Kalifornien ruft! Zweimal hin - aber wie?

Leute, ich brauche eure Hilfe! Kalifornien hat es mir angetan und ich muss unbedingt ein zweites Mal hin. Die Sehnsucht nach dem Pazifik, den endlosen Highways und der kalifornischen Sonne ist einfach zu groß.

2022 war ich das erste Mal in Kalifornien und es war die beste Reise meines Lebens. ... Kalifornien ist einfach ein Traum!

Warum ich wieder hin muss:

  • Die Natur: Kalifornien ist ein Naturparadies mit einer unglaublichen Vielfalt. Von den schneebedeckten Bergen der Sierra Nevada bis zu den Wüstenlandschaften im Süden bietet der Staat alles, was das Herz begehrt.
  • Die Menschen: Die Kalifornier sind freundlich, offen und relaxed. Man fühlt sich sofort willkommen.
  • Die Kultur: Kalifornien ist ein Schmelztiegel der Kulturen. Hier findet man alles, von hippen Surferstädten bis zu eleganten Metropolen.
  • Das Lebensgefühl: In Kalifornien liegt einfach etwas in der Luft. Es ist ein Lebensgefühl von Freiheit, Abenteuer und Optimismus, das mich total begeistert.

Meine Fragen an euch:

  • War jemand von euch schon mal in Kalifornien? Was habt ihr dort erlebt?
  • Welche Orte und Aktivitäten könnt ihr mir empfehlen?
  • Wie kann ich am besten Geld für die Reise sparen?

Ich bin so gespannt auf eure Antworten und freue mich schon riesig auf meine zweite Reise nach Kalifornien!

PS: Falls ihr noch weitere Fragen habt, immer her damit!

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Auf de-Seite bestellt und jetzt auf einmal Lieferung mit Zoll und Gebühren. Kann die Annahme verweigert werden?

Ich habe vor 2 Wochen auf einer (für mich) deutschen Seite (Länderkennung der Internetseite .de) eine Handyhülle bestellt. Als nach 8 Tagen immer noch keine Lieferung erfolgte, habe ich freundlich beim Verkäufer nachgefragt, wann ich mit Lieferung rechnen könnte. Antwort erfolgte auf englisch und lautete 2-6 Wochen (international shipment 🙄). Ich habe bereits da widersprochen und gesagt, dass ich unter diesen Voraussetzungen nicht bestellt hätte, da diese Information auf der Internetseite komplett fehlt und es auch sonst keine AGB oder Widerrufsbelehrung gibt (was ich leider jetzt erst im Nachhinein gesehen habe).
Nun- lange Rede kurzer Sinn: heute stand die Post hier und wollte neben 6,-€ Gebühr noch 6,10€ Einfuhrsteuer erheben. Ich war selber nicht zuhause, somit habe ich nur eine Abholkarte im Kasten gehabt.
Da es auch keinerlei Hinweis auf zusätzliche Gebühren/Zoll gibt, mir gar nicht klar war, woher die Ware eigentlich kommt, möchte ich die Annahme verweigern! Geht das so ohne weiteres?
Kauf erfolgte durch Zahlung via Paypal- auch dort habe ich den Fall bereits geschildert. Der Verkäufer macht es sich einfach und meint- Gebühren und Zölle gingen ihn nichts an (sicher richtig, solange dem Käufer VORAB auch mitgeteilt wird, woher die Sendung kommt und das Folgekosten zumindest möglich sind). Ich hatte im Vorfeld keine Möglichkeit mich über zusätzliche Kosten zu informieren, da ich nicht von einem Versand auf dem Ausland (USA) ausging.

Hatte jmd schon mal einen ähnlichen Fall und kann mir genaueres sagen? Ich komme morgen jobbedingt nicht vor 16 Uhr zur Post.

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Meinung des Tages: Nach Trumps Äußerungen zur NATO - sollten die EU-Mitgliedsstaaten ein eigenes Atomwaffenarsenal aufbauen?

Nach jüngsten Äußerungen Trumps zur US-Rolle innerhalb der NATO, wird in einigen europäischen Staaten die Rolle Europas inmitten des Bündnisses diskutiert. Hierbei geht es auch um die Frage, inwieweit sogar eine rein europäische nukleare Aufrüstung sinnvoll wäre...

