Dressur – die neusten Beiträge

Pferd: Gerte & Sporen abgewöhnen?

Hallo ihr lieben,

bei manchen Pferden wird damit angefangen, und dann werden sie nie wieder weggelassen: Ich spreche von Gerte & Sporen. Ihr kennt da bestimmt jemanden: fängt man einmal mit dem Teufelskreis Gerte & Sporen an, weil das Pferd zu faul, insensibel etc. wird, bleibt man dabei und muss den Impuls im schlimmsten Fall verstärken oder wiederholen. Verfehlt ja auch total den Sinn des "verlängerten Armes/ Beines".

Da ich zur Zeit mit einem "Gerten"-Pferd zusammenarbeite und mich eigentlich innerlich wehre, die Gerte einzusetzen, lautet meine Frage:

Habt ihr erfolgreiche Erfahrungen mit schrittweisem und dauerhaftem "Abgewöhnen" der Gerte oder Sporen?

Bitte keine Antworten wie "Leckerlies" etc. Und keine Spekulationen - nur was euch geholfen hat bitte, danke.

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Weil so viele spekulieren: Das Pferd ist ein erfolgreiches S-Dressurpferd, von dem ich mal behaupte, dass es die nötige Muskulatur und das nötige Können hat. Man muss auch erwähnen, dass ich nach der Besitzerin die einzige bin, die ihn reitet, einen neuen Reiter ist also auch gar nicht gewöhnt. Sie braucht die Gerte aber immer und ich möchte das eigentlich nicht.

Hab's probiert - manchmal geht's gut ohne. 62%
Hab's probiert - hat funktioniert. 31%
Hab's probiert - davon kommt man nicht mehr weg. 8%
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Pferd verweigert Antraben?

Hallo liebe Communtity!

Seit etwa 3 Wochen kann ich mein Pferd wieder reiten, da wir aufgrund von Borreliose 1 Jahr lang pausieren mussten. Jetzt habe ich ein kleines Problem: Wenn ich in die Halle (oder auf den Platz) gehe, dann kann reite ich zunächst ganz normal warm. Möchte ich dann anfangen zu traben, bleibt das Pferd einfach im Schritt, egal wie viel ich treibe, auch Stimme hilft nicht. Daher kann ich nur noch reiten, wenn jemand anderes in der Halle ist, der von unten mit einer Gerte das Pferd vorwärtsschickt (bevor hier etwas missverstanden wird, wir verprügeln damit das Pferd nicht sondern deuten nur mit der Gerte an bzw das Pferd wird leicht angetickt). Dann läuft es auch, Übergänge etc kein Problem, aber wenn ich beispielsweise nach längerem Schritt oder Halten wieder antraben möchte, habe ich das gleiche Problem. Beim Galopp macht es das nur kaum bis gar nicht. Dennoch belastet mich sehr, dass ich nicht alleine reiten kann, es ist auch noch nicht besser geworden.

Schmerzen oder ein schlecht sitzender Sattel ist definitiv ausgeschlossen, wird regelmäßig kontrolliert. Ich vermute, dass es ein psychisches Problem ist. (möchte dem Pferd nichts unterstellen, aber vllt denkt es, dass es, wenn es das macht, wieder auf die Wiese darf, würden wir Menschen ja nicht anders machen ;) ) Im Gelände kann ich ganz normal traben, galoppieren etc., nur eben wenn man richtig arbeiten möchte, blockiert das Pferd. Es mach auch kurze, sehr schwunglose Tritte, "schlurft" eher über den Boden. Außerdem hebelt es sich sehr oft raus, es hat sich schon ein Unterhals gebildet.

Hat jemand Tipps oder eigene Erfahrungen? Her damit! Habe sämtliche Trainer durch, die mir alle nicht helfen konnten und bin langsam am verzweifeln.

Anmerkung: Ich bin natürlich nicht nach so langer Zeit aufs Pferd drauf und los, sondern habe es zunächst longiert etc.

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Ist abwechselnd links und rechts Paraden geben immer riegeln?

