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Warum könnte sich eine Figur einer Gruppe anschliessen?

Guten Morgen!
Beim Plotten einer Geschichte ist mir eine kleine Logiklücke aufgefallen.
Es geht dabei um drei Figuren und deren Handlungsweise.
Person A und B reisen zu diesem Zeitpunkt der Geschichte bereits zusammen.
Person C reist allein. Es ist wichtig, dass er sich der Gruppe anschliesst, da er theoretisch Herr über strategisch wichtiges Land wäre - was später in der Geschichte noch eine wichtige Rolle spielt - aber vor seinem (Halb)bruder fliehen musste. Unter anderem deshalb ist er sehr misstrauisch, manchmal fast schon ein bisschen paranoid. Daher verheimlicht er auch seine Identität, als er die anderen beiden kennenlernt.
Dieses Kennenlernen läuft übrigens folgendermassen ab. Alle drei Figuren übernachten in einem Gasthaus. Person A und B bekommen dabei eine Diskussion mit. Person A steigt dann in diese ein und schafft es beide Seiten gegen sich aufzubringen, woraufhin es zu einer Auseinandersetzung kommt, die damit endet, dass Person A ins Wasser fällt und, da sie nicht schwimmen kann, von Person C gerettet wird.
Allerdings ist das nicht wirklich eine Basis die Grund für eine gemeinsam Reise sein könnte, da gerade Person C auch gut alleine auskommt und auf andere Menschen ja nicht unbedingt gut zu sprechen ist, allerdings sind gewisse Fähigkeiten von ihm im weiteren Verlauf der Geschichte wichtig. Und ich fände es etwas lahm, wenn die anderen einfach ihn nochmal retten würden.

Das Genre der Geschichte ist übrigens mittelalterliche Fantasy.

Buch, Geschichte, Fantasy, Gruppe, Grund

Habt ihr Ideen für meine WaCa-FanFiktion?

Hey!^^

Ich habe in letzter Zeit Motivation bekommen, nochmal eine Fanfiktion über Warrior Cats anzufangen, habe allerdings nur wenig geplant und könnte gute Ideen gebrauchen! 

Ich weiß, dass ihr jetzt gleich relativ viel lesen müsst, und das meiste nicht wirklich strukturiert sein wird, aber es wäre nett wenn ihr euch die Zeit nehmt❤️

Ein Keks als Entschuldigung:🍪

Meine bisherigen Ideen:

Die FF soll aus mehreren Sichten geschrieben werden, mindestens aus jedem Clan eine Katze. Ich habe auch überlegt, manchmal aus der Sicht von Katzen zu schreiben, die direkt versterben, um es interessanter zu machen, allerdings würde ich dann insgesamt aus sehr vielen Sichten schreiben…(Denkt ihr dass ist zu verwirrend?😅)

Insgesamt soll die FF irgendwann eher düster werden, also es soll nicht nur um normales Clanleben gehen, sondern schon etwas spannend, Actionreich und am liebsten auch gruselig werden. Trotzdem werde ich kleine Nebenstorys einbauen, z.B. mindestens eine Lovestory.

Auf jeden Fall soll es drei Clans geben. (Die Namen habe ich allerdings noch nicht ganz durchgeplant, wahrscheinlich benutze ich aber DornenClan und NebelClan. Ideen sind trotzdem sehr erwünscht^^)

Es soll nicht alles genauso wie in den Clans der originalen Buchreihe sein, daher hab ich schon ein paar Änderungen:

•Es gibt keine Clanversammlungen 

•Es gibt keinen SternenClan und Wald der Finsternis, jeder Clan glaubt an etwas anderes(Der eine z.B. dass die Katzen in den Blättern der Bäume „wiedergeboren“ werden und ein anderer, dass die verstorbenen Katzen unsichtbar im Wasser schwimmen[sind nur Beispiele, wahrscheinlich mache ich es etwas anders. Ideen sind also erwünscht!])

