Küchenkauf / Wohnung nicht fertig?

Hallo,

da ich keine passende Antwort auf dieses Thema im gesamten Internet finde, muss ich selbst eine Frage stellen.

Unsere Situation: Mein Verlobter und ich beziehen zum 01.04.2023 eine Neubauwohnung. Diese haben wir monatelang mit viel Freude geplant und eingerichtet. Für die Küche sind wir in ein kleines Küchenstudio gegangen auf Empfehlung von Verwandten und Freunden. Dort haben wir alles geplant und waren sehr zufrieden. Da dies unsere erste geplante Küche ist und auch meine erste Wohnung haben wir uns auf die Erfahrung anderer verlassen. Das Küchenstudio schlug uns den Liefertermin am 29.03 und den Montagetermin am 30.03 vor, wir spekulierten alle dass die Wohnung bis dahin bestimmt fertig sei.

Mein Verlobter rief bei der Hausverwaltung an und fragt ob dies in Ordnung wäre. Dort versicherte uns eine Dame (leider nur mündlich) zu dass, es kein Problem wäre.

Als wir heute nochmal bei der Hausverwaltung nachfragen wollten (weil wir bisher keinen Schlüssel bekommen haben) ob das klappt mit dem Liefer- und Montagetermin, meinten sie plötzlich das dass überhaupt nicht in Frage kommen würde das die Wohnung noch nicht fertig ist und die Übergabe erst am 1.4 erfolgt. Dass wir eine Fehlinformation bekommen haben und es unmöglich ist….

Als wir im Küchenstudio nachgefragt haben was wir jetzt machen sollen, waren die natürlich auch sehr verärgert über die Hausverwaltung aber sie könnten da nichts mehr machen außer den Termin verschieben. Damit fallen aber Kosten für uns um rund 600€ an zuzüglich Lagerkosten pro 20€ am Tag. Dies bedeutet dass wir insgesamt 1000€ bezahlen müssten?!

Wir fühlen uns von jeder Seite im Stich gelassen, weil wir uns auf Worte anderer Leute verlassen haben.

Wer hat denn da nun Mist gebaut ? Wer hat Schuld ? Im Grunde hat die Dame von der Hausverwaltung alles vermasselt, hätten die uns gesagt vor dem 1.4 kommt niemand rein hätten wir keinen früheren Liefertermin zugesagt.

Hat jemand etwas Ähnliches erlebt und kann einen guten Rat geben ? Gibt es da irgendwelche Rechtsgrundlagen ?

Wir sind echt traurig und verzweifelt da wir sowieso schon so viel Geld ausgegeben haben und wir diese 1000€ definitiv nicht so schnell bezahlen können.

LG

Mieter, Mietwohnung, Vermieter, Mietvertrag, Hausverwaltung, Einzug, Neubauwohnung
Neue Wohnung zum 01.09. - Drei Monate Warmmiete im voraus, zzgl. Kaution.

Servus an alle helfenden Poster. Ich habe heute eine Zusage für eine Wohnung bekommen und der Mieter verlangt nebst der Kaution gleichzeitig drei Warmmieten im voraus bezahlt zum Zeitpunkt der Vertragsunterschrift (Ende nächster Woche unterschreibe ich den Mietvertrag).

Da ich ab dem 01.09. in eine Ausbildung gehe, deswegen die Wohnung benötige und daher auch ein sehr geringes Einkommen hab, wollte das die Hausverwaltung so. Darf die Hausverwaltung das?

Ich mein, wenn man jetzt noch die Maklerprovision dazuzählt zahle ich auf einem Schlag 3.500 € allein um die Wohnung zu bekommen und ich darf dann ja auch erst zum 01.09. einziehen.

Nachdem ich mich umgehört habe ob es in der Stadt schon ähnliche Fälle bekannt sind (jain - wenn dann wenn die Hausverwaltung pleite war, noch schnell bisschen Geld "abknöpfen" wollte und sich dann aus dem Staub machte) und die Suche nichts ergab hoffe ich hier auf mein Glück. Ich habe lediglich die Möglichkeit bekommen, dass sie sicher gehn wollen, dass ich mich nicht bei Nacht und Nebel aus dem Staub mache und die Bude in einem Saustall hinterlasse...

