Ausbildung nicht bekommen, weil Firma keine getrennten Toiletten und umkleiden hat?

Hallo, ich hatte mich auf eine Ausbildung als Rohleitungsbauerin beworben und leider eine Absage bekommen (indirekt), da sie mich genommen hätten, wenn ich 80 km weiter gefahren wäre (Azubi und kein Führerschein). Jetzt hatte ich in dem Unternehmen ein Praktikum gemacht, und es gab keine Probleme. Ich hatte Spaß und war richtig motiviert für den Job. Die Kollegen waren alle begeistert von mir. Aber die Personalleiterin, die während der Bewerbungsphase im Urlaub war und keine Vertretung hatte, hat sich genau am letzten Tag mit dieser Aussage gemeldet.

Ich war natürlich sauer, denn warum sollte ich jeden Tag 80 km fahren, wenn die Stelle bei mir im Ort frei ist? Ich habe recherchiert und herausgefunden, dass es wohl daran liegt, dass sie getrennte Toiletten und Umkleiden haben. Nun könnte ich aber auf die Toilette der Büroflächen gehen, und ich selber habe eine mobile Umkleide. Ich finde das mir gegenüber unfair und schade, dass die Firma für diesen Ort eine Stelle ausgeschrieben hat und auch m/w/d gesucht hat!

Was kann ich tun, um die Ausbildung doch noch zu bekommen? Ich habe mich wirklich sehr gefreut, mit den Leuten zu arbeiten, und habe mich das erste Mal in einer Firma richtig willkommen gefühlt. Hat jemand eine Idee, was ich tun kann? Ich möchte die Ausbildung wirklich gerne machen, am liebsten auch in dieser Firma, aber nicht jeden Tag 80 km hinfahren nur wegen einer Umkleide. Kann ich nicht meine eigene Umkleide benutzen?

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Wie schlimm ist es eine Ausbildung abzubrechen?

Hallo Leute guten Abend. Ich habe vor kurzem eine Ausbildung begonnen gehabt. Ich habe nun bislang festgestellt, dass mir die Arbeit und der Betrieb allgemein überhaupt keinen Spaß machen und ich mich täglich dort nur noch gekränkt und unwohl fühle. Zudem habe ich leider Schwierigkeiten bei der Arbeit die ich machen soll. Dazu kommt noch , das der Betrieb mich seit Mai immer noch nicht bei der Krankenkasse angemeldet hat.. Ich hatte Praktika absolviert in anderen Betrieben im Selben berufsbereich, aber es war nicht so schlimm wie im jetzigen Betrieb. Mein letztes Praktikum lief sogar eigentlich ganz gut, mein erstes genauso. Ich will versuchen bis November Ende meiner Probezeit zu versuchen die Ausbildung fortzusetzen. Wenn es dann immer noch nicht läuft möchte ich dies abbrechen und mir eine neue Ausbildungsstelle bzw. neuen Ausbildungsberuf suchen, oder eventuell vorübergehend Minijob oder sogar einen direkten Job. Nach der Probezeit ist es ja schwieriger zu kündigen. Daher meine Frage, ist es eigentlich schlimm wenn ich die Ausbildung abbreche für meine Bewerbungen und meinen Lebenslauf? Oder eventuell sogar gekündigt werde da sie nicht mit den Leistungen zufrieden sind?

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Ausbildung abbrechen oder bei IHK melden?

Hallo,

Ich mache gerade meine Ausbildung zum IT-Systemintegrator und bin jetzt im zweiten Jahr.

Ich habe schon von Anfang an ziemlich Probleme mit meiner Ausbildung und habe schon mehrmals mit meinen Eltern darüber gesprochen. Die haben mir aber immer nur gesagt ich soll mal abwarten, wie es wird und das es normal ist, dass es am Anfang nicht immer ganz rund läuft.

Mitlerweilen bin ich ziemlich am Ende mit den Nerven und weiß nicht weiter.

Problem ist wie folgt:

Ich bin der Meinung ich bekomme keine gute Ausbildung. Ich sitze oft rum und habe nichts zutun. Selbst wenn ich mich bei Kollegen oder der Führungsetage melde und um Arbeit bitte warte ich meist vergeblich.