Mir sind in letzter Zeit zwei Dinge bei einer Person aufgefallen, wenn sie geritten ist. Bei der ersten Sache habe ich nur flüchtig hingeschaut und gesehen, dass das Pony den Kopf immer so ein bisschen nach links und rechts geschaukelt hat. Ich habe das nicht näher beobachtet, mir ist erst danach wirklich bewusst geworden, dass das so war. Ich kenne das Pony und es tut sich eher schwer an das Gebiss heran zu treten und neigt dazu den Kopf nach oben zu strecken, und bei dieser Reiterin war der Kopf weiter unten, deswegen ist sie mir überhaupt erst aufgefallen. Ob das Pferd sonst gut gelaufen ist kann ich nicht sagen, da ich ja nur kurz hingeschaut habe. Das mit dem Kopf schaukeln ist mir dann zwar aufgefallen, ich habe mir aber nichts dabei gedacht.

Letzte Woche war diese Person mit einem anderen Pferd auf dem Platz, während ich geritten bin. Dabei ist mir aufgefallen, dass sie immer wieder abwechselnd links, rechts die Zügel angenommen hat. Nun meine Frage: Ist das immer riegeln? Oder gibt es das auch als "normale" Hilfe und nur das extrem davon ist riegeln?

Ich habe mal gehört, dass Pferde die gewohnt sind runter geriegelt zu werden, manchmal auch mit dem Kopf schaukeln und sich praktisch selbst runter riegeln, kann es also sein, dass diese Person riegelt?

Ich kenne mich damit nicht wirklich aus aber diese Frage beschäftigt mich jetzt schon seit einer Woche und deswegen wollte ich sie hier einfach mal stellen.

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Soll ich mein Pferd aufgeben für ein anderes?

Stopp bevor ich anfange schaut bitte meine neuste Frage an ich weiß gehört eigentlich in Forum die neue habe ich aber vergessen!!!!

Ich habe eine Stute und ich liebe sie wirklich sehr sehr dolle sie ist mein erstes Pferd deswegen haben wir auch nach einem eigentlichen lieben anfängertauglichem Pfdrd geguckt doch leider als ich mein Pferd das 2 mal Reiten wollte ist sie total ausgeflippt ich könnte sie damals auch leider nicht Probereiten weil die Vorbesitzerin keinen Sattel hatte das ertmal am Stall reiten war gar kein Problem doch wie gesagt das 2 mal hat mich sehr geschockt.danach haben wir eine Osteophatin dazu geholt sie kann uns leider nichts sagen an dem Sattel liegt es auch nicht vermutlich werde ich es niemals schaffen sie ordentlich traben zu können aber ich möchte unbedingt weiter kommen und ich will auch nicht aufgeben aber gestern bin ich mit meiner Freundin und ihrem Pferd spazieren gegangen davor hat mich die Stallbesitzerin gefragt ob ich ihren Vollblüter mitnehmen kann (Sie hat ihn zurverfügen stellen lassen aber die Pflegerin kümmert sich nie um ihn)da habe ich gemerkt das er ein total tolles Pferd ist und das er auch total lieb ist er lässt sich reiten und er ist wirklich das perfekte Anfänger Pferd aber ich möchte meine Stute nicht aufgeben und 2 Pferde sind zu viel...😢

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Tinker springen? Wie hoch?

Hey :)
Ich bin 16 1/2 und nur 1,53 groß und wiege Ca 60kg (wollte abnehmen weil ich dachte ich wäre zu dick, habe dann festgestellt das meine 'dicken Beine' wohl nur wenig fett haben und es anscheinend nur die Muskeln vom reiten sind XD).
Es ist so das ich zwar Welsh Ponys usw super finde, aber mich irgendwas zu den Tinkern zieht...
Ich bin eine 1,35 Tinker Stute mal zur Koppel zurück und auf einen Ausritt geritten.
Sie war zwar nicht besonders schnell und wir waren immer die letzen, aber dieses Gefühl auf ihr war so schön!
Ich bin jetzt ziemlich in die Rasse verliebt XD
Natürlich ist mir bewusst das ein gutes Pferd keine Rasse hat, aber weil die mir so gefallen wollte ich fragen wie hoch sie eigentlich springen können?
Ich bin vorrangig Freizeitreiter und springe sehr gerne, würde gerne ab und zu Turniere zum Spaß gehen, nichts 'ernstes' um Erfolge zu erzielen.
Springen würde ich gerne mal so auf A Höhe, evt noch ein kleines bisschen höher, aber nicht viel.

