei Jahre in einer Hausverwaltung gearbeitet und mich Hauptsächlich um Nebenkostenabrechnungen, Vermietung und die Kontrolle der Mieteingänge gekümmert. Speziell die Neuvermietung habe ich geliebt und war darin auch sehr erfolgreich. Leider musste ich das Unternehmen aus privaten Gründen verlassen und da ich gelernter Kaufmann im Einzelhandel bin, habe ich schnell den Job bei Lidl angenommen.

Mittlerweile gefällt es mir dort aber überhaupt nicht mehr und die Bezahlung ist für all die Opfer die man bringen muss echt miserabel.

Daher ist meine Überlegung, mich als Immobilienmakler Selbstständig zu machen. Zudem habe ich damals in der Zeit bei der Hausverwaltung auch ein Haus gekauf, welches ich Vermiete. Ich würde also sagen, dass ich zumindest von den Grundlagen Ahnung habe.
Den IHK-Lehrgang zum Immobilienmakler würde ich natürlich auch machen, ist nur die Frage wie das neben der Arbeit funktionieren soll.

Meint ihr ich soll das Risiko eingehen und versuchen Makler zu werden. Oder lieber auf Nummer sicher gehen und bei Lidl bleiben? Da habe ich zumindest ein festes Gehalt, was aber nur knapp zum Leben reicht.

Für Anregungen und Kritik bin ich euch sehr dankbar.

Schönen Abend euch

Gehalt, selbstständig, Immobilien, Einzelhandel, Immobilienmakler, Makler, selbststaendig-machen, Verkäufer, Jobwechsel

Meinen Nachfolger einarbeiten, nachdem das Arbeitsverhältnis bereits beendet ist?

Hallo Leute.

Folgende Situation: Ich habe vor ein paar Wochen bei meinem ehemaligen Arbeitgeber aufgehört. An meinem letzten Arbeitstag hatte mein Arbeitgeber noch keinen Nachfolger für mich gefunden, jedoch hatte mein ehemaliger Chef mich kurz vor meinem Abschied gefragt, ob ich in einigen Wochen nochmal ins Büro kommen könne, um dann meinen Nachfolger einzuarbeiten (sobald dieser gefunden sein sollte). Ich hatte daraufhin spontan lose zugesagt, habe aber natürlich nichts unterschrieben.

Nun habe ich gestern von meinen ehemaligen Arbeitskollegen erfahren, dass mein ehemaliger Chef mittlerweile einen geeigneten Kandidaten gefunden hat und nun "nur noch" auf dessen Zusage wartet. Falls diese Person das Jobangebot annehmen sollte, gehe ich davon aus, dass mein Chef sich sehr bald bei mir melden dürfte, um anzufragen, ob ich meinen Nachfolger einarbeiten kann.

Ich gehe mal davon aus, dass so eine Situation relativ ungewöhnlich sein dürfte, da man seinen Nachfolger ja in der Regel dann einarbeitet, wenn man noch ein bestehendes Arbeitsverhältnis hat. Das ist bei mir wie gesagt nicht der Fall, womit ich auch zu nichts verpflichtet sein dürfte - zumal ich ja auch nichts unterschrieben habe.

Jetzt würde mich allerdings interessieren, wie ihr da an meiner Stelle vorgehen würdet, falls mein ehemaliger Chef sich dann bald bei mir melden sollte? Selbstverständlich würde ich so etwas dann nicht "für lau" machen, zumal ich selber ja auch überhaupt nichts davon hätte.

Daher würde mich mal interessieren, was eurer Ansicht nach ein angemessener Stundenlohn für so eine Einarbeitung meines Nachfolgers wäre?

Einarbeitung, Jobwechsel

Fernbeziehung und Jobwechsel - Ratschläge gesucht?

Hallo!

Am Ende meines Studiums bin ich für einen Job in eine Großstadt in NRW gezogen, was ca. 700km von meiner Heimat (südlich von München) entfernt liegt. Mein Freund wohnt weiterhin in meiner Heimat, weshalb wir nun seit ca. 2 Jahren eine Fernbeziehung führen.

