Was haltet ihr von der Epoch Times? Gute/schlechte Berichterstattungen? Meinung?

Aufgrund einer Empfehlung für eine alternative Berichterstattung in der deutschen medialen Landschaft, verfolge ich seit ca. einem Jahr die Artikel auf der Epoch Times. Mein persönlicher Eindruck ist, dass sie sehr viel zu den politischen Ereignissen in den USA, Europa und natürlich Deutschland informieren. Es wird viel über die AFD und die Migration in Deutschland berrichtet und nicht selten negativ über die Flüchtlingskriese. Politisch gesehen ist sie wohl eher leicht rechts orientiert, was ich nicht zwingend schlimm finde. Aber es wird immer viel negatives über die Epoch Times geschrieben. So auch zu dem Thema Organraup in China. Am 17.09.2017 zB hat die Zeit einen Artikel über die ET geschrieben: Überschrift ,,Eine stetige Quelle der Wut" Zitat aus dem Artikel ,,Regelmäßig warf das Medium der chinesischen Regierung einen angeblichen systematischen Organraup vor." Am 9ten diesen Monats wurde dadrüber im Bundestag debattiert. So angeblich kann der Organraup also nicht sein. Ähnliche Situationen lassen sich auch beim Thema Trump, Türkei, Chemnitz usw beobachten. Ich sehe dass die ET viele Themen angeht die erst später in den zB ÖR landen oder auch dazu beiträgt aufzuklären. Auf der anderen Seite habe ich von vielen Seiten negatives gehört. Meine Frage ist jetzt, ob es hier User gibt die, die ET auch lesen? Was denkt ihr über die ET? Was habt ihr gehört? Und mich würde mal interessieren wo ihr Nachrichten lest. Lg

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Warum liegen unseriöse Zeitungen manchmal richtiger als seriöse Zeitungen?

Ich möchte unseriöse Zeitungen keinesfalls unterstützen. Und ich möchte seriöse Zeitungen keinesfalls schlecht reden. Nur ist mir aufgefallen, dass vorallem wenn es um Prognosen zu politischen Entscheidungen geht, die unseriösen Zeitungen oftmals richtiger liegen.

Jetzt mal ein fiktives Beispiel:

Die Bildzeitung berichtet, man habe von einem Insider erfahren, der Lockdown dauert noch bis Mitte August.

In den seriösen Medien stellen sich dann Politiker hin und sagen, das seien nur Gerüchte, alles Blödsinn, es gebe kein Grund zur Sorge, es stehe noch gar nichts fest.

Und am nächsten Tag verkündet dann die Kanzlerin, der Lockdown geht noch bis Mitte August.

Solche Beispiele habe ich in der Realität schon sehr oft mitbekommen. Auch in unserer Region. Eine online-Nachrichtenseite , die eher als populistisch gilt, hatte geschrieben, die Fakultät in Fulda würde nach Marburg ausgelagert. In der Zeitung und im Kirchenblatt wurde das dann alles dementiert, es würde überhaupt nicht stimmen. Und hinter her war es eben doch genauso wie auf der online Seite geschrieben wurde.

Versteht mich nicht falsch, ich möchte keinesfalls von Lügenpresse sprechen. Aber die seriösen Medien sind in meinen Augen oft viel zu naiv den Regierenden gegenüber. Man hat sich so auf die AfD eingeschossen, dass man gar nicht mehr auf die Idee kommt, dass andere Politiker ebenso Lügen können.

Und das schadet in meinen Augen dem Ansehen der seriösen Medien erheblich. Ich bin jetzt auch langsam an einem Punkt, wo ich denke, egal, was die Kanzlerin oder vor Ort unser Bürgermeister in den seriösen Medien sagen, hinterher machen sie das Gegenteil.

Und ich möchte betonen, dass ich ein großer Feind der AfD bin!

Aber wie denkt ihr darüber? Und warum geben etablierte Medien den etablietten Politikern oft so viel Raum, damit diese sich unkommentiert äußern dürfen?