Keine Unterstützung bei Missachtung der 2%-Klausel

Ex-Präsident und erneuter Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat auf einer Wahlkampfveranstaltung in South Carolina kürzlich für Aufsehen gesorgt. Hier sagte er, dass NATO-Staaten, die ihren finanziellen Verpflichtungen (2% der Wirtschaftsleistungen sollen in Militär- und Verteidigungsausgaben fließen) nicht nachkämen, im Kriegsfall auch nicht mit einer militärischen US-Unterstützung rechnen dürfen. In solche Fällen würde er Russland sogar empfehlen, "zu tun, was auch immer zur Hölle sie tun wollen". Hinsichtlich der Unberechenbarkeit Trumps stellen sich manche Staats- und Regierungschefs derzeit die Frage, ob Trump im Falle einer Wiederwahl die anderen NATO-Staaten nach einem möglichen russischen Angriff im Stich lassen könnte.

Die NATO und der vielfach zitierte Artikel 5

Gegründet wurde die NATO ("North Atlantic Treaty Organization") im Jahr 1949 und damit bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Die sicherheitspolitische Einrichtung des Westens verstand sich im Kalten Krieg vor allem als Gegengewicht zum Warschauer Pakt, dessen Führung die Sowjetunion inne hatte. Nach Ende des Ost-West-Konflikts bestand die NATO allerdings weiter fort und gewann sukzessive Mitglieder des ehemaligen Ostblocks hinzu. Als Reaktion auf den russischen Angriff auf die Ukraine trat jüngst Finnland bei. Das - bis dato - neutrale Schweden strebt ebenfalls eine rasche Eingliederung in das Verteidigungsbündnis an.

Eine zentrale Grundlage des NATO-Vertrags ist der häufig erwähnte Artikel 5, der als Beistandsklausel den Bündnisfall beschreibt. Obgleich vielfach die Meinung vorherrscht, dass ein Angriff auf einen NATO-Mitgliedsstaat automatisch die militärische Intervention der weiteren Bündnispartner implizieren würde, ist die tatsächliche Regelung relativ vage und vielseitig interpretierbar; so kann der Beistand vom bloßen Mitleidstelegramm bis hin zur militärischen Luft- und Bodenunterstützung reichen.

Die USA wären als größte und mächtigste Militärmacht innerhalb der NATO demzufolge nicht vertraglich verpflichtet, ihren NATO-Partnern militärisch beizustehen. Laut Sicherheitsexpertin Stefanie Babst jedoch ist die größte politische Währung der NATO ihre Glaubwürdigkeit, die angesichts von Trumps Äußerungen im Ernstfall massiven Schaden nehmen könnte.

Ein europäischer Weg innerhalb der NATO?

Mit Blick auf die Tatsache, dass eine Wiederwahl des ehemaligen Präsidenten Trump nicht unrealistisch ist, brachte die SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl, Katarina Barley, erneut die Debatte um einen von den USA unabhängigen europäischen atomaren Schutzschirm ins Spiel. Dieser sei Barley zufolge beim Weg zu einer europäischen Armee durchaus denkbar.

Johann Wadephul (CDU) entgegnet, dass der Vorschlag angesichts der völkerrechtlichen Bindung und dem fehlenden Atom-Arsenal Deutschlands nicht realisierbar wäre. Zudem ist Frankreich der derzeit einzige EU-Staat mit eigenen Atomwaffen; ein zu den USA vergleichbares europäisches Arsenal scheint mehr als unrealistisch. Anders sieht es der frühere Außenminister Sigmar Gabriel: Ihm zufolge werde der amerikanische Schutz absehbar enden. Was folgt, wäre eine Debatte über eine glaubwürdige und innereuropäische Abschreckung, sofern man sich nicht in die Abhängigkeit der Türkei begeben möchte, die das atomare Vakuum künftig füllen könnte.

Unsere Fragen an Euch: Was denkt Ihr über rein europäische Atomwaffen zum Schutz Europas? Müssten die europäischen Mitgliedsstaaten in der NATO prinzipiell emanzipierter auftreten? Sollten NATO-Mitgliedsstaaten grundsätzlich zur militärischen Unterstützung verpflichtet werden? Ist das Verteidigungsbündnis mit Blick auf neue geo-politische Akteure / Herausforderungen in der Form heute noch zeitgemäß?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/ausland/trump-nato-schaden-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/tagesthemen-pistorius-100.html

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/nato-faq-100.html

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-02/eu-atombombe-katarina-barley-unionsfraktion-kritik

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