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Mit Chinesisch oder Japanisch etwas anfangen?

Huhu, ich stehe grade vor einer schweren Entscheidung. Und zwar gibt es in der Uni Duisburg-Essen éinen interessanten Studiengang, welcher Chinesisch oder Japanisch in Kombination mit BWL anbietet (also handelt es sich weder um Japanologie, noch um Sinologie) Jetzt ist es aber so, dass durch das sprachliche Training natürlich weniger BWL-Inhalte angeboten werden, als in einem normalen BWL-Studium. Anfangs wollte ich (Aufgrund meiner riesigen Anime-Vorliebe) Japanisch lernen, jedoch glaube ich mit Chinesisch mehr anfangen zu können (abgesehen davon, dass ich die Kultur und die Sprache an sich mindestens genau so interessant finde). Jetzt frage ich mich auf jeden Fall, ob sich für mich in der Wirtschaft Chancen ergeben würden, wenn ich Chinesisch sprechen könnte und BWL-Kenntnisse hab? Ich meine, würde ich nicht von jedem Chinesisch.Muttersprachler welcher normal BWL studiert hat komplett weggedrängt werden? Im Moment spreche ich 4 Sprachen (Deutsch Englisch Französisch und Türkisch, alle auf einem guten Niveau) und es würde halt eine fünfte Sprache dazu kommen. Da ich mich mit Sprachen nicht schwer tu, wird sich mein Niveau nach Vollendigung des Studiums sicher nicht in einem niedrigen Bereich befinden (zumal man in dem Studiengang ein Jah in das jeweilige Land geschickt wird). Bei Japanisch wäre halt der Traum irgendwie in einer Japanischen Firma wie Sony oder Nintendo zu arbeiten (beim Chinesischen würden sich sicher auch äquivalente Stellen finden). Gibt es irgendjemanden der sich realistisch auskennt (eventuell sogar Erfahrungen hat)? Ich will nicht später als einfacher Übersetzer an einem Hungerslohn nagen, wenn ihr versteht..

Ansonsten muss ich auf Plan B zurück greifen, bei welchem ich Französisch und Wirtschaft auf Lehramt studieren würde, obwohl mein Herz doch schon für Plan A schlägt.

Lg.

China, Studium, Job, Wirtschaft, Chinesisch, Sprache, Asien, Japan, Japanisch

Gründe für Pfusch in der Software-Entwicklung ... Warum?

Vorweg: Meine Frage richtet sich an ITler und Leute mit Japanisch-Kenntnissen.

Heute habe ich einen Artikel über den (angeblich!) stark verbesserten Google-Übersetzer gelesen, der jetzt neuerdings mithilfe von künstlichen neuronalen Netzen viel viel besser übersetzen können soll, und sogar mit Japanisch einigermaßen gut klar kommt.

(Exakt das Gleiche höre ich übrigens seit Anfang der 90er von diversen Firmen, die elektr. Übersetzer entwickeln, aber das nur am Rande ...)

Dann habe ich versucht den kürzest möglichen Satz "Küken piepsen." von Deutsch auf Japanisch zu übersetzen:

https://translate.google.com/?hl=de#de/ja/K%C3%BCken%20piepsen.

Warum neigen die meisten Firmen dazu, ihre Software großspurig mit Buzzwords gespickt anzupreisen, und investieren gefühlt 80% des Budgets in Werbung, anstatt fähige Entwickler anzustellen?

Warum kann Google nicht ganz ehrlich sagen: "Ja, unser Übersetzer befindet sich seit über 10 Jahren leider noch in der Early-Alpha und spuckt zu großen Teilen absoluten Mist aus, aber wir arbeiten dran, und rechnen schon im Jahre 2100 mit ersten akzeptablen Ergebnissen." ... das wäre dann tatsächlich mal ehrlich. :)

Der Google Übersetzer war jetzt nur ein Beispiel, welches ich mir raus gepickt habe, aber ähnliches gilt auch für Antivirensoftware, Betriebssysteme, Anwendersoftware, Bibliotheken, Webdienste, etc.

Laien, die sich nicht großartig mit diesen Themen auskennen, fallen auf die falschen Versprechungen herein, und bekommen u. U. im echten Leben richtige Probleme.

Ich bin selbst Software-Entwickler und untersuche oft fremden Quelltext. Und wenn ich eine Sache hasse, dann ist es Pfusch und der Versuch, diesen als Qualität zu verkaufen. Es gibt auch richtig gute Programmierer, aber die müssen gefühlt immer mindestens 10 Trottel irgendwie mit durchs Projekt schleifen.

Ordentliches Testen, zeitnahe Reaktionen auf Bugreports, das beheben von allen (!) gemeldeten Fehlern UND ein Nichtüberschreiten des Budgets ist nichts, was sich gegenseitig ausschließt, sondern einfach nur eine logische Folge / Ergänzung. (vorausgesetzt, man macht es richtig)

Qualitativ hochwertige Software ist möglich, wofür es in freier Wildbahn ja genügend Beispiele gibt, aber mindestens 90% sind totaler Schrott der mit schicken Phrasen versehen und unter die Leute gebracht wird.

Meine Frage richtet sich hauptsächlich an andere Entwickler: Warum wird bei euch in der Firma versucht, total verpfuschten Mist teuer zu verkaufen, anstatt richtig und ordentlich zu programmieren?

Ich rede nicht von 100%iger Fehlerfreiheit (die nicht möglich ist), sondern von Projekten, die vor Antipatterns, Legacy-Abhängigkeiten, Bloatware, Ressourcenlecks, Inkompatibilitäten und Schluderei nur so wimmeln.

Liegt es wirklich zu größten Teilen am "knappen Budget", oder was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

Vielen Dank schon mal im Voraus für die Antworten! :)

PS: Zu GF.net habe ich mich weiter oben absichtlich (!) nicht geäußert. :)

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anderer Grund 100%
zu knappes Budget 0%
unfähige Kollegen 0%
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