Welcher Master nach Bachelor Biologie hat gute Berufsaussichten?

Liebe Leute,

Ich bin gerade im 3. Semester Bachelor Biologie in Wien und mir kommen nach und nach immer mehr Zukunftsängste, was den späteren Job und das Gehalt betrifft. Mich hat schon immer unheimlich Biologie interessiert und habe mich jetzt auf Molekulare Biologie spezialisiert. Seit kurzem bin ich jedoch in vielen Foren unterwegs, in denen die Jobaussichten sehr mager beschrieben wurden. Jetzt bekomme ich mehr und mehr depressive Gedanken über meine Zufunkt und habe echt Angst später arbeitslos zu sein bzw. keine Familie gründen zu können.

Daher meine Fragen:

  • Wie kann ich meine Jobmöglichkeiten, bzw. Gehalt trotz des Biologie-Studiums verbessern? Welcher Master hat die besten Aussichten? Soll ich doch noch ein komplett anderes Studium anfangen (wie BWL,Jus, etc. ), obwohl mich Biologie so brennend interessiert?
  • Sinken meine Berufsaussichten, wenn ich mit dem allgemeinen Bachelor beginne (mit leichter Spezialisieren schon zu MolBio) und erst im Master auf "bessere" Studiengänge, wie Pharmazie, Biotechnologie,... umsteige?

Zu mir: 

Eigentlich bin ich zudem auch nicht sehr flexibel bezüglich des Arbeitsstandortes. Technisch interessiert war ich noch nie, könnte dies jedoch über mich ergehen lassen, wenn mir dies einen sicheren Job garantiert....

Danke schon Mal im Voraus für die Antworten und ich hoffe sehr, dass ihr mir helfen könnt, bin grad ziemlich verzweifelt....................................................

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6.Semester Pharmazie und abbrechen?

Hallo,

Ich werde im kommenden Semester im 6.Semester eines Pharmaziestudiums sein und habe irgendwie kein Bock mehr. So viel Stoff scheint einfach nur unnötig zu sein und ich habe nicht das Gefühl von irgendetwas wirklich Plan zu haben, obwohl ich immer gute Ergebnisse in den Klausuren abliefere. Anfangs wollte ich promovieren und in die Pharmazeutische Industrie, aber nach Internetrecherchen scheint das ja auch nur Techno sicher zu sein und auf die Apotheke habe ich echt keine Lust.

Mir kommen auch die Gedanken abzubrechen und Medizin (wo ich wahrscheinlich eh nicht rein komme) oder Informatik zu studieren.

Ich wollte nun Fragen ob jemand das Pharmaziestudium im Hauptstudium abgebrochen hat und ob es eine gute Entscheidung war. Außerdem interessiert mich ob es noch irgendwie möglich ist Medizin rein zu kommen (Habe ein 1,7 Abi) oder wie es damit aussieht nach dem 2. Stex was anderes zu studieren oder ist zählt das Studium nach dem 2. Stex schon als abgeschlossen?

Als letztes würde ich gerne wissen ob Promovierte ihre Erfahrungen mit der Jobsuche schildern könnten und ob auch nicht promovierte Apotheker wissen wie es mit alternativen zur Apotheke aussieht.

Ich weiß es ist ein langer Text mit vielen Fragen, aber ich würde mich sehr über Antworten freuen. Ich brauch auch keine Kommentare, wie "wenn du jetzt abbrichst hast du so viel Zeit verschwendet".

Danke schon mal für die Antworten!

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Lehramt Physik und Geographie für das Gymnasium? - Eure Einschätzungen?!

Hallo zusammen,

ich muss mich gerade mit der Frage auseinandersetzen was ich nach meinem Abitur so machen möchte.

Da es mir liegt und Freude bereitet anderen etwas zu erklären und ihnen zu helfen, will ich Lehrer werden. Am liebsten Physik und Geographie, mit Mathematik komme ich zwar gut klar, jedoch eher auf der Anwendungsebene (wie eben in Physik) und nicht so sehr auf der beweislastigen Theorie die im Studien folgen wird.

