Lohnt sich Lotto und wenn ja, wie spielt ihr erfolgreich?

Ich versuche mal aus meinen Erfahrungen zu berichten.

Seit ein paar Jahren habe ich immer mal sporadisch gespielt und etwa in der Hälfte der Fälle zwischen meinem Einsatz und 66€ gewonnen. Da habe ich klassisch selbst getippt, aber nie mehr als 8€ ungrad eingesetzt.

Seit einem halben Jahr spiele ich auf lotto.de (dem offiziellen deutschen staatlichen Anbieter, keine Zweitlotterie im Ausland), und zwar nur Zufallszahlen und auch nur für 3-8€ Einsatz, mal mehr, mal weniger. Das habe ich mal in ein Excel-Spreadsheet gehauen und siehe da, 50% Verlust durch die Bank durch. Also die Hälfte des Einsatzes zwar zurückgeholt, Rest des Geldes ist aber futsch.

Meine Erfahrung war auch, dass wenn ich mehr einsetze als die 3-8€, zum Beispiel bei hohen Jackpots, das genauso Nieten sind und die 50% Verlust sogar vorerst noch verschlimmern.

Auch habe ich das Gefühl, dass beim Eurojackpot, der ja immer recht hoch ist, noch weniger zu holen ist als beim Lotto 6 aus 49. Das deckt sich auch mit den Quoten, dafür dass es zig europäische Länder gibt, gewinnen jede Woche nicht viel mehr als 500.000 Spieler irgendwas, das sind beim Lotto mehr (mindestens 1 Million Spieler gewinnen wenigstens etwas).

Was ich auf keinen Fall tun werde, ist anfangen feste Glückszahlen zu spielen, weil dann beißt man sich ins Hinterteil wenn die irgendwann mal fallen und man just nicht teilgenommen hat... obwohl man online ja bequem abonnieren kann, aber es geht mir mehr darum unabhängig von diesem Verein zu sein.

Die 10€-15€ jede Woche kann ich entbehren, zumal die Hälfte davon ziemlich genau (statistisch gesehen) zurückkommt. Meine Überlegung ist halt, Sparzinsen gibt es ja eh keine mehr bei der Bank, also warum nicht aufs Glück und den Zufall setzen.

Wie sind eure Erfahrungen so? Besonders im Bezug auf lohnt sich z.B. der Eurojackpot obwohl da nur so wenige Teilnehmer europaweit gewinnen? Und habt ihr die Erfahrung gemacht, mehr Einsatz=mehr Gewinn? Oder mittelt es sich alles bei den 50%? Auch interessieren würde mich, ob man dem Quicktipp eigentlich vertrauen kann, oder ob anders ausgewählte Zufallszahlen mehr Erfolg versprechen?

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Problem beim Lösen der Stochastikaufgabe in Mathe "Blumensamen: Irrtumswahrscheinlichkeit beim Alternativtest"?

Hallo liebe Community,

es geht um die folgendende Aufgabe in Mathe (Thema: Stochastik), bei der mein Ergebnis (Angabe der Entscheidungsregel) nicht mit dem Ergebnis des Lösungsbuches übereinstimmt.

Ein Gärtner übernimmt einen Posten von großen Behältern mit Blumensamen. Der Inhalt einiger Behälter ist zu 70% keimfähig, der Inhalt der restlichen jedoch nur zu 40%. Es ist aber nicht bekannt, um welche Behälter es sich jeweils handelt. Um dies festzustellen, wird jedem Behälter eine Stichprobe von 10 Samen entnommen und einem Keimversuch unterzogen. Geht mehr als die Hälfte der Samen an, wird dem Samen im entsprechenden Behälter eine Keimfähigkeit von 70% zugeordnet, andernfalls nur eine von 40%. Der Gärtner strebt an, dass einen Behälter mit Samen niedriger Keimfähigkeit (40%) mit nur geringer Wahrscheinlichkeit alpha irrtümlich eine hohe Keimfähigkeit (70%) zugeordnet wird. Wie muss er seine Entscheidungsregel ändern, damit alpha ≤ 5% gilt? Welche Wahrscheinlichkeit ergibt sich nun für die irrtümliche Zuordnung einer niedrigen Keimfähigkeit zu einem Behälter mit tatsächlich hoher Keimfähigkeit? Ist das Testverfahren brauchbar?

Mein Lösungsbuch sagt, dass die kritische Zahl K=6 sein muss, ein Kumpel hatte aber auch K=8 als Ergebnis für die kritische Zahl.

Ich bin sehr dankbar, wenn mir jemand meinen Fehler mitteilt und mich berechtigt.

Beste Grüße carbonpilot01

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Schule, Mathematik, rechnen, Physik, Stochastik, Wahrscheinlichkeit, Hypothese, Wirtschaft und Finanzen