Der Umzug fiel mir anfangs nicht leicht, aber für mich war es wichtig, ins Berufsleben zu starten und Erfahrung zu sammeln. Ich habe (leider) etwas studiert, was auf dem Arbeitsmarkt nicht so gefragt ist, weshalb ich froh war, direkt nach dem Studium eine feste Stelle (mit akzeptablem Gehalt) gefunden zu haben und dadurch finanziell unabhängig von meiner Familie zu sein.

Ich fühle mich hier in NRW nun eigentlich ganz wohl und habe auch Freunde gefunden. Im Job läuft es gut - ich verstehe mich super mit meinen Kollegen und mein Chef ist mit meiner Leistung zufrieden.

Meinen Freund sehe ich etwa alle 3 Monate - auf Grund der Entfernung immer nur, wenn einer von uns Urlaub hat (wir arbeiten beide Vollzeit). Mein Freund möchte nicht nach NRW ziehen und ich nicht direkt in meine alte Heimat, da ich dort kaum Chancen habe, einen Job zu finden. Ein Kompromiss wäre evtl. gemeinsam nach München zu ziehen, aber dort sind die Mieten teuer und ich habe Angst, hier in NRW meinen unbefristeten Job aufzugeben und mich "auf gut Glück" in ein neues Abenteuer zu stürzen.

Hat jemand vielleicht Ratschläge?

Job, Liebeskummer, Karriere, Herzschmerz, Jobwechsel

Partner sauer auf mich wegen Jobwechsel?

Und zwar geht es um Folgendes. Ich habe eine 3. Jährige Ausbildung zur Kosmetikerin hinter mir und bin jetzt im Verkauf tätig. Da ich in dem Studio leider keinen Kundenstamm hatte sonst wäre ich da noch. Mein Freund verdient doppelt so viel wie ich wahrscheinlich je verdienen werde aber egal. Während meiner Ausbildung hatte ich nur Bafög und mein Partner hat alles bezahlt wie Miete etc. Und ich kam jetzt erst richtig dazu ihm einen gerechten Anteil an Miete usw zu zahlen. Ich wollte eigentlich nicht wieder in den Verkauf weil ich schonmal in der Branche gearbeitet hatte und ich das absolut nicht mehr wollte.

Aber er hatte darauf bestanden mich egal wo zu bewerben Hauptsache ich verdiene Geld. Jetzt bin ich in dem neuen Laden der neu eröffnet hatte. Und ich bin absolut nicht glücklich. Wir haben ständig Kassendifferenzen, was wir ausgleichen müssen, obwohl wir nichts in der Art falsch gemacht haben. Der Druck ist sehr hoch was die Einnahmen betrifft … und die Chefin meckert nur herum. Sie lästert sobald man krank ist bekommt man Abmahnungen angedroht und und und.

Ich finde es absolut schrecklich, aber kann nicht kündigen, da mein Partner mir Druck macht Geld zu verdienen. Ich solle das dort jetzt durchziehen und dort bleiben für lange.
Da es mir aber nicht gut geht bin ich heute zum Arzt wegen Krankenschein. Und mein Partner sagte mir ich solle meine Sachen packen und gehen. Und mich um eine Wohnung kümmern weil hier bin ich nicht erwünscht. Er lässt seit dem Streit heute Morgen keine Nähe zu und will mich nicht verstehen oder mir zuhören.

er hat morgen einen kleinen Eingriff (OP)am Hals und ich will eigentlich nicht das Problem hier sein weil er sich um sich kümmern soll. Vielleicht ist er deswegen angespannt ich weiß es nicht aber er reagiert so hart zu mir.

Was soll ich jetzt tun ?

Liebe, Arbeit, Männer, Geld verdienen, Geld, Gehalt, Frauen, Beziehung, Sex, Psychologie, Beziehungsprobleme, Geld zurück, Jobangebot, Jobsuche, Lohn, Partnerschaft, Psyche, Jobwechsel

Intern auf Stelle beworben, schwanger, und jetzt?!

Hallo ihr Lieben,

ich habe heute Morgen erfahren, dass ich schwanger bin! freu

Da mein Mann und ich erst seit zwei Monaten probiert haben, hatte ich nicht damit gerechnet, dass es so schnell geht und mich deshalb vor rund 10 Tagen intern auf eine Stelle beworben, die zwar inhaltlich ählich zu meiner aktuellen, aber in einer anderen Abteilung ist, wo ich meine berufliche Zukunft ohnehin sehe. Also schon eine Chance!

