Sstimmt es tatsächlich das man sich mit einem schlecht bestandenen fachwirt gar nicht bewerben braucht?
Ich mache zurzeit mein wirtschaftsfachwirt. Die schriftlichen Prüfungen habe ich bestanden (mit 3en und 4en halt). Unserer Dozent behauptete mit solchen Noten brauch ich mich gar nicht bewerben.
Frage Kommts wirklich auf die Note an oder reicht's wenn ich sag ich hab den Fachwirt bestanden?
2 Antworten
Das Bestehen alleine reicht im Regelfall nicht. Es wird schon auch überprüft, welche Noten Du bekommen hast. Aber natürlich sind Noten nicht alleine ausschlaggebend. Deine sonstigen Qualifikationen, deine Berufserfahrung, deine Persönlichkeit, deine Fähigkeit, in einer Vorstellungsrunde zu überzeugen...all´das spielt auch eine Rolle. Du wirst dich daher bei künftigen Bewerbungen besonders anstrengen müssen, um trotz der mäßigen Noten durch deine anderen Qualifikationen zu überzeugen.
Danke. Das ich nicht der Einser Schüler bin weiß ich. Zur not probier ich über eine Zeitarbeitsfirma reinzukommen. Das hat bisher eigentlich immer gut geklappt. Wenn die sehen wie ich arbeite vergessen die meisten Chefs meine Noten.
Sag deinem Dozenten, wenn es auf dem freien Markt nicht klappt, kannst du ja immer noch unterrichten. Zum Dozenten sollte die Note wohl reichen ;-)
Du solltest dich nicht durch dumme Sprüche deines Dozenten runterziehen lassen. Statistisch gesehen haben Bewerber mit mittelguten Noten (3-4) bessere Chancen eingestellt zu werden, als Bewerber mit guten oder sehr guten Noten.
Das ich nicht ein Einser Schüler bin weiß ich aber bin froh das ichs jetzt mit ner 3,6 (kumuliert 4) bestanden hab.