Welche Weiterbildung, Handels- oder Wirtschaftsfachwirt?

Hallo zusammen,

ich stehe aktuell vor der Entscheidung, wie ich meine Weiterbildung bzw. in welchem Bereich ich meine Weiterbildung mache.

Zur Auswahl steht der Wirtschafts- und der Handelsfachwirt.

Natürlich hab ich bei der IHK schon angerufen und mich informiert und weiß, dass die Wirtschaftsfachwirte mehr mit Steuern, Finanzen und Buchhaltung zu tun haben.

Während die Handelsfachwirte mehr in dem Bereich Großhandelsunternehmen und Einzelhändler tätig sind, zumindest laut der IHK.

habe auch die "Inhaltsbücher" der jeweiligen Fachwirte von der IHK geschickt bekommem.

Soviel dazu. Hier dann noch kurz mein Werdegang:

  • Habe meine Mittlere Reife in der Wirtschaftsschule absolviert.
  • Anschließend eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann gemacht.
  • Aktuell bin ich als Bürokaufmann tätig, da ich leider nicht übernommen wurde nach der Ausbildung.

Ich würde ja am liebsten beide machen, denn ich interessiere mich ja echt für beide Bereiche. Ich hab Rechnungswesen in der Wirtschahftsschule zum Beispiel schon sehr gemocht, mehr als Betriebswirtschaft zum Beispiel.

Auf der anderen Seite habe ich eine Ausbildung in einem Großhandelsbetrieb absolviert und habe daher auch schon Vorkenntnisse in dem Bereich, war aber auch in dem Großhandel während der Ausbildung in der Buchaltung tätig und das hat mir echt sehr gut gefallen.

Selbstverständlich ist es auch wichtig, was ich danach arbeiten bzw. weitermachen würde, da hab ich zwar noch ein wenig Zeit, aber mein Plan ist es entweder nach einen der Fachwirte zu studieren (BWL,Wirtschaftswissenschaften, VWL und was es da noch so alles gibt, aber aufjedenfall im Wirtschaftlichen Bereich) oder dann einfach eine höhere Position in einem Betrieb einnehmen, und wenn es mir gefällt dann einfach in dem Bereich bleiben, also beim Wirtschaftsfachwirt im Bereich Finanzbuchhaltung, Rechnungswesen und beim Handelsfachwirt strategischer Einkäufer, Vertriebler oder account manager o.Ä.

Aufjedenfall brauche ich einen Rat, entweder für was ich mich entscheiden soll, oder wie ich mich besser entscheiden kann :)

Bedanke mich bereits bei euch im Voraus!

LG

Beruf, Schule, Wirtschaft, Handelsfachwirt, IHK, Kaufmännisch, Weiterbildung, Wirtschaftsfachwirt, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Wie formuliert man ein Bewerbungsanschreiben nach Wirtschaftsfachwirt in Vollzeit?

Hallo,

ich habe eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffr. gemacht und diese verkürzt. Ich war demnach im Jan.'16 fertig. Ich wurde direkt danach von der Firma übernommen, bei der ich gelernt hatte. Dort habe ich dann 1 3/4 Jahre gearbeitet als Seniorverkäuferin im Telekommunikationsbereich, dabei war ich für den Verkauf zuständig und für die Weiterbildung von MA unter Absprache mit meiner FK. Ich habe meinen ADA-Schein gemacht und habe durch meine guten Leistungen ein Weiterbildungsstipendium bekommen. Mit diesen habe ich den WFW in Vollzeit begonnen (11.2017-Ende 04.2018) und meinen vorherigen Job gekündigt.

Jetzt steht die Bewerbungsphase an und ich weiß nicht so recht, wie ich es formulieren kann/soll und hoffe, dass ihr mir ein paar Tipps geben könnt.

Kurz zur Ausgeschriebenen Stelle:

Aufgaben:

  • Werbeberatung & Verkauf am Telefon
  • Akquise von Neukunden & Betreuung von Bestandskunden
  • Interne Projektsteuerung mit allen Fachabteilungen bei individuellen Anfragen
  • Kennen & Anwenden verschiedener Marketinginstrumente & Werbekanäle
  • Koordination & Kontrolle aller kommunikativen Aktivitäten mit dem Kunden

Profil:

  • Erfahrung im Bereich Mediaplanung & Kundenbetreuung
  • sehr gute Sprachkenntnisse in deutsch, englisch-Kenntnisse wünschenswert
  • Begeisterung für Kommunikation mit KD
  • Selbständigkeit, Leistungsbereitschaft, Kommunikations- & Teamfähigkeit
  • Antrieb zur eigenen persönlichen & fachlichen Weiterentwicklung, Offenheit & Lernbereitschaft

Folgend mein bisheriges formuliertes Anschreiben..