Naja, jetzt bin ich im Zweispalt, was ich mache... eigentlich wäre es ja fair, die Bewerbung zurückzuziehen, weil was wollen die mit einer Mitarbeiterin, die dann nur knapp ein halbes Jahr da und dann weg ist?! Das finde ich irgendwie unfair.

Auf der anderen Seite ist es halt eine Chance für mich in die Abteilung zu rutschen, in die ich zukünftig ohnehin will. Würde die Elternzeit auch gerne nutzen, um nebenbei eine Fortbildung (auch in dem Bereich der ausgeschriebenen Stelle) auf Fernstudienbasis zu machen...

Könnt ihr mir zu einer Richtung raten? Es dauert zwar noch eine Weile, bis ich hier überhaupt jemanden in Kenntnis setze, aber wenn dann würde ich die Bewerbung ohne Angabe von Gründen halt so früh wie möglich zurückziehen (wenn ich mich dazu durchringen kann).

Dritte Alternative wäre auch noch, das Bewerbungsverfahren abzuwarten und wenn sie mich wollen reinen Wein einzuschenken (mit Hinweis auf die mögliche Fortbildung, etc.), aber ich weiß auch nicht... dann haben die ja auch schon Arbeit und Energie reingesteckt, anderen abgesagt... ahhhhhh

Bitte helft mir und sagt mir, was ihr an meiner Stelle tun würdet, einfach als Denkanstöße. Vielleicht habt ihr ja Argumente für verschiedene Entscheidungen, die sich mir noch nicht erschließen...

Danke!

Job, Arbeitgeber, Fairness, schwanger, Jobwechsel

Kurzfristig zurück in den alten Job?

Ich habe meinen alten Arbeitgeber verlassen, da ich dort in wichtigen Punkten vom Chef (mittelständischer Betrieb) alleine gelassen wurde und ich so Dinge verantworten musste, die ich nicht verantworten kann (normalerweise GF-Aufgaben). Nun hatte ich den Chef der persönlich meist nicht ansprechbar oft in Emails informiert worauf dieser nicht einging oder nur oberflächlich. So fühlte ich mich vom Start weg regelmäßig alleine gelassen. Dann habe ich zum Ende der Probezeit eine (vermeintliche) Alternative gefunden. Das Kündigungsgespräch war nach der Einstellung das erste vernünftige Gespräch mit dem Chef, bei dem meine Kündigungsmotivation durchaus wackelte. Ich blieb aber konsequent da ich (auch aufgrund Zeitdruck) den neuen Vertrag bereits unterschrieben hatte, davon wollte ich nicht zurücktreten.

Der neue Job ist im Grunde ok, aber es zeigt sich, dass es dort kaum etwas zu tun gibt. Selbst wenn ich nur 50% arbeiten würde reichte mir die Zeit locker. Und die Kollegen die mich einarbeiten haben selbst nicht allzuviel zu tun. Gut bezahlt aber kaum anspruchsvoll. Gleichzeitig weiß ich, dass mein alter Job weiter frei ist und mich im Grunde auch ausgefüllt hat. Die Gründe die mich zur Kündigung bewegt haben haben sich nicht in Luft aufgelöst, allerdings sehe ich schon Möglichkeiten konkrete Punkte in einem neuen Vertrag zu regeln und mein alter Chef wäre dazu bestimmt bereit. Zumal er mir gegenüber ganz klar eigene Fehler eingestanden hat.

Mein Gedanke ist nun beim alten Chef mal vorsichtig anzuklopfen um die Chancen für einen Neustart auszuloten. Wohlwissend, dass ich ihm eine zweite Chance selbst zunächst verwehrt habe. In Bezug auf den neuen Job ist die Beurteilung zu früh, aber das Fenster für eine Rückkehr geht definitiv jeden Tag ein Stück zu. Hab ein Stück weit auch Bedenken ob die neue Stelle tatsächlich länger besteht.

Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht?

Job, Wechsel, Probezeit, Jobwechsel, Rückkehr, Ausbildung und Studium

Master nachholen, trotz Festanstellung?

