Weitwinkelobjektive: Zoom oder lieber Festbrennweite?

Hallo,

ich würde mir gerne demnächst eine Kamera kaufen (evtl. die Sony A7 IV) und Weitwinkel hat da für mich bisher den größten Reiz ausgelöst.

Geld soll vorerst einmal außen vor stehen, wobei Meinungen zum Preis-Leistungs-Verhältnis schon interessant wären in Bezug auf Zoom oder Festbrennweite.

Im Fokus hatte ich zum jetzigen Stand ein 16-35mm (von Sony das GM evtl.)

oder ein 12-24mm (gedanklich auch erst mal beim Sony GM)

Wenn Ihr nun angenommen das 12-24mm hättet oder habt, wie oft würdet Ihr die 24mm im Vergleich zu 12mm nutzen? Ich meine ist dann überhaupt noch der Reiz wirklich vorhanden mit 24mm statt den 12mm zu fotografieren? Falls ja, warum und in welchen Situationen könnte dies von Vorteil sein. Evtl. weil Objekte im Vordergrund immer größer wirken als die im Hintergrund und das Verhältnis z.B. bei 24mm doch schöner wirkt als bei 12mm?

Ich würde mich vermutlich auf Landschaft-/ Naturfotografie konzentrieren. Mglw. auch mal Hochhäuser.

Beim 16-35mm wäre noch der Vorteil, da ich mir eher eine 35mm Festbrennweite kaufen würde als ein 50mm und das dann auch bereits im Zoom mit integriert hätte. Bei 35mm könnte ich immerhin noch deutlich besser Freistellen bei f 2.8 im Vergleich zu einem 12-24mm.

Der unterschied von 12 zu 16mm ist natürlich auch noch mal deutlich sichtbar und gerade hier liegt eig. mein Reiz. Zugleich möchte ich, sofern es ein Zoom wird mir mehr Möglichkeiten offen halten und da könnte ich vermutlich mit einem 16-35mm mehr abdecken.

Zum Schluss würde ich dann aber auch doch noch die Frage aufbringen, ob Ihr Euch eher ein Zoom oder doch eine Festbrennweite kaufen würdet. Zum einen aus Kostengründen, aber auch wegen der Qualität der Bilder, Flexibilität & Gewicht. Sind die Unterschiede am Ende so groß, dass Ihr am Schluss evtl. tatsächlich lieber eine Festbrennweite bevorzugen würdet oder ist der Unterschied gar nicht so massiv groß, wie ich mir das zumindest durch Recherchen ausgemalt habe?

Würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn ich einen kleinen Einblick in Eure Erfahrungen erhalte und so am Ende noch mal besser die Auswahl einengen kann und dann für mich ein individuell passende Entscheidung treffen kann.

Vielen Dank im Voraus!

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Im „Homeoffice“ Kamerapflicht?

Hallo,

ich bin zwar kein Schüler im Klassischen Sinne, bin aber nach dem abgeschlossenen Studium und einer fertigen Ausbildung aktuell in meiner zweiten Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Im ersten Lockdown hatte ich Praxisblock und konnte somit normal arbeiten gehen.

Jetzt habe ich zum ersten Mal Theorieblock seit dem Lockdown und ab Montag haben wir Aufgaben für zu Hause sowie Zoom-Konferenzen.
In der Infomail hieß es, dass wir eine Kamera anschaffen sollen. Das möchte ich allerdings nicht.

Bin ein äußerst kamerascheuer Mensch. Ich mag es gar nicht fotografiert oder gefilmt zu werden, bin dann immer ängstlich und zitterig. Auch möchte ich nicht, dass die Dozenten ein komisches Bild von mir bekommen: An der Wand hinter meinem Rechner ist ein Aktbild an die Wand gemalt - das lässt sich nicht so leicht abdecken. Ich finde das Bild schön, aber denke nicht, dass das jeder sehen muss der das Bild vielleicht nicht schön findet.

Zusammengefasst: Ich möchte einfach keine Kamera nutzen.
Ich bezeuge gern meine Anwesenheit übers Headset und schreibe mal was im Chat, mich zeigen fände ich aber nicht gut.

Habe nochmals nachgefragt und die Antwort bekommen, dass die Kamera verpflichtend sei um den Unterricht schöner gestalten zu können. Im normalen Unterricht mit Anwesenheitspflicht hat es auch niemanden interessiert - mündliche Mitarbeit wird auch gar nicht bewertet. Zum Glück. Bin da eher ein Mensch der seine schriftlichen Abgaben zügig fertigstellt und dem Unterricht eher nebenbei folge.

Ist das so rechtens? Muss ich wirklich eine Kamera anschaffen und anschalten?

Datenschutz, Arbeit, Schule, Recht, Homeoffice, Zoom

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