Sehr geehrte Frau xy,

ich beziehe mich auf Ihre Stellenausschreibung auf Ihrer Homepage. Positiv finde ich in Ihrem Unternehmen, die verantwortungsbewusste Unternehmensführung, die Betriebsgröße sowie die offene und freundliche Kommunikation mit Kunden.

Aktuell mache ich eine Fortbildung zur Geprüften Wirtschaftsfachwirtin in Vollzeit und möchte dabei meine erlernten Kenntnisse vertiefen und erweitern. Dabei konnte ich bereits meine Marketing und Vertriebskenntnisse erweitern.

In meiner vorherigen Tätigkeit war ich als Seniorverkäuferin für Geschäftskunden zuständig für den Verkauf von sämtlichen Telekommunikationsdienstleistungen in Vollbedienung und der internen Weiterbildung von Mitarbeitern im Geschäftskundenbereich. Ich bin außerdem teamfähig und belastbar, was mir den täglichen Umgang mit den Mitarbeitern und der stetig hohen Kundenfrequenz vor Ort erleichtert.

Wie Sie meinen Zeugnissen entnehmen können, bin ich überaus lernbereit und offen für neue Aufgaben in allen Bereichen.

Ich freue mich sehr auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen.

Meine zusätzlichen Fragen:

Soll ich mit reinschreiben, dass ich den ADA-Schein besitze oder reicht es, wenn es im Lebenslauf steht?

Soll ich mit reinschreiben, dass ich ein Weiterbildungsstipendium habe oder ist das zu unbekannt bzw. zu unwichtig? Das Stipendium geht von 01.2017 - 12.2019.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und bedanke mich im Voraus für Eure Bemühungen.

Viele Grüße

Schule, Bewerbung, Wirtschaftsfachwirt, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Wie lernt ihr am Besten für eine Prüfung und wie geht mit Blackouts um?

Hey, folgende Situation: Ich mache eine Fortbildung zur geprüften Wirtschaftsfachwirtin auf Teilzeit. Das heißt ich gehe noch Vollzeit arbeiten. Ich hasse eigentlich Prüfungen, wollte aber mich zusammen reißen, um mich noch beruflich besser abzusichern.

Ich habe den "ersten" Teil bestanden. Nun habe ich im April den zweiten Teil geschrieben und bin leider durchgefallen. Ich schreibe die Prüfungen an zwei Tagen. Der erste Tag war gut und ich hätte bestanden. Leider hatte ich den zweiten Tag Pech. Ich habe sehr viel gelernt und hatte denn noch einen Blackout.

Ich schreibe die Prüfungen nun im November erneut. Allerdings habe ich Angst wieder einen Aussetzer zu bekommen. Denn wenn ich nicht bestehe, falle ich automatisch in meiner mündlichen Prüfung auch durch, obwohl ich nicht angetreten bin bzw. darf.

Zum Verständnis: Hat man nicht alle schriftlichen Prüfungen bestanden, darf man nicht zur mündlichen Prüfung. Da der zweite Teil zur mündlichen gehört, fällt man automatisch durch, wenn die schriftlichen Prüfungen des zweiten Teils nicht bestanden ist.

Das heißt also ich habe schon etwas Druck die schriftlichen Prüfungen zu bestehen. Da ich drei Versuche habe und somit zum zweiten Mal antrete.

Meine Frage: Habt ihr Tipps zum Lernen oder hat jemand ebenso die Erfahrungen gemacht.. evtl. mit der gleichen Fortbildung? Wie lernt ihr am Besten für eure Prüfungen? Ich freue mich über jede Hilfe und Tipps, die ich bekommen kann.

Vielen Dank!

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Wie angesehen ist der Abschluss Wirtschaftsfachwirt?

Hi, ich gehe in die 9. Klasse und muss mir langsam Gedanken machen, was ich beruflich machen will.

Bei einer Familienfeier hab ich mich mit meiner Kusine unterhalten, die hat einen ziemlich coolen Job: Die arbeitet als Einkäuferin in einem Industrieunternehmen und verhandelt da immer auf Englisch mit den Lieferanten und trifft dann die Entscheidung, wo was eingekauft wird. Manchmal fliegt sie auch zu den Lieferanten ins Ausland und hat dort Meetings. Ich glaube, sowas fände ich echt interessant! Ich hab meine Kusine dann gefragt, was sie gelernt hat, und da hat sie gemeint 'Wirtschaftsfachwirt'. Damit konnte ich echt nix anfangen, und ich hab gegoogelt, und da steht auch echt viel im Internet, aber ich bin da voll nich schlau draus geworden.

