muss partnerin bei hartz iv ersparnisse offenlegen?

hallo,

ich hab mich jetzt ne halbe ewigkeit durchs netz gewühlt, aber ich finde irgendwie keine eindeutige quelle. vlt kann mir hier wer helfen.

ich wohne seit 1,5 jahren mit meiner freundin zusammen. eine woche vor dem zusammenziehen hat mit mein AG betriebsbedingt gekündigt.

Hab dann übers amt ne weiterbildung gemacht und zusammengerechnet 1 jahr alg 1 bezogen.

hab im november n neuen job gefunden, weswegen wir uns dann für ein kind entschieden haben (bin 42, sie 34). hat auch direkt geklappt. im märz wurde ich leider wieder entlassen (coronabedingt) und bin nun wieder auf der suche.

meine freundin verdient sehr gut, deswegen habe ich mir den alg 2 antrag bis jetzt auch gespart, da wir ausgerechnet hatten und das zumindest am telefon bestätigt wurde, dass ich nichts bekomme. nichtmal die krankenkasse.

jetzt zu den eigentlichen 2 fragen:

wenn sie demnächst elterngeld bekommt (1800 €) und ich dann den alg 2 antrag stelle, wird dann bei ihr nur auf das einkommen, also die 1800 € geschaut, oder muss sie auch ihre ersparnisse offenlegen?

wenn sie ein jahr elterngeld beziehen möchte, kann das "jemand" verbieten, oder mir alg 2 verweigert werden, weil es ja "nicht nötig" ist, dass wir beide daheim sind?

natürlich hoffe ich, bis dahin was neues gefunden zu haben und den antrag gar nicht stellen zu müssen.

danke für eure antworten

ALG II, Elterngeld, Hartz IV, Jobcenter
Meint ihr, meine Sachbearbeiterin beim Jobcenter würde sich darauf einlassen (Schule)?

(Langer Text)

Ich (w/24) werde meinen Realschulabschluss (über den zweiten Bildungsweg) in diesem Jahr nicht schaffen, weil ich in Mathe und Englisch auf 5 stehe und so nicht zur Prüfung zugelassen werde. Deswegen werde ich das Schuljahr wiederholen. Allein schon deshalb, damit in meinem Lebenslauf nicht steht, dass ich die Schule nicht mit einem Abschluss beendet hab.

Ich hab mal mit meinem Klassenlehrer gesprochen. Er meinte, dass er mal eine (volljährige) Schülerin in einem mittlere Reife Kurs sitzen hatte, die auch Geld vom Jobcenter bekam, die aber mit Vermittlungsvorschlägen und -versuchen in Ruhe gelassen wurde. Einzige Bedingung: Sie musste dem Jobcenter regelmäßig ihre Abwesenheits- und Notenliste zuschicken.

Meine neue Sachbearbeiterin ist zwar sehr nett, aber sie meinte bei unserem letzten Telefonat auch, dass es vorgesehen ist, meine Hilfsbedürftigkeit zu verringern oder sogar ganz zu beenden. Ich soll auch darüber nachdenken, eine Ausbildung anzufangen, in der ein Hauptschulabschluss reicht, aber das möchte ich absolut nicht. Oberste Priorität hat für mich der Realschulabschluss und bei zwei Fünfen muss ich eine ganze Menge aufholen. Mit Arbeit neben der Schule wäre ich überfordert, worunter meine Noten leiden würden und dann wäre auch dieser Versuch umsonst gewesen.

Und anscheinend ist es ja möglich, nur Schule zu machen, obwohl man ALG II bekommt mit entsprechenden regelmäßigen Nachweisen (siehe zweiter Abschnitt des Textes). Auf elternunabhängiges sowie reines Schülerbafög habe ich leider keinen Anspruch. Deswegen muss ich das eine Schuljahr und die kommenden Monate vor dem neuen Schuljahr noch mit finanzieller Unterstützung des Jobcenters überbrücken, denn ich will und muss mich komplett aufs Lernen konzentrieren, wenn ich den Abschluss mit maximal 1,5 machen will.

Meine aktuelle Eingliederungsvereinbarung läuft noch bis Anfang Juni, dann müsste eine neue aufgesetzt werden. In 2 Wochen hab ich ein weiteres Gespräch mit meiner Vermittlerin. Habt ihr eine Idee, wie ich sie davon überzeugen kann, mich die Schule ohne Job fertig machen zu lassen? Es ist ja nicht so, dass man mich umsonst finanzieren würde. Ich mache ja was, um nächstes Jahr in Ausbildung gehen zu können - nämlich einen möglichst sehr guten Realschulabschluss. Und mit meinen Noten und der Anwesenheitsliste sind sie immer im Bilde, wie gut ich mich in der Schule mache und ob es sich lohnt, mich dafür zu finanzieren.

