Oxidation – die meistgelesenen Beiträge

sind bräunliche Knicke oder angelaufene Schnittstellen im Salat schädlich?

wenn ein Salatblatt, z.B. bei einem Eisbergsalat, geknickt wird, so ist meist schon am nächsten Tag eine bräunliche oder rötliche Verfärbung zu erkennen. Ebenso bei einer Schnittstelle, wenn der Salatkopf z.B. in der Mitte geteilt wird für eine spätere Verwendung. Manchmal wasche ich auch zu viel und hebe den Rest in einer Frischebox für den nächsten Tag auf. Der Salat ist ja noch frisch und knackig und nicht faulig, das Anlaufen hat wohl eher etwas mit einer Oxidation zu tun. Ich spreche hier von Eigenbedarf und würde natürlich nicht einen braunen Salat kaufen oder im Restaurant akzeptieren, aber zu Hause weiß ich ja, dass er erst kürzlich aufgeschnitten wurde.

Nun hat mir jemand erklärt, dass hier angeblich schädliche oder sogar Giftstoffe entstehen... Muss ich alles bräunliche wegschneiden, sollte es (nochmals) gewaschen werden oder ist es eigentlich egal (was ich bisher immer dachte). Wie gesagt, ich rede NICHT von fauligen oder lappigen Blättern, die ich ja sowieso wegtue!!

Schließlich liegen die Fertigmischungen ja auch einige Tage im Kühlregal herum - ok, wir wissen, dass diese nochmals gewaschen werden müssen wegen der Bakterien, aber hier geht es um die Oxidation (oder was auch immer) der Schnitt- oder Rissflächen.

Wo sind die Lebensmittel-Techniker, die kompetente Auskunft geben können?

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NADP+ und NADPH + H+ / NAD+ und NADH + H+ - Frage zur Oxidation/Reduktion?

Hey! Ich lerne gerade für eine Biochemie Klausur und bin leider noch nicht mehr so fit in Chemie was einige Dinge betrifft.

Es geht um die Reduktion von NAD+ zu NADH+H+ bzw. von NADP+ zu NADPH+H+. (da es nur einen Unterschied in der Phosphatgruppe gibt, vernachlässigen wir mal die Unterschiede, es geht mir nur um den Elektronentransfer der ja bei beiden gleich ist)

Ich verstehe, wofür wir diese Reduktionsäquivalente brauchen, habe das Thema auch eigentlich immer gut verstanden, allerdings setze ich mich gerade mit den Strukturformeln auseinander und komme ganz schön durcheinander. Hier mal ein Bild am Beispiel der Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase. Ich erkläre mal, wie ich es bisher verstehe.

Ein Wasserstoff-Atom hat ein Elektron und ein Proton. Wir übertragen bei der Reduktion zwei Wasserstoffatome (von G6P) auf NAD(P)+ und bekommen so NAD(P)H+H+ (bzw. übertragen wir ja nur eins, das andere wird ja dann abgespalten und ist nicht direkt mit dem NAD(P)H verbunden) . Dabei werden zwei Elektronen übertragen (Weil 2 mal Wasserstoff -> 2e-?) Wenn wir nur ein Wasserstoff tatsächlich auf das NAD(P)+ übertragen, woher haben wir dann 2e- ? Wird das aus dem abgespaltenen H "rausgezogen", sodass dies dann zu H+ oxidiert wird?

Werden dann 2e- auf das NAD(P) durch die beiden H-Atome übertragen und das abgespaltene H hat ein e- weniger und gibt einfach nur eins ab? Also sind die H nur dazu da, Elektronen abzugeben?

Und so reduzieren wir dann NAD(P)+ zu NAD(P)H+H+ ? Wieso ändern sich außerdem die Doppelbindungen in dem Ring vom Nikotinamid?

Ich hab das Gefühl es ist ganz einfach und ich mache es

kompliziert.

Vielleicht kann mir jemand mit einer einfachen Erklärung weiterhelfen.

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Schule, Chemie, Biologie, Biochemie, Oxidation, Reduktion