Gemaschen atmungsaktiv?
Hallo, hat jemand einen Tipp was ich für gamaschen benutzen kann, mit denen mein Pony an den Beinen nicht so schnell und doll schwitzt? Also die quasi etwas luftig sind
6 Antworten
Prinzipiell vor allem im Sommer auf Gamaschen verzichten wann immer es geht. Bei normaler Dressurarbeit oder selbst leichter Stangenarbeit braucht dein Pony keine Gamaschen.
Wenn sie wirklich mal unumgänglich sind dann besorg dir welche aus Mesh - das lässt zumindest noch etwas an Luft durch. Da gibt es z.B. tolle von Gera.
Also du kannst entweder welche mit Lammfell nehmen, aber dann auch echt Lammfell oder du nimmst die hier. https://www.calevo.com/cgi-bin/calevo/1170226-000000-Full.html.
Die haben wir für die Weide und den Paddock
Mein Pony hat nur Glocken auf Weide und Paddock. Da er nur vorne Beschlägen ist, die beiden von meiner Mutter haben aber Gamschen
Ah, ok. Aber deine Mutter reitet doch noch höher, auch da sollte es doch möglich sein, dass das Pferd ausbalanciert ist und sich eben nicht selbst tritt.
Einer von meinen hat auch Eisen (4x), ist ein absoluter Bewegungskünstler und selbst der schafft es, ohne Gamaschen zu überleben..
Das eine ist M, das andere bis S platziert. Auf den Weiden kann schon mal was passieren. Daher einfach nur der schutz
Es kann auch in der Box immer mal etwas passieren - aber je besser ein Pferd gymnastiziert wird und in Balance ist, desto weniger kommen solche Unfälle vor.
Und wegen einmal nicht aufpassen (und dadurch vermutlich ein kleiner Ballentritt... ) müssen dauernd die Sehnen erhitzt werden und schwächer gemacht werden? Warum? Richtiger und überdachter Schutz geht anders... Sorry, aber für Dauerüberhitzung der Sehnen habe ich echt kein Verständnis... Beim Reiten - naja, mag ich auch nicht, aber das ist oft nur eine Stunde. Schon schädlich genug. Aber Weide? Bei euch vermutlich nur halbtags, nehme ich an. (Nur geraten, brauchte gerade einen Stundenwert) Trotzdem sind das 4 (!) Stunden, an denen die Druchblutung gestört ist, in der Zeit überhitzt das Bein enorm auch mit der "Luftzirkulation" - denn die funktioniert nur, wenn das Pferd in Bewegung ist. Da ist schließlich kein Ventilator drin.
Ich hoffe, du wirst deiner Mutter später mal ein Vorbild sein und lässt auch deine späteren Pferd bitte ohne Gamaschen auf die Weide.
Das ist dann aber kein Schutz, das ist aktiver Schaden am Bein. Nur weil du die kochenden Sehnen nicht sehen kannst, heisst das ja nicht das sie nicht da sind. Bei uns ist in 20 Jahren Offenstall mit ganztags Weidehaltung erst 3 mal was vorgekommen und da hätten auch Gamaschen nichts gebracht.
Das ist ja wie wenn man im Auto immer einen Motoradhelm trägt, weil man vor 10 Jahren mal einen Unfall hatte.
Dann hätten aber bei uns aber alle Pferde einen Sehnenschaden. Wir haben hier ein Pferd der ist 22 und Top fit, der würde sogar noch locker eine M laufen. Ohne Gamschen wären seine Beine bestimmt schon eher kaputt.
Das glaube ich dir nicht und ein Pferd mit 22 ist noch nicht mal so alt. Guck die Lippizaner an, da werden die erst richtig gut und ich hab in der spanischen Hofreitschule noch keine Gamaschen gesehen, obwohl die Pferde alle die höchsten Lektionen laufen da ist M ein Papenstiel dagegen.