Könnt ihr mir einen Ratschlag geben? Denn ich kann das nicht auf einmal zahlen, das bricht mir ja schon im Vorfeld das Genick :/

Bitte haben Sie Verständnis, dass die Zahlungen zur Mietvertragsunterzeichnung fällig sind. Einerseits möchte man jungen Menschen mit geringem Einkommen die Möglichkeit geben Wohnraum anzumieten, doch dafür muss der Eigentümer sich absichern.

Ich bedanke mich für jegliche Hilfe.

MfG garii

Wohnung, Miete, Geld, Recht, Mietrecht, Einzug
Ein dahergelaufener Loser aus der Unterschicht kommt meiner Mutter nicht ins Haus?

Mein Freund gefällt meinen Eltern überhaupt nicht. Meine Mutter lässt ihm gegenüber immer wieder böse Spitzen los. Als sie ihn das erste mal gesehen hat, hat sie ihm empfohlen, sich bei der Kleiderkammer neue Hosen geben zu lassen, weil er destroyed Jeans trägt. Auch äfft sie seinen russischen Akzent (er ist als Kind aus Russland gekommen) mit Freude nach. Für meinen Vater ist er einfach Luft.

Weil in unserem Haus die riesige Wohnung in der oberen Etage, wo meine pflegebedürftige Oma lebt, kaum noch in der Größe genutzt wird, hatte ich die Idee, dass er dort einziehen könnte und dabei nebenbei mit bei der Pflege der Oma helfen könnte. Er ist ausgelernter Krankenpfleger und lebt zZ in einer chaotischen WG. Kurz und gut, alle Beteiligten sind damit einverstanden. Dem Pflegedienst wäre dies sogar sehr angenehm. Oma, der das Haus gehört, meinte sogar wir sollten gleich beide nach oben ziehen, das will ich mir in neun Monaten als Option auch offenhalten. Auch mein Bruder, der oben schon einen Teil als Abstelle in Beschlag genommen hat, aber auch seine Wohnung nur als "Möbellager" nutzt, hat nichts dagegen. Das Haus wird nur von unserer Familie bewohnt, unten sind die Geschäftsräume.

Das Problem ist meine Mutter, die eigentlich gar kein Mitspracherecht hat, weil ich schon längst volljährig bin. Sie stellt sich quer und sagt,

 

>> dieser dahergelaufene Loser aus der Unterschicht zieht mir nicht ins Haus. Guck ihn dir an, wie er aussieht und rumläuft. Schlimm genug, dass er bei dir ein und ausgehen kann. Da ist man ja im eigenen Haus nicht mehr sicher. Und falls du dich endlich von ihm trennst, kriegst du ihn auch so schnell wieder aus dem Haus !> >

 

Auch die Androhung selber auszuziehen, konnte sie nicht umstimmen. Wenn meine Mutter eine Meinung vertritt, hat mein Vater die dann auch.

Zusammen mit der Oma bin ich nun dabei, vollendete Tatsachen zu schaffen. Der Mietvertrag ist vom Anwalt meiner Oma aufgesetzt, der Rest wird auch noch geregelt. Wenn meine Eltern dann auf Kreuzfahrt sind, wird der Einzug erfolgen.

Wird sich meine Mutter endlich beruhigen, wenn der >>dahergelaufene Loser>> offiziell Mieter geworden ist ? Ist zu erwarten, dass meine Eltern, wenn ich ihnen nach dem Urlaub noch eine freudige Nachricht machen kann, endlich meinen Freund akzeptieren?

Freunde, Beziehung, Eltern, Einzug
Bei Partner einziehen trotz EV?

Hallo, ich habe eine sehr dringende Frage, versuche mich kurz zu fassen:

Ich wohne seit ca 1 Monat in meiner ersten eigenen Bude, es war von anfang an angedacht, dass mein Freund bald bei mir einzieht - auch der Vermieter wusste dass das irgednwann der Fall sein wird, das Thema habe ich bei unserem "Kennenlernen" angesprochen. Nun habe ich Anfang der Woche der Form wegen um Erlaubnis gebeten bzw. angekündigt, dass mein Freund ab dem 15. bei mir wohnen wird. Außerdem habe ich direkt um eine Anpassung der Nebenkosten gebeten.