Nun hört man ja leider nicht viel gutes über die Aussichten der zukünftigen Lehrer ... immer weniger Verbeamtung, Entlassung über die Sommerferien, schlechte Einstellungsaussichten ... und und und.

Ich habe gehofft, dass sich hier vielleicht ein paar Leute finden die etwas dazu zu sagen haben. Denn im meinem privaten Umfeld (Eltern, Verwandte und co.) geht das leider nicht.

Noch zu sagen ist, dass all diese negativen Punkte eigentlich kein Problem wären. Doch neben dem Beruf des Lehrers ist ein anderer Wunsch von mir eine Familie zu gründen und dieser ein akzeptables Leben bieten zu können. Was ich mir bei "Zeitverträgen" und Entlassung über die Ferien z.B. schwer vorstelle ...

Ich weiß, akzeptabel ist hier wieder sehr subjektiv auslegbar, ich meine damit meinem Kind Hobbies und eine gute Ausbildung zu ermöglichen.

Wäre cool ein paar Meinungen zu hören, vielleicht auch von jmd. der Physik oder Geo auf Lehramt studiert :)

Grüße Micha

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Ist ein Geographiestudium empfehlenswert in Sachen Berufsaussichten?

Hallo zusammen, ich bin momentan in der 11. Klasse und mache in 2 Jahren Abi. Ich interessiere mich momentan sehr für ein Geographie oder auch Geowissenschaften Studium und habe einfach das Gefühl, dass das genau das Richtige für mich wäre. Geographie ist seit ich denken kann eine meiner größten Leidenschaften ( und wird wahrscheinlich auch in Zukunft so bleiben), die Studieninhalte finde ich auch sehr interessant und was ich auch richtig toll finde, sind die Exkursionen, da ich auch extrem gerne reise. Das Studium wär also perfekt für mich.

Es gibt nur eine Sache, die mich am Studium stört und das sind die Berufsaussichten. Ich habe schon von soooo vielen Seiten gehört, dass man nach dem Studium mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen Job findet und wenn dann, man extrem unterbezahlt wird. Wie ich schon erwähnt habe, reise ich sehr gerne und will das auch gerne in Zukunft viel machen, aber wenn ich zu wenig verdiene, kann ich das natürlich vergessen.
Ich will auch nicht 5 Jahre studieren, um danach Taxifahrer zu werden.(Soll jetzt kein Angriff gegen Taxifahrer sein)

Ich habe auch vor, viele Praktika zu machen, ins Ausland zu gehen, gute Nebenfächer zu wählen usw.

Jetzt ist meine Frage: Sind die Berufsaussichten wirklich sooo schlecht(auch mit guten Qualifikationen) und hat vielleicht sogar jemand Erfahrungen mit einem Geographiestudium?

Ich habe auch gehört, dass der Arbeitsmarkt im Ausland besser ist. Stimmt das?

Vielen Dank schonmal im Voraus für Eure Antworten!

Studium, Schule, Geografie, Geowissenschaften, Berufsaussichten, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wirtschaftsingenieurwesen an Uni fortsetzen oder lieber an FH wechseln?

Hallo Leute,

ich bin in letzter Zeit sehr am verzweifeln und denke das mir erfahrene Ingenieure da eventuell weiterhelfen können. Derzeit studiere ich an der TU Braunschweig in ersten Semester Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau und ich nähere mich langsam der Prüfungsphase. Ich merke sehr wie theorielastig das ist und das die Praxis fehlt. Nun spiele ich mit den Gedanken an die FH zu wechseln, nicht aufgrund der Schwierigkeit sondern weil es praxisorientierter ist.

