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Kauft und esst ihr noch Chips von Pringles (von Kelloggs), obwohl die Füllmenge reduziert und gleichzeitig der Preis erhöht wurde?

Verbraucherzentrale Hamburg kürt Pringles von Kellogg zur "Mogelpackung des Monats"

Aktualisiert am 01.04.2022, 13:37 Uhr

  • Die Pringles von Kellogg sind teurer geworden.
  • Der Hersteller hat nicht nur die Füllmenge seiner Produkte reduziert, sondern zusätzlich auch den Preis erhöht.
  • Deswegen hat die Verbraucherzentrale Hamburg den Snack zur "Mogelpackung des Monats" gekürt.

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Das Unternehmen Kellogg hat bei seinen Pringles die Füllmenge reduziert. Waren es zuvor noch 200 Gramm in einer Dose, sind es nun nur noch 185 Gramm. Betroffen ist nicht nur die Sorte Original, auch bei anderen Pringles-Geschmacksrichtungen soll die Füllmenge der Verbraucherzentrale Hamburg (VZHH) zufolge reduziert worden sein.

Doch das ist nicht alles: Zusätzlich haben viele Händler auch den Preis für das Produkt erhöht. Es kostet vielerorts nun nicht mehr 2,59 Euro, sondern 20 Cent mehr. Das entspricht einer versteckten Preiserhöhung von 17 Prozent, wie die VZHH mitteilt.

Obwohl die Füllmenge der Pringles-Dosen reduziert wurde, ist die Verpackung unverändert groß. Im direkten Vergleich wird Verbraucherinnen und Verbrauchern also vermutlich nicht einmal auffallen, dass sie weniger für ihr Geld bekommen. Nur im Kleingedruckten ist die reduzierte Füllmenge angegeben.

https://www.gmx.net/magazine/ratgeber/finanzen-verbraucher/mogelpackung-monats-vzhh-kuert-pringles-kellogg-36741802

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nein, kaufe ich eh nicht 56%
ja, kaufe und esse ich noch 19%
nein, kaufe ich jetzt nicht mehr 19%
na ja, mal sehen, vielleicht seltener 6%
Essen, Ernährung, Chips, Wirtschaft und Finanzen, Umfrage

Warum ändern Chips so plötzlich alle die Rezeptur?

Mir ist heute erneut aufgefallen, dass die Chipsfirmen ihre Rezeptur ändern. Mal die ganze Geschichte dazu:

Vor ca. 3 Monaten waren die Clarkys Sweet-Chili-Chips meine Lieblingssorte. Dann wurden die beiden Zutaten Zwiebelextrakt und Knoblauchpulver gegen Zitronensäure eingetauscht. Danach habe ich zu Wurzener Paprikachips gewechselt. Heute musste ich feststellen, dass sich die Zutaten geändert haben: Zwiebelextrakt und Knoblauchpulver wurden auch hier gegen Zitronensäure ersetzt.

Das Problem ist, dass ich auf Zitronensäure oftmals mit Migräne reagiere. Ich vermute da einen Zusammenhang (ich bin mir ziemlich sicher, den Auslöser gefunden zu haben). Jedenfalls kann ich die Dinger nun nicht mehr gebrauchen.

Ich habe mich in der Abteilung umgeschaut. Es betrifft auch andere Hersteller.

Kennt eventuell jemand den Grund dafür? Oder hat sich einfach nur ein Chips-Kartell gebildet, dass die Herstellungskosten drücken will? Mir ist auch aufgefallen, dass die Chips neuerdings nicht mehr so häufig gekauft werden. Sie scheinen ja mehreren Leuten nicht zu schmecken.

Eh mir jetzt jemand mit "ungesund" etc. kommt: Ich halte im Gegensatz zu vielen anderen Leuten mein Gewicht konstant auf einem gesunden Level und das seit Jahren. Ich lebe auch abgesehen von der einen Tüte Chips, die ich mir hin und wieder kaufe, sehr gesund. Man muss es hier leider bei Fragen zum Essen immer dazu schreiben, eh man unbeabsichtigt einen Ernährungsplan verordnet bekommt.....

Ernährung, Lebensmittel, Chips, Geschmacksverstärker, Gesundheit und Medizin, Lebensmittelrecht, Zitronensäure, kartell

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