Exmatrikuliert, weil ich die Studiengebühren nicht fristgerecht gezahlt habe?

Gestern habe ich einen Brief bekommen in dem stand, dass ich exmatrikuliert wurde, weil ich meine Studiengebühr nicht fristgerecht überwiesen habe. (Frist endete am 02.02. - also vor einer Woche)

Vorweg erstmal: Ja ich weiß, dass ich selber Schuld daran habe und dass das einfach richtig dumm von mir war. Ich hatte einfach so viele andere Dinge im Kopf, dass ich es einfach total vergessen habe, das Geld zu überweisen...sowas wird mir auch nie wieder passieren... naja, den ersten Schock habe ich jetzt erstmal überstanden und bin gleich heute früh zum Studentenamt gegangen, um zu fragen, ob ich das noch nachträglich (+ ggf. Bearbeitungsgebühren) zahlen kann, da ich im Internet gelesen habe, dass das die meisten Unis durchaus noch durchgehen lassen.

Im Studentenamt haben sie mir heute dann gesagt, dass ich per Email einen Antrag stellen muss, und sie mir dann Bescheid geben, ob/wann ich dann das Geld überweisen kann.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Was genau soll ich in den Antrag schreiben? Ich bin gerade echt am verzweifeln, und will den Antrag so gut wie möglich schreiben, damit ich auch wirklich wieder immatrikuliert werde und mein Leben doch noch nicht vorbei ist. Ich stehe einfach immer noch unter Schock und kann gerade nicht klar denken..

Antrag, Fachhochschule, Studiengebühren, studieren, Universität, Frist, Exmatrikulation, Immatrikulation
Was passiert wenn man sich bereits an einer FH eingeschrieben hat aber im Nachrückverfahren an der "Wunsch-HS" angenommen wird?

Schönen guten Abend zusammen.

Ich denke der Frage lässt sich der Casus knacksus schon entnehmen. Ich habe mich für das 1. Semester 17/18 an mehreren Hochschulen/Fachhochschulen beworben. Von meinem absoluten Favoriten wurde ich dabei nicht angenommen. Nicht wegen einer Zulassungsbeschränkung, sondern weil es so viele Bewerber gibt. Nach der "Rangliste" bin ich #173 von 167 Studienplätzen, die zu vergeben sind.

Von der Hochschule die meine zweite Wahl ist habe ich heute ein Zulassungsangebot erhalten.  Unter normalen Umständen hätte ich mich hier immatrikuliert, da der Spatz in der Hand bekanntlich besser ist, als die Taube auf dem Dach. Ich habe mir aber von einem persönlichen Bekannten im selben Studiengang sagen lassen, dass 7 Plätze im Nachrückverfahren kein Problem seien. Von einem eventuell positiven Ausgang des Verfahren erfahre ich aber erst Mitte August wenn auch an der anderen FH das Zeitfenster zur EInschreibung geschlossen ist (Zumindest meine ich das ...).

Ich habe Sorge, dass eine Einschreibung irreversibel und verbindlich ist. Oder kann ich mich bedenkenlos einschreiben und dann bei Zusage der anderen FH austragen ?

Wenn ich mich unklar oder missverständlich ausgedrückt habe bitte nachfragen. VIelen Dank im Voraus.

Studium, Bewerbung, Fachhochschule, Hochschule, Einschreibung, Immatrikulation, Nachrückverfahren, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Exmatrikulation wegen verspätet gezahltem Semesterbeitrag? Und dann?

Hallo,

ich studiere seit 4 Semestern an der Uni Bremen und habe wegen Dummheit & unglücklicher Umstände den Rückmeldetermin (15.08.) verpeilt. Am Donnerstag (29.09.) kam ich vom einwöchigen Großelternbesuch zurück und fand im Briefkasten eine Mahnung mit nachfolgender Nachzahlungsfrist (bis 01.10.). Da ist es mir schlagartig bewusst geworden. Ich bin am Freitag (30.09.) also gleich zur Bank gelaufen und habe am Online-Terminal die Überweisung in Auftrag gegen, die dann noch am gleichen Tag rausgegangen ist. (Annahmefrist für ausgehende Überweisungsaufträge per Selbstbedienungsterminal/ Onlinebanking ist 16:00 Uhr und 20.15 Uhr @meine Bank)

So, nun ist der 01.10. (der Stichtag!) ein Samstag und somit kein Bankarbeitstag gewesen, der 02.10 ein Sonntag und der 03.10 ein Montag = Feiertag, d.h. ich gehe davon aus, dass das Geld bei denen (Bremer Landesbank) erst am 04.10. aufs Konto aufgebucht wird!? Im Studi-Sekretariat erreicht man am Freitag und verlängerten Wochenende keinen.