Ich hab meine Mutter gefragt, und die hat gemeint, Wirtschaftsfachwirt muss man an der Uni studieren. Sie sagt, so anspruchsvolle Jobs wie der von meiner Kusine kriegt man nur, wenn man einen hohen Abschluss hat wie den Wirtschaftsfachwirt. Mein Vater zum Beispiel hat Fachlagerist gelernt und der muss den ganzen Tag im Lager Sachen holen und rumtragen, darauf hätte ich echt kein Bock.

Dann hab ich meine Lehrerin gefragt, die hat gemeint, Wirtschaftsfachwirt ist gar kein anerkannter Abschluss! Das wäre nur so was wie ein Abschluss von der Volkshochschule, wo man nach zwei Wochenenden so ein Zertifikat kriegt, was aber nix wert ist. Sie findet, ich soll lieber was anständiges lernen, Industriekauffrau oder so. Ich hab dann bei den Online-Stellenbörsen nach Jobs für Wirtschaftsfachwirte gesucht und so gut wie nix gefunden! Aber bei Jobs für Industriekaufleute kamen voll viele Suchergebnisse.

Jetzt frage ich mich, was ich machen soll. Wie würde ich zum Abschluss 'Wirtschaftsfachwirt' kommen? Soll ich dafür Abitur machen? Meine Noten sind nicht super, ich wollte eigentlich nach der mittleren Reife eine Lehre machen. Und ist der Abschluss 'Wirtschaftsfachwirt' überhaupt angesehen? Oder soll ich besser Industriekauffrau lernen?

Beruf, studieren, Wirtschaftsfachwirt, anerkannt
Ist eine kaufmännische Ausbildung ein "College Degree"?

Mein Cousin aus USA ist gerade zu Besuch bei uns. Er ist Student der Humanmedizin und wollte wissen, welchen Bildungsabschluss ich habe. Ich bin gelernte Industriekauffrau und mache derzeit eine Weiterbildung zur Wirtschaftsfachwirtin - beide Abschlüsse haben meinem Cousin nix gesagt, da es bei ihm in den USA das System von dualer Ausbildung und darauf aufbauender Weiterbildung anscheinend nicht gibt. Unter "Apprenticeship" hat er so etwas wie ein mehrwöchiges Praktikum mit Anlerntätigkeit verstanden, was einer Berufsausbildung in Deutschland natürlich überhaupt nicht gerecht wird. Als wir ihm dann erklärt haben, dass so eine Ausbildung in Betrieb und Berufsschule insgesamt drei Jahre dauert, hat er kurz überlegt und gemeint, mein Abschluss zur Industriekauffrau würde am ehesten einem "College Degree" entsprechen. Für den Weiterbildungsabschluss "Geprüfter Wirtschaftsfachwirt" (dauert ja immerhin auch noch mal zwei Jahre berufsbegleitend) konnte mein Cousin allerdings keine Entsprechung finden.

Tags darauf saß ich in der Kantine zufällig neben meinem Personalleiter und hab ihm von dem Gespräch mit meinem Cousin erzählt. Der sagte dann, dass meine kaufmännische Ausbildung gar nicht mit einem "College Degree" zu vergleichen sei, weil US-College-Abschlüsse grundsätzlich Hochschulabschlüsse seien. Mein Fachwirt-Abschluss (der ja auf einer kaufmännischen Ausbildung aufbaut) würde aber gerade mal dem Abitur entsprechen, daher könne bei meiner Berufsausbildung von einem Hochschulabschluss überhaupt keine Rede sein.

Jetzt bin ich echt verwirrt. Mein Cousin kommt ja aus den USA und müsste es doch eigentlich wissen, oder? Andererseits kennt er sich mit Bildungsabschlüssen nicht so gut aus wie mein Personalleiter. Der wiederum hat vom deutschen Bildungssystem viel Ahnung, war aber noch nie in den USA.

Für mich ist diese Frage auch von besonderer Bedeutung, da ich vielleicht vorhabe, mich von meinem Job für 12 Monate freistellen zu lassen und dann Work & Travel in Amerika zu machen, sobald ich im Herbst mit der Fachwirt-Weiterbildung fertig bin. Könnte ich dann den US-Arbeitgebern wirklich sagen, dass ich ein "College Degree" habe? Und welche Entsprechung hätte mein Fachwirt-Abschluss?

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