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Die sogenannte Killerspieldebatte war und ist wichtig, ein Verbot wäre vonnöten (✔️🆚❌)?
Killerspiel ist eine im deutschen Sprachraum verbreitete, negativ konnotierte Bezeichnung (Dysphemismus) für ein gewalthaltiges Spiel. Es werden damit in erster Linie Computerspiele bezeichnet, in denen vom Spieler gesteuerte Gewalt gegen menschliche oder menschenähnliche Spielfiguren dargestellt wird. Des Weiteren werden reale Spiele damit bezeichnet, die dafür geeignet erscheinen, die Menschenwürde der Mitspieler herabzusetzen. Eine juristische Definition besteht nicht. Der Begriff wird vorwiegend in der Diskussion über fiktionale Gewalt und in der damit verbundenen Debatte über ein mögliches Verbot der damit bezeichneten Spiele als politisches Schlagwort verwendet.
In der politischen Diskussion wurde der Begriff Killerspiel zuerst vorwiegend für reale Spiele wie Paintball und Laserdrome verwendet,[1] wobei der Begriff Killerspielautomat bereits zu Beginn der 1980er-Jahre in der Debatte um Videospielautomaten wie Space Invaders geprägt wurde.[2] Populär gemacht wurde der Begriff Killerspiel 1999 durch den damaligen bayerischen Innenminister Günther Beckstein.[3] Nach dem Amoklauf von Erfurt im Jahre 2002 wurden damit auch gewalthaltige Computerspiele bezeichnet, beispielsweise Ego-Shooter wie Counter-Strike oder Third-Person-Shooter wie Grand Theft Auto. In einem Gesetzesantrag, welcher in Reaktion auf den Erfurter Amoklauf gestellt wurde, geht es noch um ein „Verbot von Killerspielen wie Gotcha, Paintball und Laserdrome“.[1] Im Koalitionsvertrag der großen Koalition aus dem Jahr 2005 wurde die Forderung nach einem Verbot von Killerspielen eingebracht, ohne der Bezeichnung eine Bedeutung zukommen zu lassen. Seit 2006 ist konkret von Computerspielen die Rede.[4][5]

https://de.wikipedia.org/wiki/Killerspiel

Die Aussage:

Die sogenannte Killerspieldebatte war und ist wichtig, ein Verbot wäre vonnöten.

Stimme nicht Zu 97%
Enthaltung/Sontiges 3%
Stimme Zu 0%
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Warum werden in den Medien meist nur linke Jugendliche repräsentiert?

Jugendliche sind links, studieren und wählen die Grünen. So ist das allgemeine Bild, das in den Medien von Jugendlichen oft gezeichnet wird. Jugendliche leben in WGs und haben ein schlechtes Gewissen dabei, wenn irgendwo etwas nicht divers ist. So zumindest wird es auf den Jugendkanälen der Öffentlich Rechtlichen immer dargestellt. In meinen Augen greift das aber viel zu kurz. Es wird sich dabei immer nur auf die Metropolen konzentriert.

Ich zum Beispiel wohne in Fulda in Osthessen und man wird hier kaum einen Jugendlichen finden, der die Grünen wählt. Traditionen werden gepflegt und Brauchtum gepflegt. Man ist konservativer. Rezo, die "Stimme der Jugend", wie er oft bezeichnet wurde, wird hier von vielen Jugendlichen als "linke Tunte" bezeichnet. Man ist eher Handwerker als Student und viele aktuelle Diskussionen werden erstmal als "Schwachsinn" abgetan. Und von Diversität kann nicht die Rede sein. Auch bei Wahlumfragen unter Jugendlichen gewinnt die CDU meist eindeutig. Man ist, wie es eine Journalistin mal gesagt hat, keinesfalls braun, aber tiefschwarz.

Achtung: Ich möchte überhaupt nicht werten, welche Lebenseinstellung hier besser oder schlechter ist. Mir geht es darum, dass solche Jugendliche in den Medien fast nie vorkommen.

