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Wie schaffe ich es jeden Tag 180g eiweiß zu essen?

Hallo zusammen,

ich bin 17 Jahre alt und betreibe seit ca. 6 Monaten intensives Krafttraining. Mein Ziel ist Muskeln aufzubauen. Und das so schnell wie möglich. Ich möchte nämlich keine Zeit verschwenden. Ich weiß, dass die Muskeln Proteine brauchen um zu wachsen. Ebenso weiß ich, dass es empfehlenswert ist, mindestens 2 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht zu essen. Am Anfang viel es mir sehr sehr einfach da ich

a) jeden Tag Hühnchen gegessen habe und so mit einer Mahlzeit um die 100+ Gramm Eiweiß zu mir nahm.

b) ich nicht Stark in der Diät war und ich am Tag um die 2400-2600 kcal gegessen habe.

Da ich allerdings kein Hühnchen jeden Tag zu mir nehme, da ich davon Flecken auf meiner Haut bekommen habe und meine Diät mit der Zeit leicht erschwert habe und momentan bei ca 2000-2300 kcal bin, weiß ich nicht wie ich auf meine 180 Gramm Eiweiß komme.

Morgens esse ich meistens zwei scheiben eiweißbrot (~100g) und nutella (~10-15g). Das sind ca. 30g Eiweiß. Mittags wird es schwer, da ich entweder Mittagsschule habe und eingeschrägt bin, was mein eiweißgehalt angeht. Abends esse ich was meine Mutter gekocht hat. Wenn ich pech habe, hat es wenig Eiweiß. Zu 90% esse ich ein 20g eiweiß-joghurt und trinke einen eiweißshake mit ~22g Eiweiß. Wenn man alles grob zusammenrechnet komme ich grade mal auf 100g, falls das Mittagessen relativ viele eiweiß hatte auf 120g. Nun könnte ich zwar locker noch magerquark essen, allerdings finde ich es so eklig, dass ich gerne ohne das leben könnte. Ich möchte nämlich auch spaß beim essen haben und möchte mich nicht zwingen müssen, etwas zu essen was ich nicht mag.

Könnt mir paar Tipps geben wie ich auf die 180g Eiweiß komme.

Danke im voraus und Entschuldigung für den lange Text.

Fitness, Muskelaufbau, Ernährung, Diät, Gesundheit und Medizin, Sport und Fitness

Meinung des Tages: DKV-Report offenbart Bewegungsmangel in Deutschland - beugt Ihr dem Bewegungsmangel aktiv vor?

(Bild mit KI erstellt)

Extremer Bewegungsmangel: Die Deutschen sitzen sich krank

Die Deutschen verbringen im Schnitt über zehn Stunden pro Werktag im Sitzen – fast zwei Stunden mehr als noch vor zehn Jahren. Besonders lange wird am Arbeitsplatz, vor dem Fernseher und am Computer gesessen. Dies hat erhebliche gesundheitliche Folgen, darunter ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Typ-2-Diabetes. Der aktuelle DKV-Report 2025 spricht von einem „alarmierenden Rekord“ und fordert gesellschaftliche Veränderungen, um Alltagsbewegung zu fördern.

Gleichzeitig gelingt es nur etwa 30 Prozent, das lange Sitzen durch ausreichende Bewegung auszugleichen. Die WHO empfiehlt mindestens 150 Minuten Ausdauertraining und zweimal wöchentliches Muskeltraining – doch nur ein Drittel hält sich daran.

Ernährung, Stress und Prävention bleiben Schwachstellen

Ein weiteres zentrales Problem ist die ungesunde Ernährung: Nur rund ein Drittel der Deutschen erfüllt die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Frauen schneiden in diesem Bereich tendenziell besser ab als Männer, während Männer häufiger die Bewegungsempfehlungen erfüllen. Ältere Menschen ernähren sich gesünder und sind besser im Umgang mit Stress, jüngere verzichten häufiger auf Alkohol.

Der Stresspegel bleibt hoch: Nur 20 Prozent der Bevölkerung gelingt ein gesunder Umgang mit Stress – ein Tiefstwert. Besonders betroffen sind Menschen mit geringerer Bildung, was sich auch in der digitalen Gesundheitskompetenz zeigt: Nur 35 Prozent können Gesundheitsinformationen online richtig einschätzen.

Internationale Perspektive

Laut einer WHO-Studie bewegen sich weltweit etwa 1,8 Milliarden Menschen zu wenig. Besonders betroffen sind reiche Länder der Asien-Pazifik-Region, dort liegt die Inaktivitätsrate bei bis zu 48 Prozent.

Im internationalen Vergleich dazu steht Deutschland relativ gut da. Trotzdem bleibt auch hierzulande viel zu tun, um einen gesünderen Lebensstil breiter zu verankern – vor allem durch politische Maßnahmen, Bewegungsförderung im Alltag und ein gesellschaftliches Umdenken.

Unsere Fragen an Euch:

  • Beugt Ihr aktiv dem Bewegungsmangel vor und falls ja - wie?
  • Welche einfachen Maßnahmen könnten Unternehmen ergreifen, um mehr Bewegung im Büroalltag zu ermöglichen?
  • Welchen Stellenwert nehmen gesunde Ernährung und Stressreduzierung in Eurem Leben ein?
  • Sollten steuerliche Anreize für gesundes Verhalten (z. B. Bewegung, Nichtrauchen) eingeführt werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, ich achte auf viel Bewegung, indem ich... 65%
Nein, ich achte nicht auf ausreichend Bewegung, da... 30%
Andere Meinung und zwar... 6%
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