Per Mail bekam ich zwei Tage später die Antwort, dass mein Freund eine Selbstauskunft ausfüllen soll und sie sich bezüglich der Betriebskosten in der 13 KW melden werden - das mit den Betriebskosten sehe ich als ein "Ja" bezüglich seines Einzuges, jedoch irritiert mich die Selbstauskunft.

Habe Angst dass der Vermieter den Einzug verbieten kann und wird, da mein Freund einiges an Schulden hat (die wir uns auch seine Familie momentan abbezahlen), seine alte Wohnung wegen Mietrückstand verlassen und eine EV wegen Handyschulden ablegen musste. Momentan holt er die Realschule nach und hat ein Einkommen von ca 700€ (sobald BaföG kommt, der Antrag läuft) - ich weiß, das hört sich alles total beschissen an, aber die meisten Leute urteilen bevor sie die Hintergründe kennen, das find ich sehr schade und ich habe Angst dass der Vermieter das auch macht und dadurch die Möglichkeit hat ihm den Einzug zu verbieten - dann sitzt mein Freund auf der Straße!

Im Mietvertrag stehe ich alleine als Mieterin und ich habe nicht vor das zu ändern, außerdem bürgt meine Mutter für mich.

KANN der Vermieter den Einzug meines Freundes irgendwie verbieten? Wenn ja, haben wir trotzdem irgendwelche Möglichkeiten? Lügen kommt für mich bei der Selbstauskunft nicht in Frage.

Das Thema macht mich wahnsinnig, ich wäre für schnelle Antworten sehr dankbar!

liebe Grüße und ein schönes Wochenende!!

Mieter, Mietrecht, Vermieter, ev., Partnerschaft, Einzug
Kakerlaken bei Einzug- Täuschung und Mietrecht?

Wir haben zum 15.07 einen Mietvertrag für eine Marklerwohnung mit hoher Provision unterschrieben. Wir hatten die Wohnung nur einmal kurz gesehen und sofort genommen, da unsere Wohnungssuche von weit weg war und schnell gehen sollte. Es handelte sich um eine Hochhauswohnung in Köln. Am 23.07 betrat mein Mitbewohner zum ersten Mal die Wohnung um die erste Fuhre eigener Dinge abzuliefern. Die Wohnung war sicher noch nicht einzugsfertig, denn das Bad musste noch fertig gemacht werden, es war eine Arbeitsplatte mitten in der Wohnung, der PVC- Boden babbte vom abgerissenem Teppich UND totes Ungeziefer war überall in der Wohnung auf dem Boden verteilt. Mein Mitbewohner schloss seine Wertsachen in ein Zimmer und beauftragte die Hausverwaltung diese Umstände zu beseitigen. Dabei wurde nur kurz das Bad fertig gemacht und das Ungeziefer beseitigt. Vorher jedoch hatte er alles abfotografiert und die Marklerin, welche in dem Haus arbeitet, gefragt ob es sich bei dem Ungeziefer bei Kakerlaken handelte- die Marklerin bestritt dies. Er hatte seinen guten Freund als Zeugen dabei. Zum 30.08 erfolgte erst die offizielle Schlüsselübergabe, wobei die Umstände dieser Wohnung und der babbige Boden in den Mietvertrag aufgenommen wurden. An 2 Wochenenden brachten wir unsere persönlichen Sachen in die Wohnung und zogen erst am 21.08 in die Wohnung ein. In den folgenden 3 Tagen hörten wir von einigen Mietern, dass es Probleme mit Kakerlaken in der Wohnung gäbe und wir ahnten, dass es sich bei dem damaligen Ungeziefer auch um Kakerlaken gehandelt haben musste. 9 Tage später- am 30.08 haben wir unsere erste Kakerlake in der Wohnung. Folgend bin ich heute zur Marklerin und sprach sie auf die Täuschung an- sie bestritt, dass sie von dem Problem wusste. Ich habe mich bei meinem Mitbewohner und seinem Kollegen schlau gemacht und herausgefunden, dass es diese Frau war, mit der sie damals gesprochen hatten (Beschreibung: "lange blonde Haare und übelst sexy"- kaum zu verwechseln die Frau). Dann habe ich sie darauf angesprochen, dass das Problem bekannt sein musste in dem Haus und dass sie ja schon damals wohl jemanden zum Ungeziefervernichten geschickt haben mussten (was die ganzen toten Tiere erklärte)- und dass sie deswegen diese Sache nicht hätte bestreiten dürfen. Sie sagte nur, dass sie in Hochhäusern immer Prophylaktisch Sprühen. Auf die Frage, ob sie denn nicht von anderen Mietern wüsste, dass diese die gleichen Probleme hätten, antwortete sie nur schnippisch, dass es nur wenige wären und dass sie deswegen ja immer wieder diese Prophylaktischen Sprühungen machen. Die Marklerin will noch heute Fallen aufstellen lassen und nächste Woche bei uns und bei den Mietern rund um sprühen- falls diese ihre Einverständniserklärung geben. Ich weiß, dass unsere Nachbarin NICHT sprühen lassen will, da sie 2 Katzen besitzt, welche sich vergiften würden. Dieses Problem ist der Marklerin auch bekannt, da sie diese Wohnung selbst vermietet hatte (wie sie mir erklärte).