Ich habe Angst, dass ich mit einem durchschnittlichen Uni Abschluss nicht wírklich gute Berufsaussichten habe, wenn ich keine Praxiserfahrung habe. Wenn ich neben meinem Studium noch Praktika absolvieren würde, würde sich das auf meine Noten auswirken. Auch um für ein Praktikum angenommen, muss man gute Studienleistungen nachweisen und auch habe ich Angst diese eben nicht vorweisen zu können (vor allem wenn ich mir Mathe schon anschaue). Ich ende also als durchschnittlicher Uniabsolvent ohne Praxiserfahrung. An der FH arbeitet man sehr praxisnah und man geht nicht zu tief in die Theorie. Als Arbeitgeber würde ich eher jemanden nehmen, der weiß was er zu tun hat (Praxiserfahrung), als ein Uniabsolvent, der alles nur theoretisch weiss.

Ich mache mir einfach viel zu viele Gedanken darüber und wollte fragen, ob ein Ing.- Student mir hier was empfehlen kann? Ich meine es kann ja nicht sein, dass alle im Studiengang bomben Noten haben und nebenbei auch Praktika absolvieren. Gerade im Ingenieurbereich wird viel Wert auf Praxis gelegt und ich habe echt Angst später keinen Job zu finden...

Ich bitte um Ratschläge und danke euch im Voraus! :)

Studium, Wirtschaftsingenieurwesen, Berufsaussichten
Ausbildung macht depressiv, abbrechen nach 6 Monaten?

Hallo, ich weiß das ist nur meine eigene Entscheidung aber ich würde mir gerne Ratschläge/Meinungen einholen, da ich momentan nicht weiter weiß.. bitte keine verurteilenden Kommentare.
Zu mir: Ich habe bereits 2 Ausbildungen abgeschlossen, leider hier in der Gegend wenig vertreten, habe versucht als Quereinsteiger wo rein zu kommen, vergebens bisher. Allerdings wollte ich nach der letzten Ausbildung endlich ankommen und selbstständig werden (bin 24 und wohne immer noch bei meinen Eltern, jetzt in der Ausbildung geht es auch nicht anders) .. dann kam ich durch einen Nebenjob auf eine Stelle für eine Ausbildung im Krankenhaus, wo ich mich beworben habe obwohl ich es eig nie wollte (fragt nicht wieso, meine Mutter hat mich irgendwie überredet).

Nun bin ich 6 Monate in der Ausbildung und merke zunehmend wie schlecht es mir geht, da ich sehr emotional bin und mir das sehr nahe geht, ich mir seit ich dort arbeite sehr viele Gedanken um den Tod usw mache und das nicht aus meinem Kopf geht.. daher kann ich mir schwer vorstellen darin für immer zu arbeiten und ich wünschte ich hätte damals anders entschieden und mich nicht so leiten lassen. Ich weiß ich bin erwachsen, aber ich möchte meine Eltern einfach nicht enttäuschen.. es ist so schwer, ich brauche ja Geld, will nicht einfach abbrechen ohne was Neues zu haben und weiß auch nicht ob ich es überhaupt tun soll, da ich Angst habe sonst nie wieder einen Job zu finden (habe eine Ausbildung als Textil- und Modenäherin, sowie als Bekleidungstechnikerin, was ich auch mein Leben lang wollte, sehr stolz drauf war, da ich sehr kreativ usw bin) … außerdem habe ich das Gefühl alles was ich mir mit den Ausbildungen aufgebaut habe sozusagen „wegzuschmeißen „, da ich jetzt in einem komplett anderen Bereich bin und da sogar ein niedriger Abschluss gefordert ist…Meine größten Stärken sind vor allem kreative Aspekte und das Schreiben/Organisation.
Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand Tipps/ Vorschläge oder Erfahrungen berichten könnte, evtl auch in in welchen Bereich ich doch noch einsteigen könnte mit meiner vorherigen Ausbildung (habe bisher Mediengestaltung & Büro versucht, da ich so etwas auch gelernt habe)das würde mir sehr helfen! Vielen Dank ❤️

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