Sollte kommende Woche die Exmatrikulation verschickt werden, kann ich mich dann an meiner Uni wieder einschreiben und das Studium fortführen? Meine größte Angst ist, dass ich wie bei einer endgültig nicht bestandenen Prüfung exmatrikuliert werde und dann meine Studienrichtung nicht mehr studieren könnte. Muss ich mich schon mal darauf einstellen, dass ich einen Kniefall oder sowas machen muss?

Ich habe gerade wirklich wirklich PANIK & SCHISS.

Ich werde Dienstag um 8 Uhr vor dem Studierendensekretariat stehen und alles denkbar mögliche versuchen die drohende Exmatrikulation zu verhindern, möchte aber schon mal Alternativen ausloten. Ich hab auch schon überlegt heute fix den Überweisungsbeleg einzuscannen und per eMail ans Studi-Sekretariat zu schicken, inkl. Entschuldigung und Mitteilung, dass das Geld auf dem Weg ist. Persönlich hinfahren und auf der Matte stehen werde ich sowieso! Oder Mail weglassen und einfach morgen früh direkt hin?

Ein Mitkommilitone meinte, dass ich normalerweise unter Auflage einer Strafgebühr ganz normal im Wintersemester weiterstudieren darf, aber verlassen möchte ich mich darauf nicht. Die Leute schnacken auch gerne rum. Der Semesterbeitrag ist ja bereits überwiesen bzw. auf dem Weg.

Jetzt kann ich es bis morgen nicht aushalten und wollt von euch eine Meinung dazu hören. Ich danke für eure Hilfe. Danke für jede hilfreiche Antwort.

Viele Grüße, Waxxk

(Ich bitte von hämischen Beiträgen a la "Selber Schuld","Geschieht dir Recht" usw. abzusehen. Das hilft mir nicht)

Bild zu Frage
Studium, Recht, Anwalt, Amt, Bremen, Hochschule, Hochschulrecht, Jura, Jurist, Sekretariat, studieren, Universität, Exmatrikulation, Immatrikulation, Rückmeldung, Semesterbeitrag, Universität Bremen
Was passiert (nach erfolgter Immatrikulation) bei Nicht-Antritt des Studiums?

Hallo liebe Community,

Ich habe folgendes Problem, zu dem ich um eure Hilfe bitten würde, aber bitte nur wenn ihr mit dem Thema wirklich vertraut seid, also persönliche Erfahrungen gemacht habt, im Idealfall auch an der gleichen Uni:

Ich habe mich für das folgende Wintersemester für PW an der FU Berlin beworben. Der Studiengang hatte einen NC von 1,2, ich ein Abi von 1,7; kurz: ich habe mindestens mit einem Wartesemester gerechnet. Jetzt bin ich (vermutlich über das Losverfahren) doch angenommen worden, was mich natürlich erstmal sehr erfreut, denn Politikwissenschaften in meiner Heimatstadt zu studieren ist als Möchtegern-Revolutionär natürlich ein Traum.

Ich hatte mich jedoch in Erwartung auf Wartesemester bereits um ein Visum für Wort & Travel in Australien gekümmert, Flug gebucht und dafür auch fast ein Jahr meinen Ar*** abgearbeitet. Kurz: Ich werfe nicht nur den emotionalen Wert dieser Reise weg, sondern außerdem noch über 1000€.

Also mussten Lösungsansätze her, wie man beide großen Ideen vielleicht doch noch miteinander kombinieren könnte: Zusage verschieben geht nicht, Urlaubssemester werden im 1. & 2. nicht bewilligt. Letzte Möglichkeit für mich: immatrikulieren und dann keine Kurse wählen bzw. sich aus den Prüfungen austragen lassen. Oder?

Jetzt die Frage an euch: Kennt ihr das? Habt ihr das schon mal gemacht? Wie groß sind die Gefahren dass man rausgeworfen und gesperrt wird? Kann das zwei Semester gut gehen? Jede Information kann helfen!

Ich bedanke mich im vorraus,

Studium, Prüfung, FU Berlin, Immatrikulation

Meistgelesene Fragen zum Thema Immatrikulation