Hello,

eine Bekannte von mir hat vor Jahren ihren Bachelor Abschluss in BWL erreicht. Sie hat mittlerweile ein Kind und eine gute Festanstellung. Eigentlich ist sie schon immer ein Karriere Typ gewesen und hatte den Master im Hinterkopf. Jetzt möchte sie das tatsächlich umsetzen. Natürlich wäre das kein Problem... 2 Jahre bis zum Master sind nun wirklich machbar aber das einzige Problem ist, dass sie dann ja ihre Festanstellung kündigen müsste. Und das fällt ihr ziemlich schwer, weil sie nach dem Bachelor Abschluss wirklich lange suchen und kämpfen musste.

Meint ihr es wäre sinnvoll jetzt noch den Master nachzuholen? Obwohl sie schon Bachelor und Festanstellung hat? Sie erhofft sich danach ein höheres Gehalt, das ist der Hauptgrund.

Ich persönlich bin ja ein Befürworter, wenn es darum geht sich weiterzubilden. Aber ob das wirklich sinnvoll ist kann ich nicht beantworten, da in dem Bereich keine Erfahrung habe. Aber wirklich 100% versprechen kann ihr ja auch niemand ein höheres Gehalt nach dem Master Abschluss.. Oder ist es sehr, sehr wahrscheinlich, dass sie danach mehr verdient? Das kann man doch eigentlich nicht so genau wissen oder?

Und wie wahrscheinlich ist es, dass sie danach SOFORT wieder eine Festanstellung findet? Abschlüsse (Ausbildung, Bachelor, Master, Berufserfahrung) hätte sie ja dann. Sie hat ja auch Kosten die sie stemmen muss.. (Kinder) und wieder lange nach einem Job suchen will sie dann eigentlich nicht in Kauf nehmen.

Ok.. viel zu langer Text für einen kurzen Sachverhalt.. ich Labbertasche. Jedenfalls Danke für Antworten.

Studium, Schule, Master, Bachelor, BWL, Familienplanung, abschluß nachholen, Jobwechsel, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Arbeitgeber ruft an - Krankschreibung?

Hey bin nun seit 3 Wochen krank geschrieben. Hab meinen Arbeitgeber aber nicht gesagt was ich hab. Weil es ja mein Recht ist ihm das nicht zu erzählen. Jetzt schreibt der mir ne WhatsApp er macht sich sorgen ich soll mich mal melden. Und ruf ständig an. Ich hab aber keine Lust mit ihm zu reden, weil diese Person telefonisch so einen das Wort im Mund verdrehen kann und raushören will was ich den hab und dann sagen ist doch nicht so schlimm komm arbeiten .. und ich auf Psychospielchen keine Lust habe. Diese vorwurfsvolle wir machen uns sorgen ist nur weil die keine Leute haben und die mir ins Gewissen sicher reden wollen wieder zu kommen.
Bin nun krankgeschrieben wegen Erschöpfung/ kleines Burn out. Weil einfach Zuviel für einen ist überall fehlt Personal, aber das ist ja nichts Neues. Und irgendwann gehen die Leute halt kaputt .

Ist auch ein bisschen trotz von mir mich weiter krank zu schreiben, weil der Chef sich null kümmert ums Personal und die Kollegin so frech behandelt hat, als sie ne schlimme Op und er Druck aufgebaut hat, ob sie nächsten Tag wieder kommt.

Was könnte ich ihm zurück schreiben auf WhatsApp . Wollte ihm durch die Blume sagen, dass ich wohl noch was weiter krank bin und es ihm nichts angeht was ich hab. Bin derweil auch schon auf Jobsuche, weil ich es da nicht mehr aushalte und wollte nicht mehr kommen war der Plan.
Eigl muss ich ihm ja nichts sagen, aber er nervt halt bisschen langsam.

und habt ihr allgemein Tipps mit Krankschreibung beim Arzt mit Burnout kann der mich immer weiter krank schreiben oder muss man zum Psychologen oder sowas ?

Arbeit, Beruf, Stress, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Kommunikation, Arzt, Burnout, Erschöpfung, Krankschreibung, Jobwechsel

Aufenthaltstitel ändern, aber das Amt antwortet nicht, was tun?

