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Wie die Zeit im Referendariat angenehmer gestalten?

Hallo,

ich bin jetzt seit Februar im Referendariat und was soll ich sagen... ich finde es schon sehr herausfordernd. Ich ziehe die Zeit auf jeden Fall durch, aber vielleicht gibt es ja jemanden, der hier 1-2 Tipps hat, wie die Zeit angenehmer vorbei geht - oder vielleicht doch einfach nur Augen zu und durch?

Grundsätzlich würde ich gar nicht mal behaupten, dass alles total blöd ist/läuft. Vielleicht als grobe Beschreibung zu meiner Situation: Ich musste für mein Ref umziehen, so eine gute Stunde entfernt. Ich konnte zum Glück zu einer guten Freundin ziehen und wir haben eine tolle Zeit in unserer WG. Trotzdem wollte ich nie weg und der Abstand und v.A. der Umzug war extrem schwierig für mich. Ich pendel jedes Wochenende heim und merke wie gut mir das tut. In dem neuen Wohnort möchte ich mir ehrlich gesagt kein Leben großartig aufbauen, da ich ja weiß, dass ich nach dem Ref dort definitiv nicht bleiben will und mich auch in der Gegend nicht wohlfühlen. Außerdem finde ich es schon schwierig in meiner Heimat die Kontakte aufrecht zu erhalten, da ich zuvor auch gerne mich mit Freunden, Familie unter der Woche gesehen habe. Alles am Wochenende unterzubringen ist dann nicht immer so einfach :) Aber deswegen will ich mich auch eigentlich nicht beklagen. Zusammenfassend gesagt och fühle mich schon wegen dem Umzug/Ort unwohl.

Leider ist es so, dass ich an einer etwas schwierigeren Schule gelandet bin. Es ist eine Brennpunktschule (Grundschule, BW), jedoch habe ich das Gefühl, dass ich mit den Schüler*innen und den ganzen verrückten Situationen eigentlich gut umgehen kann. Ich habe zwei Mentorinnen, die an sich auch total lieb sind. Leider habe ich das Gefühl, dass die beiden eigentlich gar keine Lust auf den Job als Mentorinnen haben. Sie machen das schon sehr lange und betreuen neben mir noch eine weitere Referendarin, die ein Kurs vor mir angefangen hat. Eine von beiden ist momentan leider total gestresst und schlecht gelaunt - was nicht unbemerkt bleibt. Ich kann momentan leider nicht viel "positives" von beiden abschauen & lernen - eher was ich so nicht umsetzen möchte. Es wird teilweise offen kommuniziert, dass ich bei einer Stunden nicht si genau zusehen soll, da diese Stunde nicht gut ist. Oft kopiere ich in der Stunde noch Arbeitsblätter für eine Mentorin. Was an sich nicht schlimm ist aber eigentlich möchte ich ja so viel es geht mitnehmen. Zu meinem Unterricht bekomme ich von einer Mentorin keine Rückmeldung mehr, da sie meint dass meine Lehrerpersönlcihkeit und mein Unterricht gut passt und ich für sie eine totale Erleichterung bin. Ich habe auch keine festen Besprechungsstunden mit ihr. Auch an der Schule ist seit den Faschingsferien eine unglaublich schlechte Stimmung. Jeder gegen jeden & so viel Lästerei. Um zum Punkt zu kommen, sehr glücklich bin ich momentan nicht, da ich ja doch sehr viel Zeit mit der Schule verbringe.

Der Austausch mit der anderen Referendarin hilft mir total, wir sehen die Situation auch sehr ähnlich. Auch das Heimfahren hilft mir total & ich überlege auch unter der Woche öfters mal heim zu pendeln. Gibt es vielleicht jemanden der eine ähnliche Situation erlebt hat & hat vielleicht noch 1-2 Tipps, wie die nächsten Monate etwas angenehmer verlaufen könnten? Merke nämlich wie ich so meine Lust an dem Beruf etwas verliere, was total schade ist. Dieses Gefühl hatte ich bei keiner anderen Schule, an der ich bisher war.

Schule, Gefühle, Baden-Württemberg, Grundschule, Referendariat

Lehramt Gymnasium/ Gesamtschule vs Bachelor

Ich bin derzeit am schwanken zwischen folgenden Optionen: Lehramt Bio und Geschichte , Lehramt Bio und Informatik oder Bachelor molekulare Biotechnologie RWTH und Master an der ETH Zürich (Pharmaceutical Engineering).

Lehramt würde ich entweder an der Uni Münster, Freiburg oder Tübingen studieren (also NRW oder Baden-Württemberg) auf Gymnasium.