Außerdem hab ich bei dem Wald- und Wiesenhauptschulabschluss, den ich über ein BVJ an einer Berufsschule gemacht hab, sowieso keine Chancen auf eine Ausbildung. Das Zeugnis mit seinen wenigen Fächern ist mir absolut peinlich. Hier nochmal das Zeugnis:

Fehlstunden: 19

Entschuldigte Fehlstunden: 10

Das ist doch kein klassischer, vernünftiger Hauptschulabschluss. Selbst als ich mich damit mal notgedrungen auf mehrere Ausbildungsstellen zur Verkäuferin beworben hab, bekam ich nie ein Vorstellungsgespräch. Aber ich möchte ja eh Tierpflegerin werden.

Bild zu Frage
Schule, Zukunft, Ausbildung, ALG II, Hartz IV, Jobcenter, Realschulabschluss, finanzielle-unterstuetzung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Antrag (ALG II) abgelehnt obwohl Zahlungen erfolgt sind?

Hey,

leider wurde mein Arbeitsverhältnis am 08.02.2021 seitens des Arbeitgebers gekündigt. Habe keine direkten Gründe erfahren...

Wie es sich gehört, habe ich mich dann direkt an das Jobcenter bzw. meinen Sachbearbeiter gewendet. Hatte von Januar 2020 bis Oktober 2020 ebenfalls ALG II bezogen und zusätzlich dank des Bildungsgutschein den LKW Führerschein erworben.

Jedenfalls habe ich ja jetzt einen neuen Antrag bzw. eine Verlängerung auf ALG II gestellt, was jedoch am 05.03. mit folgender Begründung abgelehnt wurde: "Mit den von Ihnen nachgewiesenen Einkommensverhältnissen (§ 11 SGB II) sind Sie nicht hilfsbedürftig im Sinne des SGB II. Sie haben deshalb keinen Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts.

Das Ding dahinter ist, dass ich schon so sehr wenig Geld besitze (gerade mal an die 2.100 €) und kein Einkommen mehr erziele, da ich Arbeitslos bin. Dann sind noch Anhänge von Berechnung der Leistungen für Januar & Februar enthalten. Ebenfalls habe ich für die monat März Zahlungen i.h.v. 400 Euro irgendwas vom jobcenter bekommen .. obwohl das abgelehnt wurde?

Jedenfalls:

ich bin Arbeitslos und habe keinerlei einkommen. Ich kann nicht nachvollziehen, warum der Antrag abgelehnt wurde? Nur weil ich noch für Januar & Februar mein Gehalt bekommen habe oder was? Ist das rechtmäßig?

Ich bin 22 und lebe bei meinen Großeltern.

Recht, ALG II, Jobcenter, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen
Maßnahme antreten trotz einem Minijob?

Ich habe bei der Berufsberatung seit 2 Jahren ein psychologisches Gutachten Ich hatte damals Probleme mit meinem "Psycho-Ex" und hatte danach eine depressive Phase. Ich traute mich meiner Berufsberaterin an und daraufhin wurde dieses Gutachten erstellt. Mir wurde eine bessere Unterstützung versprochen. Ich zog vor einem Jahr um und mir ging es danach um einiges besser. Meine neue Berufsberaterin leitete mich auf eine Maßnahme hin, wo es psychologische Unterstützung gibt. Die konnte ich aber bisher nicht antreten, weil Corona ins Spiel kam und alles schließen musste. Ich blieb mit meiner Beraterin telefonisch in Kontakt und ich soll die Maßnahme antreten, sobald sie wieder geöffnet ist.

Jetzt ist es aber so, dass ich einen Nebenjob angenommen habe. Ich trage nun jede Woche Do und Fr Prospekte aus. Somit habe ich einen kleinen Zuverdienst zum Hartz4 und das Austragen macht mir viel Spaß, ich komme raus und in Bewegung. Das tut mir sehr gut. Ich möchte das ungern wieder kündigen, wenn ich diese Maßnahme antreten soll. Ehrlich gesagt, halte ich das nicht mehr für nötig und ich habe keinen Bock auf diese Maßnahme, weil ich für mich der Meinung bin, diese depressive Phase schon lange überwunden zu haben. Ich möchte auf dieses Geld, was ich jetzt verdiene auch nicht verzichten. Aber da ja immer noch dieses Gutachten vorliegt, komme ich wohl aus der Sache nicht so einfach raus... Was kann ich denn machen?

Agentur für Arbeit, ALG II, Berufsberater, Hartz IV, Jobcenter, Maßnahme
MPU (Führerschein) vom Arbeitsamt oder Jobcenter bezahlt bekommen?