Wenn ich dann irgendwelche Aufträge bekomme wird mir so gut wie nie erklärt was ich zu tun habe. Die Frau meiner Chefin nannte das den "Schubs ins kalte Wasser", was ja ab und zu mal ok ist und es mal nicht anders geht aber das ist so ziemlich die einzige Art der Ausbildung die ich erfahre.

Ich stehe dann beim Kunden und weiß garnicht so richtig, was ich tun soll. Wenn was unklar ist könne ich ja nen Kollegen anrufen. Pech nur, wenn die beschäftigt oder in der Mittagspause sind.

Es kam nur einmal vor, dass sich ein Kollege mit mir hingesetzt hat und mir den Umgang mit einer Software erklärt hat. Mir ganz genau gezeigt hat, was dann beim Kunden zu tun ist und hat es mich dann unter seiner Aufsicht ein, zwei Mal selbst probieren lassen, bevor ich es dann eigenständig beim Kunden machen soll. So sollte mMn. eine Ausbildung ablaufen.

Aber wenn ich dann mal nach so einem Schubs ins kalte Wasser einen Fehler mache ist das natürlich voll und ganz meine Schuld, hätte ich ja wissen müssen wie das geht.

Und, dass ich so wenig im Betrieb zutun habe will mein Ausbilder auch mir in die Schuhe schieben. Ich würde mich nicht kümmern und kein Engagement zeigen. Es kann aber mMn nicht der Fall sein, dass ich jeden Tag allen möglichen Leuten auf den Sack gehen soll, mir Arbeit zu geben. Wir haben mindestens drei Leute, die jeden Tag sich um die Ticketverteilung kümmern und genau wissen sollten, dass ich nichts zutun habe.

Ich habe mit meinen Lehrern darüber gesprochen und mir wurde empfohlen das ganze der IHK zu melden, damit ich in einen anderen Betrieb komme und dem Jetzigen der Ausbilder-Schein abgezogen wird.

Mein Problem dabei ist aber, dass mir der Beruf selbst so langsam keinen Spaß mehr macht und ich lieber was anderes machen will. Problem dabei sind aber meine Eltern, die absolut dagegen sind, dass ich das erste Jahe jetzt verschwende. Sie wollen, dass ich das einfach durchziehe, am Ende kann ich ja immernoch unlernen.

Ich weiß nicht was ich tun soll. Durchziehen und danach umlernen, IHK und Betrieb wechseln oder ganz abbrechen und was neues suchen, trotz Widerspruch meiner Eltern?

Wäre auch gut, wenn mir jemand den genaueb Prozess erklären kann, wenn ich zur IHK gehen würde. Hab ich trotzdem Kündigungsfrist? Können die auch nein sagen? Hören die sich nur meine Seite an oder auch die des Ausbilders?

Kündigung, Azubi, IHK
Neuen Azubi sagen, dass er bei uns nicht die Ausbildung machen soll?

Hallöchen :)

wir bekommen bald einen neuen Azubi und ich bin davon ganz fest überzeugt, dass er lieber seine Ausbildung nicht in unserem Betrieb machen soll. Ich habe 3 Jahre hier die Ausbildung gemacht und bereue es um ehrlich zu sein. Es gibt viele Gründe warum ich dagegen bin. Der Betrieb bietet nicht so viel, wie es mir am Anfang versprochen wurde. Ich durfte nicht andere Abteilungen kennenlernen. Und die Tätigkeiten sind hier seit Tag 1 immer dasselbe.

Ich bin nur noch 3 Monate hier, dann bin ich endlich weg von hier. Ich finde es nur für den neuen Azubi schade, dass er bald hier anfängt und genauso leidet wird, wie ich. Der tut mir jetzt schon leid, weil er so große Hoffnung mitbringt. Diese Hoffnung hatte ich am Anfang meiner Ausbildung auch gehabt.

Ich würde eigentlich ihm nichts sagen, nur wenn er auf mich zu kommen sollte und fragt, wie war für dich die Ausbildung gewesen. Wenn dann, dann würde ich es ihm vorsichtig sagen, wie die Ausbildung für mich wirklich verlief, ob es sich hier lohnt oder nicht.

Andererseits habe ich angst, dass er zu meinem Chef geht und sagt: "Ja, die und die Person hat gesagt, dass die Ausbildung hier doof ist..."

