Kündigung eigenverschuldet sperre vom Amt?
Kurz zu der Situation auf arbeit...
Meine schichtleitung mobbt was das Zeug hält.. Ich ertrage das schon 6 jahre Von sprüchen wie "hat sie ja keiner gezwungen scheiß Kinder zu bekommen" bis " ja ja I'm Krankenhaus liegen bestimmt zu viel gesoffen am Wochenende" ist alles dabei..
Momentan bekomme ich aufstocken alg 2 da ich mich vor kurzen getrennt habe und mit meiner Tochter ausgezogen bin.
Ich bin psychisch am Ende und mir geht es gesundheitlich da ich nur nachtschicht 11 Stunden arbeite einfach schlecht.. In letzter Zeit bin ich oft krabk und auch schon auf arbeit umgekippt.
Jetzt kommen Sprüche wie.. "Wenn sie noch mal krank ist dann kündigen wir sie" oder "wenn sie krank macht hau ich ihr persönlich aufs maul"
Muss ich Angst haben das wenn ich wegen Krankheit gekündigt werde ich beim Amt eine sperre erhalte?
Also meine frage ist ob ich wenn ich mich krabk schreiben lasse weil ich wirklich krank bin.. Muss ich Angst haben das ich gekündigt werde und eine sperre erhalte? Oder ist die Kündigung in dem Fall wegen often Ausfall nicht als eigenverschuldet? Und wird beim Amt so hingenommen?
4 Antworten
Was genau passieren wird, kann niemand vorhersagen.
Es wäre allerdings hilfreich, wenn Du Deine Angaben, die Du hier gemacht hast, nachweisen kannst, falls das "Amt" eine Sperre oder Leistungskürzung verhängt.
Z.B. nachweisen durch Zeugenaussagen von Kollegen oder selbst erstelltem Protokoll (mit Datum und Uhrzeit aufschreiben, wann was passiert ist, ggf. mit Zitaten wie in der Fragestellung).
Du solltest für all diese Aussagen Beweise sammeln und dann damit zum Anwalt, dann kann dir das Amt auch nichts mehr wenn du kündigst.
Leider geht das nicht so einfach.. Alle leiden unter ihr und keiner will dann natürlich was gegen sie sagen weil sie Urlaube gibt und auch das Gehalt raus schickt..
Muss ich Angst haben das wenn ich wegen Krankheit gekündigt werde ich beim Amt eine sperre erhalte?
Eine Sperre erhält man nur, wenn man selber kündigt oder es nachgewiesenes Eigenverschulden ist. Also heißt das für dich: LASS DICH KÜNDIGEN. Dann bist du sicher.
Und für deine Behauptungen: Beweise sammeln!
Wenn du die Kündigung selbst verschuldet hast, hast du ja deinen Arbeitsplatz grob fahrlässig gefährdet.
Dass du gemobbt wurdest, musst du dann BEWEISEN.
Das hättest du ja innerbetrieblich anzeigen können.
Wenn du krank bist, lässt du dich arbeitsunfähig schreiben. Mobbing ist durchaus ein Grund krank zu werden.
Ja das stimmt wohl aber die private Situation und der psychische Druck auf arbeit setzen mir sehr zu. Und wenn man dann noch Angst vor einer sperre haben muss tut das sein übriges..
Die Frage ist ob ich die Kündigung selbst verschulde wenn ich krank bin.