Kannst du denn die Sehnen sehen? Ohne Ultraschall kannst du das ja gar nicht fest stellen... Wenn der sein Leben lang mit Gamaschen (auch auf der Weide vor allem) läuft, kann er auch inzwischen gar nicht mehr ohne, weil die Sehnen viel zu schwach geworden sind. Verkümmert sozusagen.
Die Sehnen erhitzen sich, es sind Eiweiße. Die lösen sich bereits bei 40°C auf. Dann werden die Sehnen wabbelig und kommen aneinander. Dann werden sie wieder kalt und bleiben aber in der Position. Das macht JEDE Erhitzung der Sehnen.
Bei den einen weniger schlimm, bei anderen mehr.
Tatsächlich, wenn man mal die Turnierställe so schallen würde - da würde man garantiert bei jedem Pferd eine Diagnose stellen können.
Ich habe es aber so beigebracht bekommen und finde das auch okay, Pferde Beine sind empfindlich und ein Hauspferde ist kein Wildpferd. Die gehen mit ihren Beinen anders um, Wildpferd werden auch nicht geritten und haben keine Eisen, daher brauchen die auch kein Beinschutz.
Schade, dass sich das immer noch so weiter trägt...
Keiner sprach hier von Wildpferd - aber müssten Beine zwingend geschützt werden, wäre im Laufe der Evolution dort Muskelmasse herum gekommen. Wieso gehen Pferde mit ihren Beinen anders um als vermeintliche Wildpferde? Sie benutzen sie zum Laufen. Und ein Pferd ist und bleibt ein Fluchttier - die können und konnten schon immer auf ihre Beine aufpassen.
Schau mal, beim Menschen sind Elle und Speiche im Arm recht easy zu brechen. Zum Schutz liegt darum Muskulatur. Unser Schienbein tut zwar weh, wenn dir uns stoßen (weil Menschen in der Hinsicht einfach deutlich weniger intelligent sind als Pferde), zerbricht ja aber auch nicht direkt in 1000 Teile, deshalb kann der vordere Teil des Schienbeins frei liegen. So verhält es sich auch mit den Röhrbeinen des Pferdes. Das sind sehr harte Knochen, die Sehnen kann man prima über harte Böden stärken.
Pferdebeine sind nämlich ganz und gar nicht empfindlich - leider wurden sie durch obige Beschreibung, was Gamaschen/Bandagen anstellen zur vermeintlichen Empfindlichkeit gezwungen. "Da liegt etwas frei, das muss man einpacken und schützen!"
Auch mit Eisen - gar kein Problem ohne Gamaschen. Auch in den Seitengängen - die sind ja dafür da, dass das Pferd sich besser ausbalanciert und
Ein Pferd, was sich beim Reiten z.B. selbst tritt und selbst reinlatscht - da sollte man dringend über die Reitweise nachdenken - denn dann schlurft das Pferd völlig auf der Vorhand rum. Diese bleibt nämlich dann viel zu lange am Boden, wenn das Pferd da rein treten kann, die Schulter ist nicht frei.
Tritt es sich auf der Weide oder beim Laufen lassen - ja, passiert, ist aber in 99% der Fälle ein kleiner Ballentritt und kein Weltuntergang. Passiert das öfter, stimmt mit dem Pferd etwas nicht. Reitweise? Unpassender Beschlag/schlechte Hufbearbeitung?
Eine alte RB von mir war ein hervorragendes Freizeitpferd mit viel Springvermögen. Mit 3 angeritten worden, danach fast ausschließlich ins Gelände. Ohne Gamaschen, mit 4x Eisen drunter. Ich bekam ihn als RB, da war er 16. Tiptop Beine, weil nie etwas drum gewickelt wurde.
Mein Quarter, ein echt guter Beweger (also sehr viel Raumgriff, wegen der Züchtung von alleine auf der Hinterhand), der viele Dressurpferde im Mitteltrab nass macht. Ja, der hatte mal 1 Jahr lang Gamaschen an, am Anfang mit den 4 Eisen. Inzwischen ist er so gut ausbalanciert, dass er im Gelände, auf dem Platz, auf der Weide nur die Glocken braucht. Glocken erhitzen aber auch nichts. Und der geht jegliche Seitengänge - ohne sich einmal reingetreten zu haben.