Am liebsten würde ich es ihm sagen und denke gleichzeitig auch an die folgen.

Was denkt ihr? Wart ihr schon mal in so einer Sache verwickelt? Was habt ihr getan oder was würde ihr tun?

Dem Azubi lieber nicht sagen 56%
Andere 31%
Dem Azubi sagen. 13%
Kündigung, Bewerbung, Job, Gehalt, Ausbilder, Ausbildungsvertrag, Azubi, Berufsschule, IHK
Ausbildung?

Hallo zusammen,

Ich habe da mal eine Frage ich bin azubi als Konstruktionsmechaniker in Fachrichtung Schweißtechnik im 2. Lehrjahr und mein Ausbilder ist jetzt nicht gerade der netteste es sind ein paar dinge vorgefallen und ich weiss nicht wie ich damit umgehen soll geschweige den an wem ich mich wenden soll oder was ich allgemein machen soll es ist folgendes passiert ich hatte eine Große Operation an der hüfte und war 2 Monate krank okay kann passieren dann wollte ich wieder arbeiten um kein schlechten Eindruck zu machen daraufhin bin ich letzte Woche Montag wieder zur Arbeit gegangen dann hat mein Ausbilder mich nach meinem Zeugnis gefragt was ich leider vergessen habe das hatte keinen Grund da es ein gutes Zeugnis ist naja jedenfalls bin ich montags aufgetaucht und er hat mich sofort blöd angemacht weil ich mich während ich krank war nicht bei ihm gemeldet habe darauf hin habe ich zu ihm gesagt das er sich ja auch hätte melden können und dazu sagte er , er wäre ja dazu nicht verpflichtet.

Nur nochmal nebenbei er behandelte mich schon seit dem Anfang sehr komisch und sehr respektlos , jedenfalls bin ich dann am Dienstag wieder zur Arbeit gegangen und habe mein Zeugnis wieder vergessen und habe gesagt das ich da am nächsten Tag dran denke und mir das in die Arbeitstasche packe das war im scheiß egal er fing sofort an rumzukeifzen und kam mit der Aussage willst du mich verarschen ? Bestimmt nicht junge zur Strafe fegst du jetzt die ganze firma , dann hab ich mir den Besen genommen und angefangen ab und zu kam er gucken ließ nich ein paar lustige Sprüche über mich ab.

Als ich die Hälfte der Firma geschafft habe kam ein Kollege mit dem Stapler und darauf eine voll mit Sand bedeckte traverse an mir vorbei gefahren und machte ein Teil wieder sehr dreckig daraufhin kam mein Ausbildung guckte in Richtung mir und sagt : Das hast du aber nicht gut gemacht da liegt überall noch Sand und Dreck und ich sollte wieder von neu anfangen ich habe zu ihm im normalen Ton gesagt das ich das nicht dreckig gemacht habe und dort ordentlich gefegt habe dazu sagte er nur: Ja genau ist klar jetzt sind es die anderen schuld.

Und circa solche Situationen passieren sehr sehr oft aber leider ist hier ein Zeichenlimit und kann daher nicht alles schreiben.

Ich bin immer gewillt zu arbeiten und mache meine Arbeiten gerne und ordentlich aber nicht unter solchen Umständen.

Kann mir jemand einen Tipp geben oder mir weiterhelfen.

Mobbing, Ausbilder, Azubi
Ausbildungsbetrieb wechseln auf Grund von Unterforderung und Schikane im Betrieb, Wo wende ich mich am besten hin?

Ich habe jetzt mein erstes Ausbildungsjahr in meinem aktuellen Betrieb abgeschlossen. Allerdings bin ich sehr unzufrieden mit meinem jetzigen Betrieb und soweit ich weiß kann man den Betrieb leider nicht so einfach wechseln.

Zur Aufklärung Ich habe das Gefühl das ich in diesem Betrieb nicht gefördert werde. Meine Ausbilderin hat kaum Zeit für mich und klatscht mir Aufgaben, hin die mir nicht erklärt werden. Leider kann ich diese Aufgaben meistens nicht erledigen, weil ich nicht weiß wie sie funktionieren. Das ist leider immer öfter so. es ist auch leider fast täglich der Fall dass ich 8 Stunden dumm Rumsitze und auf Nachfrage ob es noch was zu tun gibt weggeschickt werde mit der Aussage, du findest schon was.