Es gibt, wenn man pauschalisieren möchte, in Deutschland zwei unterschiedliche Lebebsrealitäten für Jugendliche, von denen die eine in den Medien aber faktisch einfach nicht gezeigt wird, sodass das Zerrbild einer "linken Jugend" entsteht.

Aber warum ist das so?

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Medien berichten vermehrt falsch, warum?

Und dies betrifft nicht nur die Bauern.

Warum sich die Wut der Bauern jetzt verstärkt gegen Medien richtet (msn.com)

"Berichte über Demonstrationen..seien falsch und einseitig..Proteste würden kleiner geschrieben, als sie seien. Am 12. Januar sei etwa ein halb leerer Volksfestplatz in Nürnberg in Medien gezeigt worden, obwohl der mit 2500 Traktoren dann brechend voll war, als die Demonstration losging.

Vier Tage zuvor seien bei einer Großkundgebung in München rechtsradikale Parolen ausgemacht worden, die es so nicht gegeben hätte.

Je mehr man mit Landwirten spricht, desto länger wird die Liste an..Kritik..und je mehr nimmt das Ringen um Darstellung und Deutungshoheit von Fakten und Fotos an Härte zu.. Man kann ja seine Meinung nicht mehr sagen, ohne in der rechten Ecke zu landen.“ Nicht jeder, der gegen den Mindestlohn sei, wolle gleich den sozialen Frieden aufkündigen, so Felßner: „Und wer für weniger Bürokratie plädiert, will nicht die Regierung stürzen.“

„Viele sind verärgert über die Berichterstattung in den Medien. Nicht in allen, aber vor allem im öffentlich-rechtlichen Rundfunk entsteht der Eindruck, dass nicht ausgewogen berichtet wird, dass man das ganze Ausmaß der Proteste nicht darstellen will.“

Warum berichten Medien vermehrt falsch?

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Deutsche Journalisten und ihre Recherchen?

Als ich diesen Beitrag auf Welt gelesen habe, wusste ich sofort, dass man die Berichterstattung einfach so niedergeschrieben hat, ohne sich Gedanken zu machen.

Und das merke ich immer wieder... woran liegt es? Tut man das Absichtlich um mehr Leser zu finden? Oder unterlaufen den Journalisten solche Fehler, weil sie sich keine Gedanken machen...

Warum riskiert man für paar Klicks Unzufriedenheit im Land?

In dem Beitrag geht es darum, dass die deutsche Wirtschaft sehr schwach gewachsen ist, im Gegensatz zu den anderen europäischen Staaten.

So hatte Deutschland einen Wachstum von +2,7.

Frankreich z.B. hatte ein Wachstum von 6,5%.

Italien 6,2%

Und Griechenland hatte ein Wachstum von +7,1%.

Da mir solche Zahlen nichts sagen (da mir mehr Daten fehlen, um mir ein Bild zu machen), habe ich die Wirtschaft im Jahr 2020 angeschaut.

Während der Pandemie hatte Deutschland einen Verlust von -4,9%.

Frankreich -8,1%

Italien -8,9%

Griechenland -8,2%

Man sieht also sofort, dass Deutschland während der Pandemie nicht so große Verluste hatte... also kann ja auch die Wirtschaft logischerweise nicht so stark wachsen, wenn man zur Normalität zurückkehrt.

Um auf Vorkrisenniveau zu kommen benötigt Deutschland noch ein Wachstum von c.a 2,2%.

Frankreich braucht noch nen Wachstum von c.a 1,6%.

Italien 2,7%

Griechenland 1,1%

Man sieht also, dass die deutsche Wirtschaft zwar schwächer als einige andere Nationen gestiegen ist, aber nicht so schwach wie im Beitrag dargestellt.

In der Realität hat Frankreich z.B. nur um 0,6% besser abgeschnitten als Deutschland. Im Beitrag wird es so dargestellt, als würde der Unterschied bei 3,8% liegen.

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Politik, Berichterstattung, Deutsche, Medien, Wirtschaft und Finanzen