Grüße,

gleich vorab ich kenne mich mit MPU nicht so gut aus. Weil ich noch nie zu einer MPU musste warum auch!

Vor einigen Tagen haben einige Freunde von mir bissel Smalltalk gehalten. Es ging darin um mehrere unterschiedliche Themen. Zum Schluss haben diese das Thema MPU gehabt, wann und warum man zur MPU muss (Alkohol, Drogen, 8 Punkte).

Dann haben einige meiner Kumpels gesagt.

Zitat:

Eine MPU egal ob wegen Alkohol, Drogen oder 8 Punkte wird fast immer vom Arbeitsamt oder Jobcenter bezahlt.

Da man ohne Führerschein nicht so rosige Aussichten hat überhaupt einen Job zu finden.

Weil Zug und Bus kann man vergessen, damit stellt ein niemals ein Arbeitgeber ein.

Meine Meinung dazu:

Ich kann mir kaum vorstellen das Arbeitsamt oder Jobcenter die kompletten Kosten für eine MPU übernimmt.

Weil da könnte ja jeder sagen, muss zur MPU könnt Ihr mir meine MPU bezahlen damit ich nix bezahlen muss und somit wieder bessere Chancen habe an einen Job zu kommen.

Letztere Aussage zwecks ohne Führerschein schlechte Job Chancen zu haben kann ich verstehen.

Weil ich und denke mir auch andere Berufstätige auf Ihren Führerschein zwecks Mobilität angewiesen sind.

Arbeitsamt oder Jobcenter zahlen KEINE MPU! 92%
Arbeitsamt oder Jobcenter bezahlen MPU 8%
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Therapie verweigert, was nun?

Dieser Beitrag wird etwas länger, da ich das ganze gut verständlich erläutern möchte. Es geht um zwei Themen die zusammenhängen.

Ich bin seit 2017 wegen einer Komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung in Therapie bei einer Kinder-und Jugendtherapeutin. Abgesehen davon, dass ich nun nicht mehr zu den Jugendlichen zähle und sie mich schon deshalb nicht mehr therapieren darf, gibt es Probleme wegen der Diagnose.

Da die Komplexe PTBS erst 2022 im ICD-11 veröffentlicht wird, verwehrt mir meine Krankenkasse nun jegliche weitere Therapiestunden, selbst bei Therapeuten für Erwachsene. Die Pause die ich einlegen müsste würde 2 Jahre betragen. Natürlich werde ich nach Erscheinen des ICD-11 direkt anfragen, ob ich dann mit der Diagnose auf das zusätzliche Jahr warten verzichten kann, aber selbst eine Pause von einem Jahr wäre für meine Psyche die reinste Katastrophe.

Weder Krankenkasse noch Therapeuten können mir so richtig sagen, was ich nun tun kann, um irgendwie in Behandlung zu bleiben. Das hier ist soziemlich mein letzter Strohhalm.

Was das ganze für mich nun eigentlich untragbar macht ist folgendes:

Ich beziehe ALG II obwohl dort bekannt ist, dass ich den vorausgesetzten Mindestsatz von 3 Stunden Arbeitsfähigkeit am Tag nicht erfüllen kann, da ich kaum bis gar nicht alleine aus dem Haus kann. Eigentlich hatte ich bereits einen Termin bei einem Amtsarzt zur Überprüfung meiner Arbeitsfähigkeit beantragt, doch der Antrag wurde "aufgrund mangelnder Unterlagen" abgelehnt. Mir wird partout nicht gesagt wo das Problem liegt, doch ich gehe hier von dem Fehlen meiner Diagnose aus. Da ich nun also als Arbeitsfähig geführt werde, mich aber laut Aktenlage nicht um Arbeit bemühe, drohen mir zusätzlich noch Kürzungen.

Ich werde zurzeit zwar von meiner Hausärztin krankgeschrieben, doch die darf das natürlich auch nicht allzu lange, wurde mir zumindest gesagt. Meine letzte Hoffnung war nun die PIA in unserer Klinik, doch die dürfen derzeit keine weiteren Patienten aufnehmen.

Mein Ziel ist einfach bloß, dass mir ein Jahr der Arbeitsunfähigkeit zugeschrieben wird, damit ich mich auf meine Therapie konzentrieren kann...

Zusammengefasst:

Wie kann ich in Therapie bleiben?

Wie kann ich Arbeitsunfähig geschrieben werden ohne Erwerbsminderungsrente beantragen zu müssen? Oder

Wie kann ich auf Dauer an Krankschreibungen kommen, ohne meine Ärztin in Schwierigkeiten zu bringen.

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