Ich gebe seit drei Jahren Nachhilfe, es macht mir sehr viel spass und die Sicherheit des Lehrerberufs finde ich super.

Allerdings mit meiner ersten Wahl Bio und Geschichte hat man soweit die Prognosen aussehen relativ geringe Chancen.

Informatik ist ein sehr gefragtes Fach, allerdings interessiert mich Geschichte mehr. Im Abitur Geschichte LK 15 Punkte, Bio ebenfalls 15 Punkte. Informatik hatte ich in der Oberstufe / gesamten Schullaufbahn nicht. Ansonsten wäre eine Option vielleicht Bio und Geschichte und als Erweiterungsfach Informatik oder andersherum (Bio und Info mit Erweiterung Geschichte)...

Lehramt ist zwar sicher und man verdient auch nicht allzu schlecht, aber natürlich ist man weniger Flexibel.

Molekulare Biotechnologie an der RWTH interessiert mich ebenfalls, da ich diese Schnittstelle super finde.

Cyber Security würde ich an einer Hochschule studieren. Hier vor allem aufgrund der Berufschancen und der Relevanz dieses Bereichs. Es ist aber nun mal auch das Fach, welches mich eher weniger interessiert...

Wozu würdet ihr mir raten? Welche Fächerkombi an welcher Uni ist die beste? Oder sollte ich lieber einen reinen Bachelor, Master und Promotion machen? Bitte ehrliche Meinungen, ich möchte einen sinnvollen beruf, der mich erfüllt, echten Mehrwert leisten und auch eine gewisse Sicherheit. LG :)

Lehramt Bio und Informatik 75%
Bachelor molekulare Biotechnologie RWTH 25%
Lehramt Bio und Geschichte 0%
Cyber Security 0%
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Abiturvorbereitung Deutsch, Englisch, Mathe?

Hi :)

Auch bei mir steht nun die erste Abiprüfung in 19 Tagen vor der Tür und ich bin schon sehr nervös.

Ich lege enormen Wert auf meine Noten, bin aber auch von sehr starken Angstgefühlen und dem Imposter-Syndrome getrieben und hinterfrage auch stets meinen Intellekt, beziehungsweise meine akademischen Fertigkeiten.

Bei meinen Vorabitur-Klausuren in meinen Leistungsfächern, deren Bewertungen ich diese Woche erhalten habe (13 NP in Deutsch, Thema: Literarische Erörterung zu Woyzeck; bin einigermaßen zufrieden; 15 NP in Englisch, Thema: generelles Hörverstehen und Composition task --> writing a comment on apartheid in South Africa; hier bin ich natürlich sehr glücklich über die Note; 9 NP in Mathe, entspricht sonst nicht meinen Erwartungen aber in Mathe freue ich mich tatsächlich bereits über 9 NP) waren die Ergebnisse nicht so schlecht und wären dies nun die tatsächlichen Endergebnisse meiner schriftlichen Prüfungen wäre ich wirklich recht zufrieden, gar glücklich, gewesen.

Jetzt gerade hat mich die Panik irgendwie gepackt, weil ich für Mathe tatsächlich bereits im Februar mit der Vorbereitung begonnen habe, jedoch musste ich nun hinsichtlich der "regulären Klausurenphase" über knapp 4-5 Wochen hinweg die Abiturvorbereitung aussetzen. Nun bleibt mir Zeit für Deutsch am 29.04; Englisch am 07.05 und Mathe am 09.05.

Kann mir jemand sagen, ob es bezüglich der täglichen Lernzeit (Dauer) einen guten Richtwert gibt? Ich weiß aber auch irgendwie nicht so genau, was ich konkret in Deutsch und Englisch machen soll.. Mathe ist recht klar, da werde ich Abituraufgaben rechnen und einige Formeln auswendig lernen müssen, zudem möchte ich auch noch Hörverstehensaufgaben in Englisch machen. Aber ansonsten bin ich irgendwie ratlos.. hat jemand Tipps für mich?
Liebe Grüße!

Lernen, Studium, Schule, Prüfung, Prüfungsangst, Bildung, Noten, Abschluss, Abiball, Abitur, Abschlussprüfung, Baden-Württemberg, Gymnasium, Klausur, Notendurchschnitt, Oberstufe, prüfen, Prüfungsvorbereitung, Zeugnis, Abiturient, Abiturprüfung, Abiturzeugnis, Gemeinschaftsschule, Leistungskurs

Outline - Englisch Abitur BW 2025 Leistungskurs?