Das kann auch ein Dressurpferd - sollte ein Dressurpferd nicht so in Balance sein, dass es sich selbst tritt, sollte man wirklich mal den Reitstil überdenken. Jede Dressurarbeit wirkt sich auf das Pferd aus - ich persönlich arbeite Dressurmäßig, um meine Pferde zu verbessern. So, wie es auch der eigentliche Sinn dahinter ist.
Deshalb meine Bitte nochmal: Sei deiner Mutter ein Vorbild, dass du lernst, deine Pferde immer so gut auszubalancieren, dass sie keine Gamaschen im Freilauf benötigen. Deine Pferde (auch die in der Zukunft) werden es dir danken.
Kurzer Nachtrag zum langen Text: Nur, weil ein Pferd L, M oder S geht, heißt das ja nicht, dass es korrekt ausbalanciert ist. Siehe Totilas - völlig vorhandlastig. Generell viele Pferde auf dem Niveau. Oder die Stute von Frau Werth - Hängerücken, nur auf der Vorhand, Passverschiebungen - solche Pferde können sich nur reintreten.
Damit möchte ich andeuten, dass das Niveau, auf dem geritten wird und vll. auch auf Turnier platziert wurde, nicht wirklich etwas zu sagen hat.
Neulich war ich bei einer A und einer L auf dem Turnier zum Zugucken. Ich war schockiert - ausnahmslos fast alle Pferde völlig auf der Vorhand, nur zurecht gezogen, nicht ordentlich geritten - da erwarte ich in einer L Dressur schon ehrliches Reiten... Da hätte ich ja untrainiert mit dem Quarter ankommen können und der wäre immer noch um Längen besser gelaufen.
Naja ich muss mein Pony und die Pferde meiner Mutter schon treiben, damit sie zum beispiel langsamer laufen. Weil die ja dann schon besser untertreten. Also die laufen schon auf der Hinterhand. aber eben zum Schutz, der eine hat nähmlich Spatt und stolpert dann auch schon mal, trotz das er ordentlich V/A geht. Und damit er sich dann da nicht in die Ballen tritt bekommt er Lammfell Gamschen. Und auch so kann sich ja mal ein Pferd erschrecken und dann stolpern.
Das Bein ist genug Schutzfunktion.
Spat ist eine Form der Arthrose im Sprunggelenk - da liegen aber keine Gamaschen. Gegen Ballentritt helfen Glocken besser als Gamaschen, denn Gamaschen gehen ja gar nicht so weit runter. Aber der hätte wenigstens im Ansatz eine Begründung.
"einfach so" stolpert ein Pferd zwar ca. 1x im Jahr, allerdings passiert in 99,9% der Fälle nichts dabei. Warum dann für den 0,1% die ganze Zeit Schützen wollen, aber das komplette Bein mit dem gut gemeinten Schutz schwächen wollen?
Pferde sind ja nicht blöd, die können super gucken, wo sie hinlaufen und SO oft stolpert ein Pferd nun wirklich nicht. Und selbst Schreckhafte Pferde erwischen sich nur in den seltensten Fällen mal selbst.
Glocken haben die ja auch. Bei uns am Stall haben alle außer die Schulponys Beinschutz.
Nur weils alle machen, heißt das ja nicht, dass das zwingend gut ist.
In den oberen Klassen reiten auch fast alle Rollkur - muss man ja trotzdem nicht nachmachen, man hat ja auch ein eigenes Hirn zum Denken. Deshalb darf man auch das Gelernte einfach mal Überdenken.
Warum braucht es Gamaschen? Kann es nicht laufen, ist es krank? Ein gesundes Pferd benötigt diesen ganz Quatsch nicht - außer beim Springen in höheren Klassen oder du bist Geländereiter (damit meine ich jetzt nicht einfach den gewöhnlichen Ausritt...). Ansonsten machst du damit mehr kaputt als gut, der Sehnenschaden in ein paar Jahren lässt grüßen...