Meine Freundin möchte zu Anfang Juni ihren Arbeitgeber wechseln, ist aber kein deutscher Staatsbürger und lebt hier mit einem Aufenthaltstitel.

Dieser muss bei einem Jobwechsel geändert werden und diese Änderung muss von der Ausländerbehörde genehmigt und vorgenommen werden.

Die Ausländerbehörde in München ist aber seit Monaten überlastet. Es werden keine Anrufe mehr angenommen, rein kommt man nur mit Termin und einen Termin bekommt man nur nach Anfrage online. Das Dumme an der Sache ist nur, dass man auch nach einem Monat warten keinen Termin oder Rückmeldung auf die Anfragen bekommen.

Langsam wird es aber knapp, da der neue Job zum 01. Juni beginnen soll, aber die Arbeit erst aufgenommen werden kann, wenn das Amt das Ganze genehmigt hat. Hinzukommt, dass der neue Arbeitgeber nicht ewig warten kann und die Unterstützung so schnell wie möglich benötigt wird. Es besteht also nicht nur das Risiko, dass für einen oder mehrere Monate kein Lohn bezahlt wird, sondern es könnte auch sein, dass sich der neue Arbeitgeber dann für jemand anderen entscheiden könnte.

Wir wissen nun nicht mehr was wir noch tun sollen. Wir haben es mehrfach schriftlich versucht, auch bei Ausländerbehörden von anliegenden Städten und allgemein der Stadt München. Überall bekommen wir die Info, dass nur die Ausländerbehörde in München helfen kann.

Ohne Job muss meine Freundin aber auf lang oder kurz wieder zurück nach Amerika. Gerade da das Finden eines Jobs, der laut Aufenthaltstitel möglich ist, sehr schwer ist wird man da kurzfristig auch nichts finden.

Habt ihr eine Idee was man da machen kann? Wir wären für jede Idee dankbar.

Aufenthaltserlaubnis, Ausländerbehörde, Jobwechsel

Umzug wegen Jobangebot - Partner dagegen?

Hey Community,

Mein Partner und ich waren beide bis vor kurzem in der Landwirtschaft (verschiedene UN) tätig. Wegen der aktuelle Kürzungen habe wir beide unsere Anstellung verloren. Ich bin sehr zeitnah ausgeschieden, mein Freund lehnte die Abfindung ab und ist noch bis September beschäftigt. Wir sind seit 2018 zusammen.

Nun ist es so, dass ich ein aussichtsreiches Jobangebot ca. 100km entfernt erhalten habe. Da die Kosten fürs Ausliegen und den Sprit absolut den Rahmen sprengen würden, sehe ich für mich nur den Wegzug als Option.

Aktuell leben wir beide (getrennt voneinander) in seiner Heimatstadt Köln, also gibt es extrem hohe Mieten und extrem viel Stau. Ich würde auch alleine gehen (die Entfernung ist aus meiner Sicht kein Problem, wir haben beide einen PKW), allerdings macht er ein riesiges Fass auf und bezeichnet mich als egoistisch. Durch den Umzug hätte ich allerdings netto ca. 1,6k mehr in der Tasche.

Ich fühle mich durch sein Verhalten sehr zurückgesetzt in meinen Möglichkeiten, immerhin hab ich wegen ihm generell nur "im Umkreis" nach einem neuen Job gesucht. Wir wollten eigentlich zeitnah zusammen ziehen, aufgrund der Doppelkündigung sehe ich das aber eher in ferner Zukunft. In dem Ballungszentrum in dem wir uns derzeit befinden, gibt es weder für ihn noch für mich potentielle Arbeitgeber.

Bin ich das A*schloch? Was würdet ihr tun?

Wegzug eigenständig 81%
Jobangebot ablehen 19%
Umschulen 0%
Arbeit, Männer, Miete, Landwirtschaft, Bewerbung, Gefühle, Umzug, Arbeitslosengeld, Köln, Arbeitgeber, ALG I, Bewerbungsgespräch, Beziehungsprobleme, Jobangebot, Jobsuche, Partnerschaft, Umschulung, Umzugskosten, Vorstellungsgespräch, Spritpreise, Stau, Jobwechsel, Mietpreis

Wie in einem kleinen Unternehmen kündigen?