Guten Tag, ich habe ein Outline geschrieben zu einem kurzen Textausschnitt aus einem Buch (eine Aufgabe aus meinem Stark Abi-Buch).

Ich würde mich über professionelles Feedback freuen! (und evtl. eine Benotung von 1-15NP)

Im Anhang ist der Textausschnitt, hier mein Outline:

Sketch the problems Kim encounters on her first day at school in New York.

The given extract of the book “Girl in Translation” by Jean Kwok, published in 2010 deals with the failed cross-cultural encounter of the Chinese protagonist Kim at her first school day in New York. In the following, the problems Kim is confronted with throughout the day will be sketched.

One of the main issues she is confronted with is the language barrier. Kim has poor English skills and can thus not fully understand the teacher’s assignments.

Moreover, since the class mainly consists of American students, she has no one who speaks her language. Therefore, she has no one who can support her in terms of communicating. Having no support, Kim feels lost and disoriented.

Also, her classmates giggling at her reinforces Kim’s feeling of not being welcomed.

Reconnecting to the task, another problem Kim faces are the cultural differences she notices between herself and her surroundings. While she was used to sit in a more proper manner, her teacher doesn’t seem to be understanding her upright position. In addition to that, she experiences another cultural clash during lunchbreak.

Out of her uncertainty, Kim simply follows her classmates but is unaccustomed to their - in her perception – improper behavior. Also, the food she is not used to becomes a problem when she doesn’t fell as if she had eaten enough and even get sick from it.

After lunch break, another problem occurs when Kim must take a test. Due to her bad English skills, she is not able to understand the task provided. The teacher reacts very angrily when she looks at her neighbor’s sheet and accuses her of cheating. He even exposes her grade to the class which makes her feel guilty. 

Reconsidering the task, a major problem Kim is confronted with is the fact that she now that she fears consequences from her mother because of the zero the teacher gave her. 

Finally, Kim rushes out of the classroom feeling even more displaced by the experiences she made during her first school day in New York.

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Bewerbung schreiben?

Hey ihr lieben.

Ich würde gerne mich für die SPA Ausbildung bewerben und bräuchte deshalb einen Anschreiben.

Das Problem ist, ich kann nicht so gut Bewerbungen schreiben und ich dachte mir, ich greife mal zu ChatGPT. Ich hab dann im Internet geschaut, wie sehr es wie ChatGPT aussieht und da kamen die 100%.

Bevor ich dafür von irgendeinem Unternehmen abgelehnt werde, möchte ich es lieber ,,personalisieren".

Kann mir einer mal dabei helfen, wäre wirklich sehr dankbar.

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Sozialpädagogische Assistentin

Sehr geehrte Frau Blablabla,

ich bin auf Ihre Ausbildungsstelle als Sozialpädagogische Assistentin über die Website der Bundesagentur für Arbeit aufmerksam geworden. Da ich mich beruflich weiterentwickeln möchte und eine neue Herausforderung suchen möchte, bewerbe ich mich hiermit bei Ihnen.

Im Jahr 2022 habe ich meinen Hauptschulabschluss gemacht und anschließend eine Berufsfachschule besucht, um herauszufinden, welcher Weg am besten zu mir passt. Da ich noch wenig Erfahrung hatte, habe ich in einer Augenarztpraxis gearbeitet, um erste praktische Einblicke in den Arbeitsalltag zu bekommen. Doch mir wurde schnell klar, dass mir etwas fehlt - der soziale Aspekt, der direkte Kontakt mit Menschen, besonders mit Kindern.

2023 habe ich ein Praktikum im Blablabla-Kindergarten gemacht und gemerkt, wie viel Freude mir die Arbeit mit Kindern bereitet. Ich habe die Kinder im Alltag begleitet, ihnen beim Anziehen geholfen, mit ihnen gespielt, gebastelt und sie beim Entdecken neuer Dinge unterstützt. Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht zu sehen, wie sie Fortschritte machen und sich entwickeln. Auch mit Jugendlichen arbeite ich gerne, weil ich es schön finde, ihnen bei ihren Herausforderungen zu helfen, sie zu motivieren oder ihnen einfach zuzuhören.

Ich würde mich selbst als empathisch, geduldig und einfühlsam beschreiben - Eigenschaften, die in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen wichtig sind.

Aktuell bereite ich mich auf die Schulfremdenprüfungen vor, um die mittlere Reife nachzuholen, gleichzeitig möchte ich auch meinen beruflichen Weg vorantreiben und meine Ausbildung in Ihrer Einrichtung beginnen.

Ich freue mich darauf, Sie in einem persönlichen Gespräch kennenzulernen.

Mit freundlichen Grüßen

Blablabla

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