Beim. Ausreiten habe ich auch welche an. Weil wir durch den Wald reiten
Und was passiert im Wald? Man hat sowieso auf den Wegen zu bleiben. Selbst Dornenbüsche/Hecken verursachen beim Pferd nicht direkt Kratzer und selbst wenn, Kratzer sind nicht dramatisch. Stolpern kommt tatsächlich auch eher weniger vor...
Einfach nur zum Schutz, die Reitwege sind sehr uneben, manchmal
Der beste Schutz ist eine gut trainierte Sehne und keine durch Hitze geschwächte Sehne.
Selbst wenn es mal stolpert - ein Pferd ist nicht so blöd und tritt sich dann selbst in die eigenen Beine.
Ja, und? Fluchttier Pferd weiß auf seine Beine absolut aufzupassen - wenn man es nur lässt u. ihm nicht die Sehnen weichkocht. Und ich glaube nicht, dass du im Wald querfeldein über Stock u. Stein galoppierst - was dann ohnehin ziemlich dämlich u. ausserdem verboten wäre...
Nein, aber die Reitwege sind bei uns teilweise verwachsen, da muss man sich schon manchmal durch Gestrüpp und so Quetschen um überhaupt auf die Galopp Strecken zu kommen.
Also bei uns erkennt man viele Reitwege auch nur noch aus Gewohnheit und muss sich durch meterhohe Brombeeren schlagen - und ich wuchte mich da mit einem überbreiten Noriker durch... und der hat sein Leben lan noch keine Gamaschen aus der Nähe gesehen... Kratzer sind vorprogrammiert - so what? Wer mit so was nicht leben kann, der sollte am schön aufgeräumten Reitplatz bleiben und sich dort langweilen.
Dein Perd hat 4x4 Antrieb. Der kann auch auf unebenen Böden laufen.
Natürlich kann er das, aber ein Beinschutz hat nun mal seinen Grund
Ja, den damit die Reitsportindustrie was zum Verkaufen und die Wendi-Fraktion was zum farblich abstimmen hat.
Und welchen? Hat er denn schon mal geholfen? Oder ist schon mal was passiert, weil er nicht dran war? Aktuell Riesengeheule in einem Stall in dem ich unterrichte, weil die 16j. Stute jetzt mit Sehenschaden da steht... Die Besi hat das Pferd damals 7j. völlig gesund übernommen und hat der ab da immer und überall die Beine zugekleistert. Stallgamaschen, Gamaschen auf der Koppel, Gamaschen zum Longieren, Gamaschen zum "Springen" (mehr als kleiner Hüpferle über Cavaletti/Kreuz waren das nicht), Bandagen zum Dressurreiten,... Warum nun hat das Pferd denn jetzt genau das, was man ja mit den Dingern eigentlich verhindern will...? Vom Reiten kommt das bei denen im übrigen garantiert nicht, denn die ist eine mega Schisserin und die favorisierte Gangart ist der Schritt.
Im übrigen steht bei mir zB mein 30j. Opa, der wirklich viel in seinem Leben gelaufen ist und mit dem ich S-Springen gegangen bin mit glasklaren Beinen auf der Weide und erfreut sich bester Gesundheit. Der hatte tatsächlich auch ab M zum Training und auf Turnier Gamaschen an. Aber nur da. Und danach wurden die Beine 10 Min/Bein mit dem Wasserstrahl gekühlt. Was heutzutage ja auch keiner mehr macht.
Es wäre super, wenn sich gerade der Reiternachwuchs auch mal schlau macht, ein Buch zur Hand nimmt, bei Gelegenheit mal den TA befragt und nicht unbesehen glaubt, was einem alles "verkauft" wird!