Hallo,

ich arbeite in einem kleinen Unternehmen (7 Mitarbeiter inkl. 2 Geschäftsführer) und es ist so, dass ich da seit 2 Jahren beschäftigt bin.

Ich wusste schon von Anfang an, dass ich dort nicht ewig bleiben werde, trotzdem habe ich meine Arbeit immer gut und mit hoher Motivation gemacht, was meine Chefs mir immer als besondere Identifikation mit meiner Arbeit ausgelegt haben und sie haben mir auch immer wieder gesagt, wie sie sich vorstellen können, dass ich das Unternehmen mal übernehme, wenn sie irgendwann in Rente gehen. Sie haben mir auch sehr schnell extrem viel Verantwortung gegeben und ich übernehme auch von mir aus immer sehr viele Aufgaben und behalte Dinge im Auge oder treibe sie an, weil es wie gesagt auch ein kleines Unternehmen ist.

Heute habe ich erfahren, dass ich demnächst einen Arbeitsvertrag bei einem anderen Unternehmen bekomme und ich werde ihn auch unterschreiben.

Vor der Kündigung im jetztigen Unternehmen habe ich dennoch ein bisschen Angst. Klar, ein Job ist ein Job und wenn man so viel Zeit mit etwas verbringt, dann sollte man auch das machen was man wachen will und was das beste für einen ist, trotzdem denke ich irgendwie, dass die Kündigung für meine Chefs überraschend kommen wird und sie sehr enttäuscht, traurig oder vielleicht sogar wütend sein werden.

Vieles im Unternehmen läuft auch nicht gut, was so einer der Gründe ist warum ich gehen will, aber ich finde auch den Inhalt der Arbeit einfach nicht spannend und habe damit auch moralische bzw. ideologische Probleme.

ANYWAY lange Rede kurzer Sinn, wie sollte man hier vorgehen - menschlich, nicht rechtlich? Und habt ihr Erfahrungen was besonders gut funktioniert hat bei euch?

LIebe Grüße

Leben, Arbeit, Beruf, Kündigung, Allgemeinwissen, Job, Gehalt, Wirtschaft, Menschen, Bildung, Alltag, Recht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Arbeitsvertrag, Gesetz, Kommunikation, Vertrag, Psychologie, Chef, Moral, persönlich, Philosophie, Ratschlag, Soziales, Unternehmen, Jobwechsel

Job im öffentlichen Dienst beibehalten oder in Firma in der Nähe wechseln?

Ich arbeite seit einigen Jahren im öffentlichen Dienst und fühl mich manchmal echt minderwertig. Es ist leider so wenig Arbeit und wenn dann nur einscannen und Hilfsarbeiterdinge eben. Nichts womit ich selbstständig und eigeninitiativ arbeiten kann. Ich fühl mich oft wie der Depp vom Dienst und langweile mich viel weil ich so wenig machen darf und eben nur Azubimäßige Arbeiten. Der Tag vergeht sehr langsam.

Der Vorteil:
die Arbeitszeiten (Mo, Di und Do bis 17 Uhr aber dafür Mittwochs und Freitags schon um halb1 Feierabend) und der Verdienst. Ich verdiene 14 mal jährlich 2000 netto und das Gehalt steigt regelmäßig an, was viel weniger ist als in den meisten Firmen im Büro in der Privatwirtschaft, wenn man sich die Stellenangebote auf karriere.at und Co. ansieht.

Ich bin dennoch unzufrieden und hätte jetzt ein Angebot von der Firma in der mein Vater und meine Tante arbeiten. Mein Vater in der Werkstatt, meine Tante im Büro.

Dort wären die Vorteile:

  • Ich hätte meinen Vater und meine Tante und außerdem noch eine gute Bekannte mit der ich mich gut verstehe direkt da - somit auch lustiger und nicht nur der nervige gezwungene Smalltalk wie da wo ich jetzt bin
  • Die Firma wäre von mir zuhause zu Fuß erreichbar
  • Ich könnte Mittags immer mit Papa und Tante zu meiner Oma essen gehen, die fast daneben wohnt
  • Ich hätte mehr zu tun und anspruchsvollere Tätigkeiten und somit nicht mehr diese ständige Langeweile während der Arbeit
  • Freitags um halb12 Wochenende
  • Betriebsurlaub im Sommer zur gleichen Zeit wie auch mein Freund Betriebsurlaub hat, in meiner sowieso Lieblingsurlaubszeit: August
  • über Weihnachten 2 Wochen geschlossen. Da wo ich jetzt bin ist es soooo schwierig über Weihnachten oder im August mal frei zu bekommen
  • ich dürfte in der Nebensaison Stunden reduzieren, was mir da wo ich jetzt bin seit Jahren verwehrt wird
  • ich muss nicht so perfekt gestylt und aufgedonnert zur Arbeit so wie jetzt

die Nachteile:

  • der Verdienst wäre schlechter als da wo ich jetzt bin. Es wären nur 2500 brutto so wie fast überall in der Privatwirtschaft wenn man sich die Karriereportale so ansieht (aber vielleicht könnte ich das ja noch verhandeln
  • es wäre voraussichtlich keine Möglichkeit auf Home Office gegeben (da wo ich jetzt bin auch nicht aber ich möchte das eigentlich schon irgendwann mal
  • die Arbeitszeiten wären MO-DO bis 16:30, Freitags zwar nur bis Mittag aber der kurze Mittwoch den ich jetzt hab, könnte mir abgehen
  • Großraumbüro, also nicht mehr das fast Einzelbüro was ich jetzt hab. Dafür aber eben Menschen wie meine Tante und die gute Bekannte die ich mag und mit der ich mich gut verstehe

Was meint ihr?
Wechseln oder bleiben?
Ich hab 2 Wochen Zeit um mich zu entscheiden.

Nachtrag: Leider kann ich keine Umfrage erstellen. Da unten steht nur "Bild einfügen" und nicht "Umfrage hinzufügen" daher entschuldige ich mich, dass die Antworten dann doch schriftlich zu geben sind.

Würde mich dennoch über Antworten freuen, was ich tun soll.

Arbeit, Beruf, Familie, Gehalt, Karriere, Arbeitsleben, Burnout, Psyche, Jobwechsel

Abteilungs-/Jobwechsel nach kurzer Zeit?

Hallo zusammen,

ich (m, 24) habe vor gut einem Monat meine Abteilung gewechselt. Nun stelle ich fest, dass es mir überhaupt nicht gefällt. Man muss dazu sagen, dass es sich hier um ein und dasselbe Unternehmen handelt.

Meinen ersten Job übte ich drei Jahre aus (Einkäufer, DAX30). Wirklich Spaß gemacht hat er mir nicht; ich hatte mich jedoch irgendwie durchgebissen und mir wurden trotz aller Widrigkeiten stets sehr gute Arbeitsleistungen bescheinigt. Mein Überstundenkonto stieg in dieser Zeit auf 300+ an. Ich konnte meine Nachfolgerin noch einwandfrei einarbeiten. Binnen dieser drei Jahre wurde ich im letzten Jahr zum dritt(!)erfahrensten Kollegen (von insgesamt 12), was der enormen Fluktuation geschuldet war.

Als ich mich innerhalb des Unternehmens bewarb, wurden mir einige Türen geöffnet. Und so landete ich nach vielen Monaten hin und her bei der Finanz. Obwohl die Abteilung eigentlich für eine sehr gute Einarbeitung bekannt ist, wurde ich - genauso wie damals im Einkauf - ins eiskalte Wasser geschmissen. Selbst die erfahrensten Kollegen blicken im Themengebiet nicht durch und ich bin daher natürlich - auch wegen der fehlenden Übergabe (=quasi 0) - sehr demotiviert und habe das Gefühl, vom Regen in die Traufe gewechselt zu haben.

Ich stelle aber insgesamt fest, dass mir die Tätigkeit als Controller keine Freude bereiten wird und möchte schnellstmöglich einfach nur weg. Dabei möchte ich auch keine Experimente, wie z.B. neues Themengebiet etc. Ich habe mir die Arbeit einfach anders / erfüllender vorgestellt. Punkt. Mein Chef, der menschlich eigentlich sehr in Ordnung ist, sieht ein, dass mein Themengebiet absolut chaotisch ist und möchte nun den Neustart wagen (was ich aus seiner Sicht verstehen kann). Ich habe ihm aber eindeutig erklärt, dass ich mich nicht zu etwas hinreißen lassen möchte und auch nicht irgendwas versuchen o. ä. möchte.