Ich bin unglaublich gerne im Gelände, würde mich vielleicht auch mal an einer E Vielseitigkeit versuchen XD
Und Dressur sich so E/A.
Wie gesagt habe ich keinen großen Turnier Ambitionen, alles locker und nur mal zum Spaß an einem Hof in der Nähe oder auf dem eigenen und ich hätte es am liebsten wenn 'mein' Pferd/Pony im Offenstall, Aktivstall oder Paddocktrail stehen würde.
Aber würde das mit einem Tinker alles so klappen?
Und wie ist das mit dem ganzen Behang an den Fesseln, braucht der extra Pflege und ist das nicht viel umständlicher mit Insekten im Sommer?
Ich weiß ja das sie robust sind und meine gewünschte Haltung kein Problem wäre, aber wie es bei Ihnen mit Turnieren und vor allem springen aussieht weiß ich nicht, daher wäre es nett dazu ein paar Infos zu bekommen :)

P.S: ich plane nicht in nächster Zeit ein Pony zu kaufen, es ist mehr aus Interesse und einfach um mehr wissen zu sammeln.
Alles was ich über Pferde weiß wird mir ja mal zu gute kommen wenn ich eins besitze :)

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Stute zur Zeit sehr ungestüm und ignorant?

Hallo zusammen,

ich habe zur Zeit ein Problem mit meiner Stute, das einfach immer schlimmer wird. Sie explodiert wegen jeder Kleinigkeit. Beim Galoppieren hatte sie zwischenzeitlich irgendwann so einen Hüppelgalopp, wo ich dann absolut keine Kontrolle mehr habe. Packe ich mehr an buckelt sie, setze ich mich mehr hin buckelt sie bzw es wird immer schlimmer. Meine einzige Chance: leichter Sitz und sie beruhigen. Das gleiche im Gelände. Erste Galoppstrecke - alles gut. Zweite Galoppstrecke sie rennt und rennt und ich habe keine Chance wenn die anderen nicht anhalten und selbst dann donnere ich noch an ihnen vorbei. Im ganzen letzten Sommer war es egal wenn Pferde auf den Wiesen neben dem Reitplatz standen. Jetzt ist sie so abgelenkt. Da will man gerade zum Schritt durchparieren fängt sie wie eine Blöde an zu wiehern, Hengst nebenan reagiert natürlich und kommt angerannt. Sie fängt an zu Galoppieren und zu buckeln. Wie gesagt, die Situation kennt sie eigentlich und war bisher kein Problem. Und sie ist auch nicht rossig.

Nun hatte ich den Sattler und den Ostheo da. Sattel und Pferd sind Baustelle. Womit sich das Rausheben und vermutlich auch der Hübbelgalopp erklärt.

Ich hatte die "Hoffnung", dass daher auch die ganzen Unarten kamen. Dass sie sich einfach unwohl gefühlt hat. Tja, das war wohl nichts. Sie ist noch aufgedrehter. Selbst an der Longe macht sie was sie will. Ein lockerer entspannter Spaziergang am Halfter, was sonst ohne Probleme möglich war, ist jetzt ein angespannter Spießrutenlauf.

Meine Stute ist nun 10 Jahre, verbringt ihre Zeit von morgens bis abends auf der Wiese und kommt erst zum Abendessen und für die Nacht in die Box. Bekommt nur gering Kraftfutter und ist ansonsten fit. (TA war da). Ich bin niemand der sein Pferd verhätschelt. Sonst war Ria ein absolutes Verlasspferd. Im Gelände eher triebig sobald ein weiteres Pferd dabei war und wirklich tiefenentspannt. Neue Sachen war sie skeptisch, aber ich konnte sie überzeugen. Nun sitze ich in dem Moment immer auf einer Pulverfass, dass jederzeit in die Luft gehen könnte. Wenn ich jetzt daran denke, dass ich mit ihr schon ohne Probleme ohne Sattel im Gelände war, kommt mir das jetzt unmöglich vor. Geschweige denn ohne Sattel auf den Platz.

Ich würde mich freuen wenn einer von euch vielleicht einen Tipp hat. Ist es nur eine Phase? Typisch Stute halt. Was kann ich tun? Wenn sie nämlich an der Longe schon so umgestüm ist, will ich gar nicht wissen wie es im Sattel ist.

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