Dazu ist mir noch aufgefallen, dass die anderen in meiner Klasse schon viel mehr können als ich. Meine Tätigkeiten sind einfach nur Sachen scannen und sie abspeichern und ans Telefon gehen. Andere in meiner Klasse bearbeiten Aufträge oder Reklamationen . Ich habe auch schon mehrmals nachgefragt, ob ich denn was neues lernen kann und da hieß es Ja das ist noch in Planung. Das wird mir jetzt aber schon seit einem Jahr gesagt. Dazu kommt, dass ich mich von meinem Chef schikaniert fühle bei meinem Berichtsheft beispielsweise. Er sagt in der einen Woche zu mir bitte schreib Stichpunkte, keine komplette Beschreibung der Tätigkeit. Dann mache ich das und dann heißt es nächste Woche warum ich denn so wenig rein schreibe. Ich muss die Tätigkeit detailliert beschreiben dann hat er zu mir gesagt das ich das neueste Berichtsheft immer ganz oben haben soll als ich das so gemacht habe hieß es nächste Woche dann wieder. Nein, das muss ein wie Buch sortiert werden Das sei doch logisch. Also In den Schulferien habe ich in mein Berichtsheft im Bereich Berufsschule, weil ich logischerweise in den Ferien keine Berufsschule habe nichts geschrieben dann hat er mich angeschissen, dass ich da gefälligst irgendwas hin schreiben soll.
Außerdem interessiert sich mein Chef für Rugby und hat mich und andere Mitarbeiter gefragt, ob wir freiwillig an einem Samstag also keine offizielle Arbeitszeit mit ihm dahin gehen wollen. Ich habe von vorne rein gesagt, dass das leider nicht geht, weil meine Oma Geburtstag hatte. Wie gesagt es war ja auch freiwillig im Endeffekt hatte sich herausgestellt, dass da keiner hingegangen ist. Ich war die einzige die angeschissen wurde und er meinte zu mir in einem Gespräch das er sich das vermerken wird das ich da nicht aufgetaucht bin.
da gibt es natürlich noch mehrere Situationen die nicht für mich in Ordnung. sind. Ich fühle mich nicht wohl, möchte aber auch meine Ausbildung nicht abbrechen kann man sich irgendwo hin wenden?

Azubi
Böse Chefin?

Hallo Leute,

ich hab ein Problem, ich habe panische Angst vor meiner Chefin.

Vorab ich hab Borderline und mache gerade meine Ausbildung, was es mir nochmal komplett erschwert. (Im September bin ich im letzten Lehrer) Ich habe das schonmal auf Arbeit angesprochen. (Krankheitstage 2 Jahr --> ca. 40 ist viel stellvertretendende Chefin meinte wohl es ist voll in Ordnung, mit Ihr kann man aber auch sehr gut reden)

So jetzt ist das Problem folgendes. Ich habe mich letztens erkältet und musste mich krank melden und zwei Wochen danach sprich, diese Woche ist mein Auge komplett angeschwollen und ich musste mich wieder krank melden. Aber die Chefin verlangt von uns wenn wir wieder kommen, ein Gespräch. Nun habe ich aber panische Angst, jedes Mal wenn ich krank geworden bin hatte ich Panik und konnte mich nie richtig ausruhen. Sie ist dafür bekannt nicht wirklich Verständnisvoll zu sein, weshalb auch viele gehen... Z.b. hat sich ein mit Azubi für die letzten Ausbildungsmonaten krank schreiben lassen, weil er selber auch Panik hat. Auch viele ander Mitarbeiter die nicht Azubis sind haben Angst. 

Ich kann mich garnicht ausruhen, ich habe solche Angst vor morgen. Bitte hilft mir !! Ich bekomme das so nicht mehr hin. Ich brauche einfach mehr Verständnis, dann könnte ich besser Arbeiten, wie meine Mitarbeiterin gesagt hat "so motiviert wie am Anfang" da hatte ich nämlich Motivation bis ich von ... mit den Produkten beworfen wurde.

Arbeitgeber, Azubi

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