Mietrecht, Mietminderung, Kakerlaken, Ungeziefer, Einzug, Täuschung
Wohnungsübernahme mit katastrophalen Zustand, wer trägt die Kosten?

Guten Morgen, Habe im August eine Wohnung besichtigt, da mir der Grundriss sehr gut gefiel, jedoch die Etage nicht, bot mir der Vermieter die Wohnung 1 Etage tiefer afür einen Monat später an. Wir klingelten dort, jemand öffnete und wir betraten eine Wohnung in der Berge voll Wäsche auf dem Boden lagen und großes Chaos herrschte. Ich drehte eine kurze Runde, da ich die obere Wohnung bereits genauer angesehen hatte. Der Grundriss überzeugte und die störenden Dachgeschoss schrägem waren nicht vorhanden. Ich entschied mich für die Wohnung und unterzeichnete den Mietvertrag. Ab diesem Moment verweigerte der vormieter jeden Kontakt und den weiteren Zutritt. Zum Zeitpunkt der Unterschrift verschwieg der Vermieter, dass es mit dem Mieter bereits Zahlungsschwierigkeiten und Kontakt Probleme gab. Letzte Woche fand nach großem hin und her die Übergabe statt. Die Wohnung befindet sich in einem katastrophalen, nicht bewohnbaren Zustand. Der Vermieter beruft sich auf seinen Mietvertrag in dem eine unrenovierte Wohnung übergeben wird und sieht mich in der Pflicht alle Schäden zu beseitigen und die Kosten zu tragen. Ist das so rechtens? Ich bin bei unrenovierter Wohnung von streichen und eventuell tapezieren ausgegangen.

Anbei noch eine Auflistung der Mängel : Wohnungsübernahme

Schlafzimmer

Tapete rauhfaser nicht fachgerecht verklebt, lose Stellen an jeder zweiten Bahn, Farbe teilweise gelb, jedoch keine sauberen Kanten, lose Kabel, Steckdosen ohne Abdeckung

Heizkörper stark verschmutzt

Zimmer drei

Tapete rauhfaser nicht fachgerecht verklebt, Wände stark verschmutzt, lose Kabel aus der Wand

Wohnzimmer

Tapete rauhfaser nicht fachgerecht verklebt, dunkel rosaner Anstrich ohne saubere Kanten, sockelleisten stark beschädigt, Heizkörper voll rosa farbreste, ca 40 Nägel und Schrauben

Diele

Tapete rauhfaser nicht fachgerecht verklebt, dunkel rosaner anstrich ohne saubere Kanten, offene heizungsrohre stark mit rosa Farbe beschmutzt, da 40 Nägel und Schrauben

Küche

Stark beschmutzte nicht fachmännisch angebrachte rauhfaser, nicht renovierbare, teils lose styropordecke, beim ablösen fiel sehr viel Putz von der Decke

Badezimmer

Stark verschmutzt, Badewannen Beschichtung defekt und rauh, Waschbecken Abfluss defekt

Alle Räume

Laminatboden ohne viertel Stab bzw sauberen Abschluss verlegt Türen und Türrahmen in sehr schlechtem Zustand, große Macken, Glasscheiben nicht fachgerecht überlackiert

Mietrecht, Kosten, renovieren, Mietvertrag, Einzug