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Diskussion - der Denkfehler hinter "<MyCountry> first!"

Ich möchte eine Diskussion zum Thema "<MyCountry> first!" anregen. Sagt kritisch eure Meinung, die auch gerne anders als meine sein kann, aber lasst uns sachlich bleiben. Das ist dazu meine Meinung:

Der Denkfehler hinter "<MyCountry> first!" ist, dass egoistische Entscheidungen auch immer zu besseren Ergebnissen führen.
"Dass das eigene Land zuerst kommt" und "dass es in dem eigenen Land voran geht" sind zwei unterschiedliche Dinge.
Viele Dinge die moderne Rechtspopulisten wie Trump beschließen, schaden ihrem Land langfristig: Sie vergreulen ihre Bündnispartner, isolieren sich, machen sich unbeliebt in der Welt. Damit verlieren sie nicht nur an Einfluss, sondern auch an Unterstützern, wichtige Kooperationen gehen verloren. Politik ist nicht nur "Deals machen", sondern auch strategische Bündnisse schließen, durch die sich Staaten gegenseitig langfristig unterstützen.
Solidarität ist beispielsweise ja auch das Prinzip auf dem die ja von modernen Rechtspopulisten so gefeierten Nationalstaaten fußen. Würden beispielsweise auch die Bundesländer stets nur auf ihr eigenes Wohl achten, möglicherweise sich sogar abspalten, dann würde es Deutschland sicherlich NICHT besser gehen. Politik und Wirtschaft fußt auf Kooperation, verliert man den Blick für das gesamte Bild, dann schadet das allen. Die Bundesländer haben sich zu Deutschland zusammen geschlossen, da es sinnvoll ist. Genauso sind internationale Bündnisse sinnvoll, auch wenn sie im Einzelfall nicht direkt, sondern nur indirekt zu Profit führen.
Egoismus führt nicht zu besseren Ergebnissen. Das ist der Denkfehler hinter "<MyCountry> first!".
Europa, Geschichte, Wirtschaft, USA, Politik, FPÖ, NATO, Ukraine, Westen, AfD, Rechtspopulismus, Trump, Orban

Fan sein oder schon Schwärmen?

Hallo ihr lieben,

ich habe wahrscheinlich eine eher sehr seltsame frage, aber vielleicht kann ja jemand über ähnliche Erfahrungen sprechen.

Ich bin vor eineigen Wochen auf eine Dokumentation über einen Star gestoßen und war sehr begeistert. ich hatte mir ein paar Lieder von ihr angehört und fand sie wirklich echt gut. Damit wars dann auch gut.

Seit ca. einer Woche schaue ich mit jedoch den ganzen Tag nur noch videos von dieser Person an, höre Interviews zu und verfolge live auf TikTok die aktuellen Konzerte von ihr. Ich kann an nichts anderes mehr denken. Es geht nur noch um diese Person. ich starte morgens nach dem Aufwachen damit um zu schauen ob es von dieser Person einen neuen Instagram Post oder eine neue Story gibt und welche neuen TikToks hochgeladen wurden.

Ich bin 26 Jahre alt, kenne das so von mir überhaupt nicht. Geschweige denn das ich den ganzen Tag am Handy bin, bzw. es sich nur noch um diese Person dreht.

Ich finde es so krass. Kennt dieses Gefühl von euch jemand. Klingt diese Aufgeregtheit und hört dieser Zwang irgendwann auch nochmal auf.

Haha ich kann's gar nicht beschreiben, ich finds wirklich seltsam, wie man sich Innerhalb kürzester Zeit einer Person so verbunden fühlt obwohl man auf zwei unterschiedlichen Kontinenten lebt und nie ein Riesen Fan war.

Vielleicht kann ja jemand mal seine Erfahrungen mit solch einer Schwärmer teilen.

Liebe, Fan, USA, Kontrolle, Musikerin, Schwärmen, Zwang

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