Allgemein gibt es andere Tradition, die in jedem Clan variieren(Hier würde ich mich auch sehr über Ideen freuen^^)

•Anführer bekommen keine Extraleben, sondern haben nur ein einziges 

•Es gibt einige neue Ränge (Z.b. Botschafter/Windläufer die während des Kampfes berichten und Verstärkung holen, Spione, die die anderen Clans ausspionieren und versuchen sich ins Lager einzuschleichen. Diese beiden Ränge benutze ich auf jeden Fall, habt ihr sonst noch Ideen? Z.b. würde ich eine Unterteilung der Krieger nehmen, beispielsweise eine Gruppe die sich mehr um den Angriff kümmert, und eine die mehr verteidigt. Falls ihr Ideen habt, gerne auch mit Namen:))

Ansonsten soll es in einem der Clans einen Verräter geben, dessen Rolle, Absicht, Vorgehensweise und Grund ich aber auch noch nicht geplant habe(Also falls ihr Ideen habt?^^)

Eine andere Idee ist, dass einer der Clans sich vor langer Zeit mal geteilt hat, weil er Mitglieder hatte, die sehr feindselig gegenüber den anderen beiden Clans waren und versucht haben sie auszulöschen. Diese Mitglieder wurden aus dem Clan verbannt. Aber eine kleine Gruppe der ehemaligen Mitglieder kommt im Laufe der Geschichte zurück und will Rache an allen drei Clans ausüben.  

Insgesamt sind alle drei Clans von Anfang an schon sehr verfeindet und verfeinden sich im Laufe der Geschichte immer mehr. Durch die ganzen Probleme(Ein Verräter, wenig Beute, andere Bedrohungen…)weiter sich das ganze sehr aus und die Clans führen sehr große und langanhaltende Kämpfe.

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Ich hoffe das Ganze war einigermaßen verständlich😅

Bei dem meisten habe ich es schon hingeschrieben, aber ich würde mich über Ideen zu: Charakter&Steckbriefe, Clannamen, Clabterritorien, Clantraditionen, Ränge, Nebenstorys, Hauptstory, Storyline, Bösewichte, Gründe für Konflikte, Abläufen von Kämpfen und alles weitere was zu einer FF dazugehört freuen!

Natürlich erwarte ich jetzt nicht, dass ihr zu jedem Punkt etwas sagt, aber ich es wäre nett, wenn ihr einfach zu dem was schreibt, zu dem euch etwas in den Kopf kommt.

Danke schonmal für eure Antworten^^

Möge der SternenClan euren Weg erleuchten💙

Buch, Schreiben, Buch schreiben, Erin Hunter, Fanfiction, Warrior Cats

„Wohligkeitsanfall“ in „Der Trafikant“?

Wie würdet ihr den „Wohligkeitsanfall“ in der ersten Szene des Romans „Der Trafikant“ interpretieren?

An einem Sonntag im Spätsommer des Jahres 1937 zog ein ungewöhnlich heftiges Gewitter aber das Salzkammergut, das dem bislang eher ereignislos vor sich hin tröpfelnden Lebens Franz Huchels eine ebenso jähe wie folgenschwere Wendung geben sollte. Schon beim ersten fernen Donnergrollen war Franz in das kleine Fischerhaus gelaufen, das er und seine Mutter in dem Örtchen Nußdorf am Attersee bewohnten, und hatte sich tief ins Bett verkrochen, um in der Sicherheit seiner Daunenhöhle dem unheimlichen Tos zuhören. Von allen Seiten rüttelte das Wetter an der Hütte. Die Balken ächzten, draußen 15 knallten die Fensterläden, und auf dem Dach flatterten die vom dichten Moos überwachsene Holzschindeln im Sturm. Von Böen ge- eben, prasselte der Regen gegen die Fensterscheiben, vor denen ein paar geköpfte z0 Geranien in ihren Kübeln ersoffen. An der Vand über der Altkleiderkiste wackelte der eiserne Jesus, als könnte er sich jeden Augenblick von seinen Nägeln losreißen und vom Kreuz springen, und vom nahen Ufer war das Krachen der Fischerboote zu hören, die von den aufgepeitschten Wellen gegen ihre Ufer- pflöcke geschleudert wurden. Als sich das Gewitter endlich ausgetobt hatte ad sich ein erster zaghafter Sonnenstrahl 3o über die rußschwarzen, von Generationen schwerer Fischerstiefel ausgetretenen Dielen bis an sein Bett heranzitterte, rollte sich Franz in einem kleinen Wohligkeitsanfall zusam- men, nur um gleich darauf seinen Kopf unter der Decke hervorzustrecken und sich umzu- schauen. Die Hütte war stehen geblieben, Jesus hing noch immer am Kreuz und durch das mitWassertropfen besprenkelte Fenster leuchtete ein einzelnes Geranienblütenblatte wie ein zartroter Hoffnungsschimmer.

Buch, Literatur

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