Ich hätte aktuell die Möglichkeit, Fuß in einer anderen Beschaffungsabteilung zu fassen. Der Job wäre wesentlich entspannter als mein Einkäufer-Job und ich könnte mein Wissen aus dem Einkauf gut einbringen. Dieser Job wäre meine zweite Wahl gewesen, wenn die Finanz nicht wäre.

Mich interessiert Eure Meinung. Ich meine, wenn ich jetzt schon eine enorme Unzufriedenheit erlebe und sehe, dass der Job einfach nicht zu mir passt, muss ich doch handeln. Und ich sehe einfach keinen Sinn darin, mich von irgendwas überzeugen zu lassen.

Danke für Eure Ausführungen!

LG

Arbeit, Bewerbung, Karriere, Unzufriedenheit, Jobwechsel, Ausbildung und Studium

Neuer Job in Aussicht - plötzlich kalte Füße?

Guten Morgen,

ich bin in meinem Beruf seit Monaten wegen einiger Gründe sehr unzufrieden (zu geringes Gehalt bzw. weder Urlaubs- noch Weihnachtsgeld, keine Wertschätzung, keine Perspektive aufzusteigen, zu wenig Personal bei zu viel Arbeit, Überlastung, Stress usw.) Daher bewerbe ich mich aktuell anderweitig und hatte auch bereits Vorstellungstermine. Ich hatte eigentlich vor, zum Ende des Jahres mein Arbeitsverhältnis bei der derzeitigen Firma zu kündigen. Jetzt rückt das Ende des Jahres heran, es gibt ein paar Firmen bei denen ich mir vorstellen könnte zu arbeiten und zwei haben mir bereits Interesse signalisiert.

Eigentlich sollte ich mich freuen... tue ich aber nicht. Ich habe irgendwie Angst, das hier hinter mich zu lassen. Und auch, wenn es erst zum Frühjahr einen Wechsel geben sollte, behagt mir der Gedanke ganz und gar nicht. Wahrscheinlich habe ich Angst, das Bekannte hinter mir zu lassen. Man muss dazu wissen, dass ich schon relativ viele Wechsel hinter mir habe und jetzt gerne in einer Firma anfangen würde, in der ich die Möglichkeit zur Fort- und Weiterbildung habe und auch mal zehnJahre arbeiten kann. (Daher bewerbe ich mich in bekannten Unternehmen, nicht mehr in so Absteigen...)

Kennt ihr das Gefühl? Wie geht ihr damit um?

Danke für eure Ratschläge.

Beruf, Job, Angst, Wechsel, Veränderung, Arbeitgeber, Psychologie, Arbeitsstelle, Psyche, Anstellung, Jobwechsel

Ist es kränkend, wenn man jemanden, der gekündigt und einen neuen Job hat, fragt, wie es die alten Kollegen aufgenommen haben?

Ein Freund von mir hat, seit ich ihn kenne, jetzt das 3. Mal innerhalb 6 Jahren die Firma gewechselt.

Er schrieb mir letztens, dass er sich beworben habe und später auch, dass er gekündigt hat und einen neuen Job hat.

Hierzu schickte er mir ein Foto des Arbeitsvertrages.

In der alten Firma hatte er viele Freunde gefunden und mit denen auch privat einiges unternommen. Sein ehemaliger Chef war fast wie ein väterlicher Freund für ihn.

Dennoch wurde er da auch ausgenutzt, musste unendlich Überstunden machen, monatelang auf Diebstreise und hat auch viel Druck bekommen.

Zuletzt hatte er fast ein Burn Out.

Ich beglückwünschte ihn herzlich zum Wechsel und zur Entscheidung, dem Stress sozusagen gekündigt zu haben und schrieb, dass alles gut werden wird.

Dass er die richtige Entscheidung getroffen und alles richtig gemacht hat.

Zum Schluss fragte ich, wie es die alten Kollegen aufgenommen haben.

Er las diese Nachricht und schweigt seitdem seit etwa einem Monat.

Könnte er sich an meiner Antwort gestoßen haben?

Er leidet stark unter Minderwertigkeitskomplexen und fühlt sich schnell kritisiert.

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