Hat ja nichts mit was verkaufen zu tun. Dann hat dein Pferd eben Glück gehabt, bei uns steht auch einer der ist 22, würde auch immer Bandagiere und hat Gamschen im bekommen. Der ist auch noch fit und hat keine kaputten Beine
Doch, hat was mit verkaufen zu tun. Es steckt eine riesige Industrie (die sehr gut verdient) hinter der ganzen Maschinerie für Haustiere, Pferde, etc. Vor 30 J. hat kein Pferd Müsli bekommen - gab es da einfach noch nicht. Und - wem hat es geschadet? Heutzutage wird jedem 3. Pferd Müsli reingestopft und die Besi sind der Meinung, das Pferd braucht das. Genauso wird es nämlich vermittelt. Und macht es nicht Spaß seinem Tier was (vermeintlich...) Gutes zu tun u./o. dazu noch was Schönes zu kaufen...? Wie gesagt - lies dir mal an, wie ein Pferdebein funktioniert, es gibt Studien welche die Wirksamkeit von Gamaschen/Bandagen untersucht haben, frag mal den TA, wenn er das nächste mal bei euch rumläuft.
Ich habe schon gelesen dass sie nicht Schaden, wenn man die Beine danach kühlt. Und es ist eben besser. Gerade wenn Pferde Eisen haben. Ein Pferd meiner Mutter hat Spatt und hat auch einen Beschlag. Der stolpert manchmal und tritt sich dann in die Ballen oder in Beine, ohne Eisen wäre das kein Problem aber mit Eisen, haut er sich alles auf.
Und ich finde vorsorge ist besser als Nachsicht. Irgendwann passiert was und dann ist man froh, dass man was an den Beinen hat
Ja, irgendwann passiert was - nämlich der Sehnenschaden. Aber wissen muss es ja jeder selber. Nur schade, wenn die Leute es nicht mal für nötig halten, diese Dinge zu reflektieren. Du läufst doch auch nicht mit eingebundenen Beinen durch die Gegend, weil du mal stolpern o. dir einen Kratzer zuziehen könntest...?
Nein. Tue ich nicht, aber das ist ja dann mein eigenes Risiko bzw Problem. Nicht das von Pferd.
Und damit wird dem Pferd wieder jegliches Hirn und Bewusstsein seines Körpers abgeschrieben.
Übrigens - das Kühlen, damit der Schaden möglichst gering bleibt, sollte so ca. 10 Minuten PRO Bein betragen. Hab ehrlich gesagt noch nie jemanden gesehen, der sein Pferd nach dem Abziehen der Gamaschen die Beine 40 Minuten lang kühlt.
Achso, kurz so nebenbei... Gegenüber Pferden sind Menschen richtige Körperlegastheniker. Pferde wissen ganz genau, wo ihr Füße stehen - Menschen fallen deutlich öfter und sind da einfach viel dä.mlicher. Man sollte halt aufhören, vom (verglichen mit dem Pferd) bl.öden Menschen aufs Pferd zu schließen.
Ja, nämlich keine.
Gamaschen und luftig - das schließt sich aus. Natürlich gibt es heute inzwischen "luftigere" Gamaschen, aber auch die erhitzen immer noch genug, denke ich.
Bring deinem Pony bei, vernünftig zu laufen, balanciere es korrekt aus und es wird bald keine mehr brauchen.
Dann sparst du deinem Pony das Schwitzen an den Beinen, hälst es deutlich gesünder von den Sehnen her und konzentrierter auf seine eigenen Beine, weil es dann endlich mal selbst aufpassen darf. Pferde können nämlich hervorragend ohne Gamaschen und Bandagen laufen.
Gar keine. Oder hat dein Pferd so krumme Beine, dass es welche braucht?
Wieso braucht dein Pferd auf der Weide und auf dem Paddock Gamaschen?
Ich denke, du reitest doch L-Dressur - in dem Stadium sollte ein Pferd gelernt haben, sich selbst auszubalancieren und auf seine Beine selbst aufzupassen, selbst wenn es mal abspackt.
Warum also unnötig die Sehnen noch weiter erhitzen? Da ist bei dir ja fast immer irgendetwas an den Beinen. Wären die Beine SO empfindlich ohne etwas drumrum, wäre Muskulatur drum zum Schutz.